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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur

unveränderliches habe, neben ihren Zuständen, die zusammen die Bewußtseins¬
bestimmtheit ausmachen, jenes geheimnisvolle etwas, das "Ich" sagt, und das die
vergangnen Bewußtseinszustände wie den gegenwärtigen Zustand als seine eignen
erkennt, aber damit ist doch weiter nichts geleistet, als daß unsre Erfahrung über
das in unserm Bewußtsein gegebne in einer neuen Form ausgesprochen wird.
Wir halten es für ein Verdienst Rehmkes, daß er den heutigen Übertreibungen
der Wichtigkeit des "Unbewußten" gegenüber einmal kurz und gut sagt: "Unbe¬
wußtes Seelenleben ist ein Widerspruch und kann nicht sein, unbewußtes Ding
aber ist ein überflüssiges Wort, denn Ding und Bewußtsein schließen sich ihrem
Begriffe nach aus." Aber damit ist die Frage nicht aus der Welt geschafft, was
und wo die Seele sei, wenn der Mensch bewußtlos ist , ob sie dann überhaupt
nicht sei, und ob sie vernichtet werde, wenn im Tode das Bewußtsein erlischt, oder
ob das Bewußtsein im Tode gar nicht erlösche, sondern in einer uns unbekannten
Welt fortdauere. Und dieses ist doch eigentlich der Sinn der Frage nach dem
Wesen der Seele. Als bloße Begrisfserklärnng oder Thatsachenerklärung kann man
sich Rehmkes Erklärung gefallen lasten, die einfach ausgedrückt lauten würde: Seele
ist das in uns, was denkt, fühlt und will und seine Gedanken, Gefühle und Wal¬
lungen sich als seine eignen Zustände beilegt, und man kann weiter in der Be¬
zeichnung dieses Wesens als eiues Konkreter die Anerkennung des Lotzischen Satzes
finden, daß nichts in der Welt wirklich sei anßer dem bewußten Geiste, wonach
allerdings nnr Gott, dem unveränderlich bewußten, wirkliche Wirklichkeit zukommt,
uus Menschen nur eine zeitlich begrenzte und noch dazu intermittirende. Es bleibt
also dabei, daß Seele und Materie, wissenschaftlich betrachtet, nnr Hypothesen sind,
die wir schon als grammatische Subjekte uicht entbehren können, wenn wir von
körperlichen Bewegungen und von Seelenzuständen oder Geistesthätigkeiten reden
Wollen. Aber der Schlaf, die Ohnmacht und der Zustand des Menschenkindes vor
erwachtem Bewußtsein zwingen dazu, mit der Seeleuhypothese über die Bewußtseins-
zustände hinauszugehen und ein Etwas anzunehmen, was diese Bewnßtseinszustände
haben oder auch uicht haben kann, womit wir dann wieder auf einem der von
Rehmke verworfnen Begriffe, sei es einem Seelending oder einem unkörperlichen
Geiste festsitzen. Die Unsterblichkeitsfrage ist nicht Sache der Wissenschaft, sondern
des Glaubens.




Schwarzes Bret

Ein Leser der Grenzboten teilt uns mit Beziehung auf den Aufsatz "Prioritäten" in
Ur. 27 mit, dasz sich der Ausspruch Vismarcks: Wir Deutschen fürchten Gott usw. auch schon
bei Oliver Goldsmith findet, und zwar in der Dichtung ins dsPitivit/. Dort sagt der First
?roplist:




Eine große deutsche Zeitung hat kürzlich einem Schriftsteller einen Roman, den dieser
zum Abdruck angeboten hatte, mit der Begründung zurückgesandt, daß er "für eine Zeitung zu
gut sei." Das ist doch endlich einmal aufrichtig.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will), Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Litteratur

unveränderliches habe, neben ihren Zuständen, die zusammen die Bewußtseins¬
bestimmtheit ausmachen, jenes geheimnisvolle etwas, das „Ich" sagt, und das die
vergangnen Bewußtseinszustände wie den gegenwärtigen Zustand als seine eignen
erkennt, aber damit ist doch weiter nichts geleistet, als daß unsre Erfahrung über
das in unserm Bewußtsein gegebne in einer neuen Form ausgesprochen wird.
Wir halten es für ein Verdienst Rehmkes, daß er den heutigen Übertreibungen
der Wichtigkeit des „Unbewußten" gegenüber einmal kurz und gut sagt: „Unbe¬
wußtes Seelenleben ist ein Widerspruch und kann nicht sein, unbewußtes Ding
aber ist ein überflüssiges Wort, denn Ding und Bewußtsein schließen sich ihrem
Begriffe nach aus." Aber damit ist die Frage nicht aus der Welt geschafft, was
und wo die Seele sei, wenn der Mensch bewußtlos ist , ob sie dann überhaupt
nicht sei, und ob sie vernichtet werde, wenn im Tode das Bewußtsein erlischt, oder
ob das Bewußtsein im Tode gar nicht erlösche, sondern in einer uns unbekannten
Welt fortdauere. Und dieses ist doch eigentlich der Sinn der Frage nach dem
Wesen der Seele. Als bloße Begrisfserklärnng oder Thatsachenerklärung kann man
sich Rehmkes Erklärung gefallen lasten, die einfach ausgedrückt lauten würde: Seele
ist das in uns, was denkt, fühlt und will und seine Gedanken, Gefühle und Wal¬
lungen sich als seine eignen Zustände beilegt, und man kann weiter in der Be¬
zeichnung dieses Wesens als eiues Konkreter die Anerkennung des Lotzischen Satzes
finden, daß nichts in der Welt wirklich sei anßer dem bewußten Geiste, wonach
allerdings nnr Gott, dem unveränderlich bewußten, wirkliche Wirklichkeit zukommt,
uus Menschen nur eine zeitlich begrenzte und noch dazu intermittirende. Es bleibt
also dabei, daß Seele und Materie, wissenschaftlich betrachtet, nnr Hypothesen sind,
die wir schon als grammatische Subjekte uicht entbehren können, wenn wir von
körperlichen Bewegungen und von Seelenzuständen oder Geistesthätigkeiten reden
Wollen. Aber der Schlaf, die Ohnmacht und der Zustand des Menschenkindes vor
erwachtem Bewußtsein zwingen dazu, mit der Seeleuhypothese über die Bewußtseins-
zustände hinauszugehen und ein Etwas anzunehmen, was diese Bewnßtseinszustände
haben oder auch uicht haben kann, womit wir dann wieder auf einem der von
Rehmke verworfnen Begriffe, sei es einem Seelending oder einem unkörperlichen
Geiste festsitzen. Die Unsterblichkeitsfrage ist nicht Sache der Wissenschaft, sondern
des Glaubens.




Schwarzes Bret

Ein Leser der Grenzboten teilt uns mit Beziehung auf den Aufsatz „Prioritäten" in
Ur. 27 mit, dasz sich der Ausspruch Vismarcks: Wir Deutschen fürchten Gott usw. auch schon
bei Oliver Goldsmith findet, und zwar in der Dichtung ins dsPitivit/. Dort sagt der First
?roplist:




Eine große deutsche Zeitung hat kürzlich einem Schriftsteller einen Roman, den dieser
zum Abdruck angeboten hatte, mit der Begründung zurückgesandt, daß er „für eine Zeitung zu
gut sei." Das ist doch endlich einmal aufrichtig.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will), Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0296] Litteratur unveränderliches habe, neben ihren Zuständen, die zusammen die Bewußtseins¬ bestimmtheit ausmachen, jenes geheimnisvolle etwas, das „Ich" sagt, und das die vergangnen Bewußtseinszustände wie den gegenwärtigen Zustand als seine eignen erkennt, aber damit ist doch weiter nichts geleistet, als daß unsre Erfahrung über das in unserm Bewußtsein gegebne in einer neuen Form ausgesprochen wird. Wir halten es für ein Verdienst Rehmkes, daß er den heutigen Übertreibungen der Wichtigkeit des „Unbewußten" gegenüber einmal kurz und gut sagt: „Unbe¬ wußtes Seelenleben ist ein Widerspruch und kann nicht sein, unbewußtes Ding aber ist ein überflüssiges Wort, denn Ding und Bewußtsein schließen sich ihrem Begriffe nach aus." Aber damit ist die Frage nicht aus der Welt geschafft, was und wo die Seele sei, wenn der Mensch bewußtlos ist , ob sie dann überhaupt nicht sei, und ob sie vernichtet werde, wenn im Tode das Bewußtsein erlischt, oder ob das Bewußtsein im Tode gar nicht erlösche, sondern in einer uns unbekannten Welt fortdauere. Und dieses ist doch eigentlich der Sinn der Frage nach dem Wesen der Seele. Als bloße Begrisfserklärnng oder Thatsachenerklärung kann man sich Rehmkes Erklärung gefallen lasten, die einfach ausgedrückt lauten würde: Seele ist das in uns, was denkt, fühlt und will und seine Gedanken, Gefühle und Wal¬ lungen sich als seine eignen Zustände beilegt, und man kann weiter in der Be¬ zeichnung dieses Wesens als eiues Konkreter die Anerkennung des Lotzischen Satzes finden, daß nichts in der Welt wirklich sei anßer dem bewußten Geiste, wonach allerdings nnr Gott, dem unveränderlich bewußten, wirkliche Wirklichkeit zukommt, uus Menschen nur eine zeitlich begrenzte und noch dazu intermittirende. Es bleibt also dabei, daß Seele und Materie, wissenschaftlich betrachtet, nnr Hypothesen sind, die wir schon als grammatische Subjekte uicht entbehren können, wenn wir von körperlichen Bewegungen und von Seelenzuständen oder Geistesthätigkeiten reden Wollen. Aber der Schlaf, die Ohnmacht und der Zustand des Menschenkindes vor erwachtem Bewußtsein zwingen dazu, mit der Seeleuhypothese über die Bewußtseins- zustände hinauszugehen und ein Etwas anzunehmen, was diese Bewnßtseinszustände haben oder auch uicht haben kann, womit wir dann wieder auf einem der von Rehmke verworfnen Begriffe, sei es einem Seelending oder einem unkörperlichen Geiste festsitzen. Die Unsterblichkeitsfrage ist nicht Sache der Wissenschaft, sondern des Glaubens. Schwarzes Bret Ein Leser der Grenzboten teilt uns mit Beziehung auf den Aufsatz „Prioritäten" in Ur. 27 mit, dasz sich der Ausspruch Vismarcks: Wir Deutschen fürchten Gott usw. auch schon bei Oliver Goldsmith findet, und zwar in der Dichtung ins dsPitivit/. Dort sagt der First ?roplist: Eine große deutsche Zeitung hat kürzlich einem Schriftsteller einen Roman, den dieser zum Abdruck angeboten hatte, mit der Begründung zurückgesandt, daß er „für eine Zeitung zu gut sei." Das ist doch endlich einmal aufrichtig. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Will), Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/296>, abgerufen am 01.09.2024.