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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr.

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Künstlerpostkarten

gebornen, damals -- die ganze Entwicklung der illustrirten Postkarte ist kaum älter
als ein Jahr -- sehr überraschenden blauen Mondscheinkarten, auf denen allerdings
der Mond gewöhnlich hinter dem beleuchteten Gegenstand steht. Aber diese Sachen
gehören überhaupt uicht zu dem, was man "Künstlerpostkarten" zu nennen hat. Zu der
zweiten gehört vor allem die Menge der Karten mit Schauspieler- und Musiker- usw.
Porträts, die wohl so ziemlich das albernste auf diesem Gebiete sind, wenn sie nicht
zum Persönlichen Gebrauch der dargestellten Größen gedacht sind; und dann doch
auch die mit Galeriebildern u. dergl., denn was z. B. die sixtinische Madonna mit
einer Postkarte zu thun hat, wird niemand sagen können. Endlich gehören aber
auch die Scichelchen dazu, deren Technik -- da doch der eigentliche Zweck der
Postkarten nicht darin besteht, daß man sie für Albums anfertigt -- fo zart ist,
daß sie durch die Benutzung ruinirt werden. Damit meinen wir die als Kunst¬
blättchen ganz allerliebsten zwölf Radirungen Karl Oenikes vom Rhein (Verlag von
Rud. Schuster in Berlin), die zehn ebenso hübschen Hamburger von Thiele nach
Zeichnungen von Karl Jcmder (Verlag von Boyseu und Maasch in Hamburg) und
die fünf seinen Frankfurter von Mannfeld und andern (bei A. H. John in Frank¬
furt a. M. erschienen). Hierzu sind auch zu rechnen die zehn in zarter Lithographie
ausgeführten sehr hübschen "Motive aus dem Walde und vom Strande" von
K. Rettich (Verlag von Bernhard Nöhring in Lübeck). Alle diese Sachen sind
wohl Knnstblättchen und als solche unsern Sammlern als Kuriositäten empfohlen,
aber eben doch keine eigentlichen Postkarten.

Indem ich mich nun diesen zuwende, habe ich zuerst die drei Verleger zu
nennen, die auch zuerst mit schönen Sachen hervorgetreten sind: I. Venen in Karls¬
ruhe, Max Seeger in Stuttgart und Joh. Elchlepp in Freiburg. Velten hat
seiner ersten Serie vom Schwarzwald und Oberrhein zwei weitere von je fünf¬
undzwanzig folgen lassen, die auch Szenen am Bodensee haben, von Mutter,
Kiep, Biese, Junker und Völlmy entworfen; sie sind in flotter Aquarellmauier
äußerst sauber hergestellt, in der Farbe sast noch hübscher als die erste Serie, und
können zum größten Teil kleine Kunstwerke genaunt werden. Eine vierte Serie
von Velten enthält fünfundzwanzig Ansichten von München, die sämtlich von Kiep
gemalt sind, aber fast schon ein wenig zu flott, wenn sie auch zum größten Teil
noch sehr hübsch sind. Dasselbe könnte man auch von der fünften Serie (fünf¬
undzwanzig Ansichten von Mutter aus Nürnberg und Rothenburg) und der sechsten
(fünfundzwanzig Ansichten vom Rhein von Franz Hein) sagen; sie find alle sehr
geschickt aquarellirt, fein und geschmackvoll, aber sie haben doch schon etwas hand¬
werksmäßiges an sich, vor allem auch in der Farbengebung, bei der namentlich
das Not und das Lila sich etwas stark vordrängen. Immerhin gehören sie, wie alle
Veltenschen Karten, zu dem Schönsten auf diesem Gebiet, und gehören in jede
Sammlung. Gedruckt sind sie alle in der rühmlich bekannten Anstalt von E. Rister
in Nürnberg.

Seeger hat seine allerliebsten Soldatenkarten von C. Becker inzwischen auf
mehr als sechzig gebracht -- die neueste Serie enthält lauter Garde. Sie gehören in
Zeichnung, Kolorit und Druck zu dem Feinster und Zierlichsten, was ich kenne,
nicht nur auf dem Postkartengebiet, sondern auf dem lithographischen überhaupt,
und sind in jeder Beziehung vollendet. Sie erfreuen nicht nur durch ihre Leb¬
haftigkeit und Schärfe der Beobachtung, sondern auch durch den köstlichen Humor
vieler Blätter. Auch eine Serie schwäbischer Typen von Planck mit lustigen Versen
von Grimminger ist hübsch, allerliebst die aus Tirol von Hugo Engl.

Elchlepp hat zwei Serien von je fünfundzwanzig Stück in der Art und Weise


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gebornen, damals — die ganze Entwicklung der illustrirten Postkarte ist kaum älter
als ein Jahr — sehr überraschenden blauen Mondscheinkarten, auf denen allerdings
der Mond gewöhnlich hinter dem beleuchteten Gegenstand steht. Aber diese Sachen
gehören überhaupt uicht zu dem, was man „Künstlerpostkarten" zu nennen hat. Zu der
zweiten gehört vor allem die Menge der Karten mit Schauspieler- und Musiker- usw.
Porträts, die wohl so ziemlich das albernste auf diesem Gebiete sind, wenn sie nicht
zum Persönlichen Gebrauch der dargestellten Größen gedacht sind; und dann doch
auch die mit Galeriebildern u. dergl., denn was z. B. die sixtinische Madonna mit
einer Postkarte zu thun hat, wird niemand sagen können. Endlich gehören aber
auch die Scichelchen dazu, deren Technik — da doch der eigentliche Zweck der
Postkarten nicht darin besteht, daß man sie für Albums anfertigt — fo zart ist,
daß sie durch die Benutzung ruinirt werden. Damit meinen wir die als Kunst¬
blättchen ganz allerliebsten zwölf Radirungen Karl Oenikes vom Rhein (Verlag von
Rud. Schuster in Berlin), die zehn ebenso hübschen Hamburger von Thiele nach
Zeichnungen von Karl Jcmder (Verlag von Boyseu und Maasch in Hamburg) und
die fünf seinen Frankfurter von Mannfeld und andern (bei A. H. John in Frank¬
furt a. M. erschienen). Hierzu sind auch zu rechnen die zehn in zarter Lithographie
ausgeführten sehr hübschen „Motive aus dem Walde und vom Strande" von
K. Rettich (Verlag von Bernhard Nöhring in Lübeck). Alle diese Sachen sind
wohl Knnstblättchen und als solche unsern Sammlern als Kuriositäten empfohlen,
aber eben doch keine eigentlichen Postkarten.

Indem ich mich nun diesen zuwende, habe ich zuerst die drei Verleger zu
nennen, die auch zuerst mit schönen Sachen hervorgetreten sind: I. Venen in Karls¬
ruhe, Max Seeger in Stuttgart und Joh. Elchlepp in Freiburg. Velten hat
seiner ersten Serie vom Schwarzwald und Oberrhein zwei weitere von je fünf¬
undzwanzig folgen lassen, die auch Szenen am Bodensee haben, von Mutter,
Kiep, Biese, Junker und Völlmy entworfen; sie sind in flotter Aquarellmauier
äußerst sauber hergestellt, in der Farbe sast noch hübscher als die erste Serie, und
können zum größten Teil kleine Kunstwerke genaunt werden. Eine vierte Serie
von Velten enthält fünfundzwanzig Ansichten von München, die sämtlich von Kiep
gemalt sind, aber fast schon ein wenig zu flott, wenn sie auch zum größten Teil
noch sehr hübsch sind. Dasselbe könnte man auch von der fünften Serie (fünf¬
undzwanzig Ansichten von Mutter aus Nürnberg und Rothenburg) und der sechsten
(fünfundzwanzig Ansichten vom Rhein von Franz Hein) sagen; sie find alle sehr
geschickt aquarellirt, fein und geschmackvoll, aber sie haben doch schon etwas hand¬
werksmäßiges an sich, vor allem auch in der Farbengebung, bei der namentlich
das Not und das Lila sich etwas stark vordrängen. Immerhin gehören sie, wie alle
Veltenschen Karten, zu dem Schönsten auf diesem Gebiet, und gehören in jede
Sammlung. Gedruckt sind sie alle in der rühmlich bekannten Anstalt von E. Rister
in Nürnberg.

Seeger hat seine allerliebsten Soldatenkarten von C. Becker inzwischen auf
mehr als sechzig gebracht — die neueste Serie enthält lauter Garde. Sie gehören in
Zeichnung, Kolorit und Druck zu dem Feinster und Zierlichsten, was ich kenne,
nicht nur auf dem Postkartengebiet, sondern auf dem lithographischen überhaupt,
und sind in jeder Beziehung vollendet. Sie erfreuen nicht nur durch ihre Leb¬
haftigkeit und Schärfe der Beobachtung, sondern auch durch den köstlichen Humor
vieler Blätter. Auch eine Serie schwäbischer Typen von Planck mit lustigen Versen
von Grimminger ist hübsch, allerliebst die aus Tirol von Hugo Engl.

Elchlepp hat zwei Serien von je fünfundzwanzig Stück in der Art und Weise


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[0648] Künstlerpostkarten gebornen, damals — die ganze Entwicklung der illustrirten Postkarte ist kaum älter als ein Jahr — sehr überraschenden blauen Mondscheinkarten, auf denen allerdings der Mond gewöhnlich hinter dem beleuchteten Gegenstand steht. Aber diese Sachen gehören überhaupt uicht zu dem, was man „Künstlerpostkarten" zu nennen hat. Zu der zweiten gehört vor allem die Menge der Karten mit Schauspieler- und Musiker- usw. Porträts, die wohl so ziemlich das albernste auf diesem Gebiete sind, wenn sie nicht zum Persönlichen Gebrauch der dargestellten Größen gedacht sind; und dann doch auch die mit Galeriebildern u. dergl., denn was z. B. die sixtinische Madonna mit einer Postkarte zu thun hat, wird niemand sagen können. Endlich gehören aber auch die Scichelchen dazu, deren Technik — da doch der eigentliche Zweck der Postkarten nicht darin besteht, daß man sie für Albums anfertigt — fo zart ist, daß sie durch die Benutzung ruinirt werden. Damit meinen wir die als Kunst¬ blättchen ganz allerliebsten zwölf Radirungen Karl Oenikes vom Rhein (Verlag von Rud. Schuster in Berlin), die zehn ebenso hübschen Hamburger von Thiele nach Zeichnungen von Karl Jcmder (Verlag von Boyseu und Maasch in Hamburg) und die fünf seinen Frankfurter von Mannfeld und andern (bei A. H. John in Frank¬ furt a. M. erschienen). Hierzu sind auch zu rechnen die zehn in zarter Lithographie ausgeführten sehr hübschen „Motive aus dem Walde und vom Strande" von K. Rettich (Verlag von Bernhard Nöhring in Lübeck). Alle diese Sachen sind wohl Knnstblättchen und als solche unsern Sammlern als Kuriositäten empfohlen, aber eben doch keine eigentlichen Postkarten. Indem ich mich nun diesen zuwende, habe ich zuerst die drei Verleger zu nennen, die auch zuerst mit schönen Sachen hervorgetreten sind: I. Venen in Karls¬ ruhe, Max Seeger in Stuttgart und Joh. Elchlepp in Freiburg. Velten hat seiner ersten Serie vom Schwarzwald und Oberrhein zwei weitere von je fünf¬ undzwanzig folgen lassen, die auch Szenen am Bodensee haben, von Mutter, Kiep, Biese, Junker und Völlmy entworfen; sie sind in flotter Aquarellmauier äußerst sauber hergestellt, in der Farbe sast noch hübscher als die erste Serie, und können zum größten Teil kleine Kunstwerke genaunt werden. Eine vierte Serie von Velten enthält fünfundzwanzig Ansichten von München, die sämtlich von Kiep gemalt sind, aber fast schon ein wenig zu flott, wenn sie auch zum größten Teil noch sehr hübsch sind. Dasselbe könnte man auch von der fünften Serie (fünf¬ undzwanzig Ansichten von Mutter aus Nürnberg und Rothenburg) und der sechsten (fünfundzwanzig Ansichten vom Rhein von Franz Hein) sagen; sie find alle sehr geschickt aquarellirt, fein und geschmackvoll, aber sie haben doch schon etwas hand¬ werksmäßiges an sich, vor allem auch in der Farbengebung, bei der namentlich das Not und das Lila sich etwas stark vordrängen. Immerhin gehören sie, wie alle Veltenschen Karten, zu dem Schönsten auf diesem Gebiet, und gehören in jede Sammlung. Gedruckt sind sie alle in der rühmlich bekannten Anstalt von E. Rister in Nürnberg. Seeger hat seine allerliebsten Soldatenkarten von C. Becker inzwischen auf mehr als sechzig gebracht — die neueste Serie enthält lauter Garde. Sie gehören in Zeichnung, Kolorit und Druck zu dem Feinster und Zierlichsten, was ich kenne, nicht nur auf dem Postkartengebiet, sondern auf dem lithographischen überhaupt, und sind in jeder Beziehung vollendet. Sie erfreuen nicht nur durch ihre Leb¬ haftigkeit und Schärfe der Beobachtung, sondern auch durch den köstlichen Humor vieler Blätter. Auch eine Serie schwäbischer Typen von Planck mit lustigen Versen von Grimminger ist hübsch, allerliebst die aus Tirol von Hugo Engl. Elchlepp hat zwei Serien von je fünfundzwanzig Stück in der Art und Weise

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635/648>, abgerufen am 26.08.2024.