Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Meyers Konversationslexikon

dritte Auflage seines Lexikons diesem Geiste einer neuen Zeit entsprechend ein¬
zurichten. Naturwissenschaft und Technik --- das waren die Schlagwörter der Zeit,
und wie sehr diese Parole von dem Publikum aufgenommen und verstanden Wurde,
bewies der Erfolg dieser dritten Auflage, der dem Leiter des Unternehmens zuerst
eine sichere Hoffnung auf dessen Fortbestehen gab. Nach diesem Erfolge war es
selbstverständlich, daß auch bei der nächsten Auflage daran festgehalten wurde, den
Naturwissenschaften und der Technik einen möglichst weiten Raum zu lassen. Was
war inzwischen alles entdeckt, erfunden und aus Experimenten zur allgemein giltigen
Wahrheit hernusgeschmolzeu worden! Das mußte alles untergebracht und im Text
wie in deu Jllustrationen deu Laien klar gemacht werden. Begriffe, wie z. B.
die Elektrizität, die heute jedermann geläufig sind, oder über die sich heute niemand
mehr deu Kopf zerbricht, waren das damals noch nicht, sie bedurften also der Er¬
läuterung, die bisweilen etwas umständlich war. Daran nahmen wieder Leute
Anstoß, denen es zu viel Beschwerde bereitet, in den Organismus einer Maschine
einzudringen, die ihnen das Gewebe zu ihrer Bekleidung, deu Stoff zur Beleuch¬
tung ihrer Wohnräume oder das Mittel zu ihrer Beförderung auf Geschäfts- oder
Vergnügungsreisen bietet. So entstand die Meinung, daß Meyers Konversations¬
lexikon ein einseitiges, naturwissenschaftlich-technisches Gepräge habe und daß
darunter die übrigen Wissenschaften, die Philosophie, die Ästhetik, die Litteratur
und die bildenden Künste leiden müßten. Der Unterzeichnete, der schon bei der
vierten Auslage die Abteilung der bildenden Künste und ihrer Hilfswisseuschafteu
bearbeitet hat, darf sagen, daß jene Meinung ein leeres Gerede ist. Schau
damals wurde eine Ausgleichung angestrebt und auch durchgeführt, soweit es bei
widerstrebenden Interessen möglich war.

In der fünften Auflage, die jetzt in siebzehn Bänden dem Urteil aller Urteils¬
fähigen preisgegeben ist, hat man weitere Schritte zur völligen Wiederherstellung
des Gleichgewichts gethan. Sie konnten gethan werden, weil es scheint, als ob
die Eutdeckuugskraft der Naturforscher und das Erfinderglück der Techniker etwas
schwächer und erfolgloser geworden sind. Die Virulenz der Bnzillen ist, wie es
scheint, unwiderleglich festgestellt worden, aber ihre wirksame Bekämpfung und
Vernichtung ist nach langen Versuchen zu der dunkeln Sackgasse angekommen,
an deren Ende das hoffnungslose Wort: Iguoi^hians! steht. Die Techniker haben
die Kräfte der Elektrizität bis zum äußersten angespannt; aber sobald sie von der
Erde zu den Wolken blicken und durch Elektrizität "Segler der Lüste" schaffen
wollen, erleiden sie mit ihren Wolkenschiffen schwere Schäden an Leib und Ver¬
mögen. Techniker und Naturforscher werden demnach jetzt Zeit und Muße genug
haben, sich etwas mehr um den Tiefbau ihrer Wissenschaften zu kümmern als
um den Hochbau, d. h. eine Vertiefung und Sammluug ihrer Kräfte wird ihnen
dienlicher sein als eine Ausdehnung ins Unendliche, die am Ende auf eine Ver¬
zettelung hinausläuft. Man darf also sagen, daß Meyers Konversationslexikon
auf diesen Gebieten bis um die äußersten Grenzen mitgegangen ist und zusammen-
gefaßt hat, was auch uach vorsichtiger Prüfung, uatttrlich innerhalb der Grenzen
der menschlichen Erkenntnis, als etwas Sicheres augesehen und dem Bestand unsers
Wissens als feste Stütze einverleibt werden kann.

In der naturwissenschaftlich-technologischen Abteilung des Lexikons mußte
natürlich ein "besondrer Nachdruck auf die Beigabe vou Bildertafeln und Text-
illustrntionen gelegt werdeu. Ohne diese ist der innere Organismus einer Maschine,
einer Pflanze, eines Gesteins, eiues Tieres unverständlich, und vollends mußte der
Mensch in allen seinen Teilen so gründlich zerlegt werden, daß selbst der Egoist,


Meyers Konversationslexikon

dritte Auflage seines Lexikons diesem Geiste einer neuen Zeit entsprechend ein¬
zurichten. Naturwissenschaft und Technik -— das waren die Schlagwörter der Zeit,
und wie sehr diese Parole von dem Publikum aufgenommen und verstanden Wurde,
bewies der Erfolg dieser dritten Auflage, der dem Leiter des Unternehmens zuerst
eine sichere Hoffnung auf dessen Fortbestehen gab. Nach diesem Erfolge war es
selbstverständlich, daß auch bei der nächsten Auflage daran festgehalten wurde, den
Naturwissenschaften und der Technik einen möglichst weiten Raum zu lassen. Was
war inzwischen alles entdeckt, erfunden und aus Experimenten zur allgemein giltigen
Wahrheit hernusgeschmolzeu worden! Das mußte alles untergebracht und im Text
wie in deu Jllustrationen deu Laien klar gemacht werden. Begriffe, wie z. B.
die Elektrizität, die heute jedermann geläufig sind, oder über die sich heute niemand
mehr deu Kopf zerbricht, waren das damals noch nicht, sie bedurften also der Er¬
läuterung, die bisweilen etwas umständlich war. Daran nahmen wieder Leute
Anstoß, denen es zu viel Beschwerde bereitet, in den Organismus einer Maschine
einzudringen, die ihnen das Gewebe zu ihrer Bekleidung, deu Stoff zur Beleuch¬
tung ihrer Wohnräume oder das Mittel zu ihrer Beförderung auf Geschäfts- oder
Vergnügungsreisen bietet. So entstand die Meinung, daß Meyers Konversations¬
lexikon ein einseitiges, naturwissenschaftlich-technisches Gepräge habe und daß
darunter die übrigen Wissenschaften, die Philosophie, die Ästhetik, die Litteratur
und die bildenden Künste leiden müßten. Der Unterzeichnete, der schon bei der
vierten Auslage die Abteilung der bildenden Künste und ihrer Hilfswisseuschafteu
bearbeitet hat, darf sagen, daß jene Meinung ein leeres Gerede ist. Schau
damals wurde eine Ausgleichung angestrebt und auch durchgeführt, soweit es bei
widerstrebenden Interessen möglich war.

In der fünften Auflage, die jetzt in siebzehn Bänden dem Urteil aller Urteils¬
fähigen preisgegeben ist, hat man weitere Schritte zur völligen Wiederherstellung
des Gleichgewichts gethan. Sie konnten gethan werden, weil es scheint, als ob
die Eutdeckuugskraft der Naturforscher und das Erfinderglück der Techniker etwas
schwächer und erfolgloser geworden sind. Die Virulenz der Bnzillen ist, wie es
scheint, unwiderleglich festgestellt worden, aber ihre wirksame Bekämpfung und
Vernichtung ist nach langen Versuchen zu der dunkeln Sackgasse angekommen,
an deren Ende das hoffnungslose Wort: Iguoi^hians! steht. Die Techniker haben
die Kräfte der Elektrizität bis zum äußersten angespannt; aber sobald sie von der
Erde zu den Wolken blicken und durch Elektrizität „Segler der Lüste" schaffen
wollen, erleiden sie mit ihren Wolkenschiffen schwere Schäden an Leib und Ver¬
mögen. Techniker und Naturforscher werden demnach jetzt Zeit und Muße genug
haben, sich etwas mehr um den Tiefbau ihrer Wissenschaften zu kümmern als
um den Hochbau, d. h. eine Vertiefung und Sammluug ihrer Kräfte wird ihnen
dienlicher sein als eine Ausdehnung ins Unendliche, die am Ende auf eine Ver¬
zettelung hinausläuft. Man darf also sagen, daß Meyers Konversationslexikon
auf diesen Gebieten bis um die äußersten Grenzen mitgegangen ist und zusammen-
gefaßt hat, was auch uach vorsichtiger Prüfung, uatttrlich innerhalb der Grenzen
der menschlichen Erkenntnis, als etwas Sicheres augesehen und dem Bestand unsers
Wissens als feste Stütze einverleibt werden kann.

In der naturwissenschaftlich-technologischen Abteilung des Lexikons mußte
natürlich ein „besondrer Nachdruck auf die Beigabe vou Bildertafeln und Text-
illustrntionen gelegt werdeu. Ohne diese ist der innere Organismus einer Maschine,
einer Pflanze, eines Gesteins, eiues Tieres unverständlich, und vollends mußte der
Mensch in allen seinen Teilen so gründlich zerlegt werden, daß selbst der Egoist,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0438" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/226668"/>
          <fw type="header" place="top"> Meyers Konversationslexikon</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1076" prev="#ID_1075"> dritte Auflage seines Lexikons diesem Geiste einer neuen Zeit entsprechend ein¬<lb/>
zurichten. Naturwissenschaft und Technik -&#x2014; das waren die Schlagwörter der Zeit,<lb/>
und wie sehr diese Parole von dem Publikum aufgenommen und verstanden Wurde,<lb/>
bewies der Erfolg dieser dritten Auflage, der dem Leiter des Unternehmens zuerst<lb/>
eine sichere Hoffnung auf dessen Fortbestehen gab. Nach diesem Erfolge war es<lb/>
selbstverständlich, daß auch bei der nächsten Auflage daran festgehalten wurde, den<lb/>
Naturwissenschaften und der Technik einen möglichst weiten Raum zu lassen. Was<lb/>
war inzwischen alles entdeckt, erfunden und aus Experimenten zur allgemein giltigen<lb/>
Wahrheit hernusgeschmolzeu worden! Das mußte alles untergebracht und im Text<lb/>
wie in deu Jllustrationen deu Laien klar gemacht werden. Begriffe, wie z. B.<lb/>
die Elektrizität, die heute jedermann geläufig sind, oder über die sich heute niemand<lb/>
mehr deu Kopf zerbricht, waren das damals noch nicht, sie bedurften also der Er¬<lb/>
läuterung, die bisweilen etwas umständlich war. Daran nahmen wieder Leute<lb/>
Anstoß, denen es zu viel Beschwerde bereitet, in den Organismus einer Maschine<lb/>
einzudringen, die ihnen das Gewebe zu ihrer Bekleidung, deu Stoff zur Beleuch¬<lb/>
tung ihrer Wohnräume oder das Mittel zu ihrer Beförderung auf Geschäfts- oder<lb/>
Vergnügungsreisen bietet. So entstand die Meinung, daß Meyers Konversations¬<lb/>
lexikon ein einseitiges, naturwissenschaftlich-technisches Gepräge habe und daß<lb/>
darunter die übrigen Wissenschaften, die Philosophie, die Ästhetik, die Litteratur<lb/>
und die bildenden Künste leiden müßten. Der Unterzeichnete, der schon bei der<lb/>
vierten Auslage die Abteilung der bildenden Künste und ihrer Hilfswisseuschafteu<lb/>
bearbeitet hat, darf sagen, daß jene Meinung ein leeres Gerede ist. Schau<lb/>
damals wurde eine Ausgleichung angestrebt und auch durchgeführt, soweit es bei<lb/>
widerstrebenden Interessen möglich war.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1077"> In der fünften Auflage, die jetzt in siebzehn Bänden dem Urteil aller Urteils¬<lb/>
fähigen preisgegeben ist, hat man weitere Schritte zur völligen Wiederherstellung<lb/>
des Gleichgewichts gethan. Sie konnten gethan werden, weil es scheint, als ob<lb/>
die Eutdeckuugskraft der Naturforscher und das Erfinderglück der Techniker etwas<lb/>
schwächer und erfolgloser geworden sind. Die Virulenz der Bnzillen ist, wie es<lb/>
scheint, unwiderleglich festgestellt worden, aber ihre wirksame Bekämpfung und<lb/>
Vernichtung ist nach langen Versuchen zu der dunkeln Sackgasse angekommen,<lb/>
an deren Ende das hoffnungslose Wort: Iguoi^hians! steht. Die Techniker haben<lb/>
die Kräfte der Elektrizität bis zum äußersten angespannt; aber sobald sie von der<lb/>
Erde zu den Wolken blicken und durch Elektrizität &#x201E;Segler der Lüste" schaffen<lb/>
wollen, erleiden sie mit ihren Wolkenschiffen schwere Schäden an Leib und Ver¬<lb/>
mögen. Techniker und Naturforscher werden demnach jetzt Zeit und Muße genug<lb/>
haben, sich etwas mehr um den Tiefbau ihrer Wissenschaften zu kümmern als<lb/>
um den Hochbau, d. h. eine Vertiefung und Sammluug ihrer Kräfte wird ihnen<lb/>
dienlicher sein als eine Ausdehnung ins Unendliche, die am Ende auf eine Ver¬<lb/>
zettelung hinausläuft. Man darf also sagen, daß Meyers Konversationslexikon<lb/>
auf diesen Gebieten bis um die äußersten Grenzen mitgegangen ist und zusammen-<lb/>
gefaßt hat, was auch uach vorsichtiger Prüfung, uatttrlich innerhalb der Grenzen<lb/>
der menschlichen Erkenntnis, als etwas Sicheres augesehen und dem Bestand unsers<lb/>
Wissens als feste Stütze einverleibt werden kann.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1078" next="#ID_1079"> In der naturwissenschaftlich-technologischen Abteilung des Lexikons mußte<lb/>
natürlich ein &#x201E;besondrer Nachdruck auf die Beigabe vou Bildertafeln und Text-<lb/>
illustrntionen gelegt werdeu. Ohne diese ist der innere Organismus einer Maschine,<lb/>
einer Pflanze, eines Gesteins, eiues Tieres unverständlich, und vollends mußte der<lb/>
Mensch in allen seinen Teilen so gründlich zerlegt werden, daß selbst der Egoist,</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0438] Meyers Konversationslexikon dritte Auflage seines Lexikons diesem Geiste einer neuen Zeit entsprechend ein¬ zurichten. Naturwissenschaft und Technik -— das waren die Schlagwörter der Zeit, und wie sehr diese Parole von dem Publikum aufgenommen und verstanden Wurde, bewies der Erfolg dieser dritten Auflage, der dem Leiter des Unternehmens zuerst eine sichere Hoffnung auf dessen Fortbestehen gab. Nach diesem Erfolge war es selbstverständlich, daß auch bei der nächsten Auflage daran festgehalten wurde, den Naturwissenschaften und der Technik einen möglichst weiten Raum zu lassen. Was war inzwischen alles entdeckt, erfunden und aus Experimenten zur allgemein giltigen Wahrheit hernusgeschmolzeu worden! Das mußte alles untergebracht und im Text wie in deu Jllustrationen deu Laien klar gemacht werden. Begriffe, wie z. B. die Elektrizität, die heute jedermann geläufig sind, oder über die sich heute niemand mehr deu Kopf zerbricht, waren das damals noch nicht, sie bedurften also der Er¬ läuterung, die bisweilen etwas umständlich war. Daran nahmen wieder Leute Anstoß, denen es zu viel Beschwerde bereitet, in den Organismus einer Maschine einzudringen, die ihnen das Gewebe zu ihrer Bekleidung, deu Stoff zur Beleuch¬ tung ihrer Wohnräume oder das Mittel zu ihrer Beförderung auf Geschäfts- oder Vergnügungsreisen bietet. So entstand die Meinung, daß Meyers Konversations¬ lexikon ein einseitiges, naturwissenschaftlich-technisches Gepräge habe und daß darunter die übrigen Wissenschaften, die Philosophie, die Ästhetik, die Litteratur und die bildenden Künste leiden müßten. Der Unterzeichnete, der schon bei der vierten Auslage die Abteilung der bildenden Künste und ihrer Hilfswisseuschafteu bearbeitet hat, darf sagen, daß jene Meinung ein leeres Gerede ist. Schau damals wurde eine Ausgleichung angestrebt und auch durchgeführt, soweit es bei widerstrebenden Interessen möglich war. In der fünften Auflage, die jetzt in siebzehn Bänden dem Urteil aller Urteils¬ fähigen preisgegeben ist, hat man weitere Schritte zur völligen Wiederherstellung des Gleichgewichts gethan. Sie konnten gethan werden, weil es scheint, als ob die Eutdeckuugskraft der Naturforscher und das Erfinderglück der Techniker etwas schwächer und erfolgloser geworden sind. Die Virulenz der Bnzillen ist, wie es scheint, unwiderleglich festgestellt worden, aber ihre wirksame Bekämpfung und Vernichtung ist nach langen Versuchen zu der dunkeln Sackgasse angekommen, an deren Ende das hoffnungslose Wort: Iguoi^hians! steht. Die Techniker haben die Kräfte der Elektrizität bis zum äußersten angespannt; aber sobald sie von der Erde zu den Wolken blicken und durch Elektrizität „Segler der Lüste" schaffen wollen, erleiden sie mit ihren Wolkenschiffen schwere Schäden an Leib und Ver¬ mögen. Techniker und Naturforscher werden demnach jetzt Zeit und Muße genug haben, sich etwas mehr um den Tiefbau ihrer Wissenschaften zu kümmern als um den Hochbau, d. h. eine Vertiefung und Sammluug ihrer Kräfte wird ihnen dienlicher sein als eine Ausdehnung ins Unendliche, die am Ende auf eine Ver¬ zettelung hinausläuft. Man darf also sagen, daß Meyers Konversationslexikon auf diesen Gebieten bis um die äußersten Grenzen mitgegangen ist und zusammen- gefaßt hat, was auch uach vorsichtiger Prüfung, uatttrlich innerhalb der Grenzen der menschlichen Erkenntnis, als etwas Sicheres augesehen und dem Bestand unsers Wissens als feste Stütze einverleibt werden kann. In der naturwissenschaftlich-technologischen Abteilung des Lexikons mußte natürlich ein „besondrer Nachdruck auf die Beigabe vou Bildertafeln und Text- illustrntionen gelegt werdeu. Ohne diese ist der innere Organismus einer Maschine, einer Pflanze, eines Gesteins, eiues Tieres unverständlich, und vollends mußte der Mensch in allen seinen Teilen so gründlich zerlegt werden, daß selbst der Egoist,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/438
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/438>, abgerufen am 29.06.2024.