Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

mehr! Die "Post" bringt einen Artikel, durch den sich manche ihrer Gesinnungs-
und Parteigenossen tief gekränkt fühlen. Sie erklärt, in der preußischen Verwaltung
müsse der Grundsatz, daß die Auswahl und Beförderung der Beamten nach der
Tüchtigkeit und nicht vorwiegend nach "äußern Momenten" zu erfolgen habe, streng
durchgeführt werden; eine Bevorzugung des ostelbischen Adels auf Kosten der
Tüchtigkeit wäre vom Staudpunkte der Verwaltungspraxis und politisch gleich ver¬
kehrt; auf Familienverbiudnugeu und auf gute Formeu in Verbindung mit Schneidigkeit
im Aussehen und Auftreten sei bisweilen mehr Gewicht gelegt worden, als gut
gewesen sei usw. Wir erinnern uns, in Blättern, die der "Post" seelenverwandt
und befreundet siud, wiederholt gelesen zu haben, bei der Auswahl der Beamten
müsse die Familie des Kandidaten für ausschlaggebender angesehen werden, als der
Ausfall der Prüfungen und etwa schon bewiesene praktische Befähigung. Endlich
giebt Bebel in Ur. 46 der "Neuen Zeit" die Redensart von der einen reaktionären
Masse preis und erklärt: "Was immer wir gegen die Bourgeoisie auf dem Kerb¬
holze haben, gegenüber diesem raubsllchtigeu, gewaltthätigen, fortschritts- und kultur¬
feindlichen Junkertum, das der Fluch Deutschlands ist, repräsentirt sie die moderne
^ete und die modernen Ideen," und er fordert deshalb, seine frühere entgegen¬
gesetzte Meinung zurücknehmend, ganz entschieden, daß sich die Sozialdemokraten
"n der nächsten preußischen Landtagswahl beteiligen und die übrigen Parteien
gegen die Konservativen unterstützen solle".

Da haben wir die Bescherung! Ein Kartell aller Parteien von den Frei-
konservativen bis zu den Sozialdemokraten gegen die Konservativen! Denn trotz
"Iter gelegentlichen Plänkeleien zwischen der Deutschen Tageszeitung und den amt¬
lichen Organen der konservativen Partei bleibt diese doch mit dem Bunde der
Landwirte fast unlöslich verflochten. Andre Sprößlinge, wie die Antisemiten und
vie Christlich-Sozialen, hat die Partei abzuschütteln vermocht, als sie ihr unbequem
wurden, ohne dadurch eine heftige Erschütterung zu erleiden, aber die Trennung
"on dem Bunde der Landwirte, mit dem sie enger verwachsen ist, als es die
^^^schen Zwillinge mit einander waren, würde eine sehr schmerzliche und lebens¬
gefährliche Operation erfordern. Hätten die Führer der Partei die Gefahr gleich
anfangs erkannt, als Herr Nuppert auf Rcmsern seinen Kriegsruf ausstieß!
ir haben sie erkannt, haben gewarnt und haben uns weder durch den über uns
"erhängten Boykott noch durch die Scheinerfolge des Bundes irre machen lassen,
noch durch den Umstand, daß viele sehr achtbare Männer, die gar nicht selbst
interessirt waren, von dem Geschrei der Bundesbrüder betäubt und von ihren
ophismen verführt, aus reinem Patriotismus mit ihnen gemeinsame Sache gemacht
Mer. Daran ist ja nicht zu denken, daß etwa ans dem neuen Kartell die "große
werale Partei" erwachsen könnte, schon darum nicht, weil ja auch das Zentrum
und die Sozialdemokraten dazu gehören; auch werden die alten Feindschaften der
neuen Verbündeten diesen Bund all hoc überleben, und es ist fraglich, ob er auch
nur die Probe der nächsten Landtagswahl besteht. Aber als eine entschiedn"
Sendung in dem Gange unsrer innern Politik darf diese ebenso breite als tiefe
eweguug gegen die Ostelbier umso unbedenklicher bezeichnet werden, als sie ganz
N>"? " herangewachsen ist; man bedenke nur, wie zögernd und mit welchem
'verstreben die Nationalliberalen darauf eiugegnugen siud, und wie schwer es
em sehr agrarischen Zentrum werden ninßte, den natürlichen Freunden und Bundes-
genossen feindlich entgegenzutreten; die Gefahr einer rein agrarischen Regierung,venu sie je bestanden haben sollte, ist nun wohl endgiltig vorüber. Einen Augen-
vuct mögen die Agrarier gehofft haben, die traurige Nachricht aus Spanien werde


Maßgebliches und Unmaßgebliches

mehr! Die „Post" bringt einen Artikel, durch den sich manche ihrer Gesinnungs-
und Parteigenossen tief gekränkt fühlen. Sie erklärt, in der preußischen Verwaltung
müsse der Grundsatz, daß die Auswahl und Beförderung der Beamten nach der
Tüchtigkeit und nicht vorwiegend nach „äußern Momenten" zu erfolgen habe, streng
durchgeführt werden; eine Bevorzugung des ostelbischen Adels auf Kosten der
Tüchtigkeit wäre vom Staudpunkte der Verwaltungspraxis und politisch gleich ver¬
kehrt; auf Familienverbiudnugeu und auf gute Formeu in Verbindung mit Schneidigkeit
im Aussehen und Auftreten sei bisweilen mehr Gewicht gelegt worden, als gut
gewesen sei usw. Wir erinnern uns, in Blättern, die der „Post" seelenverwandt
und befreundet siud, wiederholt gelesen zu haben, bei der Auswahl der Beamten
müsse die Familie des Kandidaten für ausschlaggebender angesehen werden, als der
Ausfall der Prüfungen und etwa schon bewiesene praktische Befähigung. Endlich
giebt Bebel in Ur. 46 der „Neuen Zeit" die Redensart von der einen reaktionären
Masse preis und erklärt: „Was immer wir gegen die Bourgeoisie auf dem Kerb¬
holze haben, gegenüber diesem raubsllchtigeu, gewaltthätigen, fortschritts- und kultur¬
feindlichen Junkertum, das der Fluch Deutschlands ist, repräsentirt sie die moderne
^ete und die modernen Ideen," und er fordert deshalb, seine frühere entgegen¬
gesetzte Meinung zurücknehmend, ganz entschieden, daß sich die Sozialdemokraten
"n der nächsten preußischen Landtagswahl beteiligen und die übrigen Parteien
gegen die Konservativen unterstützen solle».

Da haben wir die Bescherung! Ein Kartell aller Parteien von den Frei-
konservativen bis zu den Sozialdemokraten gegen die Konservativen! Denn trotz
"Iter gelegentlichen Plänkeleien zwischen der Deutschen Tageszeitung und den amt¬
lichen Organen der konservativen Partei bleibt diese doch mit dem Bunde der
Landwirte fast unlöslich verflochten. Andre Sprößlinge, wie die Antisemiten und
vie Christlich-Sozialen, hat die Partei abzuschütteln vermocht, als sie ihr unbequem
wurden, ohne dadurch eine heftige Erschütterung zu erleiden, aber die Trennung
»on dem Bunde der Landwirte, mit dem sie enger verwachsen ist, als es die
^^^schen Zwillinge mit einander waren, würde eine sehr schmerzliche und lebens¬
gefährliche Operation erfordern. Hätten die Führer der Partei die Gefahr gleich
anfangs erkannt, als Herr Nuppert auf Rcmsern seinen Kriegsruf ausstieß!
ir haben sie erkannt, haben gewarnt und haben uns weder durch den über uns
»erhängten Boykott noch durch die Scheinerfolge des Bundes irre machen lassen,
noch durch den Umstand, daß viele sehr achtbare Männer, die gar nicht selbst
interessirt waren, von dem Geschrei der Bundesbrüder betäubt und von ihren
ophismen verführt, aus reinem Patriotismus mit ihnen gemeinsame Sache gemacht
Mer. Daran ist ja nicht zu denken, daß etwa ans dem neuen Kartell die „große
werale Partei" erwachsen könnte, schon darum nicht, weil ja auch das Zentrum
und die Sozialdemokraten dazu gehören; auch werden die alten Feindschaften der
neuen Verbündeten diesen Bund all hoc überleben, und es ist fraglich, ob er auch
nur die Probe der nächsten Landtagswahl besteht. Aber als eine entschiedn«
Sendung in dem Gange unsrer innern Politik darf diese ebenso breite als tiefe
eweguug gegen die Ostelbier umso unbedenklicher bezeichnet werden, als sie ganz
N>"? " herangewachsen ist; man bedenke nur, wie zögernd und mit welchem
'verstreben die Nationalliberalen darauf eiugegnugen siud, und wie schwer es
em sehr agrarischen Zentrum werden ninßte, den natürlichen Freunden und Bundes-
genossen feindlich entgegenzutreten; die Gefahr einer rein agrarischen Regierung,venu sie je bestanden haben sollte, ist nun wohl endgiltig vorüber. Einen Augen-
vuct mögen die Agrarier gehofft haben, die traurige Nachricht aus Spanien werde


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0389" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/225975"/>
          <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_975" prev="#ID_974"> mehr! Die &#x201E;Post" bringt einen Artikel, durch den sich manche ihrer Gesinnungs-<lb/>
und Parteigenossen tief gekränkt fühlen. Sie erklärt, in der preußischen Verwaltung<lb/>
müsse der Grundsatz, daß die Auswahl und Beförderung der Beamten nach der<lb/>
Tüchtigkeit und nicht vorwiegend nach &#x201E;äußern Momenten" zu erfolgen habe, streng<lb/>
durchgeführt werden; eine Bevorzugung des ostelbischen Adels auf Kosten der<lb/>
Tüchtigkeit wäre vom Staudpunkte der Verwaltungspraxis und politisch gleich ver¬<lb/>
kehrt; auf Familienverbiudnugeu und auf gute Formeu in Verbindung mit Schneidigkeit<lb/>
im Aussehen und Auftreten sei bisweilen mehr Gewicht gelegt worden, als gut<lb/>
gewesen sei usw. Wir erinnern uns, in Blättern, die der &#x201E;Post" seelenverwandt<lb/>
und befreundet siud, wiederholt gelesen zu haben, bei der Auswahl der Beamten<lb/>
müsse die Familie des Kandidaten für ausschlaggebender angesehen werden, als der<lb/>
Ausfall der Prüfungen und etwa schon bewiesene praktische Befähigung. Endlich<lb/>
giebt Bebel in Ur. 46 der &#x201E;Neuen Zeit" die Redensart von der einen reaktionären<lb/>
Masse preis und erklärt: &#x201E;Was immer wir gegen die Bourgeoisie auf dem Kerb¬<lb/>
holze haben, gegenüber diesem raubsllchtigeu, gewaltthätigen, fortschritts- und kultur¬<lb/>
feindlichen Junkertum, das der Fluch Deutschlands ist, repräsentirt sie die moderne<lb/>
^ete und die modernen Ideen," und er fordert deshalb, seine frühere entgegen¬<lb/>
gesetzte Meinung zurücknehmend, ganz entschieden, daß sich die Sozialdemokraten<lb/>
"n der nächsten preußischen Landtagswahl beteiligen und die übrigen Parteien<lb/>
gegen die Konservativen unterstützen solle».</p><lb/>
          <p xml:id="ID_976" next="#ID_977"> Da haben wir die Bescherung! Ein Kartell aller Parteien von den Frei-<lb/>
konservativen bis zu den Sozialdemokraten gegen die Konservativen! Denn trotz<lb/>
"Iter gelegentlichen Plänkeleien zwischen der Deutschen Tageszeitung und den amt¬<lb/>
lichen Organen der konservativen Partei bleibt diese doch mit dem Bunde der<lb/>
Landwirte fast unlöslich verflochten. Andre Sprößlinge, wie die Antisemiten und<lb/>
vie Christlich-Sozialen, hat die Partei abzuschütteln vermocht, als sie ihr unbequem<lb/>
wurden, ohne dadurch eine heftige Erschütterung zu erleiden, aber die Trennung<lb/>
»on dem Bunde der Landwirte, mit dem sie enger verwachsen ist, als es die<lb/>
^^^schen Zwillinge mit einander waren, würde eine sehr schmerzliche und lebens¬<lb/>
gefährliche Operation erfordern. Hätten die Führer der Partei die Gefahr gleich<lb/>
anfangs erkannt,  als Herr Nuppert auf Rcmsern seinen Kriegsruf ausstieß!<lb/>
ir haben sie erkannt, haben gewarnt und haben uns weder durch den über uns<lb/>
»erhängten Boykott noch durch die Scheinerfolge des Bundes irre machen lassen,<lb/>
noch durch den Umstand, daß viele sehr achtbare Männer, die gar nicht selbst<lb/>
interessirt waren, von dem Geschrei der Bundesbrüder betäubt und von ihren<lb/>
ophismen verführt, aus reinem Patriotismus mit ihnen gemeinsame Sache gemacht<lb/>
Mer. Daran ist ja nicht zu denken, daß etwa ans dem neuen Kartell die &#x201E;große<lb/>
werale Partei" erwachsen könnte, schon darum nicht, weil ja auch das Zentrum<lb/>
und die Sozialdemokraten dazu gehören; auch werden die alten Feindschaften der<lb/>
neuen Verbündeten diesen Bund all hoc überleben, und es ist fraglich, ob er auch<lb/>
nur die Probe der nächsten Landtagswahl besteht. Aber als eine entschiedn«<lb/>
Sendung in dem Gange unsrer innern Politik darf diese ebenso breite als tiefe<lb/>
eweguug gegen die Ostelbier umso unbedenklicher bezeichnet werden, als sie ganz<lb/>
N&gt;"?  " herangewachsen ist; man bedenke nur, wie zögernd und mit welchem<lb/>
'verstreben die Nationalliberalen darauf eiugegnugen siud, und wie schwer es<lb/>
em sehr agrarischen Zentrum werden ninßte, den natürlichen Freunden und Bundes-<lb/>
genossen feindlich entgegenzutreten; die Gefahr einer rein agrarischen Regierung,venu sie je bestanden haben sollte, ist nun wohl endgiltig vorüber. Einen Augen-<lb/>
vuct mögen die Agrarier gehofft haben, die traurige Nachricht aus Spanien werde</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0389] Maßgebliches und Unmaßgebliches mehr! Die „Post" bringt einen Artikel, durch den sich manche ihrer Gesinnungs- und Parteigenossen tief gekränkt fühlen. Sie erklärt, in der preußischen Verwaltung müsse der Grundsatz, daß die Auswahl und Beförderung der Beamten nach der Tüchtigkeit und nicht vorwiegend nach „äußern Momenten" zu erfolgen habe, streng durchgeführt werden; eine Bevorzugung des ostelbischen Adels auf Kosten der Tüchtigkeit wäre vom Staudpunkte der Verwaltungspraxis und politisch gleich ver¬ kehrt; auf Familienverbiudnugeu und auf gute Formeu in Verbindung mit Schneidigkeit im Aussehen und Auftreten sei bisweilen mehr Gewicht gelegt worden, als gut gewesen sei usw. Wir erinnern uns, in Blättern, die der „Post" seelenverwandt und befreundet siud, wiederholt gelesen zu haben, bei der Auswahl der Beamten müsse die Familie des Kandidaten für ausschlaggebender angesehen werden, als der Ausfall der Prüfungen und etwa schon bewiesene praktische Befähigung. Endlich giebt Bebel in Ur. 46 der „Neuen Zeit" die Redensart von der einen reaktionären Masse preis und erklärt: „Was immer wir gegen die Bourgeoisie auf dem Kerb¬ holze haben, gegenüber diesem raubsllchtigeu, gewaltthätigen, fortschritts- und kultur¬ feindlichen Junkertum, das der Fluch Deutschlands ist, repräsentirt sie die moderne ^ete und die modernen Ideen," und er fordert deshalb, seine frühere entgegen¬ gesetzte Meinung zurücknehmend, ganz entschieden, daß sich die Sozialdemokraten "n der nächsten preußischen Landtagswahl beteiligen und die übrigen Parteien gegen die Konservativen unterstützen solle». Da haben wir die Bescherung! Ein Kartell aller Parteien von den Frei- konservativen bis zu den Sozialdemokraten gegen die Konservativen! Denn trotz "Iter gelegentlichen Plänkeleien zwischen der Deutschen Tageszeitung und den amt¬ lichen Organen der konservativen Partei bleibt diese doch mit dem Bunde der Landwirte fast unlöslich verflochten. Andre Sprößlinge, wie die Antisemiten und vie Christlich-Sozialen, hat die Partei abzuschütteln vermocht, als sie ihr unbequem wurden, ohne dadurch eine heftige Erschütterung zu erleiden, aber die Trennung »on dem Bunde der Landwirte, mit dem sie enger verwachsen ist, als es die ^^^schen Zwillinge mit einander waren, würde eine sehr schmerzliche und lebens¬ gefährliche Operation erfordern. Hätten die Führer der Partei die Gefahr gleich anfangs erkannt, als Herr Nuppert auf Rcmsern seinen Kriegsruf ausstieß! ir haben sie erkannt, haben gewarnt und haben uns weder durch den über uns »erhängten Boykott noch durch die Scheinerfolge des Bundes irre machen lassen, noch durch den Umstand, daß viele sehr achtbare Männer, die gar nicht selbst interessirt waren, von dem Geschrei der Bundesbrüder betäubt und von ihren ophismen verführt, aus reinem Patriotismus mit ihnen gemeinsame Sache gemacht Mer. Daran ist ja nicht zu denken, daß etwa ans dem neuen Kartell die „große werale Partei" erwachsen könnte, schon darum nicht, weil ja auch das Zentrum und die Sozialdemokraten dazu gehören; auch werden die alten Feindschaften der neuen Verbündeten diesen Bund all hoc überleben, und es ist fraglich, ob er auch nur die Probe der nächsten Landtagswahl besteht. Aber als eine entschiedn« Sendung in dem Gange unsrer innern Politik darf diese ebenso breite als tiefe eweguug gegen die Ostelbier umso unbedenklicher bezeichnet werden, als sie ganz N>"? " herangewachsen ist; man bedenke nur, wie zögernd und mit welchem 'verstreben die Nationalliberalen darauf eiugegnugen siud, und wie schwer es em sehr agrarischen Zentrum werden ninßte, den natürlichen Freunden und Bundes- genossen feindlich entgegenzutreten; die Gefahr einer rein agrarischen Regierung,venu sie je bestanden haben sollte, ist nun wohl endgiltig vorüber. Einen Augen- vuct mögen die Agrarier gehofft haben, die traurige Nachricht aus Spanien werde

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/389
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/389>, abgerufen am 24.07.2024.