Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

much außen fest geschlossenen Ring der heutigen Kathedersozialisten -- die 1872 dem
"Verein für Sozialpolitik" beigetretne Masse ist damit keineswegs identisch. Er
wird zu zeigen haben, ob er der Maun ist, ein großes Ziel kräftig und aufopfernd
zu verfolgen und die Mitstreiter zu werben, die er in diesem Kampfe braucht. Die
"Strafprofessoren" werden Schule machen müssen, und sie werden sich zugleich das
Vertrauen der freilich nicht sehr zahlreichen aber zum Teil hoch verdienten Pro¬
fessoren der Nationalökonomie in Dentschland zu erwerben haben, die von der
sozialistischen Modescuche frei geblieben sind, es aber infolge allzufriedfcrtiger Ge¬
mütsart leider verabsäumt haben, dem tnthedersozialistischcn Strebertum mit der
allein dagegen wirksamen Schroffheit entgegenzutreten. Bei dieser Sachlage nimmt
die neue Zeitschrift unser volles Interesse in Anspruch, wenn wir auch nach Durch¬
sicht des ersten Heftes irgend welche Vornnssage über ihre Zukunft nicht zu wagen
vermögen.

In einem kurzen Borwort "zur Einführung" wird ein sehr weites Gebiet
zur "Beackerung" in Aussicht genommen. Fast scheint es darnach, als ob man
anch "jedem Gebildeten," ja jedem, "der sein Brot verdient, eine Wirtschaft führt,
eine Familie ernährt, Kinder erzieht und einen Abgeordneten in die Hauptstadt des
Landes entsendet," Gelegenheit geben will, sich die "Einsichten der Sozialwissen-
schaft" zu eigen zu uneben. Hier klaffe, meint der Herausgeber, besonders bei
den Nichtsozialdemokrateu, eine "Bildungslücke," die ausfüllen zu helfen "eine" der
Aufgaben der Zeitschrift sei. Als "zweite" Aufgabe nimmt er in Aussicht, "einen
Vereinigungspunkt abzugeben für die Vertreter der Naturwissenschaft und die der
Nationalökonomie wie der andern politischen Wissenschaften in ihrer Beschäftigung
mit den sozialen Dingen." Die Nationalökonomie, die Gesellschaftsphilosophie und
die soziale Ethik, auch die Sozialgeschichte und die soziale Jurisprudenz sollen
sich mit der Entwicklungslehre, der Anthropologie, Massen- anch Jndividual-
Pshcholvgie, Medizin und Hygiene zusammenfinden. Als "dritte" Aufgabe wird
die Absicht bezeichnet, "die Männer der Praxis und gelegentlich die Männer der
Politik mehr als bisher zur Äußerung in wissenschaftlichem Rahmen über Gegen¬
stände der sozialen Theorie und Politik heranzuziehen," um aus der Erfahrung
"ud den Gesichtspunkten des Empirikers Anregung zu empfangen und ans der
Kenntnis des Wissenschafters solche zu biete" "zu beiderseitiger Korrektur vor-
hnnduer Einseitigkeiten und zur Anbahnung einer Verständigung, die heute vielfach
fehlt." Mehr wird im Vorwort nicht verraten, und mit um so berechtigterer
Spannung wendet man sich zu den "Aufsätzen," vou denen sechs vorhanden sind,
or. Alexander Peetz in Wien ist mit einem kurzen Artikel über "Welt- und
Handelspolitik" vertreten, Professor Friedrich Ratzel mit einer ebenso kurzen Besprechung
über das Buch Dr. Paul Barths "Die Philosophie der Geschichte als Soziologie,"
Numci Droz schreibt über ^loxis av l'oeauizvills se is. Asmooiatis liborlüv, Dr. H. Schurtz
über "Wertveruichtuug durch deu Totenkult." Professor August Oncken in Bern
über sein Thema "Das Adam Smith-Problem" und endlich, und zwar an erster
Stelle, der Herausgeber selbst über "Illusionisten und Realisten in der National¬
ökonomie." So hübsch die andern Aufsätze auch sind, so hat der des Herausgebers
natürlich für uns ein besondres Interesse. Einige Bemerkungen darüber mögen
"och Platz finden.

Zunächst über etwas äußerliches, hoffentlich rein zufälliges, nicht gesuchtes.
Herr Professor Wolf hat sich die Arbeit doch etwas zu bequem gemacht. Natür¬
lich siud die Aufsätze geistreicher Leute nicht mit der Elle zu messen; in der
"äugend," im "Pan" usw. kauu mau das lernen. Aber in dem ersten Hefte


Maßgebliches und Unmaßgebliches

much außen fest geschlossenen Ring der heutigen Kathedersozialisten — die 1872 dem
„Verein für Sozialpolitik" beigetretne Masse ist damit keineswegs identisch. Er
wird zu zeigen haben, ob er der Maun ist, ein großes Ziel kräftig und aufopfernd
zu verfolgen und die Mitstreiter zu werben, die er in diesem Kampfe braucht. Die
„Strafprofessoren" werden Schule machen müssen, und sie werden sich zugleich das
Vertrauen der freilich nicht sehr zahlreichen aber zum Teil hoch verdienten Pro¬
fessoren der Nationalökonomie in Dentschland zu erwerben haben, die von der
sozialistischen Modescuche frei geblieben sind, es aber infolge allzufriedfcrtiger Ge¬
mütsart leider verabsäumt haben, dem tnthedersozialistischcn Strebertum mit der
allein dagegen wirksamen Schroffheit entgegenzutreten. Bei dieser Sachlage nimmt
die neue Zeitschrift unser volles Interesse in Anspruch, wenn wir auch nach Durch¬
sicht des ersten Heftes irgend welche Vornnssage über ihre Zukunft nicht zu wagen
vermögen.

In einem kurzen Borwort „zur Einführung" wird ein sehr weites Gebiet
zur „Beackerung" in Aussicht genommen. Fast scheint es darnach, als ob man
anch „jedem Gebildeten," ja jedem, „der sein Brot verdient, eine Wirtschaft führt,
eine Familie ernährt, Kinder erzieht und einen Abgeordneten in die Hauptstadt des
Landes entsendet," Gelegenheit geben will, sich die „Einsichten der Sozialwissen-
schaft" zu eigen zu uneben. Hier klaffe, meint der Herausgeber, besonders bei
den Nichtsozialdemokrateu, eine „Bildungslücke," die ausfüllen zu helfen „eine" der
Aufgaben der Zeitschrift sei. Als „zweite" Aufgabe nimmt er in Aussicht, „einen
Vereinigungspunkt abzugeben für die Vertreter der Naturwissenschaft und die der
Nationalökonomie wie der andern politischen Wissenschaften in ihrer Beschäftigung
mit den sozialen Dingen." Die Nationalökonomie, die Gesellschaftsphilosophie und
die soziale Ethik, auch die Sozialgeschichte und die soziale Jurisprudenz sollen
sich mit der Entwicklungslehre, der Anthropologie, Massen- anch Jndividual-
Pshcholvgie, Medizin und Hygiene zusammenfinden. Als „dritte" Aufgabe wird
die Absicht bezeichnet, „die Männer der Praxis und gelegentlich die Männer der
Politik mehr als bisher zur Äußerung in wissenschaftlichem Rahmen über Gegen¬
stände der sozialen Theorie und Politik heranzuziehen," um aus der Erfahrung
»ud den Gesichtspunkten des Empirikers Anregung zu empfangen und ans der
Kenntnis des Wissenschafters solche zu biete» „zu beiderseitiger Korrektur vor-
hnnduer Einseitigkeiten und zur Anbahnung einer Verständigung, die heute vielfach
fehlt." Mehr wird im Vorwort nicht verraten, und mit um so berechtigterer
Spannung wendet man sich zu den „Aufsätzen," vou denen sechs vorhanden sind,
or. Alexander Peetz in Wien ist mit einem kurzen Artikel über „Welt- und
Handelspolitik" vertreten, Professor Friedrich Ratzel mit einer ebenso kurzen Besprechung
über das Buch Dr. Paul Barths „Die Philosophie der Geschichte als Soziologie,"
Numci Droz schreibt über ^loxis av l'oeauizvills se is. Asmooiatis liborlüv, Dr. H. Schurtz
über „Wertveruichtuug durch deu Totenkult." Professor August Oncken in Bern
über sein Thema „Das Adam Smith-Problem" und endlich, und zwar an erster
Stelle, der Herausgeber selbst über „Illusionisten und Realisten in der National¬
ökonomie." So hübsch die andern Aufsätze auch sind, so hat der des Herausgebers
natürlich für uns ein besondres Interesse. Einige Bemerkungen darüber mögen
"och Platz finden.

Zunächst über etwas äußerliches, hoffentlich rein zufälliges, nicht gesuchtes.
Herr Professor Wolf hat sich die Arbeit doch etwas zu bequem gemacht. Natür¬
lich siud die Aufsätze geistreicher Leute nicht mit der Elle zu messen; in der
„äugend," im „Pan" usw. kauu mau das lernen. Aber in dem ersten Hefte


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0289" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/227191"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_988" prev="#ID_987"> much außen fest geschlossenen Ring der heutigen Kathedersozialisten &#x2014; die 1872 dem<lb/>
&#x201E;Verein für Sozialpolitik" beigetretne Masse ist damit keineswegs identisch. Er<lb/>
wird zu zeigen haben, ob er der Maun ist, ein großes Ziel kräftig und aufopfernd<lb/>
zu verfolgen und die Mitstreiter zu werben, die er in diesem Kampfe braucht. Die<lb/>
&#x201E;Strafprofessoren" werden Schule machen müssen, und sie werden sich zugleich das<lb/>
Vertrauen der freilich nicht sehr zahlreichen aber zum Teil hoch verdienten Pro¬<lb/>
fessoren der Nationalökonomie in Dentschland zu erwerben haben, die von der<lb/>
sozialistischen Modescuche frei geblieben sind, es aber infolge allzufriedfcrtiger Ge¬<lb/>
mütsart leider verabsäumt haben, dem tnthedersozialistischcn Strebertum mit der<lb/>
allein dagegen wirksamen Schroffheit entgegenzutreten. Bei dieser Sachlage nimmt<lb/>
die neue Zeitschrift unser volles Interesse in Anspruch, wenn wir auch nach Durch¬<lb/>
sicht des ersten Heftes irgend welche Vornnssage über ihre Zukunft nicht zu wagen<lb/>
vermögen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_989"> In einem kurzen Borwort &#x201E;zur Einführung" wird ein sehr weites Gebiet<lb/>
zur &#x201E;Beackerung" in Aussicht genommen. Fast scheint es darnach, als ob man<lb/>
anch &#x201E;jedem Gebildeten," ja jedem, &#x201E;der sein Brot verdient, eine Wirtschaft führt,<lb/>
eine Familie ernährt, Kinder erzieht und einen Abgeordneten in die Hauptstadt des<lb/>
Landes entsendet," Gelegenheit geben will, sich die &#x201E;Einsichten der Sozialwissen-<lb/>
schaft" zu eigen zu uneben. Hier klaffe, meint der Herausgeber, besonders bei<lb/>
den Nichtsozialdemokrateu, eine &#x201E;Bildungslücke," die ausfüllen zu helfen &#x201E;eine" der<lb/>
Aufgaben der Zeitschrift sei. Als &#x201E;zweite" Aufgabe nimmt er in Aussicht, &#x201E;einen<lb/>
Vereinigungspunkt abzugeben für die Vertreter der Naturwissenschaft und die der<lb/>
Nationalökonomie wie der andern politischen Wissenschaften in ihrer Beschäftigung<lb/>
mit den sozialen Dingen." Die Nationalökonomie, die Gesellschaftsphilosophie und<lb/>
die soziale Ethik, auch die Sozialgeschichte und die soziale Jurisprudenz sollen<lb/>
sich mit der Entwicklungslehre, der Anthropologie, Massen- anch Jndividual-<lb/>
Pshcholvgie, Medizin und Hygiene zusammenfinden. Als &#x201E;dritte" Aufgabe wird<lb/>
die Absicht bezeichnet, &#x201E;die Männer der Praxis und gelegentlich die Männer der<lb/>
Politik mehr als bisher zur Äußerung in wissenschaftlichem Rahmen über Gegen¬<lb/>
stände der sozialen Theorie und Politik heranzuziehen," um aus der Erfahrung<lb/>
»ud den Gesichtspunkten des Empirikers Anregung zu empfangen und ans der<lb/>
Kenntnis des Wissenschafters solche zu biete» &#x201E;zu beiderseitiger Korrektur vor-<lb/>
hnnduer Einseitigkeiten und zur Anbahnung einer Verständigung, die heute vielfach<lb/>
fehlt." Mehr wird im Vorwort nicht verraten, und mit um so berechtigterer<lb/>
Spannung wendet man sich zu den &#x201E;Aufsätzen," vou denen sechs vorhanden sind,<lb/>
or. Alexander Peetz in Wien ist mit einem kurzen Artikel über &#x201E;Welt- und<lb/>
Handelspolitik" vertreten, Professor Friedrich Ratzel mit einer ebenso kurzen Besprechung<lb/>
über das Buch Dr. Paul Barths &#x201E;Die Philosophie der Geschichte als Soziologie,"<lb/>
Numci Droz schreibt über ^loxis av l'oeauizvills se is. Asmooiatis liborlüv, Dr. H. Schurtz<lb/>
über &#x201E;Wertveruichtuug durch deu Totenkult." Professor August Oncken in Bern<lb/>
über sein Thema &#x201E;Das Adam Smith-Problem" und endlich, und zwar an erster<lb/>
Stelle, der Herausgeber selbst über &#x201E;Illusionisten und Realisten in der National¬<lb/>
ökonomie." So hübsch die andern Aufsätze auch sind, so hat der des Herausgebers<lb/>
natürlich für uns ein besondres Interesse. Einige Bemerkungen darüber mögen<lb/>
"och Platz finden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_990" next="#ID_991"> Zunächst über etwas äußerliches, hoffentlich rein zufälliges, nicht gesuchtes.<lb/>
Herr Professor Wolf hat sich die Arbeit doch etwas zu bequem gemacht. Natür¬<lb/>
lich siud die Aufsätze geistreicher Leute nicht mit der Elle zu messen; in der<lb/>
&#x201E;äugend," im &#x201E;Pan" usw. kauu mau das lernen.  Aber in dem ersten Hefte</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0289] Maßgebliches und Unmaßgebliches much außen fest geschlossenen Ring der heutigen Kathedersozialisten — die 1872 dem „Verein für Sozialpolitik" beigetretne Masse ist damit keineswegs identisch. Er wird zu zeigen haben, ob er der Maun ist, ein großes Ziel kräftig und aufopfernd zu verfolgen und die Mitstreiter zu werben, die er in diesem Kampfe braucht. Die „Strafprofessoren" werden Schule machen müssen, und sie werden sich zugleich das Vertrauen der freilich nicht sehr zahlreichen aber zum Teil hoch verdienten Pro¬ fessoren der Nationalökonomie in Dentschland zu erwerben haben, die von der sozialistischen Modescuche frei geblieben sind, es aber infolge allzufriedfcrtiger Ge¬ mütsart leider verabsäumt haben, dem tnthedersozialistischcn Strebertum mit der allein dagegen wirksamen Schroffheit entgegenzutreten. Bei dieser Sachlage nimmt die neue Zeitschrift unser volles Interesse in Anspruch, wenn wir auch nach Durch¬ sicht des ersten Heftes irgend welche Vornnssage über ihre Zukunft nicht zu wagen vermögen. In einem kurzen Borwort „zur Einführung" wird ein sehr weites Gebiet zur „Beackerung" in Aussicht genommen. Fast scheint es darnach, als ob man anch „jedem Gebildeten," ja jedem, „der sein Brot verdient, eine Wirtschaft führt, eine Familie ernährt, Kinder erzieht und einen Abgeordneten in die Hauptstadt des Landes entsendet," Gelegenheit geben will, sich die „Einsichten der Sozialwissen- schaft" zu eigen zu uneben. Hier klaffe, meint der Herausgeber, besonders bei den Nichtsozialdemokrateu, eine „Bildungslücke," die ausfüllen zu helfen „eine" der Aufgaben der Zeitschrift sei. Als „zweite" Aufgabe nimmt er in Aussicht, „einen Vereinigungspunkt abzugeben für die Vertreter der Naturwissenschaft und die der Nationalökonomie wie der andern politischen Wissenschaften in ihrer Beschäftigung mit den sozialen Dingen." Die Nationalökonomie, die Gesellschaftsphilosophie und die soziale Ethik, auch die Sozialgeschichte und die soziale Jurisprudenz sollen sich mit der Entwicklungslehre, der Anthropologie, Massen- anch Jndividual- Pshcholvgie, Medizin und Hygiene zusammenfinden. Als „dritte" Aufgabe wird die Absicht bezeichnet, „die Männer der Praxis und gelegentlich die Männer der Politik mehr als bisher zur Äußerung in wissenschaftlichem Rahmen über Gegen¬ stände der sozialen Theorie und Politik heranzuziehen," um aus der Erfahrung »ud den Gesichtspunkten des Empirikers Anregung zu empfangen und ans der Kenntnis des Wissenschafters solche zu biete» „zu beiderseitiger Korrektur vor- hnnduer Einseitigkeiten und zur Anbahnung einer Verständigung, die heute vielfach fehlt." Mehr wird im Vorwort nicht verraten, und mit um so berechtigterer Spannung wendet man sich zu den „Aufsätzen," vou denen sechs vorhanden sind, or. Alexander Peetz in Wien ist mit einem kurzen Artikel über „Welt- und Handelspolitik" vertreten, Professor Friedrich Ratzel mit einer ebenso kurzen Besprechung über das Buch Dr. Paul Barths „Die Philosophie der Geschichte als Soziologie," Numci Droz schreibt über ^loxis av l'oeauizvills se is. Asmooiatis liborlüv, Dr. H. Schurtz über „Wertveruichtuug durch deu Totenkult." Professor August Oncken in Bern über sein Thema „Das Adam Smith-Problem" und endlich, und zwar an erster Stelle, der Herausgeber selbst über „Illusionisten und Realisten in der National¬ ökonomie." So hübsch die andern Aufsätze auch sind, so hat der des Herausgebers natürlich für uns ein besondres Interesse. Einige Bemerkungen darüber mögen "och Platz finden. Zunächst über etwas äußerliches, hoffentlich rein zufälliges, nicht gesuchtes. Herr Professor Wolf hat sich die Arbeit doch etwas zu bequem gemacht. Natür¬ lich siud die Aufsätze geistreicher Leute nicht mit der Elle zu messen; in der „äugend," im „Pan" usw. kauu mau das lernen. Aber in dem ersten Hefte

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901/289
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901/289>, abgerufen am 07.01.2025.