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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr.

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Prells Gemälde für den palazzo Cassarelli in Rom

Fußbodens, bei denen die Ausschmückung des im Anfang des siebzehnten Jahr¬
hunderts erbauten Palastes stehen geblieben war, in einen gar zu grellen Gegensatz,
und gerade in diesem Saale, dem sogenannten Thronsaale, giebt die deutsche Bot¬
schaft ihre Feste.

Jeder Besucher Roms weiß, daß der Pcilazzo Cassarelli nur durch seine un¬
vergleichlich schöne Lage auf dem Kapitol einen Vorzug bor den klassischen Palästen
hat, die z. B. die französische und die österreichische Botschaft inne haben. Die
Fassade des Palnzzo Cassarelli spielt dagegen unter den Palästen Roms, leider mit
Recht, eine sehr untergeordnete Rolle. Diese Beobachtung verdroß den Kaiser, und
darum beschloß er, wenigstens dein Thronsaal einen starken künstlerischen Ton zu
geben, der seinem Temperament entsprach. Er dachte zunächst nur an einen Fries
mit allegorischen Darstellungen, weil er dabei die Kosten, die er selbst tragen wollte,
bedenken mußte. Nachdem er aber erst in Hermann Prell den Künstler gefunden
hatte, der ihn: zur Lösung dieser Aufgabe besonders geeignet erschien, übertrug sich
auch schnell auf den Künstler die Begeisterung seines kaiserlichen Auftraggebers.
Es ist noch niemals einem deutschen Künstler die hohe Aufgabe gestellt worden,
auf einer durch Jahrtausende geweihten Stätte seine Kraft zu zeigen, und diese
Aufgabe bewegte die Thatenlust des Künstlers so mächtig, daß er sich aus freiem
Antrieb entschloß, statt der schmalen Friesbilder für denselben Preis hohe Wand¬
gemälde auszuführen, die von der Decke bis zu den Paneelen reichen. Da der
Saal die Gestalt eines großen Rechtecks hat, von dessen Wänden eine lange und
zwei schmale -- die vierte ist die Fensterwand -- zu bemalen waren, so hatte der
Künstler eine selbst für seine schon vielfach erprobten Kräfte sehr umfangreiche
Arbeit zu bewältigen. Sie ist um so höher anzuschlagen, als Hermann Prell sich
niemals von Schülern helfen läßt, sondern die ganze Arbeit allein macht. Er
hält das für so dringend notwendig, daß er in diesem Falle sogar darauf verzichtet
hat, die Gemälde an ihrem Ort auf den Mauern auszuführen, denn dann hätte er
Gehilfen heranziehen müssen. Es ist aber immer gut, daß bei solchen Unternehmungen
auch die Zukunft berücksichtigt wird. Es könnte doch einmal kommen, daß der
Palazzo Cassarelli verkauft würde, wenn auch nur zur Gewinnung eines bessern
Heims, und dünn können die in Temperafarben auf Leinwand gemalten Bilder
ohne Schaden entfernt werden.

Die Wahl der Motive für den Inhalt der Darstellung war nicht leicht. Etwas
rein Geschichtliches, vornehmlich etwas aus der neuern Geschichte Deutschlands, das
doch immer auf die Großthaten Kaiser Wilhelms I. und der Seinigen hinauf¬
gelaufen wäre, wollte man vermeiden, weil sich in diesem Saale das diplomatische
Korps aller Nationen zu den Festen der deutschen Botschaft versammelt. Mit den
Schöpfungen der italienischen Meister der Renaissance wollte man mich nicht wett¬
eifern, weil sich daran am meisten der Spott der Ausländer geübt hätte. Endlich
feind man einen Ausweg, indem sich der Kaiser nach dem Vorschlag des Künstlers
für eine Darstellung der vier Jahreszeiten nach der nordischen, in der ältern Edda
überlieferten Sage entschied. Die Sage deutet deu Wechsel der Jahreszeiten als
Kampf zwischen Lichtgöttern und feindlichen Dämonen, und diese Deutung hat Prell
benutzt, um in seinen Bildern dieses Drama, das immer lieblich anfängt, dann un¬
erwartet zu Kampf und Sieg führt und ebenso schnell zur Katastrophe neigt, um
dann wieder von neuem zu beginnen, zu schildern.

Seine Aufgabe wäre verhältnismäßig leicht gewesen, wenn er vier Wandflächen
zur Verfügung gehabt hätte. Es sind aber nur deren drei. Eine beiläufige Be¬
merkung in der vorma-mia des Tacitus gab ihm eine Richtung. Darnach sollen


Grenzboten III 1898 46
Prells Gemälde für den palazzo Cassarelli in Rom

Fußbodens, bei denen die Ausschmückung des im Anfang des siebzehnten Jahr¬
hunderts erbauten Palastes stehen geblieben war, in einen gar zu grellen Gegensatz,
und gerade in diesem Saale, dem sogenannten Thronsaale, giebt die deutsche Bot¬
schaft ihre Feste.

Jeder Besucher Roms weiß, daß der Pcilazzo Cassarelli nur durch seine un¬
vergleichlich schöne Lage auf dem Kapitol einen Vorzug bor den klassischen Palästen
hat, die z. B. die französische und die österreichische Botschaft inne haben. Die
Fassade des Palnzzo Cassarelli spielt dagegen unter den Palästen Roms, leider mit
Recht, eine sehr untergeordnete Rolle. Diese Beobachtung verdroß den Kaiser, und
darum beschloß er, wenigstens dein Thronsaal einen starken künstlerischen Ton zu
geben, der seinem Temperament entsprach. Er dachte zunächst nur an einen Fries
mit allegorischen Darstellungen, weil er dabei die Kosten, die er selbst tragen wollte,
bedenken mußte. Nachdem er aber erst in Hermann Prell den Künstler gefunden
hatte, der ihn: zur Lösung dieser Aufgabe besonders geeignet erschien, übertrug sich
auch schnell auf den Künstler die Begeisterung seines kaiserlichen Auftraggebers.
Es ist noch niemals einem deutschen Künstler die hohe Aufgabe gestellt worden,
auf einer durch Jahrtausende geweihten Stätte seine Kraft zu zeigen, und diese
Aufgabe bewegte die Thatenlust des Künstlers so mächtig, daß er sich aus freiem
Antrieb entschloß, statt der schmalen Friesbilder für denselben Preis hohe Wand¬
gemälde auszuführen, die von der Decke bis zu den Paneelen reichen. Da der
Saal die Gestalt eines großen Rechtecks hat, von dessen Wänden eine lange und
zwei schmale — die vierte ist die Fensterwand — zu bemalen waren, so hatte der
Künstler eine selbst für seine schon vielfach erprobten Kräfte sehr umfangreiche
Arbeit zu bewältigen. Sie ist um so höher anzuschlagen, als Hermann Prell sich
niemals von Schülern helfen läßt, sondern die ganze Arbeit allein macht. Er
hält das für so dringend notwendig, daß er in diesem Falle sogar darauf verzichtet
hat, die Gemälde an ihrem Ort auf den Mauern auszuführen, denn dann hätte er
Gehilfen heranziehen müssen. Es ist aber immer gut, daß bei solchen Unternehmungen
auch die Zukunft berücksichtigt wird. Es könnte doch einmal kommen, daß der
Palazzo Cassarelli verkauft würde, wenn auch nur zur Gewinnung eines bessern
Heims, und dünn können die in Temperafarben auf Leinwand gemalten Bilder
ohne Schaden entfernt werden.

Die Wahl der Motive für den Inhalt der Darstellung war nicht leicht. Etwas
rein Geschichtliches, vornehmlich etwas aus der neuern Geschichte Deutschlands, das
doch immer auf die Großthaten Kaiser Wilhelms I. und der Seinigen hinauf¬
gelaufen wäre, wollte man vermeiden, weil sich in diesem Saale das diplomatische
Korps aller Nationen zu den Festen der deutschen Botschaft versammelt. Mit den
Schöpfungen der italienischen Meister der Renaissance wollte man mich nicht wett¬
eifern, weil sich daran am meisten der Spott der Ausländer geübt hätte. Endlich
feind man einen Ausweg, indem sich der Kaiser nach dem Vorschlag des Künstlers
für eine Darstellung der vier Jahreszeiten nach der nordischen, in der ältern Edda
überlieferten Sage entschied. Die Sage deutet deu Wechsel der Jahreszeiten als
Kampf zwischen Lichtgöttern und feindlichen Dämonen, und diese Deutung hat Prell
benutzt, um in seinen Bildern dieses Drama, das immer lieblich anfängt, dann un¬
erwartet zu Kampf und Sieg führt und ebenso schnell zur Katastrophe neigt, um
dann wieder von neuem zu beginnen, zu schildern.

Seine Aufgabe wäre verhältnismäßig leicht gewesen, wenn er vier Wandflächen
zur Verfügung gehabt hätte. Es sind aber nur deren drei. Eine beiläufige Be¬
merkung in der vorma-mia des Tacitus gab ihm eine Richtung. Darnach sollen


Grenzboten III 1898 46
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[0369] Prells Gemälde für den palazzo Cassarelli in Rom Fußbodens, bei denen die Ausschmückung des im Anfang des siebzehnten Jahr¬ hunderts erbauten Palastes stehen geblieben war, in einen gar zu grellen Gegensatz, und gerade in diesem Saale, dem sogenannten Thronsaale, giebt die deutsche Bot¬ schaft ihre Feste. Jeder Besucher Roms weiß, daß der Pcilazzo Cassarelli nur durch seine un¬ vergleichlich schöne Lage auf dem Kapitol einen Vorzug bor den klassischen Palästen hat, die z. B. die französische und die österreichische Botschaft inne haben. Die Fassade des Palnzzo Cassarelli spielt dagegen unter den Palästen Roms, leider mit Recht, eine sehr untergeordnete Rolle. Diese Beobachtung verdroß den Kaiser, und darum beschloß er, wenigstens dein Thronsaal einen starken künstlerischen Ton zu geben, der seinem Temperament entsprach. Er dachte zunächst nur an einen Fries mit allegorischen Darstellungen, weil er dabei die Kosten, die er selbst tragen wollte, bedenken mußte. Nachdem er aber erst in Hermann Prell den Künstler gefunden hatte, der ihn: zur Lösung dieser Aufgabe besonders geeignet erschien, übertrug sich auch schnell auf den Künstler die Begeisterung seines kaiserlichen Auftraggebers. Es ist noch niemals einem deutschen Künstler die hohe Aufgabe gestellt worden, auf einer durch Jahrtausende geweihten Stätte seine Kraft zu zeigen, und diese Aufgabe bewegte die Thatenlust des Künstlers so mächtig, daß er sich aus freiem Antrieb entschloß, statt der schmalen Friesbilder für denselben Preis hohe Wand¬ gemälde auszuführen, die von der Decke bis zu den Paneelen reichen. Da der Saal die Gestalt eines großen Rechtecks hat, von dessen Wänden eine lange und zwei schmale — die vierte ist die Fensterwand — zu bemalen waren, so hatte der Künstler eine selbst für seine schon vielfach erprobten Kräfte sehr umfangreiche Arbeit zu bewältigen. Sie ist um so höher anzuschlagen, als Hermann Prell sich niemals von Schülern helfen läßt, sondern die ganze Arbeit allein macht. Er hält das für so dringend notwendig, daß er in diesem Falle sogar darauf verzichtet hat, die Gemälde an ihrem Ort auf den Mauern auszuführen, denn dann hätte er Gehilfen heranziehen müssen. Es ist aber immer gut, daß bei solchen Unternehmungen auch die Zukunft berücksichtigt wird. Es könnte doch einmal kommen, daß der Palazzo Cassarelli verkauft würde, wenn auch nur zur Gewinnung eines bessern Heims, und dünn können die in Temperafarben auf Leinwand gemalten Bilder ohne Schaden entfernt werden. Die Wahl der Motive für den Inhalt der Darstellung war nicht leicht. Etwas rein Geschichtliches, vornehmlich etwas aus der neuern Geschichte Deutschlands, das doch immer auf die Großthaten Kaiser Wilhelms I. und der Seinigen hinauf¬ gelaufen wäre, wollte man vermeiden, weil sich in diesem Saale das diplomatische Korps aller Nationen zu den Festen der deutschen Botschaft versammelt. Mit den Schöpfungen der italienischen Meister der Renaissance wollte man mich nicht wett¬ eifern, weil sich daran am meisten der Spott der Ausländer geübt hätte. Endlich feind man einen Ausweg, indem sich der Kaiser nach dem Vorschlag des Künstlers für eine Darstellung der vier Jahreszeiten nach der nordischen, in der ältern Edda überlieferten Sage entschied. Die Sage deutet deu Wechsel der Jahreszeiten als Kampf zwischen Lichtgöttern und feindlichen Dämonen, und diese Deutung hat Prell benutzt, um in seinen Bildern dieses Drama, das immer lieblich anfängt, dann un¬ erwartet zu Kampf und Sieg führt und ebenso schnell zur Katastrophe neigt, um dann wieder von neuem zu beginnen, zu schildern. Seine Aufgabe wäre verhältnismäßig leicht gewesen, wenn er vier Wandflächen zur Verfügung gehabt hätte. Es sind aber nur deren drei. Eine beiläufige Be¬ merkung in der vorma-mia des Tacitus gab ihm eine Richtung. Darnach sollen Grenzboten III 1898 46

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228301/369>, abgerufen am 27.07.2024.