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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

diese Begriffsbestimmung, wenn wir die besondre Bethätigung der Malerei von
den Bethätigungen ihrer Nachbarkünste unterscheiden. Sodann bezeichnet "malerisch"
eine Steigerung in eben diesem Sinne. "Es wird dort am Platze sein, wo die
Malerei, ihres besondern Wesens inne geworden, nur ihr eigenstes will und dies
mit Bewußtsein Heranskehrt." Weiter sprechen wir von malerischer Architektur,
malerischer Plastik, um auszudrücken, daß diese Künste im gegebnen Falle ihr
eignes Wesen verlassen und ein gleiches Streben wie die Malerei verraten. Diese
Bedeutung von malerisch schließt sich also an die erste, die Grundbedeutung an.
Endlich nennen wir einen gewissen Stil, gewisse Effekte malerisch. Wir wollen
damit sage", daß die Wirkungen, denen jene Bezeichnung gilt, mögen sie nun von
einem Kunstwerk oder von einer Naturerscheinung ausgehen, gewissermaßen der
eigentlichsten Malerei abgelauscht sind. Dieser Gebrauch des Worts fußt auf der
engern zweiten Bedeutung.

Darnach gilt es, das Wesen des Malerischen zunächst so zu bestimmen, daß
die Bestimmung ebenso der ägyptischen Wandmalerei wie dem griechischen Vasen¬
bild, der mittelalterlichen Miniatur und der japanischen Zeichnung, Masaccio und
van Eyck, Rafael und Rembrandt gerecht wird. Es gilt, vom Bauwerk und von
der Statue das Bild zu scheiden. Das ist nur möglich im Zusammenhang der
ganzen Reihe der Künste. Der Verfasser skizzirt also kurz sein System der
Künste. Beharrung und Bewegung bilden die beideu Pole. Auf Seiten der Be¬
harrung werden wir zunächst die Architektur suchen. Mit ihr haben Plastik und
Malerei das gemein, daß sie sich wie jene an die räumliche Anschauung wenden.
Im Bereich räumlicher Anschauung müssen demnach auch ihre unterscheidenden
Merkmale liegen. So können wir die Architektur definiren als Raumgestalterin,
sofern ihr eigenstes Wesen nicht in der Dekoration, sondern in der Schöpfung eines
Naumgebildes beruht. Dabei ist die Ausdehnung in die Tiefe wesentlich mit¬
bestimmend. Die Plastik ist demgegenüber Körperbildnerin, Sie geht ans vom
Körpergefühl des gestaltenden Subjekts, und ihre erste That ist die Errichtung
eines Höhenlvts nach dessen Maßgabe und Vorbild. So bliebe der Malerei nur
die Ausbeutung der zweiten Dimension, der der Breite. Sie nutzt diese, um das
Nebeneinander der Körper im Raum darzustellen, also Körper und Raum ver¬
bunden auf einer Fläche zur Erscheinung zu bringen.

Wird, wie die alte Erzählung vom Ursprung der Malerei will, ans einer
hellen Fläche ein Schatten mit einer Linie nachgezogen oder mittels einer Farbe
in seiner ganzen Ausdehnung festgehalten, so haben wir in Umriß oder Silhouette
die Anfänge der Malerei. Daß Umriß und Silhouette Körper bedeuten, ist wohl
klar. Zu erweisen bleibt nur, wie der Rnumscheiu erzeugt wird, und welche Be¬
deutung die Fläche dabei hat. Da macht sich sofort ein bemerkenswerter Unter¬
schied zwischen Umriß und Silhouette geltend. Der Umriß als lineare Zeichnung
enthält in all den Verkürzungen und Überschneidungen, die die Projektion eines
Körpers auf die Fläche nötig macht, Anweisungen an unser Auge, das flache Bild
in ein körperliches zurückzuübersetzen und so den Raum, der den abgebildeten Körper
in Wirklichkeit umgiebt, neu zu schaffen. Die Silhouette zeigt an ihren Rändern,
an vorstehenden Teilen Unterschiede der Helligkeit, die Anfänge der Mvdellirung.
Hier also stellen die verschiednen Dunkelheitsgrade Ranmwerte dar. Immer aber,
beim gezeichneten so gut wie beim gemalten Bild, ist es die Fläche, auf der Körper
und Runen verschmolzen erscheinen. Die Fläche selbst ist die Einheit, in der
"Körperschein und Nanmschein zum Bilde zusammengehen. Und auf die Einheit
gerade kommt es der Malerei an, je klarer sie sich des eignen Wesens bewußt
Wird."


Litteratur

diese Begriffsbestimmung, wenn wir die besondre Bethätigung der Malerei von
den Bethätigungen ihrer Nachbarkünste unterscheiden. Sodann bezeichnet „malerisch"
eine Steigerung in eben diesem Sinne. „Es wird dort am Platze sein, wo die
Malerei, ihres besondern Wesens inne geworden, nur ihr eigenstes will und dies
mit Bewußtsein Heranskehrt." Weiter sprechen wir von malerischer Architektur,
malerischer Plastik, um auszudrücken, daß diese Künste im gegebnen Falle ihr
eignes Wesen verlassen und ein gleiches Streben wie die Malerei verraten. Diese
Bedeutung von malerisch schließt sich also an die erste, die Grundbedeutung an.
Endlich nennen wir einen gewissen Stil, gewisse Effekte malerisch. Wir wollen
damit sage», daß die Wirkungen, denen jene Bezeichnung gilt, mögen sie nun von
einem Kunstwerk oder von einer Naturerscheinung ausgehen, gewissermaßen der
eigentlichsten Malerei abgelauscht sind. Dieser Gebrauch des Worts fußt auf der
engern zweiten Bedeutung.

Darnach gilt es, das Wesen des Malerischen zunächst so zu bestimmen, daß
die Bestimmung ebenso der ägyptischen Wandmalerei wie dem griechischen Vasen¬
bild, der mittelalterlichen Miniatur und der japanischen Zeichnung, Masaccio und
van Eyck, Rafael und Rembrandt gerecht wird. Es gilt, vom Bauwerk und von
der Statue das Bild zu scheiden. Das ist nur möglich im Zusammenhang der
ganzen Reihe der Künste. Der Verfasser skizzirt also kurz sein System der
Künste. Beharrung und Bewegung bilden die beideu Pole. Auf Seiten der Be¬
harrung werden wir zunächst die Architektur suchen. Mit ihr haben Plastik und
Malerei das gemein, daß sie sich wie jene an die räumliche Anschauung wenden.
Im Bereich räumlicher Anschauung müssen demnach auch ihre unterscheidenden
Merkmale liegen. So können wir die Architektur definiren als Raumgestalterin,
sofern ihr eigenstes Wesen nicht in der Dekoration, sondern in der Schöpfung eines
Naumgebildes beruht. Dabei ist die Ausdehnung in die Tiefe wesentlich mit¬
bestimmend. Die Plastik ist demgegenüber Körperbildnerin, Sie geht ans vom
Körpergefühl des gestaltenden Subjekts, und ihre erste That ist die Errichtung
eines Höhenlvts nach dessen Maßgabe und Vorbild. So bliebe der Malerei nur
die Ausbeutung der zweiten Dimension, der der Breite. Sie nutzt diese, um das
Nebeneinander der Körper im Raum darzustellen, also Körper und Raum ver¬
bunden auf einer Fläche zur Erscheinung zu bringen.

Wird, wie die alte Erzählung vom Ursprung der Malerei will, ans einer
hellen Fläche ein Schatten mit einer Linie nachgezogen oder mittels einer Farbe
in seiner ganzen Ausdehnung festgehalten, so haben wir in Umriß oder Silhouette
die Anfänge der Malerei. Daß Umriß und Silhouette Körper bedeuten, ist wohl
klar. Zu erweisen bleibt nur, wie der Rnumscheiu erzeugt wird, und welche Be¬
deutung die Fläche dabei hat. Da macht sich sofort ein bemerkenswerter Unter¬
schied zwischen Umriß und Silhouette geltend. Der Umriß als lineare Zeichnung
enthält in all den Verkürzungen und Überschneidungen, die die Projektion eines
Körpers auf die Fläche nötig macht, Anweisungen an unser Auge, das flache Bild
in ein körperliches zurückzuübersetzen und so den Raum, der den abgebildeten Körper
in Wirklichkeit umgiebt, neu zu schaffen. Die Silhouette zeigt an ihren Rändern,
an vorstehenden Teilen Unterschiede der Helligkeit, die Anfänge der Mvdellirung.
Hier also stellen die verschiednen Dunkelheitsgrade Ranmwerte dar. Immer aber,
beim gezeichneten so gut wie beim gemalten Bild, ist es die Fläche, auf der Körper
und Runen verschmolzen erscheinen. Die Fläche selbst ist die Einheit, in der
„Körperschein und Nanmschein zum Bilde zusammengehen. Und auf die Einheit
gerade kommt es der Malerei an, je klarer sie sich des eignen Wesens bewußt
Wird."


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_223583/63>, abgerufen am 06.01.2025.