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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Die Abschaffung des Adels

den Lappen und andern: Jagdgerät weg und bmmcirbasirte ganz gegen seine sonstige
Gewohnheit, daß er ein Atelier von seltner Stärke gestreckt habe. Der berühmte
Huudezüchter, Baron von Zwingerburg, holte eine Nebelkrähe herunter und cmimirte
seinen Hund, sie zu apportiren. Dieser auf zweiundfünfzig Preissuchen Prämiirte,
in jeder Beziehung firnie stichelhaarige Gebrauchshund war natürlich der Ansicht,
daß es unter der Würde eines deutsch-englischen Vorstehhundes von einge¬
schriebneu Eltern sei, ein so wenig jagdbares Federwild zu apportiren, worüber sein
Herr, in der Überzeugung, daß ein einziges Versagen des eigenhändig von ihm ab¬
geführten Hundes ihn um sein ganzes Renommee als Hnndczüchter bringen könnte,
in eine solche Wut geriet, daß er den auf seinem kynologischen Standpunkt ver¬
harrenden Hund einfach totschoß. Treiber wurden in den folgenden Treiben so
viel cmgekräpelt, daß das von dein Jagdgeber zu unterhaltende Schullokal zu einer
Art von Reservelazarctt eingerichtet werden mußte. Die Schuljugend von Rabenstein
war also der tortius Aliuclvns in der ganzen Sache. Denn die Arbeiterbevölke¬
rung des Orts, zu denen der Volkswvhlfahrtsantrag der national-sozialen Genossen
ebenfalls durchgesickert war, konnten selbst von dem aus Königsberg mit einer Vereins¬
kasse im Betrage von 7 Mark 37 Pfennige" durchgebrannten waschecht sozialen
und politisch geschulten Maurergesellen Quaddel, der hier ein Weltverlornes und
pvlizeisichres Asyl gefunden hatte, nicht überzeugt werden, daß der national-soziale
Erfurter Antrag für ihr Wohl und Wehe irgend welche Folgen haben könnte.

Auch an der vierten (hier der Vollständigkeit wegen zu erwähnenden) Adels-
grnppe, die man als die anonyme bezeichnen könnte, ging die Erscheinung des
jakobinisch-girondistischeu Gespenstes vorüber, ohne einen besondern Eindruck zu hinter¬
lassen. Der ergebenst unterzeichnete Verfasser dieser Zeilen hat sich als Mitglied
dieser Gruppe sofort mit den hervorragendsten Standesgenossen Deutschlands und
Österreichs in Verbindung gesetzt, "um ein gemeinsames Vorgehen betreffs der
schwebenden Angelegenheit in die Wege zu leiten."

Am schnellsten ist, soweit sich die Sache nach den bisher vorliegenden Depeschen
und Korrespondenzkarten übersehen läßt, das leichtlebige Völkchen der jüngstdeutschen
Lyriker über die Beklemmungen, in die doch ohne Zweifel alle Inhaber irgend
eines Adelstitels versetzt worden sind, hinweggekommen. Wenigstens sind drei, die
erotischen Dichter Balduin von der Borde, Waldemar von der Weser und Hugo
von der Liebelose fast übereinstimmend der Ansicht, daß sie die Sache nicht un¬
mittelbar angehe, da sie, schon um deu Literarhistorikern keine Veranlassung zu
Verwechslungen zu geben, ihren adlichen uom as xuerrs nicht zu vererben gedächten.
Adolar von Stintenheim antwortet mit einer schwungvollen Ode, die die Menschen-
rechte im ganzen, die Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (und leider auch, seiner
Richtung getreu, die Widerlichkeit) ini besondern feiert und die Geistesthat der An¬
tragsteller verherrlicht. Er schließt seine Ode unter Anlehnung an Goethe mit den
schwungvollen Worten:


Die Welt kann ja durch so was nur gewinnen,
Drum hindre nicht den Seidenwurm um Spinnen!

Der lyrische Dichter Elimar von der Persante meint, es werde sich empfehlen,
daß man durch fleißiges Andichten und begeistertes Beräuchern der Antragsteller
ein etwa drohendes, auch unsre Adelsgruppe fassendes Amendement zu verhüten
suche. Bei der notorischen Eitelkeit der meisten Volksbeglücker, meint er, könne
man sich davon immerhin etwas Erkleckliches versprechen. Hervorragende moderne
Träger der Gedankenlyrik dagegen, wie Caspar von der Rhön (junior) und Ott-
heiurich von Schilda, sind weniger geneigt, die Sache so rosig anzusehen; der letztere


Die Abschaffung des Adels

den Lappen und andern: Jagdgerät weg und bmmcirbasirte ganz gegen seine sonstige
Gewohnheit, daß er ein Atelier von seltner Stärke gestreckt habe. Der berühmte
Huudezüchter, Baron von Zwingerburg, holte eine Nebelkrähe herunter und cmimirte
seinen Hund, sie zu apportiren. Dieser auf zweiundfünfzig Preissuchen Prämiirte,
in jeder Beziehung firnie stichelhaarige Gebrauchshund war natürlich der Ansicht,
daß es unter der Würde eines deutsch-englischen Vorstehhundes von einge¬
schriebneu Eltern sei, ein so wenig jagdbares Federwild zu apportiren, worüber sein
Herr, in der Überzeugung, daß ein einziges Versagen des eigenhändig von ihm ab¬
geführten Hundes ihn um sein ganzes Renommee als Hnndczüchter bringen könnte,
in eine solche Wut geriet, daß er den auf seinem kynologischen Standpunkt ver¬
harrenden Hund einfach totschoß. Treiber wurden in den folgenden Treiben so
viel cmgekräpelt, daß das von dein Jagdgeber zu unterhaltende Schullokal zu einer
Art von Reservelazarctt eingerichtet werden mußte. Die Schuljugend von Rabenstein
war also der tortius Aliuclvns in der ganzen Sache. Denn die Arbeiterbevölke¬
rung des Orts, zu denen der Volkswvhlfahrtsantrag der national-sozialen Genossen
ebenfalls durchgesickert war, konnten selbst von dem aus Königsberg mit einer Vereins¬
kasse im Betrage von 7 Mark 37 Pfennige» durchgebrannten waschecht sozialen
und politisch geschulten Maurergesellen Quaddel, der hier ein Weltverlornes und
pvlizeisichres Asyl gefunden hatte, nicht überzeugt werden, daß der national-soziale
Erfurter Antrag für ihr Wohl und Wehe irgend welche Folgen haben könnte.

Auch an der vierten (hier der Vollständigkeit wegen zu erwähnenden) Adels-
grnppe, die man als die anonyme bezeichnen könnte, ging die Erscheinung des
jakobinisch-girondistischeu Gespenstes vorüber, ohne einen besondern Eindruck zu hinter¬
lassen. Der ergebenst unterzeichnete Verfasser dieser Zeilen hat sich als Mitglied
dieser Gruppe sofort mit den hervorragendsten Standesgenossen Deutschlands und
Österreichs in Verbindung gesetzt, „um ein gemeinsames Vorgehen betreffs der
schwebenden Angelegenheit in die Wege zu leiten."

Am schnellsten ist, soweit sich die Sache nach den bisher vorliegenden Depeschen
und Korrespondenzkarten übersehen läßt, das leichtlebige Völkchen der jüngstdeutschen
Lyriker über die Beklemmungen, in die doch ohne Zweifel alle Inhaber irgend
eines Adelstitels versetzt worden sind, hinweggekommen. Wenigstens sind drei, die
erotischen Dichter Balduin von der Borde, Waldemar von der Weser und Hugo
von der Liebelose fast übereinstimmend der Ansicht, daß sie die Sache nicht un¬
mittelbar angehe, da sie, schon um deu Literarhistorikern keine Veranlassung zu
Verwechslungen zu geben, ihren adlichen uom as xuerrs nicht zu vererben gedächten.
Adolar von Stintenheim antwortet mit einer schwungvollen Ode, die die Menschen-
rechte im ganzen, die Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (und leider auch, seiner
Richtung getreu, die Widerlichkeit) ini besondern feiert und die Geistesthat der An¬
tragsteller verherrlicht. Er schließt seine Ode unter Anlehnung an Goethe mit den
schwungvollen Worten:


Die Welt kann ja durch so was nur gewinnen,
Drum hindre nicht den Seidenwurm um Spinnen!

Der lyrische Dichter Elimar von der Persante meint, es werde sich empfehlen,
daß man durch fleißiges Andichten und begeistertes Beräuchern der Antragsteller
ein etwa drohendes, auch unsre Adelsgruppe fassendes Amendement zu verhüten
suche. Bei der notorischen Eitelkeit der meisten Volksbeglücker, meint er, könne
man sich davon immerhin etwas Erkleckliches versprechen. Hervorragende moderne
Träger der Gedankenlyrik dagegen, wie Caspar von der Rhön (junior) und Ott-
heiurich von Schilda, sind weniger geneigt, die Sache so rosig anzusehen; der letztere


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[0258] Die Abschaffung des Adels den Lappen und andern: Jagdgerät weg und bmmcirbasirte ganz gegen seine sonstige Gewohnheit, daß er ein Atelier von seltner Stärke gestreckt habe. Der berühmte Huudezüchter, Baron von Zwingerburg, holte eine Nebelkrähe herunter und cmimirte seinen Hund, sie zu apportiren. Dieser auf zweiundfünfzig Preissuchen Prämiirte, in jeder Beziehung firnie stichelhaarige Gebrauchshund war natürlich der Ansicht, daß es unter der Würde eines deutsch-englischen Vorstehhundes von einge¬ schriebneu Eltern sei, ein so wenig jagdbares Federwild zu apportiren, worüber sein Herr, in der Überzeugung, daß ein einziges Versagen des eigenhändig von ihm ab¬ geführten Hundes ihn um sein ganzes Renommee als Hnndczüchter bringen könnte, in eine solche Wut geriet, daß er den auf seinem kynologischen Standpunkt ver¬ harrenden Hund einfach totschoß. Treiber wurden in den folgenden Treiben so viel cmgekräpelt, daß das von dein Jagdgeber zu unterhaltende Schullokal zu einer Art von Reservelazarctt eingerichtet werden mußte. Die Schuljugend von Rabenstein war also der tortius Aliuclvns in der ganzen Sache. Denn die Arbeiterbevölke¬ rung des Orts, zu denen der Volkswvhlfahrtsantrag der national-sozialen Genossen ebenfalls durchgesickert war, konnten selbst von dem aus Königsberg mit einer Vereins¬ kasse im Betrage von 7 Mark 37 Pfennige» durchgebrannten waschecht sozialen und politisch geschulten Maurergesellen Quaddel, der hier ein Weltverlornes und pvlizeisichres Asyl gefunden hatte, nicht überzeugt werden, daß der national-soziale Erfurter Antrag für ihr Wohl und Wehe irgend welche Folgen haben könnte. Auch an der vierten (hier der Vollständigkeit wegen zu erwähnenden) Adels- grnppe, die man als die anonyme bezeichnen könnte, ging die Erscheinung des jakobinisch-girondistischeu Gespenstes vorüber, ohne einen besondern Eindruck zu hinter¬ lassen. Der ergebenst unterzeichnete Verfasser dieser Zeilen hat sich als Mitglied dieser Gruppe sofort mit den hervorragendsten Standesgenossen Deutschlands und Österreichs in Verbindung gesetzt, „um ein gemeinsames Vorgehen betreffs der schwebenden Angelegenheit in die Wege zu leiten." Am schnellsten ist, soweit sich die Sache nach den bisher vorliegenden Depeschen und Korrespondenzkarten übersehen läßt, das leichtlebige Völkchen der jüngstdeutschen Lyriker über die Beklemmungen, in die doch ohne Zweifel alle Inhaber irgend eines Adelstitels versetzt worden sind, hinweggekommen. Wenigstens sind drei, die erotischen Dichter Balduin von der Borde, Waldemar von der Weser und Hugo von der Liebelose fast übereinstimmend der Ansicht, daß sie die Sache nicht un¬ mittelbar angehe, da sie, schon um deu Literarhistorikern keine Veranlassung zu Verwechslungen zu geben, ihren adlichen uom as xuerrs nicht zu vererben gedächten. Adolar von Stintenheim antwortet mit einer schwungvollen Ode, die die Menschen- rechte im ganzen, die Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (und leider auch, seiner Richtung getreu, die Widerlichkeit) ini besondern feiert und die Geistesthat der An¬ tragsteller verherrlicht. Er schließt seine Ode unter Anlehnung an Goethe mit den schwungvollen Worten: Die Welt kann ja durch so was nur gewinnen, Drum hindre nicht den Seidenwurm um Spinnen! Der lyrische Dichter Elimar von der Persante meint, es werde sich empfehlen, daß man durch fleißiges Andichten und begeistertes Beräuchern der Antragsteller ein etwa drohendes, auch unsre Adelsgruppe fassendes Amendement zu verhüten suche. Bei der notorischen Eitelkeit der meisten Volksbeglücker, meint er, könne man sich davon immerhin etwas Erkleckliches versprechen. Hervorragende moderne Träger der Gedankenlyrik dagegen, wie Caspar von der Rhön (junior) und Ott- heiurich von Schilda, sind weniger geneigt, die Sache so rosig anzusehen; der letztere

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/258>, abgerufen am 18.06.2024.