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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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vom Neudarwinismus

scheinungen sichtbar werden, und wenn sie einen Stammbaum der chemischen Ele¬
mente aufstellten, in dem der leichte Wasserstoff als Wurzel, Gold oder Platin als
Spitze der Krone erscheinen würde. Dergleichen Spekulationen werden ja von
manchen Physikern angestellt, aber mit dem klaren Bewußtsein, daß es philoso¬
phische Spekulationen und nicht für die exakte Wissenschaft verwendbare Hypothesen
seien." Der zweite Unterschied, wurde dann ausgeführt, besteht darin, daß
man auf die physikalischen Hypothesen Berechnungen gründet, nach denen,
wenn gewisse Ursachen gegeben sind, in einem voraus zu bestimmenden Augen¬
blicke gewisse Wirkungen eintreten müssen, und daß man die Richtigkeit dieser
Berechnungen durch das Experiment beweist. Tritt die vorausgesagte Wirkung
nicht ein, so hält man zunächst den Experimentator für ungeschickt. Vermochte
aber gar kein Vertreter einer neuen Hypothese ihre Nichtigkeit oder Brauch¬
barkeit durchs Experiment darzuthun, so würde jedermann ohne Gnade und
Barmherzigkeit den Schluß ziehen, daß die neue Hypothese falsch sei. Die
Darwinianer haben ihre Hypothese noch dnrch kein Experiment bewiesen; ob¬
gleich sie ans den zoologischen Stationen ebenso, wie der Tierzüchter in seinem
Stall, über die Mittel verfügen, den Prozeß der Zuchtwahl zu beschleunigen,
haben sie bis jetzt noch niemals ein Kriechtier zum Beuteltier oder auch nur
einen Wolf zum Hunde fortentwickelt/") Die auffälligen Veränderungen aber,
die, wie die Tierzüchter seit uralten Zeiten gewußt haben, durch Zuchtwahl
innerhalb des Gattungscharakters hervorgebracht werden können, sind ebenso
viele Beweise nicht für, sondern gegen die Darwinische Hypothese. Denn wenn
die Arten allein durch Zuchtwahl eine aus der andern entstanden wären
-- so darf man schließen --, dann hätte schon längst ein Taubenzüchter aus
seinen Tauben Hühner gemacht. Bekanntlich schlagen die hühnerähnlich ge-
wordnen Tauben zuletzt immer wieder in den deutlichen Gattungscharakter der
Taube zurück. "Und wenn nicht bloß das seit langem vergeblich gesuchte
uüsÄnT linke zwischen Anthropoiden und Menschen entdeckt, sondern durch eine
ungeheure Fülle neuer Entdeckungen jede Lücke in der Stufenleiter der Wesen
ausgefüllt wäre, so wäre damit die Darwinische Hypothese immer noch nicht
bewiesen, weil daraus, daß sich die organischen Wesen oder vielmehr Reihen
von organischen Wesen in Stufenfolgen ordnen lassen, bei denen jedes Glied



Weismnnn erklärt freilich: es giebt keine fest abgegrenzten Arten. Wenn er aber
(Studien zur Descendenzlehre II, 278) von der "einzigen, bis jetzt thatsächlich betrachteten >soll
doch wohl heißen beobachteten^ Verwandlung einer Art in die andre" spricht, so erkennt er
damit die Artunterschiede an. Es handelt sich um den vielgenannten Axolotl, einen mexikanischen
Fischmolch, von dein eine Anzahl Exemplare durch Entziehung des Wassers in den Lnndmolch
Amblnstoma umgewandelt worden sind. Weismann bestreitet noch dazu, daß in diesem Falle
eine Fortentwicklung vorliege. Er sucht zu beweisen, daß die Umwandlung nur bei einer ge¬
wissen Spielart des Axolotl gelinge, und daß diese Spielart die Nachkommen einer Amblustomaart
umfasse, die durch Erschwerung ihres Fortkommens zu Lande gezwungen worden seien, sich in
Axolotl zurückzuverwandeln.
vom Neudarwinismus

scheinungen sichtbar werden, und wenn sie einen Stammbaum der chemischen Ele¬
mente aufstellten, in dem der leichte Wasserstoff als Wurzel, Gold oder Platin als
Spitze der Krone erscheinen würde. Dergleichen Spekulationen werden ja von
manchen Physikern angestellt, aber mit dem klaren Bewußtsein, daß es philoso¬
phische Spekulationen und nicht für die exakte Wissenschaft verwendbare Hypothesen
seien." Der zweite Unterschied, wurde dann ausgeführt, besteht darin, daß
man auf die physikalischen Hypothesen Berechnungen gründet, nach denen,
wenn gewisse Ursachen gegeben sind, in einem voraus zu bestimmenden Augen¬
blicke gewisse Wirkungen eintreten müssen, und daß man die Richtigkeit dieser
Berechnungen durch das Experiment beweist. Tritt die vorausgesagte Wirkung
nicht ein, so hält man zunächst den Experimentator für ungeschickt. Vermochte
aber gar kein Vertreter einer neuen Hypothese ihre Nichtigkeit oder Brauch¬
barkeit durchs Experiment darzuthun, so würde jedermann ohne Gnade und
Barmherzigkeit den Schluß ziehen, daß die neue Hypothese falsch sei. Die
Darwinianer haben ihre Hypothese noch dnrch kein Experiment bewiesen; ob¬
gleich sie ans den zoologischen Stationen ebenso, wie der Tierzüchter in seinem
Stall, über die Mittel verfügen, den Prozeß der Zuchtwahl zu beschleunigen,
haben sie bis jetzt noch niemals ein Kriechtier zum Beuteltier oder auch nur
einen Wolf zum Hunde fortentwickelt/") Die auffälligen Veränderungen aber,
die, wie die Tierzüchter seit uralten Zeiten gewußt haben, durch Zuchtwahl
innerhalb des Gattungscharakters hervorgebracht werden können, sind ebenso
viele Beweise nicht für, sondern gegen die Darwinische Hypothese. Denn wenn
die Arten allein durch Zuchtwahl eine aus der andern entstanden wären
— so darf man schließen —, dann hätte schon längst ein Taubenzüchter aus
seinen Tauben Hühner gemacht. Bekanntlich schlagen die hühnerähnlich ge-
wordnen Tauben zuletzt immer wieder in den deutlichen Gattungscharakter der
Taube zurück. "Und wenn nicht bloß das seit langem vergeblich gesuchte
uüsÄnT linke zwischen Anthropoiden und Menschen entdeckt, sondern durch eine
ungeheure Fülle neuer Entdeckungen jede Lücke in der Stufenleiter der Wesen
ausgefüllt wäre, so wäre damit die Darwinische Hypothese immer noch nicht
bewiesen, weil daraus, daß sich die organischen Wesen oder vielmehr Reihen
von organischen Wesen in Stufenfolgen ordnen lassen, bei denen jedes Glied



Weismnnn erklärt freilich: es giebt keine fest abgegrenzten Arten. Wenn er aber
(Studien zur Descendenzlehre II, 278) von der „einzigen, bis jetzt thatsächlich betrachteten >soll
doch wohl heißen beobachteten^ Verwandlung einer Art in die andre" spricht, so erkennt er
damit die Artunterschiede an. Es handelt sich um den vielgenannten Axolotl, einen mexikanischen
Fischmolch, von dein eine Anzahl Exemplare durch Entziehung des Wassers in den Lnndmolch
Amblnstoma umgewandelt worden sind. Weismann bestreitet noch dazu, daß in diesem Falle
eine Fortentwicklung vorliege. Er sucht zu beweisen, daß die Umwandlung nur bei einer ge¬
wissen Spielart des Axolotl gelinge, und daß diese Spielart die Nachkommen einer Amblustomaart
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Axolotl zurückzuverwandeln.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/528>, abgerufen am 23.07.2024.