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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches
Berlepsch, Rottenburg und Genossen.

Der seit Monaten vorbereitete,
jetzt in greifbarer Form öffentlich angekündigte Entschluß der Herren von Berlepsch,
Rottenburg und Genossen, durch ein eignes Preßorgan, die von ihnen erworbne
Soziale Praxis, für die "Fortführung der Sozialreform auf der Grundlage der
kaiserlichen Erlasse vom 4. Februar 1390" öffentlich zu wirken, ist sicher auch in
dem Kreise der Grenzboteuleser mit Interesse begrüßt worden, freilich wohl nicht
überall mit freudigem Interesse. Wir glauben, daß vorläufig einige Vorsicht bei
der Beurteilung der neuen Genossenschaft geboten ist, daß kein Mensch heute weiß,
auch die Genossen selbst nicht, was sie aus- und anrichten wird, daß sie manches
gute leisten, aber auch viel schaden kann. Wiederholt haben wir unsre Überzeugung
dahin ausgesprochen, daß von einem Bruch mit der Politik sozialer Reformen, zu
der sich die Erlasse des Kaisers vom Februar 1390 als Fortsetzung der Sozial¬
politik Kaiser Wilhelms I. bekannten, bisher nicht die Rede gewesen ist, und daß
ein solcher Bruch, wenn er herbeigeführt würde, die schlimmsten Folgen für Volk,
Staat und Thron haben müßte. Ebenso bestimmt haben wir es aber bestritten,
daß die kaiserliche Sozialpolitik irgend etwas gemein habe mit den überspannten,
einseitigen sozialistischen Trttumeu unsrer theoretischen Umstürzler oder mit der
gehässigen Brunncuvergiftung der Sozinldemokratie. Die verhängnisvolle Aus¬
beutung der Febrnarerlasse in diesem Sinne konnte gar nicht scharf genug zurück¬
gewiesen werden. Wir haben es endlich wiederholt als unvermeidlich bezeichnet,
daß dieser Mißbrauch der angeblichen Tendenz des sogenannten "neuen" Kurses,
das damit verbundne großmannssüchtige Eintreten für "die Sozialreform" nach
den unklaren Vorstellungen doktrinärer Ouerkvpfe neuester Mode und das leicht¬
fertige Schönthun mit der Sozialdemokrntie bei einer großen Anzahl gebildeter,
durch ihre Stellung und Lage zu ernsthafter, vorurteilsfreier, vorsichtiger Haltung ver¬
pflichteter Männer der sozialen und Politischen Reaktion unendlich mehr Vorschub leiste,
als Herr von Stumm und das preußische Junkertum jemals fertig gebracht hätten.

Aus diesen Überzeugungen heraus ergiebt es sich von selbst, daß wir an¬
erkennen, daß für das segensreiche Wirken der neuen Genossenschaft ein weites, dank¬
bares, dringend der kräftigen Bearbeitung bedllrfiges Feld vorhanden wäre. Wir
wünschten nichts mehr, als daß unter der Führung hochgebildeter, unabhängiger, staats-
mttnnisch reifer Männer durch öffentliches Einwirken ans die einsichtigen Kreise der
Nation der kaiserlichen Sozialpolitik ein fester Halt gewonnen würde, sowohl nach
links gegen den sozialistischen, wie nach rechts gegen den reaktionären Umsturz, gegen
diese beiden sich für unsre nationale Zukunft leider nur allzu nahe berührenden
Extreme. Aber bietet die neue sozialpolitische Genossenschaft die Gewähr für ein
solches segensreiches Wirken? Berechtigt sie nus zu der Hoffnung, daß sie ein
Bollwerk werden könne gegen sozialistische Verranntheit und reaktionären Eigennutz?
Sind das die Leute, von denen wir die Heilung der krankhaften Unklarheit, Ein¬
seitigkeit, Zerfahrenheit in den sozialpolitischen Anschauungen der Massen erwarten
dürfen? Wir müssen das vorläufig bezweifeln. Es ist nicht die bisherige Haltung des
als Organ der neuen Genossenschaft erworbnen Blattes, der Sozialen Praxis, was
uns dabei beeinflußt. Wir erkennen den Nutzen, den dieses Blatt bisher als Sammel-
stelle von Nachrichten über soziale und sozialpolitische Erscheinungen geleistet hat,
bereitwilligst an, so wenig wir die Einseitigkeit, von der es im allgemeinen be¬
herrscht wurde, als verträglich mit der ihm beigelegten wissenschaftlichen Bedeutung
angesehen haben. Wer der Wahrheit die Ehre geben will, der muß doch zugeben,


Maßgebliches und Unmaßgebliches
Berlepsch, Rottenburg und Genossen.

Der seit Monaten vorbereitete,
jetzt in greifbarer Form öffentlich angekündigte Entschluß der Herren von Berlepsch,
Rottenburg und Genossen, durch ein eignes Preßorgan, die von ihnen erworbne
Soziale Praxis, für die „Fortführung der Sozialreform auf der Grundlage der
kaiserlichen Erlasse vom 4. Februar 1390" öffentlich zu wirken, ist sicher auch in
dem Kreise der Grenzboteuleser mit Interesse begrüßt worden, freilich wohl nicht
überall mit freudigem Interesse. Wir glauben, daß vorläufig einige Vorsicht bei
der Beurteilung der neuen Genossenschaft geboten ist, daß kein Mensch heute weiß,
auch die Genossen selbst nicht, was sie aus- und anrichten wird, daß sie manches
gute leisten, aber auch viel schaden kann. Wiederholt haben wir unsre Überzeugung
dahin ausgesprochen, daß von einem Bruch mit der Politik sozialer Reformen, zu
der sich die Erlasse des Kaisers vom Februar 1390 als Fortsetzung der Sozial¬
politik Kaiser Wilhelms I. bekannten, bisher nicht die Rede gewesen ist, und daß
ein solcher Bruch, wenn er herbeigeführt würde, die schlimmsten Folgen für Volk,
Staat und Thron haben müßte. Ebenso bestimmt haben wir es aber bestritten,
daß die kaiserliche Sozialpolitik irgend etwas gemein habe mit den überspannten,
einseitigen sozialistischen Trttumeu unsrer theoretischen Umstürzler oder mit der
gehässigen Brunncuvergiftung der Sozinldemokratie. Die verhängnisvolle Aus¬
beutung der Febrnarerlasse in diesem Sinne konnte gar nicht scharf genug zurück¬
gewiesen werden. Wir haben es endlich wiederholt als unvermeidlich bezeichnet,
daß dieser Mißbrauch der angeblichen Tendenz des sogenannten „neuen" Kurses,
das damit verbundne großmannssüchtige Eintreten für „die Sozialreform" nach
den unklaren Vorstellungen doktrinärer Ouerkvpfe neuester Mode und das leicht¬
fertige Schönthun mit der Sozialdemokrntie bei einer großen Anzahl gebildeter,
durch ihre Stellung und Lage zu ernsthafter, vorurteilsfreier, vorsichtiger Haltung ver¬
pflichteter Männer der sozialen und Politischen Reaktion unendlich mehr Vorschub leiste,
als Herr von Stumm und das preußische Junkertum jemals fertig gebracht hätten.

Aus diesen Überzeugungen heraus ergiebt es sich von selbst, daß wir an¬
erkennen, daß für das segensreiche Wirken der neuen Genossenschaft ein weites, dank¬
bares, dringend der kräftigen Bearbeitung bedllrfiges Feld vorhanden wäre. Wir
wünschten nichts mehr, als daß unter der Führung hochgebildeter, unabhängiger, staats-
mttnnisch reifer Männer durch öffentliches Einwirken ans die einsichtigen Kreise der
Nation der kaiserlichen Sozialpolitik ein fester Halt gewonnen würde, sowohl nach
links gegen den sozialistischen, wie nach rechts gegen den reaktionären Umsturz, gegen
diese beiden sich für unsre nationale Zukunft leider nur allzu nahe berührenden
Extreme. Aber bietet die neue sozialpolitische Genossenschaft die Gewähr für ein
solches segensreiches Wirken? Berechtigt sie nus zu der Hoffnung, daß sie ein
Bollwerk werden könne gegen sozialistische Verranntheit und reaktionären Eigennutz?
Sind das die Leute, von denen wir die Heilung der krankhaften Unklarheit, Ein¬
seitigkeit, Zerfahrenheit in den sozialpolitischen Anschauungen der Massen erwarten
dürfen? Wir müssen das vorläufig bezweifeln. Es ist nicht die bisherige Haltung des
als Organ der neuen Genossenschaft erworbnen Blattes, der Sozialen Praxis, was
uns dabei beeinflußt. Wir erkennen den Nutzen, den dieses Blatt bisher als Sammel-
stelle von Nachrichten über soziale und sozialpolitische Erscheinungen geleistet hat,
bereitwilligst an, so wenig wir die Einseitigkeit, von der es im allgemeinen be¬
herrscht wurde, als verträglich mit der ihm beigelegten wissenschaftlichen Bedeutung
angesehen haben. Wer der Wahrheit die Ehre geben will, der muß doch zugeben,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/434>, abgerufen am 28.12.2024.