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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Schulen endlich lernen, beiß sie ihre gemeinsamen Interessen auch gemeinsam und
L. G. geschlossen verfechten müssen.


Zur Frauenfrage.

Der Aussatz zur Frauenfrage in Ur. 28 hat an
mehreren Stellen meinen Widerspruch hervorgerufen, wenn ich auch mit dem Er¬
gebnis im wesentlichen einverstanden bin. Ehe ich aber in der Sache das Wort er¬
greife, erkläre ich ausdrücklich, daß ich der Frauenfrage gänzlich objektiv gegenüber¬
stehe und daß sie sür mich durchaus kein persönliches Interesse hat.

Bei der Behandlung der Frauenfrage muß die rechtliche Seite scharf von der
praktischen geschieden werden.

Was die rechtliche Seite betrifft, so erscheinen die meisten Männer als be¬
fangen in der althergebrachten Auffassung, die aber doch nur durch die herrschende
Männerwelt im Laufe von Jahrhunderten zu ihren Gunsten geschaffen und zäh
festgehalten worden ist. Es blickt da eine gewisse Voreingenommenheit heraus, eine
gewisse Anmaßung der Männer, die ihr Geschlecht s. xriori als höherstehend be¬
trachten möchten und deshalb öfter blind sind gegen die eigentliche Sachlage. Mit
Anführung von Autoritäten ist da nichts gedient; denn meist sind das eben auch
wieder Männer, und sie schrieben als Kinder ihrer Zeit, sind also für die unsrige
nicht unbedingt maßgebend. Nicht einmal die Bibel kann schlechthin als Autorität
anerkannt werden; am wenigsten das Alte Testament mit dem unter der Männer¬
welt so beliebten "Er soll dein Herr sein" (1. Mos. 3, 16). Denn sonst müßten
wir auch Geschwisterehen gutheißen, weil nach der israelitischen Schöpfungssage die
erste Ehe nach Adam und Eva eine Geschwisterehe gewesen ist. Aber auch
1. Kor. 14, 34, 1. Tim. 2, 12 usw. können nicht verwendet werden zur Zurück¬
weisung der Frauenbewegung; Paulus schrieb eben doch für die sozialen Verhält¬
nisse des römischen Kaiserreiches im ersten Jahrhundert. Ob die damals übliche
Stellung der Frau für jetzt noch die richtige ist, das ist eben die Frage. Auf
jeden Fall dürften die Männer nicht nur die Bibelsprüche im Munde führen, die
ihrer bevorzugten Stellung einen scheinbaren Rückhalt geben, sondern müßten be¬
denken, daß derselbe Paulus 1. Kor. 13 von der Liebe redet, die "nicht das Ihre
sucht," und ihre Stellung gerade in der Frauenfrage einigermaßen mit diesem Wahl¬
spruch in Einklang bringen.

Der Verfasser des Aufsatzes in Ur. 28 ^es war eine Verfasserin!j beruft sich
auf Goethes "Dienen lerne beizeiten das Weib usw." und behauptet: "Keiner hat die
Frauenfrage besser verstanden als Goethe." Inwiefern aber gerade Goethe auf diesem
Gebiete hervorragender Kenner gewesen sein soll, ist nicht einzusehen: hat er doch
zu keinem weiblichen Wesen in einem ganz normalen, sozusagen bürgerlichen Ver¬
hältnis gestanden, auch nicht nach Lcgitimirung der Ehe zu Christiane Vulpius;
denn sie war ihm trotz aller ihrer guten Seiten keine ebenbürtige Genossin. Wie
Goethe wirklich zur "Frauenfrage" gestanden hat, ließe sich nur beurteilen, wenn
man seine sämtlichen hierauf bezüglichen Aussprüche zusammenstellte, ivobei auch
noch genau zu untersuchen wäre, inwieweit Worte, die Goethe den Personen seiner
Dichtungen in den Mund legt, thatsächlich seine Ansicht bilden. Will mau sich
aber mit einzelnen herausgegriffnen Äußerungen begnügen, so könnte man etwa
auch heranziehen: "Die Frauen sind das einzige Gefäß, was uns Neuem noch ge¬
blieben ist, um unsre Idealität hineinzugießen" oder "Für die vorzüglichste Fran
wird diejenige gehalten, die ihren Kindern den Vater zu ersetzen imstande wäre" --
und daraus etwa das Gegenteil von dem ableiten, was die angeführten Verse aus
Hermann und Dorothea besagen. In jedem Falle zeigt Goethes Verkehr mit


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Schulen endlich lernen, beiß sie ihre gemeinsamen Interessen auch gemeinsam und
L. G. geschlossen verfechten müssen.


Zur Frauenfrage.

Der Aussatz zur Frauenfrage in Ur. 28 hat an
mehreren Stellen meinen Widerspruch hervorgerufen, wenn ich auch mit dem Er¬
gebnis im wesentlichen einverstanden bin. Ehe ich aber in der Sache das Wort er¬
greife, erkläre ich ausdrücklich, daß ich der Frauenfrage gänzlich objektiv gegenüber¬
stehe und daß sie sür mich durchaus kein persönliches Interesse hat.

Bei der Behandlung der Frauenfrage muß die rechtliche Seite scharf von der
praktischen geschieden werden.

Was die rechtliche Seite betrifft, so erscheinen die meisten Männer als be¬
fangen in der althergebrachten Auffassung, die aber doch nur durch die herrschende
Männerwelt im Laufe von Jahrhunderten zu ihren Gunsten geschaffen und zäh
festgehalten worden ist. Es blickt da eine gewisse Voreingenommenheit heraus, eine
gewisse Anmaßung der Männer, die ihr Geschlecht s. xriori als höherstehend be¬
trachten möchten und deshalb öfter blind sind gegen die eigentliche Sachlage. Mit
Anführung von Autoritäten ist da nichts gedient; denn meist sind das eben auch
wieder Männer, und sie schrieben als Kinder ihrer Zeit, sind also für die unsrige
nicht unbedingt maßgebend. Nicht einmal die Bibel kann schlechthin als Autorität
anerkannt werden; am wenigsten das Alte Testament mit dem unter der Männer¬
welt so beliebten „Er soll dein Herr sein" (1. Mos. 3, 16). Denn sonst müßten
wir auch Geschwisterehen gutheißen, weil nach der israelitischen Schöpfungssage die
erste Ehe nach Adam und Eva eine Geschwisterehe gewesen ist. Aber auch
1. Kor. 14, 34, 1. Tim. 2, 12 usw. können nicht verwendet werden zur Zurück¬
weisung der Frauenbewegung; Paulus schrieb eben doch für die sozialen Verhält¬
nisse des römischen Kaiserreiches im ersten Jahrhundert. Ob die damals übliche
Stellung der Frau für jetzt noch die richtige ist, das ist eben die Frage. Auf
jeden Fall dürften die Männer nicht nur die Bibelsprüche im Munde führen, die
ihrer bevorzugten Stellung einen scheinbaren Rückhalt geben, sondern müßten be¬
denken, daß derselbe Paulus 1. Kor. 13 von der Liebe redet, die „nicht das Ihre
sucht," und ihre Stellung gerade in der Frauenfrage einigermaßen mit diesem Wahl¬
spruch in Einklang bringen.

Der Verfasser des Aufsatzes in Ur. 28 ^es war eine Verfasserin!j beruft sich
auf Goethes „Dienen lerne beizeiten das Weib usw." und behauptet: „Keiner hat die
Frauenfrage besser verstanden als Goethe." Inwiefern aber gerade Goethe auf diesem
Gebiete hervorragender Kenner gewesen sein soll, ist nicht einzusehen: hat er doch
zu keinem weiblichen Wesen in einem ganz normalen, sozusagen bürgerlichen Ver¬
hältnis gestanden, auch nicht nach Lcgitimirung der Ehe zu Christiane Vulpius;
denn sie war ihm trotz aller ihrer guten Seiten keine ebenbürtige Genossin. Wie
Goethe wirklich zur „Frauenfrage" gestanden hat, ließe sich nur beurteilen, wenn
man seine sämtlichen hierauf bezüglichen Aussprüche zusammenstellte, ivobei auch
noch genau zu untersuchen wäre, inwieweit Worte, die Goethe den Personen seiner
Dichtungen in den Mund legt, thatsächlich seine Ansicht bilden. Will mau sich
aber mit einzelnen herausgegriffnen Äußerungen begnügen, so könnte man etwa
auch heranziehen: „Die Frauen sind das einzige Gefäß, was uns Neuem noch ge¬
blieben ist, um unsre Idealität hineinzugießen" oder „Für die vorzüglichste Fran
wird diejenige gehalten, die ihren Kindern den Vater zu ersetzen imstande wäre" —
und daraus etwa das Gegenteil von dem ableiten, was die angeführten Verse aus
Hermann und Dorothea besagen. In jedem Falle zeigt Goethes Verkehr mit


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[0292] Maßgebliches und Unmaßgebliches Schulen endlich lernen, beiß sie ihre gemeinsamen Interessen auch gemeinsam und L. G. geschlossen verfechten müssen. Zur Frauenfrage. Der Aussatz zur Frauenfrage in Ur. 28 hat an mehreren Stellen meinen Widerspruch hervorgerufen, wenn ich auch mit dem Er¬ gebnis im wesentlichen einverstanden bin. Ehe ich aber in der Sache das Wort er¬ greife, erkläre ich ausdrücklich, daß ich der Frauenfrage gänzlich objektiv gegenüber¬ stehe und daß sie sür mich durchaus kein persönliches Interesse hat. Bei der Behandlung der Frauenfrage muß die rechtliche Seite scharf von der praktischen geschieden werden. Was die rechtliche Seite betrifft, so erscheinen die meisten Männer als be¬ fangen in der althergebrachten Auffassung, die aber doch nur durch die herrschende Männerwelt im Laufe von Jahrhunderten zu ihren Gunsten geschaffen und zäh festgehalten worden ist. Es blickt da eine gewisse Voreingenommenheit heraus, eine gewisse Anmaßung der Männer, die ihr Geschlecht s. xriori als höherstehend be¬ trachten möchten und deshalb öfter blind sind gegen die eigentliche Sachlage. Mit Anführung von Autoritäten ist da nichts gedient; denn meist sind das eben auch wieder Männer, und sie schrieben als Kinder ihrer Zeit, sind also für die unsrige nicht unbedingt maßgebend. Nicht einmal die Bibel kann schlechthin als Autorität anerkannt werden; am wenigsten das Alte Testament mit dem unter der Männer¬ welt so beliebten „Er soll dein Herr sein" (1. Mos. 3, 16). Denn sonst müßten wir auch Geschwisterehen gutheißen, weil nach der israelitischen Schöpfungssage die erste Ehe nach Adam und Eva eine Geschwisterehe gewesen ist. Aber auch 1. Kor. 14, 34, 1. Tim. 2, 12 usw. können nicht verwendet werden zur Zurück¬ weisung der Frauenbewegung; Paulus schrieb eben doch für die sozialen Verhält¬ nisse des römischen Kaiserreiches im ersten Jahrhundert. Ob die damals übliche Stellung der Frau für jetzt noch die richtige ist, das ist eben die Frage. Auf jeden Fall dürften die Männer nicht nur die Bibelsprüche im Munde führen, die ihrer bevorzugten Stellung einen scheinbaren Rückhalt geben, sondern müßten be¬ denken, daß derselbe Paulus 1. Kor. 13 von der Liebe redet, die „nicht das Ihre sucht," und ihre Stellung gerade in der Frauenfrage einigermaßen mit diesem Wahl¬ spruch in Einklang bringen. Der Verfasser des Aufsatzes in Ur. 28 ^es war eine Verfasserin!j beruft sich auf Goethes „Dienen lerne beizeiten das Weib usw." und behauptet: „Keiner hat die Frauenfrage besser verstanden als Goethe." Inwiefern aber gerade Goethe auf diesem Gebiete hervorragender Kenner gewesen sein soll, ist nicht einzusehen: hat er doch zu keinem weiblichen Wesen in einem ganz normalen, sozusagen bürgerlichen Ver¬ hältnis gestanden, auch nicht nach Lcgitimirung der Ehe zu Christiane Vulpius; denn sie war ihm trotz aller ihrer guten Seiten keine ebenbürtige Genossin. Wie Goethe wirklich zur „Frauenfrage" gestanden hat, ließe sich nur beurteilen, wenn man seine sämtlichen hierauf bezüglichen Aussprüche zusammenstellte, ivobei auch noch genau zu untersuchen wäre, inwieweit Worte, die Goethe den Personen seiner Dichtungen in den Mund legt, thatsächlich seine Ansicht bilden. Will mau sich aber mit einzelnen herausgegriffnen Äußerungen begnügen, so könnte man etwa auch heranziehen: „Die Frauen sind das einzige Gefäß, was uns Neuem noch ge¬ blieben ist, um unsre Idealität hineinzugießen" oder „Für die vorzüglichste Fran wird diejenige gehalten, die ihren Kindern den Vater zu ersetzen imstande wäre" — und daraus etwa das Gegenteil von dem ableiten, was die angeführten Verse aus Hermann und Dorothea besagen. In jedem Falle zeigt Goethes Verkehr mit

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/292>, abgerufen am 27.06.2024.