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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr.

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Auf der Akademie

dichten Gaslaternen ihm Schatten genng ließen, sich darin fortzustehlen. Es war
ihm doch immer, als ob er sich vor etwas oder vor jemand verstecken müßte. Es
quälte ihn, worauf er doch immer gewartet hatte, daß er Rainer seine Sachen
zeigen sollte. Rainer war immer sein Heiliger gewesen, gefürchtet und bewundert,
beides! Dort in Regensburg in der Druckerei des Vaters, wo er gearbeitet hatte,
war Rainer eines Tages aufgetaucht. Wie ein Stern, würde Wilhelm gesagt
haben, wenn er gewagt hätte, sich eines so verwegnen, schönen Bildes zu bedienen.
Thatsächlich war Rainer aber ein Gestirn für ihn geworden. In seiner Erinnerung
war in der Druckerei seit Rainers Eintritt ein Wechsel der Beleuchtung vorgegangen.
Geschwärzt und finster blieb sie immer uoch, aber damit war es noch nicht ans.
Sie war nur der Tunnel, der durch die Berge ins Freie führte, und wenn man
Rainer sprechen hörte, dann sah man ordentlich den lichten Punkt am Ende, zu
dem hin der Weg aus der Enge hinausführte; und daß in Rainer die Dampfkraft
war, die den Ausgang gewinnen würde, spürte man auch. Er kam aus Leipzig zu¬
gewandert. Schon die Sprache, die für Wilhelm fremdartig klang, so als wenn
in ihrem behäbigen Singsang eine Anwartschaft liege, mit dem Glück auf gutem
Fuße zu stehen, schon die bezeichnete für ihn einen Abstand zwischen Rainer und
den Menschen, an die er gewöhnt war.

Nach München wollte er, darauf hatte er schon lange, lange hingearbeitet.
Von Leipzig nach München! Aus eigner Macht hatte er sich das vorgenommen.
Er selber, der Wilhelm aus Pullach, kannte zwar den Viktimlienmarkt in München,
aber die Akademie hatte er nie gesehen, und er hätte niemals daran gedacht, sie in
Beziehung zu seiner eignen Person zu bringen. Es war ihm, als ob von einer ganz
fremden Stadt die Rede wäre, wenn Rainer von München sprach, wo er hinwollte.
Das war auf einmal ein Ort, wo man sich mit eigner Hand Lorbeern züchten konnte,
und zwar mit der verachteten Malerei. Wilhelm mußte daran denken, wie er
damit sogar seines Oheims Weib, die stille Niedersteinerbänerin in Pnllach erzürnt
hatte. Das war damals gewesen, als der Großvater mit dem Knecht die Tenne
neu gemacht hatte. Die Bäuerin stand drin bei den Milchtubeln, aber auf einmal
rief sie: Geh, Wilhelm, nimm einen Stecken und scheues den Nero von der Tenne
weg. Der drückt sonst seine Tapfen in den frischen Lehm hinein.

Er, der Wilhelm, war also hingelaufen, aber der Nero konnte noch schneller
vom Fleck, und als er vor der Tenne ankam, sah er mit Entzücken die Tapfen,
die der Nero schon gemacht hatte. Wie Bienen und wie kleine fünfknvspige
Blütenstände waren sie über die Fläche verstreut, mit festen dunkeln Schatten aus¬
gefüllt, wo der Hund tief eingesunken war, und verschwimmen!) zarten Umrissen,
wo er im Lauf uur leicht den Boden berührt hatte. Und nun stand Wilhelm
selbstvergessen da und zeichnete mit seinem Stecken Stengel an die Blüten, zeichnete
zarte Flügel an die schwärmenden Jnsektenleiber, und an einer Stelle zog er ein
rundliches Haupt und starre Flechten um ein Gewürfel von runden Tupfen her
in deu weichen Lehm. Da wurde daraus die Magd Rosinn mit der aufwärts
gestülpteu Nase, den unvermittelter Angen und runden Lippen -- bis eine
sausende Ohrfeige Wilhelms bildende Hand aus der Richtung brachte und der
Magd Rosina das linke Ange in einem langen Thränenband über die ganze Tenne
sprühte. Während dann Wilhelm den Rückzug nahm, sprach die Bäuerin das
Wort: Daß du auch alleweil Zeit hast zum Unfug machen! -- Und jetzt? da
wollte er sich mit dem Unfug was andres verdienen als Schläge.

Er hatte auf dem Bahnhof ein unförmliches Bündel ausgelost und auf der
Schulter nach der Barerstrnße getragen. Sein Leben lang hatte er sich als last-


Auf der Akademie

dichten Gaslaternen ihm Schatten genng ließen, sich darin fortzustehlen. Es war
ihm doch immer, als ob er sich vor etwas oder vor jemand verstecken müßte. Es
quälte ihn, worauf er doch immer gewartet hatte, daß er Rainer seine Sachen
zeigen sollte. Rainer war immer sein Heiliger gewesen, gefürchtet und bewundert,
beides! Dort in Regensburg in der Druckerei des Vaters, wo er gearbeitet hatte,
war Rainer eines Tages aufgetaucht. Wie ein Stern, würde Wilhelm gesagt
haben, wenn er gewagt hätte, sich eines so verwegnen, schönen Bildes zu bedienen.
Thatsächlich war Rainer aber ein Gestirn für ihn geworden. In seiner Erinnerung
war in der Druckerei seit Rainers Eintritt ein Wechsel der Beleuchtung vorgegangen.
Geschwärzt und finster blieb sie immer uoch, aber damit war es noch nicht ans.
Sie war nur der Tunnel, der durch die Berge ins Freie führte, und wenn man
Rainer sprechen hörte, dann sah man ordentlich den lichten Punkt am Ende, zu
dem hin der Weg aus der Enge hinausführte; und daß in Rainer die Dampfkraft
war, die den Ausgang gewinnen würde, spürte man auch. Er kam aus Leipzig zu¬
gewandert. Schon die Sprache, die für Wilhelm fremdartig klang, so als wenn
in ihrem behäbigen Singsang eine Anwartschaft liege, mit dem Glück auf gutem
Fuße zu stehen, schon die bezeichnete für ihn einen Abstand zwischen Rainer und
den Menschen, an die er gewöhnt war.

Nach München wollte er, darauf hatte er schon lange, lange hingearbeitet.
Von Leipzig nach München! Aus eigner Macht hatte er sich das vorgenommen.
Er selber, der Wilhelm aus Pullach, kannte zwar den Viktimlienmarkt in München,
aber die Akademie hatte er nie gesehen, und er hätte niemals daran gedacht, sie in
Beziehung zu seiner eignen Person zu bringen. Es war ihm, als ob von einer ganz
fremden Stadt die Rede wäre, wenn Rainer von München sprach, wo er hinwollte.
Das war auf einmal ein Ort, wo man sich mit eigner Hand Lorbeern züchten konnte,
und zwar mit der verachteten Malerei. Wilhelm mußte daran denken, wie er
damit sogar seines Oheims Weib, die stille Niedersteinerbänerin in Pnllach erzürnt
hatte. Das war damals gewesen, als der Großvater mit dem Knecht die Tenne
neu gemacht hatte. Die Bäuerin stand drin bei den Milchtubeln, aber auf einmal
rief sie: Geh, Wilhelm, nimm einen Stecken und scheues den Nero von der Tenne
weg. Der drückt sonst seine Tapfen in den frischen Lehm hinein.

Er, der Wilhelm, war also hingelaufen, aber der Nero konnte noch schneller
vom Fleck, und als er vor der Tenne ankam, sah er mit Entzücken die Tapfen,
die der Nero schon gemacht hatte. Wie Bienen und wie kleine fünfknvspige
Blütenstände waren sie über die Fläche verstreut, mit festen dunkeln Schatten aus¬
gefüllt, wo der Hund tief eingesunken war, und verschwimmen!) zarten Umrissen,
wo er im Lauf uur leicht den Boden berührt hatte. Und nun stand Wilhelm
selbstvergessen da und zeichnete mit seinem Stecken Stengel an die Blüten, zeichnete
zarte Flügel an die schwärmenden Jnsektenleiber, und an einer Stelle zog er ein
rundliches Haupt und starre Flechten um ein Gewürfel von runden Tupfen her
in deu weichen Lehm. Da wurde daraus die Magd Rosinn mit der aufwärts
gestülpteu Nase, den unvermittelter Angen und runden Lippen — bis eine
sausende Ohrfeige Wilhelms bildende Hand aus der Richtung brachte und der
Magd Rosina das linke Ange in einem langen Thränenband über die ganze Tenne
sprühte. Während dann Wilhelm den Rückzug nahm, sprach die Bäuerin das
Wort: Daß du auch alleweil Zeit hast zum Unfug machen! — Und jetzt? da
wollte er sich mit dem Unfug was andres verdienen als Schläge.

Er hatte auf dem Bahnhof ein unförmliches Bündel ausgelost und auf der
Schulter nach der Barerstrnße getragen. Sein Leben lang hatte er sich als last-


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[0554] Auf der Akademie dichten Gaslaternen ihm Schatten genng ließen, sich darin fortzustehlen. Es war ihm doch immer, als ob er sich vor etwas oder vor jemand verstecken müßte. Es quälte ihn, worauf er doch immer gewartet hatte, daß er Rainer seine Sachen zeigen sollte. Rainer war immer sein Heiliger gewesen, gefürchtet und bewundert, beides! Dort in Regensburg in der Druckerei des Vaters, wo er gearbeitet hatte, war Rainer eines Tages aufgetaucht. Wie ein Stern, würde Wilhelm gesagt haben, wenn er gewagt hätte, sich eines so verwegnen, schönen Bildes zu bedienen. Thatsächlich war Rainer aber ein Gestirn für ihn geworden. In seiner Erinnerung war in der Druckerei seit Rainers Eintritt ein Wechsel der Beleuchtung vorgegangen. Geschwärzt und finster blieb sie immer uoch, aber damit war es noch nicht ans. Sie war nur der Tunnel, der durch die Berge ins Freie führte, und wenn man Rainer sprechen hörte, dann sah man ordentlich den lichten Punkt am Ende, zu dem hin der Weg aus der Enge hinausführte; und daß in Rainer die Dampfkraft war, die den Ausgang gewinnen würde, spürte man auch. Er kam aus Leipzig zu¬ gewandert. Schon die Sprache, die für Wilhelm fremdartig klang, so als wenn in ihrem behäbigen Singsang eine Anwartschaft liege, mit dem Glück auf gutem Fuße zu stehen, schon die bezeichnete für ihn einen Abstand zwischen Rainer und den Menschen, an die er gewöhnt war. Nach München wollte er, darauf hatte er schon lange, lange hingearbeitet. Von Leipzig nach München! Aus eigner Macht hatte er sich das vorgenommen. Er selber, der Wilhelm aus Pullach, kannte zwar den Viktimlienmarkt in München, aber die Akademie hatte er nie gesehen, und er hätte niemals daran gedacht, sie in Beziehung zu seiner eignen Person zu bringen. Es war ihm, als ob von einer ganz fremden Stadt die Rede wäre, wenn Rainer von München sprach, wo er hinwollte. Das war auf einmal ein Ort, wo man sich mit eigner Hand Lorbeern züchten konnte, und zwar mit der verachteten Malerei. Wilhelm mußte daran denken, wie er damit sogar seines Oheims Weib, die stille Niedersteinerbänerin in Pnllach erzürnt hatte. Das war damals gewesen, als der Großvater mit dem Knecht die Tenne neu gemacht hatte. Die Bäuerin stand drin bei den Milchtubeln, aber auf einmal rief sie: Geh, Wilhelm, nimm einen Stecken und scheues den Nero von der Tenne weg. Der drückt sonst seine Tapfen in den frischen Lehm hinein. Er, der Wilhelm, war also hingelaufen, aber der Nero konnte noch schneller vom Fleck, und als er vor der Tenne ankam, sah er mit Entzücken die Tapfen, die der Nero schon gemacht hatte. Wie Bienen und wie kleine fünfknvspige Blütenstände waren sie über die Fläche verstreut, mit festen dunkeln Schatten aus¬ gefüllt, wo der Hund tief eingesunken war, und verschwimmen!) zarten Umrissen, wo er im Lauf uur leicht den Boden berührt hatte. Und nun stand Wilhelm selbstvergessen da und zeichnete mit seinem Stecken Stengel an die Blüten, zeichnete zarte Flügel an die schwärmenden Jnsektenleiber, und an einer Stelle zog er ein rundliches Haupt und starre Flechten um ein Gewürfel von runden Tupfen her in deu weichen Lehm. Da wurde daraus die Magd Rosinn mit der aufwärts gestülpteu Nase, den unvermittelter Angen und runden Lippen — bis eine sausende Ohrfeige Wilhelms bildende Hand aus der Richtung brachte und der Magd Rosina das linke Ange in einem langen Thränenband über die ganze Tenne sprühte. Während dann Wilhelm den Rückzug nahm, sprach die Bäuerin das Wort: Daß du auch alleweil Zeit hast zum Unfug machen! — Und jetzt? da wollte er sich mit dem Unfug was andres verdienen als Schläge. Er hatte auf dem Bahnhof ein unförmliches Bündel ausgelost und auf der Schulter nach der Barerstrnße getragen. Sein Leben lang hatte er sich als last-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635/554>, abgerufen am 28.12.2024.