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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Der geheilte Pan

zigen Eigenschaft eines Schristplakats aus Dresden, das er abbildet, ohne eine
Bemerkung vorübergeht: es ist nämlich so gut wie unleserlich. Endlich aber möchten
wir die Herren Kunstgelehrten freundlich bitten, mit den Mitteln unsers deutschen
Sprachvorrats etwas weniger verschwenderisch umzugehen. Denn wenn wir hier
von den ,,Heroen des Plakats",*) von einem ,,Raffael der schwarzen Katze," von dem
Genius, der Muse und der Inspiration der Affiche (wörtlich!) lesen, und wenn
sich das Publikum erst an diesen Sprachgebrauch gewöhnt haben wird, was bleibt
dann übrig, wenn einmal jemand wieder über den wirklichen Raffael oder über
Michelangelo schreiben muß? Er müßte dann ja wohl oder übel einen neuen Sprach¬
vorrat erfinden, wenn er in seinen Zeitgenossen mit seinen Worten noch eine seinen
Gedanken entsprechende Vorstellung erwecken wollte.

Der selbständige künstlerische Schmuck dieser Hefte, dem wir uoch einige Be¬
merkungen zu widmen haben, ist nicht hervorragend. Vielleicht liegt das daran,
daß, wie K. Lange mitteilte, die Zeitschrift meist auf Gratisbeilage von Künst¬
lern angewiesen ist. Das wäre, wenn nnr nichts geradezu schlechtes angenommen
wird, für eine Zeitschrift mit guten Aufsätzen und brauchbaren Illustrationen kein
Unglück. Nur kaun man dann natürlich in den selbständigen künstlerischen Bei¬
lagen nicht ein Bild der Kunst der Gegenwart haben wollen.

Erfreulich sind die Landschaftsradirungen, sehr schön sogar Erlen im Moor
am Wasser mit Durchblick auf das Dach eines Bauernhauses von Peter Halm,
tüchtig, aber mehr neutral gestimmt Meyers (Basel) Bäume am Wasser, beide
im vierten Heft. Sehr naturgetreu, ebenfalls ohne intimere Stimmung ist ein Motiv
von der obern Lahn von Ubbelohde, klein und fein und echt gestimmt, wie ein
gutes Bild von Goyen, ist ein Uferrand mit Weiden und Kühen, die ins Wasser
gehen, von Gmnpert, beide im fünften Heft. Auch ein Lichtdruck nach einer Land¬
schaft von Halber im dritten Hefte interessirt uns wegen der überraschenden Natur¬
wahrheit. Man blickt von einer hohen Horizontallinie aus tief hinein in einen
mitteldeutschen, etwa Thüringer Buchenwald mit einer scharf gezackten Wand voll
Tannen im Hintergrunde und einem Himmel von ganz regelmäßig geschichteten,
watteartigen Wolken darüber. Das Bild ist nicht schön und nicht intim, hat aber
doch als unmittelbares Porträt der Natur einen gewissen Reiz.

Die farbige Originalradirung eines Mädchenkopfes mit lang herunterhängenden
Haaren von Klotz im 3. Hefte mag technisch sehr schwer und künstlerisch völlig
gelungen sein. Als Abbild dessen, was !sie darstellen soll, nämlich eines jungen
Mädchens, ist sie jedenfalls entsetzlich. Dagegen lassen wir uns in zwei kleinen
Studienköpsen desselben Künstlers das Häßliche eher gefallen und können uns an
der vollendeten Technik um so eher erfreuen, als es uns um die Originale --
einen magern Mann und ein abschreckendes Hutzelweibchen dahinter -- nicht leid
thun kann, sie so unerbittlich hervorgezogen zu sehen. Für dasselbe Heft hat
Stauffer den Kopf des Landschafters Halm im Profil radirt. Daß der Kopf
nicht interessant ist, dafür können beide nichts. Er erinnert technisch an die
Umrißstiche des sechzehnten Jahrhunderts und ist ausdrucksvoll und gewiß ähnlich.
Man kann das anerkennen und vielleicht auch schätzen, aber nachahmenswert ist
es schwerlich. Dagegen können wir eine "Originalradirung" von Kirchner im
4. Hefte nur als eine Geschmacksverirrung bezeichnen: ein modern in Manns¬
kostüm gekleidetes Frauenzimmer mit geschlitzten Augen ohne Gesichtsausdruck hält



*) Ein unbefangnes Sprachgefühl würde darunter Dienstmänner, Zettelankleber, allenfalls
auch den Komnnssionsrat Rudolf Mosse verstehen.
Der geheilte Pan

zigen Eigenschaft eines Schristplakats aus Dresden, das er abbildet, ohne eine
Bemerkung vorübergeht: es ist nämlich so gut wie unleserlich. Endlich aber möchten
wir die Herren Kunstgelehrten freundlich bitten, mit den Mitteln unsers deutschen
Sprachvorrats etwas weniger verschwenderisch umzugehen. Denn wenn wir hier
von den ,,Heroen des Plakats",*) von einem ,,Raffael der schwarzen Katze," von dem
Genius, der Muse und der Inspiration der Affiche (wörtlich!) lesen, und wenn
sich das Publikum erst an diesen Sprachgebrauch gewöhnt haben wird, was bleibt
dann übrig, wenn einmal jemand wieder über den wirklichen Raffael oder über
Michelangelo schreiben muß? Er müßte dann ja wohl oder übel einen neuen Sprach¬
vorrat erfinden, wenn er in seinen Zeitgenossen mit seinen Worten noch eine seinen
Gedanken entsprechende Vorstellung erwecken wollte.

Der selbständige künstlerische Schmuck dieser Hefte, dem wir uoch einige Be¬
merkungen zu widmen haben, ist nicht hervorragend. Vielleicht liegt das daran,
daß, wie K. Lange mitteilte, die Zeitschrift meist auf Gratisbeilage von Künst¬
lern angewiesen ist. Das wäre, wenn nnr nichts geradezu schlechtes angenommen
wird, für eine Zeitschrift mit guten Aufsätzen und brauchbaren Illustrationen kein
Unglück. Nur kaun man dann natürlich in den selbständigen künstlerischen Bei¬
lagen nicht ein Bild der Kunst der Gegenwart haben wollen.

Erfreulich sind die Landschaftsradirungen, sehr schön sogar Erlen im Moor
am Wasser mit Durchblick auf das Dach eines Bauernhauses von Peter Halm,
tüchtig, aber mehr neutral gestimmt Meyers (Basel) Bäume am Wasser, beide
im vierten Heft. Sehr naturgetreu, ebenfalls ohne intimere Stimmung ist ein Motiv
von der obern Lahn von Ubbelohde, klein und fein und echt gestimmt, wie ein
gutes Bild von Goyen, ist ein Uferrand mit Weiden und Kühen, die ins Wasser
gehen, von Gmnpert, beide im fünften Heft. Auch ein Lichtdruck nach einer Land¬
schaft von Halber im dritten Hefte interessirt uns wegen der überraschenden Natur¬
wahrheit. Man blickt von einer hohen Horizontallinie aus tief hinein in einen
mitteldeutschen, etwa Thüringer Buchenwald mit einer scharf gezackten Wand voll
Tannen im Hintergrunde und einem Himmel von ganz regelmäßig geschichteten,
watteartigen Wolken darüber. Das Bild ist nicht schön und nicht intim, hat aber
doch als unmittelbares Porträt der Natur einen gewissen Reiz.

Die farbige Originalradirung eines Mädchenkopfes mit lang herunterhängenden
Haaren von Klotz im 3. Hefte mag technisch sehr schwer und künstlerisch völlig
gelungen sein. Als Abbild dessen, was !sie darstellen soll, nämlich eines jungen
Mädchens, ist sie jedenfalls entsetzlich. Dagegen lassen wir uns in zwei kleinen
Studienköpsen desselben Künstlers das Häßliche eher gefallen und können uns an
der vollendeten Technik um so eher erfreuen, als es uns um die Originale —
einen magern Mann und ein abschreckendes Hutzelweibchen dahinter — nicht leid
thun kann, sie so unerbittlich hervorgezogen zu sehen. Für dasselbe Heft hat
Stauffer den Kopf des Landschafters Halm im Profil radirt. Daß der Kopf
nicht interessant ist, dafür können beide nichts. Er erinnert technisch an die
Umrißstiche des sechzehnten Jahrhunderts und ist ausdrucksvoll und gewiß ähnlich.
Man kann das anerkennen und vielleicht auch schätzen, aber nachahmenswert ist
es schwerlich. Dagegen können wir eine „Originalradirung" von Kirchner im
4. Hefte nur als eine Geschmacksverirrung bezeichnen: ein modern in Manns¬
kostüm gekleidetes Frauenzimmer mit geschlitzten Augen ohne Gesichtsausdruck hält



*) Ein unbefangnes Sprachgefühl würde darunter Dienstmänner, Zettelankleber, allenfalls
auch den Komnnssionsrat Rudolf Mosse verstehen.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/339>, abgerufen am 01.09.2024.