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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr.

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Madlene

Möcht nur wissen, was sie vergessen hat! sagte der Große, als sich ihm die
Rückkehr der Schwester zu lange verzögerte. Die Zeit wurde ihm besonders lang,
weil ihm die Unterhaltung mit der Triltscheuchristel nicht gefiel.

Die Mndlene ist ne alberne Tosel! sagte die Christel. Hab ich ihr denn was
gethan?

Der Große nahm eine Prise und erwiderte: Das am End nit. Aber die
Madlene ist brav und nit albern!

Da trat sie ein und legte das Papier mit den "Otterköpfchen" dem Großen
hin: S ist für den Kleinen an seinen Geldbeutel.

Das wird ihn freun; er hat die Dinger gern. Hat er sichs bestellt?

Nit. Aber er hat an einem Nestel drei; da geborn doch an den andern
auch drei.

Der Große klopfte mit zwei Fingern auf seine Sandauer und nahm zwei
Prisen; und es stand ihm davon ein wenig Wasser in den Augen.

Euer Klemmer, sagte die Triltscheuchristel, hätt sein Aug aufs Döhlerskätterle
geworfen, hab ich gehört. Laßt euch nur im Freir net vom Jüngsten noch
nusstech!

Das war eine große Überraschung für die Geschwister. Aber sie ließen sichs
nicht merken, und der Große meinte: Gehört? Ja, man hört dies und das. Hab
auch gehört, du hä'tests verwiesen beim Schreiner mit dein Rödersfrieder fertig
gemacht.

Ich mit dem Frieder? rief die Christel und lachte sehr garstig. Der Hasen¬
fuß! Der kann sich mit seiner Krücken laß kopulir! Was du nur denkst, Schle-
singer! Dein Frieder gönnt ichs, wenn ers ander Bein auch noch brechen thät.
Ich magh gar net sag, was er mir hat sagen lassen, der Esel! Aber daß ihr seht,
wie er ist, muß ichs euch doch sag. Ich wär ihm zu ordinär, hat er gesagt! Ich
dein zu ordinär? Und wenn er den Hals brach, ich ließ ihn liegn. Du warst
so dumm, Madlene! Hältst ihn doch liegn lassn, den Holofernes! Kannst ihn
doch auch net erriechen. Na, du hast dein Teil; dich branches net zu kümmern.

Madlene erhob sich. Trink aus, Großer! Ich komme gleich wieder; dann
müssen wir gehn.

Sie hatte die Thüre kaum hinter sich zugedrückt; da schlug sie sich mit beiden
Händen vor die Stirn; dann fuhr sie nach der Brust, und es war, als käme ein
Schwindel über sie. Sie eilte nach der Futterbodentreppe und sank auf eine Stufe
nieder mit dem Ausruf: Ach, du lieber Gott!

Wer gewinnt, Madlenenseele? Ach, diese Seele ist in wildem Aufruhr. Sie
droht die schöne Hülle zu sprengen. Sie will sich loslösen und sich versenken in
die Mannesseele und vereint mit ihr sich aufschwingen, empor über diese ver¬
maledeite Welt zu den Gefilden der Seligen. Aber Kopf und Brust sind zu stark
und zu schön, als daß sie schon zerfallen könnten. Sie müssen sich erst in Eben¬
bildern abprägen, ehe sie dem Vergehen anheimfallen -- nach dem Willen
der ewig zeugenden Schöpfung. Und Kopf und Brust werden zum wehrenden
Damm, und es zieht Frieden und Glück ein. Und nnn rührt sie nicht um, die
Madlenenseele, weder in Worten noch Gedanken, bis es euch verkündigt wird:
Sie sind eins!

Madlene? Ich hab ausgetrunken!

Der Große hat sie gefunden. Und nun ziehen sie mit einander heim vom
Sichelmarkt.

(Fortsetzung folgt)


Madlene

Möcht nur wissen, was sie vergessen hat! sagte der Große, als sich ihm die
Rückkehr der Schwester zu lange verzögerte. Die Zeit wurde ihm besonders lang,
weil ihm die Unterhaltung mit der Triltscheuchristel nicht gefiel.

Die Mndlene ist ne alberne Tosel! sagte die Christel. Hab ich ihr denn was
gethan?

Der Große nahm eine Prise und erwiderte: Das am End nit. Aber die
Madlene ist brav und nit albern!

Da trat sie ein und legte das Papier mit den „Otterköpfchen" dem Großen
hin: S ist für den Kleinen an seinen Geldbeutel.

Das wird ihn freun; er hat die Dinger gern. Hat er sichs bestellt?

Nit. Aber er hat an einem Nestel drei; da geborn doch an den andern
auch drei.

Der Große klopfte mit zwei Fingern auf seine Sandauer und nahm zwei
Prisen; und es stand ihm davon ein wenig Wasser in den Augen.

Euer Klemmer, sagte die Triltscheuchristel, hätt sein Aug aufs Döhlerskätterle
geworfen, hab ich gehört. Laßt euch nur im Freir net vom Jüngsten noch
nusstech!

Das war eine große Überraschung für die Geschwister. Aber sie ließen sichs
nicht merken, und der Große meinte: Gehört? Ja, man hört dies und das. Hab
auch gehört, du hä'tests verwiesen beim Schreiner mit dein Rödersfrieder fertig
gemacht.

Ich mit dem Frieder? rief die Christel und lachte sehr garstig. Der Hasen¬
fuß! Der kann sich mit seiner Krücken laß kopulir! Was du nur denkst, Schle-
singer! Dein Frieder gönnt ichs, wenn ers ander Bein auch noch brechen thät.
Ich magh gar net sag, was er mir hat sagen lassen, der Esel! Aber daß ihr seht,
wie er ist, muß ichs euch doch sag. Ich wär ihm zu ordinär, hat er gesagt! Ich
dein zu ordinär? Und wenn er den Hals brach, ich ließ ihn liegn. Du warst
so dumm, Madlene! Hältst ihn doch liegn lassn, den Holofernes! Kannst ihn
doch auch net erriechen. Na, du hast dein Teil; dich branches net zu kümmern.

Madlene erhob sich. Trink aus, Großer! Ich komme gleich wieder; dann
müssen wir gehn.

Sie hatte die Thüre kaum hinter sich zugedrückt; da schlug sie sich mit beiden
Händen vor die Stirn; dann fuhr sie nach der Brust, und es war, als käme ein
Schwindel über sie. Sie eilte nach der Futterbodentreppe und sank auf eine Stufe
nieder mit dem Ausruf: Ach, du lieber Gott!

Wer gewinnt, Madlenenseele? Ach, diese Seele ist in wildem Aufruhr. Sie
droht die schöne Hülle zu sprengen. Sie will sich loslösen und sich versenken in
die Mannesseele und vereint mit ihr sich aufschwingen, empor über diese ver¬
maledeite Welt zu den Gefilden der Seligen. Aber Kopf und Brust sind zu stark
und zu schön, als daß sie schon zerfallen könnten. Sie müssen sich erst in Eben¬
bildern abprägen, ehe sie dem Vergehen anheimfallen — nach dem Willen
der ewig zeugenden Schöpfung. Und Kopf und Brust werden zum wehrenden
Damm, und es zieht Frieden und Glück ein. Und nnn rührt sie nicht um, die
Madlenenseele, weder in Worten noch Gedanken, bis es euch verkündigt wird:
Sie sind eins!

Madlene? Ich hab ausgetrunken!

Der Große hat sie gefunden. Und nun ziehen sie mit einander heim vom
Sichelmarkt.

(Fortsetzung folgt)


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[0337] Madlene Möcht nur wissen, was sie vergessen hat! sagte der Große, als sich ihm die Rückkehr der Schwester zu lange verzögerte. Die Zeit wurde ihm besonders lang, weil ihm die Unterhaltung mit der Triltscheuchristel nicht gefiel. Die Mndlene ist ne alberne Tosel! sagte die Christel. Hab ich ihr denn was gethan? Der Große nahm eine Prise und erwiderte: Das am End nit. Aber die Madlene ist brav und nit albern! Da trat sie ein und legte das Papier mit den „Otterköpfchen" dem Großen hin: S ist für den Kleinen an seinen Geldbeutel. Das wird ihn freun; er hat die Dinger gern. Hat er sichs bestellt? Nit. Aber er hat an einem Nestel drei; da geborn doch an den andern auch drei. Der Große klopfte mit zwei Fingern auf seine Sandauer und nahm zwei Prisen; und es stand ihm davon ein wenig Wasser in den Augen. Euer Klemmer, sagte die Triltscheuchristel, hätt sein Aug aufs Döhlerskätterle geworfen, hab ich gehört. Laßt euch nur im Freir net vom Jüngsten noch nusstech! Das war eine große Überraschung für die Geschwister. Aber sie ließen sichs nicht merken, und der Große meinte: Gehört? Ja, man hört dies und das. Hab auch gehört, du hä'tests verwiesen beim Schreiner mit dein Rödersfrieder fertig gemacht. Ich mit dem Frieder? rief die Christel und lachte sehr garstig. Der Hasen¬ fuß! Der kann sich mit seiner Krücken laß kopulir! Was du nur denkst, Schle- singer! Dein Frieder gönnt ichs, wenn ers ander Bein auch noch brechen thät. Ich magh gar net sag, was er mir hat sagen lassen, der Esel! Aber daß ihr seht, wie er ist, muß ichs euch doch sag. Ich wär ihm zu ordinär, hat er gesagt! Ich dein zu ordinär? Und wenn er den Hals brach, ich ließ ihn liegn. Du warst so dumm, Madlene! Hältst ihn doch liegn lassn, den Holofernes! Kannst ihn doch auch net erriechen. Na, du hast dein Teil; dich branches net zu kümmern. Madlene erhob sich. Trink aus, Großer! Ich komme gleich wieder; dann müssen wir gehn. Sie hatte die Thüre kaum hinter sich zugedrückt; da schlug sie sich mit beiden Händen vor die Stirn; dann fuhr sie nach der Brust, und es war, als käme ein Schwindel über sie. Sie eilte nach der Futterbodentreppe und sank auf eine Stufe nieder mit dem Ausruf: Ach, du lieber Gott! Wer gewinnt, Madlenenseele? Ach, diese Seele ist in wildem Aufruhr. Sie droht die schöne Hülle zu sprengen. Sie will sich loslösen und sich versenken in die Mannesseele und vereint mit ihr sich aufschwingen, empor über diese ver¬ maledeite Welt zu den Gefilden der Seligen. Aber Kopf und Brust sind zu stark und zu schön, als daß sie schon zerfallen könnten. Sie müssen sich erst in Eben¬ bildern abprägen, ehe sie dem Vergehen anheimfallen — nach dem Willen der ewig zeugenden Schöpfung. Und Kopf und Brust werden zum wehrenden Damm, und es zieht Frieden und Glück ein. Und nnn rührt sie nicht um, die Madlenenseele, weder in Worten noch Gedanken, bis es euch verkündigt wird: Sie sind eins! Madlene? Ich hab ausgetrunken! Der Große hat sie gefunden. Und nun ziehen sie mit einander heim vom Sichelmarkt. (Fortsetzung folgt)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901/337>, abgerufen am 07.01.2025.