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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Ehrenmann, den grüßten italienischen Patrioten geglaubt hatte, dem mußte es ganz
unbegreiflich erscheinen, wie ein hochkonservativer, cütadlicher Großgrundbesitzer dazu
kommen könne, die Hoffnungen und Wünsche der Radikalen, der Republikaner und
der Sozinlisteu zu erfüllen. Nicht weniger unglaublich erscheint dem deutscheu
Zeitungsphilister die Thatsache, daß in Frankreich ein mit den Radikalen und den
Sozialisten befreundetes Ministerium monatelang zu regieren vermag, ohne daß
weder eine Revolution ausbricht noch ein Staatsstreich der "Wirtschaft" ein Ende
macht. Die beiden revolutionärsten Handlungen, deren sich das radikale Ministerium
bis jetzt schuldig gemacht hat, sind ein Einkommenstenercntwnrf nach dem Muster
des Miquelscheu (auf diese entsetzliche Ähnlichkeit hat auch der Berichterstatter der
Bugetkommissivn, der Abgeordnete Delvmbre, mit dem geziemender Abscheu hin¬
gewiesen) und die Nichtbeachtung der Mißtrauensvota des Senats. Bourgeois thut
Recht daran, daß er sich vor dein Senat nicht fürchtet, denn wen" die Senatoren
furchtbar wären, so würden sie nicht die wirklichen Beschwerden, die sie gegen die
Negierung haben, hinter eine Jnterpellation wegen einer Frage der auswärtigen
Politik verstecken. Bourgeois, der sich bisher sehr geschickt benommen hat, wird
wahrscheinlich klug genug sein, seinen volksfreundlichen Reformeifer so weit zu
mäßigen, daß er einen ovatus vivenäi mit dem Senate findet, und das Endergebnis
der "radikalen Wirtschaft" wird nicht eine blutige Revolution sein, sondern bloß
der Schluß jener schönen Periode, wo "konservative" Politiker durch Schwindel¬
gründungen und durch Verträge mit den Bahngesellschaften das arbeitende Volk
straflos plündern, die Leiter der großen Zeitungen aber aus Bestechnugs- und Er-
pressuugsgeldern bestehende fürstliche Einkommen beziehen durften.

Ein mit Hilfe der Parteipresse erzeugter Selbstbetrug, der uns näher angeht
und der gefährlich werden könnte, wenn wir eine leichtsinnige oder unwissende Ne¬
gierung hätten, ist der bimetallistische. Der orthodoxe deutsche Bimetallist ist
Molisres eingebildeter Kranker auf dem Politischen Gebiete. Wir kennen keinen
ähnlichen Fall politischer Pathologie. Die Silberinteresfenteu*) haben uns Deutschen
so lange vorgepredigt, daß wir Währungsschmerzen hätten, bis einige Millionen
unsrer Landsleute -- großartige Wirkung der Suggestion! -- das Reißen in allen
Gliedern gespürt haben und noch spüren. In einem vorzugsweise unter Lnnd-
leuten und Handwerkern verbreiteten Provinzblatte lasen wir erst dieser Tage wieder
bon der heillosen Währnngszerrüttnng, an der wir leiden sollen, während doch
jeder Deutsche bei jedem Griff in sein Portemonnaie und bei jeder Geldeinnahme
inne wird, daß unsre Währung völlig in Ordnung, solid und beständig ist. Wer
die deutscheu Währungsverhältuisfe früherer Zeiten -- bis zum Jahre 1873 --
und die andrer Länder kennt, der weiß es, daß es -- mit Ausnahme Englands --
nie ein Land gegeben hat, das sich zu irgend einer Zeit einer so geordneten, be¬
quemen, festen und beständigen Währung erfreut hätte als das deutsche Reich, daß
die Vereinigten Staaten allerdings an einer durch die Silbermiuenbesitzer ver¬
schuldeten heillosen Währungszerrüttung leiden, daß wir Deutschen jedoch von diesen
amerikanischen Währungsschmerzen so wenig spüren wie von den amerikanischen
Zahnschmerzen. Was aber den englischen Bimetallismus anbetrifft, so ist uns dessen
Bedeutung erst durch den ausführlichen Bericht über die Währnngsdebatte des Unter¬
hauses vom 17. März klar geworden, den die Kölnische Zeitung am 7. dieses
Monats gebracht hat. Mit dem prachtvollen Humor des vollendeten Egoisten, der



*) Die englischen allein -- so wenigstens scheint e6 nach dem weiterhin erwähnten Bericht
er Kölnischen Zeitung -- haben sich den Spnß 6000" Pfund kosten lassen.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Ehrenmann, den grüßten italienischen Patrioten geglaubt hatte, dem mußte es ganz
unbegreiflich erscheinen, wie ein hochkonservativer, cütadlicher Großgrundbesitzer dazu
kommen könne, die Hoffnungen und Wünsche der Radikalen, der Republikaner und
der Sozinlisteu zu erfüllen. Nicht weniger unglaublich erscheint dem deutscheu
Zeitungsphilister die Thatsache, daß in Frankreich ein mit den Radikalen und den
Sozialisten befreundetes Ministerium monatelang zu regieren vermag, ohne daß
weder eine Revolution ausbricht noch ein Staatsstreich der „Wirtschaft" ein Ende
macht. Die beiden revolutionärsten Handlungen, deren sich das radikale Ministerium
bis jetzt schuldig gemacht hat, sind ein Einkommenstenercntwnrf nach dem Muster
des Miquelscheu (auf diese entsetzliche Ähnlichkeit hat auch der Berichterstatter der
Bugetkommissivn, der Abgeordnete Delvmbre, mit dem geziemender Abscheu hin¬
gewiesen) und die Nichtbeachtung der Mißtrauensvota des Senats. Bourgeois thut
Recht daran, daß er sich vor dein Senat nicht fürchtet, denn wen» die Senatoren
furchtbar wären, so würden sie nicht die wirklichen Beschwerden, die sie gegen die
Negierung haben, hinter eine Jnterpellation wegen einer Frage der auswärtigen
Politik verstecken. Bourgeois, der sich bisher sehr geschickt benommen hat, wird
wahrscheinlich klug genug sein, seinen volksfreundlichen Reformeifer so weit zu
mäßigen, daß er einen ovatus vivenäi mit dem Senate findet, und das Endergebnis
der „radikalen Wirtschaft" wird nicht eine blutige Revolution sein, sondern bloß
der Schluß jener schönen Periode, wo „konservative" Politiker durch Schwindel¬
gründungen und durch Verträge mit den Bahngesellschaften das arbeitende Volk
straflos plündern, die Leiter der großen Zeitungen aber aus Bestechnugs- und Er-
pressuugsgeldern bestehende fürstliche Einkommen beziehen durften.

Ein mit Hilfe der Parteipresse erzeugter Selbstbetrug, der uns näher angeht
und der gefährlich werden könnte, wenn wir eine leichtsinnige oder unwissende Ne¬
gierung hätten, ist der bimetallistische. Der orthodoxe deutsche Bimetallist ist
Molisres eingebildeter Kranker auf dem Politischen Gebiete. Wir kennen keinen
ähnlichen Fall politischer Pathologie. Die Silberinteresfenteu*) haben uns Deutschen
so lange vorgepredigt, daß wir Währungsschmerzen hätten, bis einige Millionen
unsrer Landsleute — großartige Wirkung der Suggestion! — das Reißen in allen
Gliedern gespürt haben und noch spüren. In einem vorzugsweise unter Lnnd-
leuten und Handwerkern verbreiteten Provinzblatte lasen wir erst dieser Tage wieder
bon der heillosen Währnngszerrüttnng, an der wir leiden sollen, während doch
jeder Deutsche bei jedem Griff in sein Portemonnaie und bei jeder Geldeinnahme
inne wird, daß unsre Währung völlig in Ordnung, solid und beständig ist. Wer
die deutscheu Währungsverhältuisfe früherer Zeiten — bis zum Jahre 1873 —
und die andrer Länder kennt, der weiß es, daß es — mit Ausnahme Englands —
nie ein Land gegeben hat, das sich zu irgend einer Zeit einer so geordneten, be¬
quemen, festen und beständigen Währung erfreut hätte als das deutsche Reich, daß
die Vereinigten Staaten allerdings an einer durch die Silbermiuenbesitzer ver¬
schuldeten heillosen Währungszerrüttung leiden, daß wir Deutschen jedoch von diesen
amerikanischen Währungsschmerzen so wenig spüren wie von den amerikanischen
Zahnschmerzen. Was aber den englischen Bimetallismus anbetrifft, so ist uns dessen
Bedeutung erst durch den ausführlichen Bericht über die Währnngsdebatte des Unter¬
hauses vom 17. März klar geworden, den die Kölnische Zeitung am 7. dieses
Monats gebracht hat. Mit dem prachtvollen Humor des vollendeten Egoisten, der



*) Die englischen allein — so wenigstens scheint e6 nach dem weiterhin erwähnten Bericht
er Kölnischen Zeitung — haben sich den Spnß 6000» Pfund kosten lassen.
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[0151] Maßgebliches und Unmaßgebliches Ehrenmann, den grüßten italienischen Patrioten geglaubt hatte, dem mußte es ganz unbegreiflich erscheinen, wie ein hochkonservativer, cütadlicher Großgrundbesitzer dazu kommen könne, die Hoffnungen und Wünsche der Radikalen, der Republikaner und der Sozinlisteu zu erfüllen. Nicht weniger unglaublich erscheint dem deutscheu Zeitungsphilister die Thatsache, daß in Frankreich ein mit den Radikalen und den Sozialisten befreundetes Ministerium monatelang zu regieren vermag, ohne daß weder eine Revolution ausbricht noch ein Staatsstreich der „Wirtschaft" ein Ende macht. Die beiden revolutionärsten Handlungen, deren sich das radikale Ministerium bis jetzt schuldig gemacht hat, sind ein Einkommenstenercntwnrf nach dem Muster des Miquelscheu (auf diese entsetzliche Ähnlichkeit hat auch der Berichterstatter der Bugetkommissivn, der Abgeordnete Delvmbre, mit dem geziemender Abscheu hin¬ gewiesen) und die Nichtbeachtung der Mißtrauensvota des Senats. Bourgeois thut Recht daran, daß er sich vor dein Senat nicht fürchtet, denn wen» die Senatoren furchtbar wären, so würden sie nicht die wirklichen Beschwerden, die sie gegen die Negierung haben, hinter eine Jnterpellation wegen einer Frage der auswärtigen Politik verstecken. Bourgeois, der sich bisher sehr geschickt benommen hat, wird wahrscheinlich klug genug sein, seinen volksfreundlichen Reformeifer so weit zu mäßigen, daß er einen ovatus vivenäi mit dem Senate findet, und das Endergebnis der „radikalen Wirtschaft" wird nicht eine blutige Revolution sein, sondern bloß der Schluß jener schönen Periode, wo „konservative" Politiker durch Schwindel¬ gründungen und durch Verträge mit den Bahngesellschaften das arbeitende Volk straflos plündern, die Leiter der großen Zeitungen aber aus Bestechnugs- und Er- pressuugsgeldern bestehende fürstliche Einkommen beziehen durften. Ein mit Hilfe der Parteipresse erzeugter Selbstbetrug, der uns näher angeht und der gefährlich werden könnte, wenn wir eine leichtsinnige oder unwissende Ne¬ gierung hätten, ist der bimetallistische. Der orthodoxe deutsche Bimetallist ist Molisres eingebildeter Kranker auf dem Politischen Gebiete. Wir kennen keinen ähnlichen Fall politischer Pathologie. Die Silberinteresfenteu*) haben uns Deutschen so lange vorgepredigt, daß wir Währungsschmerzen hätten, bis einige Millionen unsrer Landsleute — großartige Wirkung der Suggestion! — das Reißen in allen Gliedern gespürt haben und noch spüren. In einem vorzugsweise unter Lnnd- leuten und Handwerkern verbreiteten Provinzblatte lasen wir erst dieser Tage wieder bon der heillosen Währnngszerrüttnng, an der wir leiden sollen, während doch jeder Deutsche bei jedem Griff in sein Portemonnaie und bei jeder Geldeinnahme inne wird, daß unsre Währung völlig in Ordnung, solid und beständig ist. Wer die deutscheu Währungsverhältuisfe früherer Zeiten — bis zum Jahre 1873 — und die andrer Länder kennt, der weiß es, daß es — mit Ausnahme Englands — nie ein Land gegeben hat, das sich zu irgend einer Zeit einer so geordneten, be¬ quemen, festen und beständigen Währung erfreut hätte als das deutsche Reich, daß die Vereinigten Staaten allerdings an einer durch die Silbermiuenbesitzer ver¬ schuldeten heillosen Währungszerrüttung leiden, daß wir Deutschen jedoch von diesen amerikanischen Währungsschmerzen so wenig spüren wie von den amerikanischen Zahnschmerzen. Was aber den englischen Bimetallismus anbetrifft, so ist uns dessen Bedeutung erst durch den ausführlichen Bericht über die Währnngsdebatte des Unter¬ hauses vom 17. März klar geworden, den die Kölnische Zeitung am 7. dieses Monats gebracht hat. Mit dem prachtvollen Humor des vollendeten Egoisten, der *) Die englischen allein — so wenigstens scheint e6 nach dem weiterhin erwähnten Bericht er Kölnischen Zeitung — haben sich den Spnß 6000» Pfund kosten lassen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/151>, abgerufen am 02.10.2024.