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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr.

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Die Bibel

den Zwang zu gemeinsamer Thätigkeit, dem eine ungefüge Menge unterliegt,
wird die innere Politik zu einem Babelturmbau, bei dem keiner den andern
mehr versteht, und dieser Verwirrung kann nur durch teilweise Abwanderung
der Bevölkerung gesteuert werden; so sieht sich jedes lebenskräftige Volk nach
vollständiger Besiedlung seines Heimatlandes zur Kolonisation gezwungen, und
die Kolonien werden selbst zu Heimatländern, in denen sich der Prozeß wieder¬
holt, bis die Erde und die Bestimmung ihrer Bewohner erfüllt sein werden.
Nachdem die Sintflutsage unter den entzifferten Resten der babylonischen Litte¬
ratur gefunden worden ist, halten es unsre kritischen Historiker selbstverständ¬
lich für ausgemacht, daß die biblische Erzählung den Babyloniern entlehnt sei.
Die Sintflutsage ist aber bekanntlich über die ganze Erde verbreitet, was un¬
erklärlich wäre, wenn ihr nicht ein Ereignis zu Grunde läge, dessen Erinne¬
rung sich dem Gedächtnis aller Völker tief eingedrückt hat. Die Sintslutsage
ist also weder babylonischen, noch jüdischen, noch amerikanischen Ursprungs,
sondern sie entstammt der Zeit vor der Völkerscheidung; daß sie bei zwei be¬
nachbarten Völkern, die beide in der Nähe des wahrscheinlichen Schauplatzes
der Begebenheit wohnen, ähnlich klingt, ist das natürlichste von der Welt.
Welcher der beiden Fassungen man aber den Vorzug geben soll, daran kann
kein Zweifel bestehen: in der babylonischen ein mythologisches Göttergewimmel,
in der biblischen keine Spur von Mythologie -- man müßte denn den einen
Gott für ein mythologisches Wesen erklären -- und dieselbe schlichte Größe
der Darstellung, wie in allen andern Erzählungen der Genesis.

Die Menschheitsgeschichte konnte nach der Sündflut nicht wesentlich anders
verlaufen, als sie vorher verlaufen war, und je reicher sich die Kultur ent¬
faltete, desto wirrer und wüster wurde auch die Mythologie, denn soweit ist
die materialistische Geschichtsauffassung allerdings im Recht, daß der Götter¬
himmel ein Spiegelbild der Menschenwelt, die ihn erdichtet, und ihrer Zu¬
stände ist. Aus dieser Wirrnis wühlt sich nun Gott einen Mann schlichten
Sinns aus, der ihm, dem einen wahren Gott, treu geblieben ist, und den er
zum Stammvater eines Volks macht, das der weltlichen Kultur gegenüber die
Idee des einen, ewigen, unwandelbaren Urgrnnds aller Dinge fest- und der
Menschheit die Rückkehr zu diesem Urgründe offen halten soll. Der göttliche
Zweck ist nur dadurch zu erreichen, daß der auserwählte Stamm jahrhunderte¬
lang unter Fremden, unter Feinden lebt, mit denen er sich nicht vermischen,
in deren Verirrungen er nicht verstrickt werden kann. Darum beginnt die Ge¬
schichte des auserwählten Volks mit dem Befehl: Ziehe aus aus deinem Lande,
aus deiner Verwandtschaft und aus dem Hause deines Vaters, und komme in
das Land, das ich dir zeigen werde! So taucht vor unsern Blicken die er¬
habne Gestalt des Patriarchen Abraham auf; wir sehen ihn, wie er einher¬
zieht mit seinen Knechten und Mägden, mit seinen Kamelen, Eseln und Schafen,
bald hier bald dort seine Zelte aufschlagend und dem Herrn Altäre errichtend.
Von den dünn gesäten Einwohnern Palästinas als Fürst verehrt, lebt er in
Frieden mit ihnen, ohne in engere Beziehungen zu ihnen zu treten; nur ein¬
mal sehen wir ihn mit einheimischen Fürsten verbündet zu einem Kriegszuge,
den er unternimmt, um liebe Verwandte aus den Händen eingefallner räube¬
rischer Häuptlinge zu befreien. Fern von dem Kulturgetümmel seiner Heimat
am Euphrat bleibt er in inniger Verbindung mit der Natur, aus deren ruhiger
Pracht Gott zu ihm spricht. Schaue gen Himmel und zähle die Sterne,
wenn du kannst, so zahlreich wird deine Nachkommenschaft sein! So klingt
es dem Alternden, Kinderlosen im gläubigen, hoffenden Herzen, und die Ver-


Die Bibel

den Zwang zu gemeinsamer Thätigkeit, dem eine ungefüge Menge unterliegt,
wird die innere Politik zu einem Babelturmbau, bei dem keiner den andern
mehr versteht, und dieser Verwirrung kann nur durch teilweise Abwanderung
der Bevölkerung gesteuert werden; so sieht sich jedes lebenskräftige Volk nach
vollständiger Besiedlung seines Heimatlandes zur Kolonisation gezwungen, und
die Kolonien werden selbst zu Heimatländern, in denen sich der Prozeß wieder¬
holt, bis die Erde und die Bestimmung ihrer Bewohner erfüllt sein werden.
Nachdem die Sintflutsage unter den entzifferten Resten der babylonischen Litte¬
ratur gefunden worden ist, halten es unsre kritischen Historiker selbstverständ¬
lich für ausgemacht, daß die biblische Erzählung den Babyloniern entlehnt sei.
Die Sintflutsage ist aber bekanntlich über die ganze Erde verbreitet, was un¬
erklärlich wäre, wenn ihr nicht ein Ereignis zu Grunde läge, dessen Erinne¬
rung sich dem Gedächtnis aller Völker tief eingedrückt hat. Die Sintslutsage
ist also weder babylonischen, noch jüdischen, noch amerikanischen Ursprungs,
sondern sie entstammt der Zeit vor der Völkerscheidung; daß sie bei zwei be¬
nachbarten Völkern, die beide in der Nähe des wahrscheinlichen Schauplatzes
der Begebenheit wohnen, ähnlich klingt, ist das natürlichste von der Welt.
Welcher der beiden Fassungen man aber den Vorzug geben soll, daran kann
kein Zweifel bestehen: in der babylonischen ein mythologisches Göttergewimmel,
in der biblischen keine Spur von Mythologie — man müßte denn den einen
Gott für ein mythologisches Wesen erklären — und dieselbe schlichte Größe
der Darstellung, wie in allen andern Erzählungen der Genesis.

Die Menschheitsgeschichte konnte nach der Sündflut nicht wesentlich anders
verlaufen, als sie vorher verlaufen war, und je reicher sich die Kultur ent¬
faltete, desto wirrer und wüster wurde auch die Mythologie, denn soweit ist
die materialistische Geschichtsauffassung allerdings im Recht, daß der Götter¬
himmel ein Spiegelbild der Menschenwelt, die ihn erdichtet, und ihrer Zu¬
stände ist. Aus dieser Wirrnis wühlt sich nun Gott einen Mann schlichten
Sinns aus, der ihm, dem einen wahren Gott, treu geblieben ist, und den er
zum Stammvater eines Volks macht, das der weltlichen Kultur gegenüber die
Idee des einen, ewigen, unwandelbaren Urgrnnds aller Dinge fest- und der
Menschheit die Rückkehr zu diesem Urgründe offen halten soll. Der göttliche
Zweck ist nur dadurch zu erreichen, daß der auserwählte Stamm jahrhunderte¬
lang unter Fremden, unter Feinden lebt, mit denen er sich nicht vermischen,
in deren Verirrungen er nicht verstrickt werden kann. Darum beginnt die Ge¬
schichte des auserwählten Volks mit dem Befehl: Ziehe aus aus deinem Lande,
aus deiner Verwandtschaft und aus dem Hause deines Vaters, und komme in
das Land, das ich dir zeigen werde! So taucht vor unsern Blicken die er¬
habne Gestalt des Patriarchen Abraham auf; wir sehen ihn, wie er einher¬
zieht mit seinen Knechten und Mägden, mit seinen Kamelen, Eseln und Schafen,
bald hier bald dort seine Zelte aufschlagend und dem Herrn Altäre errichtend.
Von den dünn gesäten Einwohnern Palästinas als Fürst verehrt, lebt er in
Frieden mit ihnen, ohne in engere Beziehungen zu ihnen zu treten; nur ein¬
mal sehen wir ihn mit einheimischen Fürsten verbündet zu einem Kriegszuge,
den er unternimmt, um liebe Verwandte aus den Händen eingefallner räube¬
rischer Häuptlinge zu befreien. Fern von dem Kulturgetümmel seiner Heimat
am Euphrat bleibt er in inniger Verbindung mit der Natur, aus deren ruhiger
Pracht Gott zu ihm spricht. Schaue gen Himmel und zähle die Sterne,
wenn du kannst, so zahlreich wird deine Nachkommenschaft sein! So klingt
es dem Alternden, Kinderlosen im gläubigen, hoffenden Herzen, und die Ver-


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[0614] Die Bibel den Zwang zu gemeinsamer Thätigkeit, dem eine ungefüge Menge unterliegt, wird die innere Politik zu einem Babelturmbau, bei dem keiner den andern mehr versteht, und dieser Verwirrung kann nur durch teilweise Abwanderung der Bevölkerung gesteuert werden; so sieht sich jedes lebenskräftige Volk nach vollständiger Besiedlung seines Heimatlandes zur Kolonisation gezwungen, und die Kolonien werden selbst zu Heimatländern, in denen sich der Prozeß wieder¬ holt, bis die Erde und die Bestimmung ihrer Bewohner erfüllt sein werden. Nachdem die Sintflutsage unter den entzifferten Resten der babylonischen Litte¬ ratur gefunden worden ist, halten es unsre kritischen Historiker selbstverständ¬ lich für ausgemacht, daß die biblische Erzählung den Babyloniern entlehnt sei. Die Sintflutsage ist aber bekanntlich über die ganze Erde verbreitet, was un¬ erklärlich wäre, wenn ihr nicht ein Ereignis zu Grunde läge, dessen Erinne¬ rung sich dem Gedächtnis aller Völker tief eingedrückt hat. Die Sintslutsage ist also weder babylonischen, noch jüdischen, noch amerikanischen Ursprungs, sondern sie entstammt der Zeit vor der Völkerscheidung; daß sie bei zwei be¬ nachbarten Völkern, die beide in der Nähe des wahrscheinlichen Schauplatzes der Begebenheit wohnen, ähnlich klingt, ist das natürlichste von der Welt. Welcher der beiden Fassungen man aber den Vorzug geben soll, daran kann kein Zweifel bestehen: in der babylonischen ein mythologisches Göttergewimmel, in der biblischen keine Spur von Mythologie — man müßte denn den einen Gott für ein mythologisches Wesen erklären — und dieselbe schlichte Größe der Darstellung, wie in allen andern Erzählungen der Genesis. Die Menschheitsgeschichte konnte nach der Sündflut nicht wesentlich anders verlaufen, als sie vorher verlaufen war, und je reicher sich die Kultur ent¬ faltete, desto wirrer und wüster wurde auch die Mythologie, denn soweit ist die materialistische Geschichtsauffassung allerdings im Recht, daß der Götter¬ himmel ein Spiegelbild der Menschenwelt, die ihn erdichtet, und ihrer Zu¬ stände ist. Aus dieser Wirrnis wühlt sich nun Gott einen Mann schlichten Sinns aus, der ihm, dem einen wahren Gott, treu geblieben ist, und den er zum Stammvater eines Volks macht, das der weltlichen Kultur gegenüber die Idee des einen, ewigen, unwandelbaren Urgrnnds aller Dinge fest- und der Menschheit die Rückkehr zu diesem Urgründe offen halten soll. Der göttliche Zweck ist nur dadurch zu erreichen, daß der auserwählte Stamm jahrhunderte¬ lang unter Fremden, unter Feinden lebt, mit denen er sich nicht vermischen, in deren Verirrungen er nicht verstrickt werden kann. Darum beginnt die Ge¬ schichte des auserwählten Volks mit dem Befehl: Ziehe aus aus deinem Lande, aus deiner Verwandtschaft und aus dem Hause deines Vaters, und komme in das Land, das ich dir zeigen werde! So taucht vor unsern Blicken die er¬ habne Gestalt des Patriarchen Abraham auf; wir sehen ihn, wie er einher¬ zieht mit seinen Knechten und Mägden, mit seinen Kamelen, Eseln und Schafen, bald hier bald dort seine Zelte aufschlagend und dem Herrn Altäre errichtend. Von den dünn gesäten Einwohnern Palästinas als Fürst verehrt, lebt er in Frieden mit ihnen, ohne in engere Beziehungen zu ihnen zu treten; nur ein¬ mal sehen wir ihn mit einheimischen Fürsten verbündet zu einem Kriegszuge, den er unternimmt, um liebe Verwandte aus den Händen eingefallner räube¬ rischer Häuptlinge zu befreien. Fern von dem Kulturgetümmel seiner Heimat am Euphrat bleibt er in inniger Verbindung mit der Natur, aus deren ruhiger Pracht Gott zu ihm spricht. Schaue gen Himmel und zähle die Sterne, wenn du kannst, so zahlreich wird deine Nachkommenschaft sein! So klingt es dem Alternden, Kinderlosen im gläubigen, hoffenden Herzen, und die Ver-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901/614>, abgerufen am 07.01.2025.