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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Franzosen, die noch immer den Verlust Elsaß-Lothringens nicht verschmerzen können,
die trotz aller friedlichen Versicherungen noch immer auf Rache sinnen, und die zur
Ausführung ihres Plaus Soldaten, viele Soldaten brauchen. Die auffällige Ver¬
schiebung der Bcvölkerungsverhältnisie Deutschlands und Frankreichs durch das
ungleiche Anwachsen der Volkszahl bereitet den Franzosen schwere Sorgen. Denn
wenn Deutschland schon im Jahre 1870, als es noch Frankreich an Volkszahl
wenig überlegen war, dazu noch kaum einig und in militärischer Hinsicht viel
schwächer als heute, Frankreich überwinden konnte, wie viel weniger Aussicht ist
dann heute für Frankreich, durch einen Angriff auf Deutschlands starke Stellung
zum Ziele zu gelangen. Frankreich kann verständigerweise nicht daran denken,
allein mit Deutschland Krieg anzufangen, und zuverlässige Bündnisse sind schwer
zu stände zu bringen, trotz Zarenbesuch und überschwänglicher Freuudschasts-
beteueruugeu.

Aber Frankreich will sich auch gar uicht einmal zu irgend welchen bösen Ab¬
sichten bekennen; es behauptet, auf Erhaltung des Friedens bedacht zu sein und
nur zum Zweck der Abwehr zu rüsten. Dann allerdings ist die Besorgnis um
so mehr begründet. Glauben die Franzosen, wie es scheint, wirklich, daß Deutschland
nur auf eine günstige Gelegenheit warte, um über sie herzufallen, so ist das un¬
behagliche Gefühl, das sie im Hinblick auf die Verschiebung der Bevolkerungs-
verhältnisse haben, sehr begreiflich.

Da werden denn Mittel zur künstlichen Förderung der Bevölkerungszunahme
empfohlen; es wird vorgeschlagen, die Kinderzucht gewissermaßen zu Prämiiren,
durch Bevorzugung kinderreicher Familien bei der Steuer usw. Es ist uicht zu
erwarten, daß durch solche Mittel die Anschauungen und Gewohnheiten eines
Volkes wirksam werden beeinflußt werden, eben so wenig wie im entgegengesetzten
Falle die Ratschläge im Sinne der Malthnsschen Theorie Beachtung zu finden
pflegen, wo die Gewohnheiten des Volkes ganz anders sind und eine starke Be-
völkerungszunahme keine Besorgnis erregt. Das Stillstehen der Bevölkerungszahl
in Frankreich, woraus wohl bald eine Abnahme werden wird, ist eine ähnliche
Erscheinung, wie sie im alten Nömerreich bemerkt wurde und neben andern Ur¬
sachen den Untergang dieses Reichs herbeigeführt hat. Das Aufziehen Von Kindern
wird in Frankreich nicht bloß von den Wohlhabenden, sondern anch von der
mittlern Bevölkeruugsklasse als eine Last betrachtet. Die Familienbande sind ge¬
lockert, an die Stelle eines geordneten Familienlebens treten vielfach wilde Ehen.
Wenn Mann und Weib nicht mehr durch ein Band geistiger Gemeinschaft zusammen¬
gehalten werden, wenn nnr vorübergehende Verbindungen um flüchtigen Sinnen-
genusses willen eingegangen werden, so sind Kinder unwillkommen.

Es ist die Überkultur, die sich hier in ihrer ganzen bedenklichen Gestalt zeigt.
Durch die Zunahme des Hanges zum Wohlleben und der Genußsucht wird die
Gründung einer Familie erschwert. Der Proletarier pflanzt sorglos sein Geschlecht
sort. Er kennt nicht die raffinirte Genußsucht der Gebildeten; er ist unempfindlich
gegen das Leiden, das durch das Mißverhältnis zwischen Einnahmen und Aus¬
gaben bei einer größern Kinderzahl erzeugt wird. Der Gebildete will sich persön¬
liche Genüsse nicht schmälern lassen dnrch die ihm auferlegte Fürsorge für andre
Wesen.

So ist Wahrung der Einfachheit der Sitten die Bedingung für die Erhaltung
der Volkskraft, und diese wiederum die Bedingung dafür, daß ein Volk seine
Stellung würdig behaupten kann. Frankreich sieht mit Besorgnis die Zeit kommen,
wo es aus der Liste der Großmächte gestrichen werden wird. Sind wir nun
gegen die Gefahr, von der sich Frankreich bedroht sieht, geschützt, etwa durch


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Franzosen, die noch immer den Verlust Elsaß-Lothringens nicht verschmerzen können,
die trotz aller friedlichen Versicherungen noch immer auf Rache sinnen, und die zur
Ausführung ihres Plaus Soldaten, viele Soldaten brauchen. Die auffällige Ver¬
schiebung der Bcvölkerungsverhältnisie Deutschlands und Frankreichs durch das
ungleiche Anwachsen der Volkszahl bereitet den Franzosen schwere Sorgen. Denn
wenn Deutschland schon im Jahre 1870, als es noch Frankreich an Volkszahl
wenig überlegen war, dazu noch kaum einig und in militärischer Hinsicht viel
schwächer als heute, Frankreich überwinden konnte, wie viel weniger Aussicht ist
dann heute für Frankreich, durch einen Angriff auf Deutschlands starke Stellung
zum Ziele zu gelangen. Frankreich kann verständigerweise nicht daran denken,
allein mit Deutschland Krieg anzufangen, und zuverlässige Bündnisse sind schwer
zu stände zu bringen, trotz Zarenbesuch und überschwänglicher Freuudschasts-
beteueruugeu.

Aber Frankreich will sich auch gar uicht einmal zu irgend welchen bösen Ab¬
sichten bekennen; es behauptet, auf Erhaltung des Friedens bedacht zu sein und
nur zum Zweck der Abwehr zu rüsten. Dann allerdings ist die Besorgnis um
so mehr begründet. Glauben die Franzosen, wie es scheint, wirklich, daß Deutschland
nur auf eine günstige Gelegenheit warte, um über sie herzufallen, so ist das un¬
behagliche Gefühl, das sie im Hinblick auf die Verschiebung der Bevolkerungs-
verhältnisse haben, sehr begreiflich.

Da werden denn Mittel zur künstlichen Förderung der Bevölkerungszunahme
empfohlen; es wird vorgeschlagen, die Kinderzucht gewissermaßen zu Prämiiren,
durch Bevorzugung kinderreicher Familien bei der Steuer usw. Es ist uicht zu
erwarten, daß durch solche Mittel die Anschauungen und Gewohnheiten eines
Volkes wirksam werden beeinflußt werden, eben so wenig wie im entgegengesetzten
Falle die Ratschläge im Sinne der Malthnsschen Theorie Beachtung zu finden
pflegen, wo die Gewohnheiten des Volkes ganz anders sind und eine starke Be-
völkerungszunahme keine Besorgnis erregt. Das Stillstehen der Bevölkerungszahl
in Frankreich, woraus wohl bald eine Abnahme werden wird, ist eine ähnliche
Erscheinung, wie sie im alten Nömerreich bemerkt wurde und neben andern Ur¬
sachen den Untergang dieses Reichs herbeigeführt hat. Das Aufziehen Von Kindern
wird in Frankreich nicht bloß von den Wohlhabenden, sondern anch von der
mittlern Bevölkeruugsklasse als eine Last betrachtet. Die Familienbande sind ge¬
lockert, an die Stelle eines geordneten Familienlebens treten vielfach wilde Ehen.
Wenn Mann und Weib nicht mehr durch ein Band geistiger Gemeinschaft zusammen¬
gehalten werden, wenn nnr vorübergehende Verbindungen um flüchtigen Sinnen-
genusses willen eingegangen werden, so sind Kinder unwillkommen.

Es ist die Überkultur, die sich hier in ihrer ganzen bedenklichen Gestalt zeigt.
Durch die Zunahme des Hanges zum Wohlleben und der Genußsucht wird die
Gründung einer Familie erschwert. Der Proletarier pflanzt sorglos sein Geschlecht
sort. Er kennt nicht die raffinirte Genußsucht der Gebildeten; er ist unempfindlich
gegen das Leiden, das durch das Mißverhältnis zwischen Einnahmen und Aus¬
gaben bei einer größern Kinderzahl erzeugt wird. Der Gebildete will sich persön¬
liche Genüsse nicht schmälern lassen dnrch die ihm auferlegte Fürsorge für andre
Wesen.

So ist Wahrung der Einfachheit der Sitten die Bedingung für die Erhaltung
der Volkskraft, und diese wiederum die Bedingung dafür, daß ein Volk seine
Stellung würdig behaupten kann. Frankreich sieht mit Besorgnis die Zeit kommen,
wo es aus der Liste der Großmächte gestrichen werden wird. Sind wir nun
gegen die Gefahr, von der sich Frankreich bedroht sieht, geschützt, etwa durch


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[0060] Maßgebliches und Unmaßgebliches Franzosen, die noch immer den Verlust Elsaß-Lothringens nicht verschmerzen können, die trotz aller friedlichen Versicherungen noch immer auf Rache sinnen, und die zur Ausführung ihres Plaus Soldaten, viele Soldaten brauchen. Die auffällige Ver¬ schiebung der Bcvölkerungsverhältnisie Deutschlands und Frankreichs durch das ungleiche Anwachsen der Volkszahl bereitet den Franzosen schwere Sorgen. Denn wenn Deutschland schon im Jahre 1870, als es noch Frankreich an Volkszahl wenig überlegen war, dazu noch kaum einig und in militärischer Hinsicht viel schwächer als heute, Frankreich überwinden konnte, wie viel weniger Aussicht ist dann heute für Frankreich, durch einen Angriff auf Deutschlands starke Stellung zum Ziele zu gelangen. Frankreich kann verständigerweise nicht daran denken, allein mit Deutschland Krieg anzufangen, und zuverlässige Bündnisse sind schwer zu stände zu bringen, trotz Zarenbesuch und überschwänglicher Freuudschasts- beteueruugeu. Aber Frankreich will sich auch gar uicht einmal zu irgend welchen bösen Ab¬ sichten bekennen; es behauptet, auf Erhaltung des Friedens bedacht zu sein und nur zum Zweck der Abwehr zu rüsten. Dann allerdings ist die Besorgnis um so mehr begründet. Glauben die Franzosen, wie es scheint, wirklich, daß Deutschland nur auf eine günstige Gelegenheit warte, um über sie herzufallen, so ist das un¬ behagliche Gefühl, das sie im Hinblick auf die Verschiebung der Bevolkerungs- verhältnisse haben, sehr begreiflich. Da werden denn Mittel zur künstlichen Förderung der Bevölkerungszunahme empfohlen; es wird vorgeschlagen, die Kinderzucht gewissermaßen zu Prämiiren, durch Bevorzugung kinderreicher Familien bei der Steuer usw. Es ist uicht zu erwarten, daß durch solche Mittel die Anschauungen und Gewohnheiten eines Volkes wirksam werden beeinflußt werden, eben so wenig wie im entgegengesetzten Falle die Ratschläge im Sinne der Malthnsschen Theorie Beachtung zu finden pflegen, wo die Gewohnheiten des Volkes ganz anders sind und eine starke Be- völkerungszunahme keine Besorgnis erregt. Das Stillstehen der Bevölkerungszahl in Frankreich, woraus wohl bald eine Abnahme werden wird, ist eine ähnliche Erscheinung, wie sie im alten Nömerreich bemerkt wurde und neben andern Ur¬ sachen den Untergang dieses Reichs herbeigeführt hat. Das Aufziehen Von Kindern wird in Frankreich nicht bloß von den Wohlhabenden, sondern anch von der mittlern Bevölkeruugsklasse als eine Last betrachtet. Die Familienbande sind ge¬ lockert, an die Stelle eines geordneten Familienlebens treten vielfach wilde Ehen. Wenn Mann und Weib nicht mehr durch ein Band geistiger Gemeinschaft zusammen¬ gehalten werden, wenn nnr vorübergehende Verbindungen um flüchtigen Sinnen- genusses willen eingegangen werden, so sind Kinder unwillkommen. Es ist die Überkultur, die sich hier in ihrer ganzen bedenklichen Gestalt zeigt. Durch die Zunahme des Hanges zum Wohlleben und der Genußsucht wird die Gründung einer Familie erschwert. Der Proletarier pflanzt sorglos sein Geschlecht sort. Er kennt nicht die raffinirte Genußsucht der Gebildeten; er ist unempfindlich gegen das Leiden, das durch das Mißverhältnis zwischen Einnahmen und Aus¬ gaben bei einer größern Kinderzahl erzeugt wird. Der Gebildete will sich persön¬ liche Genüsse nicht schmälern lassen dnrch die ihm auferlegte Fürsorge für andre Wesen. So ist Wahrung der Einfachheit der Sitten die Bedingung für die Erhaltung der Volkskraft, und diese wiederum die Bedingung dafür, daß ein Volk seine Stellung würdig behaupten kann. Frankreich sieht mit Besorgnis die Zeit kommen, wo es aus der Liste der Großmächte gestrichen werden wird. Sind wir nun gegen die Gefahr, von der sich Frankreich bedroht sieht, geschützt, etwa durch

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_223583/60>, abgerufen am 06.01.2025.