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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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Die landwirtschaftlichen Betriebe im deutschen Reiche
kleinen Besitzmittlern BesitzGroßbauergüter
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18821895188218951882 1895
in Posen ....3,2"3,6719,0920,8319,88 20,49
in Schlesien , . >10,9910,8026,9429,1122,69 21,54
in Sachsen . . . .,4,106,9124,0124,1935,78 34,97
in Schleswig-Holstein3,703,5016,4317,1461,47 61,31
in Hannover , > >11,0211,8330,2732,0144,53 42,41
in Westfalen . . ,13,4913,6434,3634,6737,10 36,59
in Hessen-Nassau , ,20,7020,8442,7743,1218,87 18.02
in Rheinland , . .20,7323,1943,1550,4020,66 19,47

Der Mittelbauer hat überall an Gebiet gewonnen, der Kleinbauer nur in
Pommern, Schlesien, Sachsen und Schleswig-Holstein verloren, der Großbauer
nur in Posen gewonnen. Im ganzen nahmen 1895 in Preußen (ohne Hohen-
zollern) die bäuerlichen Betriebe 64,15 Prozent der landwirtschaftlichen Flüche
gegen 63,38 Prozent im Jahre 1882 ein.

Außer Preußen wiesen 1895 einen Anteil der Großbetriebe an der land¬
wirtschaftlichen Fläche von mehr als 10 Prozent auf: Mecklenburg-Strelitz
mit 60.89 Prozent, Mecklenburg-Schwerin mit 59,89 Prozent, Anhalt mit
37,05 Prozent, Lübeck mit 21,42 Prozent. Braunschweig mit 18,86 Prozent,
Schwarzburg-Sondershausen mit 16,84 Prozent, Königreich Sachsen mit
14,07 Prozent. Sachsen-Weimar mit 12,87 Prozent, Sachsen-Koburg-Gotha
mit 12,24 Prozent, Schwarzburg-Rudolstadt mit 11,49 Prozent und Waldeck
mit 10,53 Prozent. Gegen 1882 weisen eine Zunahme des Großbetriebs auf:
Mecklenburg-Schwerin, Sachsen-Weimar, Vrannschweig, Koburg und Anhalt.
Avr den Gebieten mit geringem Großgrundbesitz zeigt Baden die stärkste Zu¬
nahme: 1,80 auf 3,06 Prozent der Fläche. In Württemberg sind die Gro߬
betriebe von 2 auf 2,14 Prozent gewachsen, in Altenburg von 7,53 auf
7.84 Prozent, auch in beiden Lippe ein wenig, sowie in Elsaß-Lothringen.
Im allgemeinen ist das Bild im Reiche nicht anders, wie wir es in Preußen
gesehen haben. Dabei scheint in den Gebieten mit starker Zersplitterung des
Grundbesitzes der Löwenanteil der Zunahme den Kleinbauern, nicht, wie in
Preußen und im Nicias im ganzen, den Mittelbauern zugefallen zu sein. Die
Parzellenbesitzer arbeiten sich eben zunächst zu Kleinbauer" hinauf, und überdies
steht im Westen der Mann mit 2 bis 5 Hektar dem Mittelbauer im Osten
gleich, wen" uicht besser.

Auch bei den Vesitzverhältnissen (Eigenland. Pachtland usw.) sind die
Ergebnisse der Zühluug im allgemeinen günstig zu nennen. Die Selbstbewirt-
schaftnng ist in Deutschland die ganz überwiegende Wirtschaftsform, denn 1895
standen noch immer 86,11 Prozent der bewirtschafteten Fläche im Eigentum
der Betriebsleiter, nur 12,38 Prozent aller Betriebsflächen waren Pachtland.
Am geringsten ist der Anteil des Eigenlandes an der Fläche beim Parzcllen-


Grenzboten IV 1897 7
Die landwirtschaftlichen Betriebe im deutschen Reiche
kleinen Besitzmittlern BesitzGroßbauergüter
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Der Mittelbauer hat überall an Gebiet gewonnen, der Kleinbauer nur in
Pommern, Schlesien, Sachsen und Schleswig-Holstein verloren, der Großbauer
nur in Posen gewonnen. Im ganzen nahmen 1895 in Preußen (ohne Hohen-
zollern) die bäuerlichen Betriebe 64,15 Prozent der landwirtschaftlichen Flüche
gegen 63,38 Prozent im Jahre 1882 ein.

Außer Preußen wiesen 1895 einen Anteil der Großbetriebe an der land¬
wirtschaftlichen Fläche von mehr als 10 Prozent auf: Mecklenburg-Strelitz
mit 60.89 Prozent, Mecklenburg-Schwerin mit 59,89 Prozent, Anhalt mit
37,05 Prozent, Lübeck mit 21,42 Prozent. Braunschweig mit 18,86 Prozent,
Schwarzburg-Sondershausen mit 16,84 Prozent, Königreich Sachsen mit
14,07 Prozent. Sachsen-Weimar mit 12,87 Prozent, Sachsen-Koburg-Gotha
mit 12,24 Prozent, Schwarzburg-Rudolstadt mit 11,49 Prozent und Waldeck
mit 10,53 Prozent. Gegen 1882 weisen eine Zunahme des Großbetriebs auf:
Mecklenburg-Schwerin, Sachsen-Weimar, Vrannschweig, Koburg und Anhalt.
Avr den Gebieten mit geringem Großgrundbesitz zeigt Baden die stärkste Zu¬
nahme: 1,80 auf 3,06 Prozent der Fläche. In Württemberg sind die Gro߬
betriebe von 2 auf 2,14 Prozent gewachsen, in Altenburg von 7,53 auf
7.84 Prozent, auch in beiden Lippe ein wenig, sowie in Elsaß-Lothringen.
Im allgemeinen ist das Bild im Reiche nicht anders, wie wir es in Preußen
gesehen haben. Dabei scheint in den Gebieten mit starker Zersplitterung des
Grundbesitzes der Löwenanteil der Zunahme den Kleinbauern, nicht, wie in
Preußen und im Nicias im ganzen, den Mittelbauern zugefallen zu sein. Die
Parzellenbesitzer arbeiten sich eben zunächst zu Kleinbauer» hinauf, und überdies
steht im Westen der Mann mit 2 bis 5 Hektar dem Mittelbauer im Osten
gleich, wen» uicht besser.

Auch bei den Vesitzverhältnissen (Eigenland. Pachtland usw.) sind die
Ergebnisse der Zühluug im allgemeinen günstig zu nennen. Die Selbstbewirt-
schaftnng ist in Deutschland die ganz überwiegende Wirtschaftsform, denn 1895
standen noch immer 86,11 Prozent der bewirtschafteten Fläche im Eigentum
der Betriebsleiter, nur 12,38 Prozent aller Betriebsflächen waren Pachtland.
Am geringsten ist der Anteil des Eigenlandes an der Fläche beim Parzcllen-


Grenzboten IV 1897 7
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[0057] Die landwirtschaftlichen Betriebe im deutschen Reiche kleinen Besitzmittlern BesitzGroßbauergüter l2— ^5 Ir»)_> ^ 'Z0 n»)(20—100 1^) 18821895188218951882 1895 in Posen ....3,2»3,6719,0920,8319,88 20,49 in Schlesien , . >10,9910,8026,9429,1122,69 21,54 in Sachsen . . . .,4,106,9124,0124,1935,78 34,97 in Schleswig-Holstein3,703,5016,4317,1461,47 61,31 in Hannover , > >11,0211,8330,2732,0144,53 42,41 in Westfalen . . ,13,4913,6434,3634,6737,10 36,59 in Hessen-Nassau , ,20,7020,8442,7743,1218,87 18.02 in Rheinland , . .20,7323,1943,1550,4020,66 19,47 Der Mittelbauer hat überall an Gebiet gewonnen, der Kleinbauer nur in Pommern, Schlesien, Sachsen und Schleswig-Holstein verloren, der Großbauer nur in Posen gewonnen. Im ganzen nahmen 1895 in Preußen (ohne Hohen- zollern) die bäuerlichen Betriebe 64,15 Prozent der landwirtschaftlichen Flüche gegen 63,38 Prozent im Jahre 1882 ein. Außer Preußen wiesen 1895 einen Anteil der Großbetriebe an der land¬ wirtschaftlichen Fläche von mehr als 10 Prozent auf: Mecklenburg-Strelitz mit 60.89 Prozent, Mecklenburg-Schwerin mit 59,89 Prozent, Anhalt mit 37,05 Prozent, Lübeck mit 21,42 Prozent. Braunschweig mit 18,86 Prozent, Schwarzburg-Sondershausen mit 16,84 Prozent, Königreich Sachsen mit 14,07 Prozent. Sachsen-Weimar mit 12,87 Prozent, Sachsen-Koburg-Gotha mit 12,24 Prozent, Schwarzburg-Rudolstadt mit 11,49 Prozent und Waldeck mit 10,53 Prozent. Gegen 1882 weisen eine Zunahme des Großbetriebs auf: Mecklenburg-Schwerin, Sachsen-Weimar, Vrannschweig, Koburg und Anhalt. Avr den Gebieten mit geringem Großgrundbesitz zeigt Baden die stärkste Zu¬ nahme: 1,80 auf 3,06 Prozent der Fläche. In Württemberg sind die Gro߬ betriebe von 2 auf 2,14 Prozent gewachsen, in Altenburg von 7,53 auf 7.84 Prozent, auch in beiden Lippe ein wenig, sowie in Elsaß-Lothringen. Im allgemeinen ist das Bild im Reiche nicht anders, wie wir es in Preußen gesehen haben. Dabei scheint in den Gebieten mit starker Zersplitterung des Grundbesitzes der Löwenanteil der Zunahme den Kleinbauern, nicht, wie in Preußen und im Nicias im ganzen, den Mittelbauern zugefallen zu sein. Die Parzellenbesitzer arbeiten sich eben zunächst zu Kleinbauer» hinauf, und überdies steht im Westen der Mann mit 2 bis 5 Hektar dem Mittelbauer im Osten gleich, wen» uicht besser. Auch bei den Vesitzverhältnissen (Eigenland. Pachtland usw.) sind die Ergebnisse der Zühluug im allgemeinen günstig zu nennen. Die Selbstbewirt- schaftnng ist in Deutschland die ganz überwiegende Wirtschaftsform, denn 1895 standen noch immer 86,11 Prozent der bewirtschafteten Fläche im Eigentum der Betriebsleiter, nur 12,38 Prozent aller Betriebsflächen waren Pachtland. Am geringsten ist der Anteil des Eigenlandes an der Fläche beim Parzcllen- Grenzboten IV 1897 7

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/57>, abgerufen am 23.07.2024.