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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Litteratur

und in Inhalt wie in Form dauernde Zierden unsrer wissenschaftlichen Litteratur.
Um so willkommner ist das "Lebensbild" aus der Feder eines seiner tüchtigsten
baltischen Landsleute. Der Ton liegt hier, wie es bei einem Gelehrten natür¬
lich ist, durchaus auf der innern Entwicklung, aber wir verfolgen mit Spannung
und Teilnahme, wie aus dem stillen Pfarrhause im weltentlegnen Livland, mitten
unter fremdsprachigen Stämmen und unter dem alles erstickenden Druck des Despo¬
tismus eines Nikolaus I., ein so freier und vielseitiger Denker, ein so begeisterter
deutscher Patriot und ein so warmer Verehrer Goethes und Bismarcks hervorging.
Die Sehnsucht nach freier, humaner Bildung, die das Ideal unsrer Klassiker war,
das Heimweh fast aller tiefer angelegten deutschen Naturen nach den sonnigen alten
Kulturländern am Mittelmeer, vor allem nach Italien, die eine Ergänzung des
nordischen Wesens bieten, sie haben V. Hehn aus seiner trotz alledem warm ge¬
liebten nordischen Heimat hinweg nach Deutschland und nach dem Süden geführt,
bis er ein freiwilliger Bürger des neuen deutschen Reichs wurde. Aber diese
Heimat ist es doch auch gewesen, die seinen Blick für fremdes Volkstum geschärft
und ihn in die zahllosen Wechselwirkungen der Völker und Länder, denen er in
seineu Werken so feinsinnig nachgegangen ist, zuerst eingeführt hat. Den acht Ka¬
piteln Schiemanus über das Leben Hehns sind noch zwei dankenswerte Beigaben
angefügt: "Ein Blick auf die auswärtige Politik des Kaisers Nikolaus I." (vom
März 1357) und "Briefe an Verwandte und Freunde" (aus den Jahren 1360
bis 1883).

Daß Hehns Buch "Italien," das zuerst 1864 erschien, noch sechs Jahre nach
des Verfassers Tode eine fünfte Auflage erlebt, ist ein gutes Zeichen für das Buch
wie auch für die Lesewelt. Es muß doch in Deutschland noch genug Leute geben,
die nicht mit dem Spießbürgersinn der Frnn Wilhelmine Buchholz in das Land
reisen, wo die Citronen blühen, um sich dort über alles aufzuhalten und zu ärgern.
Das Buch enthält bekanntlich nichts weniger als eine Reisebeschreibung, sondern
eine Reihe von Gedanken über Italien und die Italiener, die unter bestimmte
Gesichtspunkte geordnet sind, übrigens keineswegs darauf ausgehen, alle Beziehungen
zu behandeln und auch aus verschiednen Zeiten (die letzten vom Jahre 1878)
stammen. Von Kunst und Kunstwerken ist, ein so feinsinniger Kenner V. Hehn
auch war, verhältnismäßig nicht viel die Rede; dafür um so mehr von der Land¬
schaft, der Tier- und der Pflanzenwelt ("Niederlande," Felsboden, Vegetation,
Landschaft, Architektur und Gärten, Tiere) in Schilderungen, die in der Schärfe
des Blicks für das Charakteristische und in dem weiten Umfange des Interesses
überall den Verfasser der "Kulturpflanzen und Haustiere" zeigen. Ausführlichere
Schilderungen einzelner Örtlichkeiten und Landschaften bieten nur die beiden schonen
Kapitel "Rom" und "Sizilien," beide von 1378, beide ausgezeichnet durch die An¬
schaulichkeit der gebotueu Bilder wie durch die volle Beherrschung der geschicht¬
lichen Beziehungen. die durch alle Jahrhunderte bis in die Gegenwart in ihrem
Zusammenhange verfolgt werden. Eben weil Hehn alle diese Verhältnisse übersah,
konnte er ein so warmherziges und gerechtes Kapitel schreiben, wie das in seiner
Art berühmte und seiner Zeit viel angefochtne ?ro xopulo Italie." (vom Jahre 1364),
zu dem das "erste Nachwort" vom September 1866 und das "zweite Nach¬
wort" von 1378 Ergänzungen bilden, geistvolle Betrachtungen über die neueste
Geschichte Italiens, die der Verfasser mit warmer Sympathie begleitet. Für den
Kenner und Freund des Italienischen bietet das Kapitel "Sprache" eine geistvolle
Skizze ihrer Bildungsgeschichte und ihrer Eigentümlichkeiten, und sehr beherzigens¬
wert für alle, die das Land besuchen wollen, sind einige "Ratschläge, die nicht


Litteratur

und in Inhalt wie in Form dauernde Zierden unsrer wissenschaftlichen Litteratur.
Um so willkommner ist das „Lebensbild" aus der Feder eines seiner tüchtigsten
baltischen Landsleute. Der Ton liegt hier, wie es bei einem Gelehrten natür¬
lich ist, durchaus auf der innern Entwicklung, aber wir verfolgen mit Spannung
und Teilnahme, wie aus dem stillen Pfarrhause im weltentlegnen Livland, mitten
unter fremdsprachigen Stämmen und unter dem alles erstickenden Druck des Despo¬
tismus eines Nikolaus I., ein so freier und vielseitiger Denker, ein so begeisterter
deutscher Patriot und ein so warmer Verehrer Goethes und Bismarcks hervorging.
Die Sehnsucht nach freier, humaner Bildung, die das Ideal unsrer Klassiker war,
das Heimweh fast aller tiefer angelegten deutschen Naturen nach den sonnigen alten
Kulturländern am Mittelmeer, vor allem nach Italien, die eine Ergänzung des
nordischen Wesens bieten, sie haben V. Hehn aus seiner trotz alledem warm ge¬
liebten nordischen Heimat hinweg nach Deutschland und nach dem Süden geführt,
bis er ein freiwilliger Bürger des neuen deutschen Reichs wurde. Aber diese
Heimat ist es doch auch gewesen, die seinen Blick für fremdes Volkstum geschärft
und ihn in die zahllosen Wechselwirkungen der Völker und Länder, denen er in
seineu Werken so feinsinnig nachgegangen ist, zuerst eingeführt hat. Den acht Ka¬
piteln Schiemanus über das Leben Hehns sind noch zwei dankenswerte Beigaben
angefügt: „Ein Blick auf die auswärtige Politik des Kaisers Nikolaus I." (vom
März 1357) und „Briefe an Verwandte und Freunde" (aus den Jahren 1360
bis 1883).

Daß Hehns Buch „Italien," das zuerst 1864 erschien, noch sechs Jahre nach
des Verfassers Tode eine fünfte Auflage erlebt, ist ein gutes Zeichen für das Buch
wie auch für die Lesewelt. Es muß doch in Deutschland noch genug Leute geben,
die nicht mit dem Spießbürgersinn der Frnn Wilhelmine Buchholz in das Land
reisen, wo die Citronen blühen, um sich dort über alles aufzuhalten und zu ärgern.
Das Buch enthält bekanntlich nichts weniger als eine Reisebeschreibung, sondern
eine Reihe von Gedanken über Italien und die Italiener, die unter bestimmte
Gesichtspunkte geordnet sind, übrigens keineswegs darauf ausgehen, alle Beziehungen
zu behandeln und auch aus verschiednen Zeiten (die letzten vom Jahre 1878)
stammen. Von Kunst und Kunstwerken ist, ein so feinsinniger Kenner V. Hehn
auch war, verhältnismäßig nicht viel die Rede; dafür um so mehr von der Land¬
schaft, der Tier- und der Pflanzenwelt („Niederlande," Felsboden, Vegetation,
Landschaft, Architektur und Gärten, Tiere) in Schilderungen, die in der Schärfe
des Blicks für das Charakteristische und in dem weiten Umfange des Interesses
überall den Verfasser der „Kulturpflanzen und Haustiere" zeigen. Ausführlichere
Schilderungen einzelner Örtlichkeiten und Landschaften bieten nur die beiden schonen
Kapitel „Rom" und „Sizilien," beide von 1378, beide ausgezeichnet durch die An¬
schaulichkeit der gebotueu Bilder wie durch die volle Beherrschung der geschicht¬
lichen Beziehungen. die durch alle Jahrhunderte bis in die Gegenwart in ihrem
Zusammenhange verfolgt werden. Eben weil Hehn alle diese Verhältnisse übersah,
konnte er ein so warmherziges und gerechtes Kapitel schreiben, wie das in seiner
Art berühmte und seiner Zeit viel angefochtne ?ro xopulo Italie.« (vom Jahre 1364),
zu dem das „erste Nachwort" vom September 1866 und das „zweite Nach¬
wort" von 1378 Ergänzungen bilden, geistvolle Betrachtungen über die neueste
Geschichte Italiens, die der Verfasser mit warmer Sympathie begleitet. Für den
Kenner und Freund des Italienischen bietet das Kapitel „Sprache" eine geistvolle
Skizze ihrer Bildungsgeschichte und ihrer Eigentümlichkeiten, und sehr beherzigens¬
wert für alle, die das Land besuchen wollen, sind einige „Ratschläge, die nicht


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[0247] Litteratur und in Inhalt wie in Form dauernde Zierden unsrer wissenschaftlichen Litteratur. Um so willkommner ist das „Lebensbild" aus der Feder eines seiner tüchtigsten baltischen Landsleute. Der Ton liegt hier, wie es bei einem Gelehrten natür¬ lich ist, durchaus auf der innern Entwicklung, aber wir verfolgen mit Spannung und Teilnahme, wie aus dem stillen Pfarrhause im weltentlegnen Livland, mitten unter fremdsprachigen Stämmen und unter dem alles erstickenden Druck des Despo¬ tismus eines Nikolaus I., ein so freier und vielseitiger Denker, ein so begeisterter deutscher Patriot und ein so warmer Verehrer Goethes und Bismarcks hervorging. Die Sehnsucht nach freier, humaner Bildung, die das Ideal unsrer Klassiker war, das Heimweh fast aller tiefer angelegten deutschen Naturen nach den sonnigen alten Kulturländern am Mittelmeer, vor allem nach Italien, die eine Ergänzung des nordischen Wesens bieten, sie haben V. Hehn aus seiner trotz alledem warm ge¬ liebten nordischen Heimat hinweg nach Deutschland und nach dem Süden geführt, bis er ein freiwilliger Bürger des neuen deutschen Reichs wurde. Aber diese Heimat ist es doch auch gewesen, die seinen Blick für fremdes Volkstum geschärft und ihn in die zahllosen Wechselwirkungen der Völker und Länder, denen er in seineu Werken so feinsinnig nachgegangen ist, zuerst eingeführt hat. Den acht Ka¬ piteln Schiemanus über das Leben Hehns sind noch zwei dankenswerte Beigaben angefügt: „Ein Blick auf die auswärtige Politik des Kaisers Nikolaus I." (vom März 1357) und „Briefe an Verwandte und Freunde" (aus den Jahren 1360 bis 1883). Daß Hehns Buch „Italien," das zuerst 1864 erschien, noch sechs Jahre nach des Verfassers Tode eine fünfte Auflage erlebt, ist ein gutes Zeichen für das Buch wie auch für die Lesewelt. Es muß doch in Deutschland noch genug Leute geben, die nicht mit dem Spießbürgersinn der Frnn Wilhelmine Buchholz in das Land reisen, wo die Citronen blühen, um sich dort über alles aufzuhalten und zu ärgern. Das Buch enthält bekanntlich nichts weniger als eine Reisebeschreibung, sondern eine Reihe von Gedanken über Italien und die Italiener, die unter bestimmte Gesichtspunkte geordnet sind, übrigens keineswegs darauf ausgehen, alle Beziehungen zu behandeln und auch aus verschiednen Zeiten (die letzten vom Jahre 1878) stammen. Von Kunst und Kunstwerken ist, ein so feinsinniger Kenner V. Hehn auch war, verhältnismäßig nicht viel die Rede; dafür um so mehr von der Land¬ schaft, der Tier- und der Pflanzenwelt („Niederlande," Felsboden, Vegetation, Landschaft, Architektur und Gärten, Tiere) in Schilderungen, die in der Schärfe des Blicks für das Charakteristische und in dem weiten Umfange des Interesses überall den Verfasser der „Kulturpflanzen und Haustiere" zeigen. Ausführlichere Schilderungen einzelner Örtlichkeiten und Landschaften bieten nur die beiden schonen Kapitel „Rom" und „Sizilien," beide von 1378, beide ausgezeichnet durch die An¬ schaulichkeit der gebotueu Bilder wie durch die volle Beherrschung der geschicht¬ lichen Beziehungen. die durch alle Jahrhunderte bis in die Gegenwart in ihrem Zusammenhange verfolgt werden. Eben weil Hehn alle diese Verhältnisse übersah, konnte er ein so warmherziges und gerechtes Kapitel schreiben, wie das in seiner Art berühmte und seiner Zeit viel angefochtne ?ro xopulo Italie.« (vom Jahre 1364), zu dem das „erste Nachwort" vom September 1866 und das „zweite Nach¬ wort" von 1378 Ergänzungen bilden, geistvolle Betrachtungen über die neueste Geschichte Italiens, die der Verfasser mit warmer Sympathie begleitet. Für den Kenner und Freund des Italienischen bietet das Kapitel „Sprache" eine geistvolle Skizze ihrer Bildungsgeschichte und ihrer Eigentümlichkeiten, und sehr beherzigens¬ wert für alle, die das Land besuchen wollen, sind einige „Ratschläge, die nicht

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/247>, abgerufen am 24.08.2024.