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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

auf alles historisch Gewordne und berechtigt Bestehende eine bis ins einzelne
gehende Reglementirung "der Zeit, der Dauer und der Art der Arbeit" zur aus¬
giebigsten Wahrung "der Gesundheit, der Sittlichkeit, der wirtschaftlichen Bedürf¬
nisse und des gesetzlichen Anspruchs auf gesetzliche Gleichberechtigung" der Arbeiter
von Reichs wegen Platz greifen sollte? Wie könnte er behaupten, daß der Kaiser
das versprochen habe, und daß man deshalb heute, im Januar 1898, die Regie¬
rung des Widerspruchs mit dem kaiserlichen Wort von 1390 beschuldigen dürfe?
Die Herren von Berlepsch und von Rottenburg selbst sind sicher am weitesten
davon entfernt, so etwas zu glauben und so etwas zu behaupten. Wie würden
die Dienste, die sie dem Kaiser jahrelang geleistet haben, wohl sonst bezeichnet
werden müssen? Aber die Fabel vom neuesten Kurs hat doch nur Sinn, wenn
man solchen, Unsinn in die Erlasse hineindeutet. Faßt man sie auf als das, was
sie in Wahrheit sind und nur sein können, als allgemeine, prinzipielle, ihrem
Wesen nach zunächst rein theoretische Darlegungen persönlicher Anschauungen des
Monarchen über zukünftig ins Auge zu fassende Ziele der Fürsorge für die
arbeitenden Klassen, so fällt selbstverständlich jedes Recht, irgend welche sozial¬
politische Maßnahmen der letzten Zeit als einen Bruch des kaiserlichen Worts dar¬
zustellen, in sich zusammen. Der Kaiser hat 1890 sehr nachdrücklich und zur
rechten Zeit jenem rücksichtslosen Unternehmeregoismus und seinen noch rücksichts-
losem Organisationen, die sich nach Durchführung der Arbeiterversicheruug das
Recht anmaßen wollten, sich als unübersteigbaren Wall zwischen Arbeiter und
Regierung einzuschicken und so unumschränkt die soziale Gesetzgebung zu beherrschen,
den Riegel vorgeschoben, und die Grenzboten und alle ihre Freunde haben ihm
das gedankt und werden es ihm immer danken. Herr von Berlepsch und Herr
von Rottenburg müssen wissen, was dieser Schritt im preußischen Deutschland be¬
deutete, sie müssen wissen, wie die ausgesprochen antisoziale großindustriell-agrarische
Fronde seit 1890 gegen den Kaiser gehetzt und geschürt hat und immer noch hetzt
und schürt bis an die Stufen des Thrones heran, und Herr von Berlepsch und
Herr vou Rottenburg sollten deshalb wenigstens, soweit ihr Einfluß reicht, alles
aufbieten, zu verhindern, daß dieser Fronde immer wieder Wasser auf die Mühle
gegossen Wird. Wenn sie dieser Pflicht in der öffentlichen Diskussion der Frage
vom Stillstand der Svzialreformen nicht genügen, so trifft sie ein schwerer
Vorwurf.

Die Erklärungen des Staatssekretärs des Innern vom 13. Dezember gegen
den Abgeordneten Bebel verdienen den vollsten Beifall jedes verständigen Sozial¬
politikers in Deutschland. Es war wohl gerechtfertigt, den sozialdemokratischen
und andern sozialen Hetzereien gegenüber ans die Niesenleistung des Reichs in der
Arbeitervcrsichernng hinzuweisen, auf die gesetzlich sicher gestellte Aufwendung von
täglich 1000 000 Mark für die arbeitenden Klassen zur Linderung der leidigen
Folgen des Lebens von der Hand in den Mund. Was ist solchem dauernden Auf¬
wand gegenüber die einmalige Ausgabe, die jetzt für die Instandsetzung der
vernachlässigten Flotte verlangt wird? Schon um die 365000000 Mark an jähr¬
licher Rente für die deutsche Arbeiterschaft zu sichern, ist die in der Marine-
Vorlage geforderte einmalige Prämie gerechtfertigt. Der Staatssekretär hat auch
mit Recht auf die fast vollständige Befreiung der Arbeiter von den direkten Steuern
in den Einzelstaaten hingewiesen; hierbei kommt in Betracht, daß neben dieser Be¬
freiung überall vielleicht noch höher zu bewertende und steigende Zuwendungen
an die nrmern Bevölkerungsschichten in der Form staatlicher und kommnnaler
Kranken-, Armen- usw. Fürsorge stehen. Schon dieser Thatsache gegenüber ist die


Maßgebliches und Unmaßgebliches

auf alles historisch Gewordne und berechtigt Bestehende eine bis ins einzelne
gehende Reglementirung „der Zeit, der Dauer und der Art der Arbeit" zur aus¬
giebigsten Wahrung „der Gesundheit, der Sittlichkeit, der wirtschaftlichen Bedürf¬
nisse und des gesetzlichen Anspruchs auf gesetzliche Gleichberechtigung" der Arbeiter
von Reichs wegen Platz greifen sollte? Wie könnte er behaupten, daß der Kaiser
das versprochen habe, und daß man deshalb heute, im Januar 1898, die Regie¬
rung des Widerspruchs mit dem kaiserlichen Wort von 1390 beschuldigen dürfe?
Die Herren von Berlepsch und von Rottenburg selbst sind sicher am weitesten
davon entfernt, so etwas zu glauben und so etwas zu behaupten. Wie würden
die Dienste, die sie dem Kaiser jahrelang geleistet haben, wohl sonst bezeichnet
werden müssen? Aber die Fabel vom neuesten Kurs hat doch nur Sinn, wenn
man solchen, Unsinn in die Erlasse hineindeutet. Faßt man sie auf als das, was
sie in Wahrheit sind und nur sein können, als allgemeine, prinzipielle, ihrem
Wesen nach zunächst rein theoretische Darlegungen persönlicher Anschauungen des
Monarchen über zukünftig ins Auge zu fassende Ziele der Fürsorge für die
arbeitenden Klassen, so fällt selbstverständlich jedes Recht, irgend welche sozial¬
politische Maßnahmen der letzten Zeit als einen Bruch des kaiserlichen Worts dar¬
zustellen, in sich zusammen. Der Kaiser hat 1890 sehr nachdrücklich und zur
rechten Zeit jenem rücksichtslosen Unternehmeregoismus und seinen noch rücksichts-
losem Organisationen, die sich nach Durchführung der Arbeiterversicheruug das
Recht anmaßen wollten, sich als unübersteigbaren Wall zwischen Arbeiter und
Regierung einzuschicken und so unumschränkt die soziale Gesetzgebung zu beherrschen,
den Riegel vorgeschoben, und die Grenzboten und alle ihre Freunde haben ihm
das gedankt und werden es ihm immer danken. Herr von Berlepsch und Herr
von Rottenburg müssen wissen, was dieser Schritt im preußischen Deutschland be¬
deutete, sie müssen wissen, wie die ausgesprochen antisoziale großindustriell-agrarische
Fronde seit 1890 gegen den Kaiser gehetzt und geschürt hat und immer noch hetzt
und schürt bis an die Stufen des Thrones heran, und Herr von Berlepsch und
Herr vou Rottenburg sollten deshalb wenigstens, soweit ihr Einfluß reicht, alles
aufbieten, zu verhindern, daß dieser Fronde immer wieder Wasser auf die Mühle
gegossen Wird. Wenn sie dieser Pflicht in der öffentlichen Diskussion der Frage
vom Stillstand der Svzialreformen nicht genügen, so trifft sie ein schwerer
Vorwurf.

Die Erklärungen des Staatssekretärs des Innern vom 13. Dezember gegen
den Abgeordneten Bebel verdienen den vollsten Beifall jedes verständigen Sozial¬
politikers in Deutschland. Es war wohl gerechtfertigt, den sozialdemokratischen
und andern sozialen Hetzereien gegenüber ans die Niesenleistung des Reichs in der
Arbeitervcrsichernng hinzuweisen, auf die gesetzlich sicher gestellte Aufwendung von
täglich 1000 000 Mark für die arbeitenden Klassen zur Linderung der leidigen
Folgen des Lebens von der Hand in den Mund. Was ist solchem dauernden Auf¬
wand gegenüber die einmalige Ausgabe, die jetzt für die Instandsetzung der
vernachlässigten Flotte verlangt wird? Schon um die 365000000 Mark an jähr¬
licher Rente für die deutsche Arbeiterschaft zu sichern, ist die in der Marine-
Vorlage geforderte einmalige Prämie gerechtfertigt. Der Staatssekretär hat auch
mit Recht auf die fast vollständige Befreiung der Arbeiter von den direkten Steuern
in den Einzelstaaten hingewiesen; hierbei kommt in Betracht, daß neben dieser Be¬
freiung überall vielleicht noch höher zu bewertende und steigende Zuwendungen
an die nrmern Bevölkerungsschichten in der Form staatlicher und kommnnaler
Kranken-, Armen- usw. Fürsorge stehen. Schon dieser Thatsache gegenüber ist die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901/118>, abgerufen am 07.01.2025.