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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr.

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Mistel und Wurzel

Die Wurzel wurmte die Rede, und sie begann nach einer Pause wieder:

Nun ja, Thoren mögen wir sein; doch fragt es sich, ob du so weise bist, daß
du uns raten könntest. Wir haben längst gehört, was für ein Leichtfuß du bist:
von einem Zweig gehts zum andern, von einem Baum zum andern -- ohne Arbeit;
wer mag einem solchen Luftspringer trauen?

Nun so traut mir nicht; ist mir auch recht, sagte die Mistel lachend; dann
aber fuhr sie ernsthaft fort: Ich merke Wohl, euch sticht der Neid; aber wenn ich
auch ein leichtes Leben führe, so bin ich doch ein guter Geselle, und ihr Wurzeln
habt mich immer die Zeit her ganz besonders gedauert. Darum hört, was ich
euch jetzt sagen will, du da drunten und deine Nachbarn, denen du einen Wink
geben magst. .

Die Wurzel ließ die Arbeit ruhen und besann sich; dann stieß sie die Nachbarn
an, links die Esche, die, hoch aufgeschossen, in den besten Jahren stand, saftig des
Sommers im Blatt, im Stamme glatt, und rechts die ältere Linde, fünffach empor¬
strebend ans dem mütterlichen Wurzelschoß. Ihnen vertraute sie, was sie eben
gehört hatte, und alle drei berieten, ob dem Luftspringer da droben wohl zu horchen
lohne. Endlich beschlossen sie, ihn anzuhören, aber nicht vor der gewöhnlichen
Ruhepause. Denn es waren fleißige Arbeiter. Als die Pause kam, stellten sie die
Arbeit ein, und die Ulmenwurzel schüttelte den Stamm, bis die Mistel von ihrem
leichten Schlummer erwachte und fragte, wer denn drunten so rüttle.

Wir sind es, rief die Ulmenwnrzel, ich und ein paar Gesellen; wir wollen
dich anhören, was du Wohl raten kannst. Rede nun einmal zu.

Ja so, wegen dessen, was ich vorhin sagte, antwortete die Mistel und that
dabei, als gähnte sie laut und sei unwillig, daß man sie gestört habe. Dann fuhr
sie nachlässig fort: Mir kanns ja gleich sein, wie es euch da unten ergeht -- indes,
da ichs versprochen habe, will ich versuchen, euch zu zeigen, wie ihr eure Lage
bessern könnt. So merkt also genau auf. Daß es bei euch da häßlich zu leben
ist, wißt ihr; oder gefällt es euch etwa?

Na, sagte die Ulmenwurzel, so gar schlimm ist es eigentlich nicht bei uns;
wir müssen freilich arbeiten jahraus jahrein, aber wir haben genug zum Leben
und gelegentlich auch unsre sonnigen Tage.

Genug zum Leben! spottete die Mistel. Was für ein Leben führt ihr denn?
Arbeit und immer Arbeit, und wozu? für wen? etwa für euch? Wieviel verdient
ihr denn für euch, wieviel bleibt euch von dem, was ihr mühselig erarbeitet?
Wäret ihr nicht so blind wie euer Gehilfe und Spielkamerad, der Maulwurf, so
hättet ihr längst eingesehen, daß alle Bäume im Walde euch mißbrauchen. Schaut
doch hin im Frühling, wie sie sich dehnen und blähen, wie sie sich schmücken und
putzen, wie sie prunken mit ihren Blättern, wie sie sich mit köstlichen Kleinoten, den
vermaledeiten Blüten, bedecken. Besonders diese frechen jungen, die ich deshalb hasse.
Woher denn haben sie das alles, wenn nicht von eurer Arbeit, he? habe ich recht?

Ja ja, brummte es von unten hinauf, fast möchte mens glauben; aber so
sind wirs gewohut, und so wars zur Zeit unsrer Väter, und so muß es bleiben.

Habs ja gesagt, daß ihr dumm seid und dumm bleiben wollt, klang es ärger¬
lich herab, und daher bleibt, was ihr seid, und laßt mich in Ruhe, euch ist nicht
zu helfen, und ich will lieber schweigen und mein schönes Leben weiter genießen;
gehabt euch wohl. ,

Die Lindeuwurzel aber stieß die Ulmenwurzel unsanft in die Seite und
brummte: Höre einmal an, wie das leichte Blut droben gleich aufbegehrt! Du aber
hättest auch nicht so schnell abweisend sein sollen, denn etwas Wahres scheint mir
in der Rede zu liegen.


Mistel und Wurzel

Die Wurzel wurmte die Rede, und sie begann nach einer Pause wieder:

Nun ja, Thoren mögen wir sein; doch fragt es sich, ob du so weise bist, daß
du uns raten könntest. Wir haben längst gehört, was für ein Leichtfuß du bist:
von einem Zweig gehts zum andern, von einem Baum zum andern — ohne Arbeit;
wer mag einem solchen Luftspringer trauen?

Nun so traut mir nicht; ist mir auch recht, sagte die Mistel lachend; dann
aber fuhr sie ernsthaft fort: Ich merke Wohl, euch sticht der Neid; aber wenn ich
auch ein leichtes Leben führe, so bin ich doch ein guter Geselle, und ihr Wurzeln
habt mich immer die Zeit her ganz besonders gedauert. Darum hört, was ich
euch jetzt sagen will, du da drunten und deine Nachbarn, denen du einen Wink
geben magst. .

Die Wurzel ließ die Arbeit ruhen und besann sich; dann stieß sie die Nachbarn
an, links die Esche, die, hoch aufgeschossen, in den besten Jahren stand, saftig des
Sommers im Blatt, im Stamme glatt, und rechts die ältere Linde, fünffach empor¬
strebend ans dem mütterlichen Wurzelschoß. Ihnen vertraute sie, was sie eben
gehört hatte, und alle drei berieten, ob dem Luftspringer da droben wohl zu horchen
lohne. Endlich beschlossen sie, ihn anzuhören, aber nicht vor der gewöhnlichen
Ruhepause. Denn es waren fleißige Arbeiter. Als die Pause kam, stellten sie die
Arbeit ein, und die Ulmenwurzel schüttelte den Stamm, bis die Mistel von ihrem
leichten Schlummer erwachte und fragte, wer denn drunten so rüttle.

Wir sind es, rief die Ulmenwnrzel, ich und ein paar Gesellen; wir wollen
dich anhören, was du Wohl raten kannst. Rede nun einmal zu.

Ja so, wegen dessen, was ich vorhin sagte, antwortete die Mistel und that
dabei, als gähnte sie laut und sei unwillig, daß man sie gestört habe. Dann fuhr
sie nachlässig fort: Mir kanns ja gleich sein, wie es euch da unten ergeht — indes,
da ichs versprochen habe, will ich versuchen, euch zu zeigen, wie ihr eure Lage
bessern könnt. So merkt also genau auf. Daß es bei euch da häßlich zu leben
ist, wißt ihr; oder gefällt es euch etwa?

Na, sagte die Ulmenwurzel, so gar schlimm ist es eigentlich nicht bei uns;
wir müssen freilich arbeiten jahraus jahrein, aber wir haben genug zum Leben
und gelegentlich auch unsre sonnigen Tage.

Genug zum Leben! spottete die Mistel. Was für ein Leben führt ihr denn?
Arbeit und immer Arbeit, und wozu? für wen? etwa für euch? Wieviel verdient
ihr denn für euch, wieviel bleibt euch von dem, was ihr mühselig erarbeitet?
Wäret ihr nicht so blind wie euer Gehilfe und Spielkamerad, der Maulwurf, so
hättet ihr längst eingesehen, daß alle Bäume im Walde euch mißbrauchen. Schaut
doch hin im Frühling, wie sie sich dehnen und blähen, wie sie sich schmücken und
putzen, wie sie prunken mit ihren Blättern, wie sie sich mit köstlichen Kleinoten, den
vermaledeiten Blüten, bedecken. Besonders diese frechen jungen, die ich deshalb hasse.
Woher denn haben sie das alles, wenn nicht von eurer Arbeit, he? habe ich recht?

Ja ja, brummte es von unten hinauf, fast möchte mens glauben; aber so
sind wirs gewohut, und so wars zur Zeit unsrer Väter, und so muß es bleiben.

Habs ja gesagt, daß ihr dumm seid und dumm bleiben wollt, klang es ärger¬
lich herab, und daher bleibt, was ihr seid, und laßt mich in Ruhe, euch ist nicht
zu helfen, und ich will lieber schweigen und mein schönes Leben weiter genießen;
gehabt euch wohl. ,

Die Lindeuwurzel aber stieß die Ulmenwurzel unsanft in die Seite und
brummte: Höre einmal an, wie das leichte Blut droben gleich aufbegehrt! Du aber
hättest auch nicht so schnell abweisend sein sollen, denn etwas Wahres scheint mir
in der Rede zu liegen.


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[0382] Mistel und Wurzel Die Wurzel wurmte die Rede, und sie begann nach einer Pause wieder: Nun ja, Thoren mögen wir sein; doch fragt es sich, ob du so weise bist, daß du uns raten könntest. Wir haben längst gehört, was für ein Leichtfuß du bist: von einem Zweig gehts zum andern, von einem Baum zum andern — ohne Arbeit; wer mag einem solchen Luftspringer trauen? Nun so traut mir nicht; ist mir auch recht, sagte die Mistel lachend; dann aber fuhr sie ernsthaft fort: Ich merke Wohl, euch sticht der Neid; aber wenn ich auch ein leichtes Leben führe, so bin ich doch ein guter Geselle, und ihr Wurzeln habt mich immer die Zeit her ganz besonders gedauert. Darum hört, was ich euch jetzt sagen will, du da drunten und deine Nachbarn, denen du einen Wink geben magst. . Die Wurzel ließ die Arbeit ruhen und besann sich; dann stieß sie die Nachbarn an, links die Esche, die, hoch aufgeschossen, in den besten Jahren stand, saftig des Sommers im Blatt, im Stamme glatt, und rechts die ältere Linde, fünffach empor¬ strebend ans dem mütterlichen Wurzelschoß. Ihnen vertraute sie, was sie eben gehört hatte, und alle drei berieten, ob dem Luftspringer da droben wohl zu horchen lohne. Endlich beschlossen sie, ihn anzuhören, aber nicht vor der gewöhnlichen Ruhepause. Denn es waren fleißige Arbeiter. Als die Pause kam, stellten sie die Arbeit ein, und die Ulmenwurzel schüttelte den Stamm, bis die Mistel von ihrem leichten Schlummer erwachte und fragte, wer denn drunten so rüttle. Wir sind es, rief die Ulmenwnrzel, ich und ein paar Gesellen; wir wollen dich anhören, was du Wohl raten kannst. Rede nun einmal zu. Ja so, wegen dessen, was ich vorhin sagte, antwortete die Mistel und that dabei, als gähnte sie laut und sei unwillig, daß man sie gestört habe. Dann fuhr sie nachlässig fort: Mir kanns ja gleich sein, wie es euch da unten ergeht — indes, da ichs versprochen habe, will ich versuchen, euch zu zeigen, wie ihr eure Lage bessern könnt. So merkt also genau auf. Daß es bei euch da häßlich zu leben ist, wißt ihr; oder gefällt es euch etwa? Na, sagte die Ulmenwurzel, so gar schlimm ist es eigentlich nicht bei uns; wir müssen freilich arbeiten jahraus jahrein, aber wir haben genug zum Leben und gelegentlich auch unsre sonnigen Tage. Genug zum Leben! spottete die Mistel. Was für ein Leben führt ihr denn? Arbeit und immer Arbeit, und wozu? für wen? etwa für euch? Wieviel verdient ihr denn für euch, wieviel bleibt euch von dem, was ihr mühselig erarbeitet? Wäret ihr nicht so blind wie euer Gehilfe und Spielkamerad, der Maulwurf, so hättet ihr längst eingesehen, daß alle Bäume im Walde euch mißbrauchen. Schaut doch hin im Frühling, wie sie sich dehnen und blähen, wie sie sich schmücken und putzen, wie sie prunken mit ihren Blättern, wie sie sich mit köstlichen Kleinoten, den vermaledeiten Blüten, bedecken. Besonders diese frechen jungen, die ich deshalb hasse. Woher denn haben sie das alles, wenn nicht von eurer Arbeit, he? habe ich recht? Ja ja, brummte es von unten hinauf, fast möchte mens glauben; aber so sind wirs gewohut, und so wars zur Zeit unsrer Väter, und so muß es bleiben. Habs ja gesagt, daß ihr dumm seid und dumm bleiben wollt, klang es ärger¬ lich herab, und daher bleibt, was ihr seid, und laßt mich in Ruhe, euch ist nicht zu helfen, und ich will lieber schweigen und mein schönes Leben weiter genießen; gehabt euch wohl. , Die Lindeuwurzel aber stieß die Ulmenwurzel unsanft in die Seite und brummte: Höre einmal an, wie das leichte Blut droben gleich aufbegehrt! Du aber hättest auch nicht so schnell abweisend sein sollen, denn etwas Wahres scheint mir in der Rede zu liegen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228301/382>, abgerufen am 27.07.2024.