Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

haben enthüllen können, aber ein Mann von seinem Verstände wäre wenigstens
davor bewahrt worden, Bismarck so völlig zu unterschätzen und so gründlich miß-
zuverstehen, wie er es nach Ausweis seines eignen Tagebuchs gethan hat.

Zum Unglück geriet er noch dazu in eine Vertraulichkeit mit einem Manne,
der es sich schon damals zur Aufgabe gemacht zu haben scheint, Bismarcks Pläne
bei jeder Gelegenheit zu durchkreuzen, seine Absichten zu entstellen und ihm, soweit
es ihm in seiner ziemlich untergeordneten Stellung möglich war, jedes Vertrauen
zu rauben: Heinrich Geffcken war damals hanseatischer Ministerresident in Berlin;
über seine Thätigkeit im antibismarckischen Sinne giebt das Tagebuch ausführliche
Nachricht.

Als Bismarck. heißt es am 5. Januar 1863, Usedoms Vorschläge in der
Frage der Herzogtümer ablehnt, dringt Geffcken in Usedom, sich ganz aus dem
öffentlichen Dienste zurückzuziehen; damit stelle er sich als politischen Charakter hin
und eröffne sich eine bedeutende politische Zukunft. Am 14. April weiß Geffcken ganz
genau, daß Bismarck die Herzogtümer aufgegeben hat und nichts für sie thun will.
Am 6. Mai spricht er aus, Bismarck sei so verhaßt, daß der König die Militär¬
vorlagen nach seinem Wunsche durchbringen würde, wenn er nur Bismarck fallen
lasse oder entferne.

Mit allen, die Bismarck mit Abneigung betrachten, sucht der rührige Diplomat
Fühlung. Am 12. November berichtet er triumphirend über eine Audienz, die er
beim König von Belgien gehabt hat: der König glaubt an Erhaltung des Friedens,
"wenn nur Herr von Bismarck nicht neue Fehler begeht." Wie wohl unterrichtet
er sich diesen Abend zeigt, kann man daraus sehen, daß er, als Bernhardt die
Sache der Herzogtümer erwähnt, wörtlich sagt: "O daran denkt Bismarck gar nicht:
wissen Sie, was er mit der Angelegenheit der Herzogtümer gemacht hat? Er soll
die ganze Sache dem kleinen Abeken übergeben und ihm dabei gesagt haben: "Machen
Sie damit, was Sie wollen, nur sorgen Sie dafür, daß kein Krieg daraus wird!""

Diplomaten seines Schlages haben sich freilich stets mehr Unsinn aufbinden
lassen als einfache Sterbliche; das tragische dabei ist nur, daß ein Mann von
Bernhardts scharfem Verstände und richtigem Urteil die Sache nur sehr traurig
findet und keinen Zweifel an ihrer Wahrheit äußert. Wer den guten Geheimen
Rat Abeken gekannt hat, der wird außerdem die unwiderstehliche Komik der Situation
empfinden: Bismarck übergiebt die Angelegenheit, um die sich die gesamte europäische
Politik drehte und an der die Zukunft Deutschlands hing, dem zaghaften kleinen
Theologen, der in seinem ganzen Leben keine einzige selbständige Politische Konzeption
gehabt hat! Noch ärger ist Geffckens an Samwer gerichteter Brief vom 4. Dezember
1863, worin es heißt, Bismarck habe sich freiwillig den österreichischen Hemmschuh
angelegt.

So schlössen Bernhard!, Duncker und Geffcken ein Bündnis zu Gunste" Deutsch¬
lands und besonders Schleswig-Holsteins; die innern Angelegenheiten, wenn man so
sagen darf, übernahm Duncker, der deu Kronprinzen in der richtigen, Bismarck feind¬
lichen Stimmung zu erhalten hatte, in das Äußere teilten sich Geffcken und Bernhardt.
Geffcken ließ es sich besonders angelegen sein, jeden, der außerhalb Berlins von
Bedeutung war und hier in Frage kommen konnte, im Interesse der gemeinsamen
Sache mobil zu machen.

"Sie sehen, schreibt er in dem erwähnten Briefe an Samwer, es ist Gefahr
im Verzüge und nötig, daß der Großherzog (von Baden) kommt; telegraphiren
Sie nötigenfalls nochmals bei Empfang dieser Zeilen, daß er Sonntag Morgen
hier sein müsse. Ich habe Roggenbach gestern die nötigen Andeutungen über das
Verhalten gemacht, das dem König gegenüber zu beobachten ist. Das übrige muß


Maßgebliches und Unmaßgebliches

haben enthüllen können, aber ein Mann von seinem Verstände wäre wenigstens
davor bewahrt worden, Bismarck so völlig zu unterschätzen und so gründlich miß-
zuverstehen, wie er es nach Ausweis seines eignen Tagebuchs gethan hat.

Zum Unglück geriet er noch dazu in eine Vertraulichkeit mit einem Manne,
der es sich schon damals zur Aufgabe gemacht zu haben scheint, Bismarcks Pläne
bei jeder Gelegenheit zu durchkreuzen, seine Absichten zu entstellen und ihm, soweit
es ihm in seiner ziemlich untergeordneten Stellung möglich war, jedes Vertrauen
zu rauben: Heinrich Geffcken war damals hanseatischer Ministerresident in Berlin;
über seine Thätigkeit im antibismarckischen Sinne giebt das Tagebuch ausführliche
Nachricht.

Als Bismarck. heißt es am 5. Januar 1863, Usedoms Vorschläge in der
Frage der Herzogtümer ablehnt, dringt Geffcken in Usedom, sich ganz aus dem
öffentlichen Dienste zurückzuziehen; damit stelle er sich als politischen Charakter hin
und eröffne sich eine bedeutende politische Zukunft. Am 14. April weiß Geffcken ganz
genau, daß Bismarck die Herzogtümer aufgegeben hat und nichts für sie thun will.
Am 6. Mai spricht er aus, Bismarck sei so verhaßt, daß der König die Militär¬
vorlagen nach seinem Wunsche durchbringen würde, wenn er nur Bismarck fallen
lasse oder entferne.

Mit allen, die Bismarck mit Abneigung betrachten, sucht der rührige Diplomat
Fühlung. Am 12. November berichtet er triumphirend über eine Audienz, die er
beim König von Belgien gehabt hat: der König glaubt an Erhaltung des Friedens,
„wenn nur Herr von Bismarck nicht neue Fehler begeht." Wie wohl unterrichtet
er sich diesen Abend zeigt, kann man daraus sehen, daß er, als Bernhardt die
Sache der Herzogtümer erwähnt, wörtlich sagt: „O daran denkt Bismarck gar nicht:
wissen Sie, was er mit der Angelegenheit der Herzogtümer gemacht hat? Er soll
die ganze Sache dem kleinen Abeken übergeben und ihm dabei gesagt haben: »Machen
Sie damit, was Sie wollen, nur sorgen Sie dafür, daß kein Krieg daraus wird!«"

Diplomaten seines Schlages haben sich freilich stets mehr Unsinn aufbinden
lassen als einfache Sterbliche; das tragische dabei ist nur, daß ein Mann von
Bernhardts scharfem Verstände und richtigem Urteil die Sache nur sehr traurig
findet und keinen Zweifel an ihrer Wahrheit äußert. Wer den guten Geheimen
Rat Abeken gekannt hat, der wird außerdem die unwiderstehliche Komik der Situation
empfinden: Bismarck übergiebt die Angelegenheit, um die sich die gesamte europäische
Politik drehte und an der die Zukunft Deutschlands hing, dem zaghaften kleinen
Theologen, der in seinem ganzen Leben keine einzige selbständige Politische Konzeption
gehabt hat! Noch ärger ist Geffckens an Samwer gerichteter Brief vom 4. Dezember
1863, worin es heißt, Bismarck habe sich freiwillig den österreichischen Hemmschuh
angelegt.

So schlössen Bernhard!, Duncker und Geffcken ein Bündnis zu Gunste» Deutsch¬
lands und besonders Schleswig-Holsteins; die innern Angelegenheiten, wenn man so
sagen darf, übernahm Duncker, der deu Kronprinzen in der richtigen, Bismarck feind¬
lichen Stimmung zu erhalten hatte, in das Äußere teilten sich Geffcken und Bernhardt.
Geffcken ließ es sich besonders angelegen sein, jeden, der außerhalb Berlins von
Bedeutung war und hier in Frage kommen konnte, im Interesse der gemeinsamen
Sache mobil zu machen.

„Sie sehen, schreibt er in dem erwähnten Briefe an Samwer, es ist Gefahr
im Verzüge und nötig, daß der Großherzog (von Baden) kommt; telegraphiren
Sie nötigenfalls nochmals bei Empfang dieser Zeilen, daß er Sonntag Morgen
hier sein müsse. Ich habe Roggenbach gestern die nötigen Andeutungen über das
Verhalten gemacht, das dem König gegenüber zu beobachten ist. Das übrige muß


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0660" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/221634"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_2251" prev="#ID_2250"> haben enthüllen können, aber ein Mann von seinem Verstände wäre wenigstens<lb/>
davor bewahrt worden, Bismarck so völlig zu unterschätzen und so gründlich miß-<lb/>
zuverstehen, wie er es nach Ausweis seines eignen Tagebuchs gethan hat.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2252"> Zum Unglück geriet er noch dazu in eine Vertraulichkeit mit einem Manne,<lb/>
der es sich schon damals zur Aufgabe gemacht zu haben scheint, Bismarcks Pläne<lb/>
bei jeder Gelegenheit zu durchkreuzen, seine Absichten zu entstellen und ihm, soweit<lb/>
es ihm in seiner ziemlich untergeordneten Stellung möglich war, jedes Vertrauen<lb/>
zu rauben: Heinrich Geffcken war damals hanseatischer Ministerresident in Berlin;<lb/>
über seine Thätigkeit im antibismarckischen Sinne giebt das Tagebuch ausführliche<lb/>
Nachricht.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2253"> Als Bismarck. heißt es am 5. Januar 1863, Usedoms Vorschläge in der<lb/>
Frage der Herzogtümer ablehnt, dringt Geffcken in Usedom, sich ganz aus dem<lb/>
öffentlichen Dienste zurückzuziehen; damit stelle er sich als politischen Charakter hin<lb/>
und eröffne sich eine bedeutende politische Zukunft. Am 14. April weiß Geffcken ganz<lb/>
genau, daß Bismarck die Herzogtümer aufgegeben hat und nichts für sie thun will.<lb/>
Am 6. Mai spricht er aus, Bismarck sei so verhaßt, daß der König die Militär¬<lb/>
vorlagen nach seinem Wunsche durchbringen würde, wenn er nur Bismarck fallen<lb/>
lasse oder entferne.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2254"> Mit allen, die Bismarck mit Abneigung betrachten, sucht der rührige Diplomat<lb/>
Fühlung. Am 12. November berichtet er triumphirend über eine Audienz, die er<lb/>
beim König von Belgien gehabt hat: der König glaubt an Erhaltung des Friedens,<lb/>
&#x201E;wenn nur Herr von Bismarck nicht neue Fehler begeht." Wie wohl unterrichtet<lb/>
er sich diesen Abend zeigt, kann man daraus sehen, daß er, als Bernhardt die<lb/>
Sache der Herzogtümer erwähnt, wörtlich sagt: &#x201E;O daran denkt Bismarck gar nicht:<lb/>
wissen Sie, was er mit der Angelegenheit der Herzogtümer gemacht hat? Er soll<lb/>
die ganze Sache dem kleinen Abeken übergeben und ihm dabei gesagt haben: »Machen<lb/>
Sie damit, was Sie wollen, nur sorgen Sie dafür, daß kein Krieg daraus wird!«"</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2255"> Diplomaten seines Schlages haben sich freilich stets mehr Unsinn aufbinden<lb/>
lassen als einfache Sterbliche; das tragische dabei ist nur, daß ein Mann von<lb/>
Bernhardts scharfem Verstände und richtigem Urteil die Sache nur sehr traurig<lb/>
findet und keinen Zweifel an ihrer Wahrheit äußert. Wer den guten Geheimen<lb/>
Rat Abeken gekannt hat, der wird außerdem die unwiderstehliche Komik der Situation<lb/>
empfinden: Bismarck übergiebt die Angelegenheit, um die sich die gesamte europäische<lb/>
Politik drehte und an der die Zukunft Deutschlands hing, dem zaghaften kleinen<lb/>
Theologen, der in seinem ganzen Leben keine einzige selbständige Politische Konzeption<lb/>
gehabt hat! Noch ärger ist Geffckens an Samwer gerichteter Brief vom 4. Dezember<lb/>
1863, worin es heißt, Bismarck habe sich freiwillig den österreichischen Hemmschuh<lb/>
angelegt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2256"> So schlössen Bernhard!, Duncker und Geffcken ein Bündnis zu Gunste» Deutsch¬<lb/>
lands und besonders Schleswig-Holsteins; die innern Angelegenheiten, wenn man so<lb/>
sagen darf, übernahm Duncker, der deu Kronprinzen in der richtigen, Bismarck feind¬<lb/>
lichen Stimmung zu erhalten hatte, in das Äußere teilten sich Geffcken und Bernhardt.<lb/>
Geffcken ließ es sich besonders angelegen sein, jeden, der außerhalb Berlins von<lb/>
Bedeutung war und hier in Frage kommen konnte, im Interesse der gemeinsamen<lb/>
Sache mobil zu machen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2257" next="#ID_2258"> &#x201E;Sie sehen, schreibt er in dem erwähnten Briefe an Samwer, es ist Gefahr<lb/>
im Verzüge und nötig, daß der Großherzog (von Baden) kommt; telegraphiren<lb/>
Sie nötigenfalls nochmals bei Empfang dieser Zeilen, daß er Sonntag Morgen<lb/>
hier sein müsse. Ich habe Roggenbach gestern die nötigen Andeutungen über das<lb/>
Verhalten gemacht, das dem König gegenüber zu beobachten ist. Das übrige muß</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0660] Maßgebliches und Unmaßgebliches haben enthüllen können, aber ein Mann von seinem Verstände wäre wenigstens davor bewahrt worden, Bismarck so völlig zu unterschätzen und so gründlich miß- zuverstehen, wie er es nach Ausweis seines eignen Tagebuchs gethan hat. Zum Unglück geriet er noch dazu in eine Vertraulichkeit mit einem Manne, der es sich schon damals zur Aufgabe gemacht zu haben scheint, Bismarcks Pläne bei jeder Gelegenheit zu durchkreuzen, seine Absichten zu entstellen und ihm, soweit es ihm in seiner ziemlich untergeordneten Stellung möglich war, jedes Vertrauen zu rauben: Heinrich Geffcken war damals hanseatischer Ministerresident in Berlin; über seine Thätigkeit im antibismarckischen Sinne giebt das Tagebuch ausführliche Nachricht. Als Bismarck. heißt es am 5. Januar 1863, Usedoms Vorschläge in der Frage der Herzogtümer ablehnt, dringt Geffcken in Usedom, sich ganz aus dem öffentlichen Dienste zurückzuziehen; damit stelle er sich als politischen Charakter hin und eröffne sich eine bedeutende politische Zukunft. Am 14. April weiß Geffcken ganz genau, daß Bismarck die Herzogtümer aufgegeben hat und nichts für sie thun will. Am 6. Mai spricht er aus, Bismarck sei so verhaßt, daß der König die Militär¬ vorlagen nach seinem Wunsche durchbringen würde, wenn er nur Bismarck fallen lasse oder entferne. Mit allen, die Bismarck mit Abneigung betrachten, sucht der rührige Diplomat Fühlung. Am 12. November berichtet er triumphirend über eine Audienz, die er beim König von Belgien gehabt hat: der König glaubt an Erhaltung des Friedens, „wenn nur Herr von Bismarck nicht neue Fehler begeht." Wie wohl unterrichtet er sich diesen Abend zeigt, kann man daraus sehen, daß er, als Bernhardt die Sache der Herzogtümer erwähnt, wörtlich sagt: „O daran denkt Bismarck gar nicht: wissen Sie, was er mit der Angelegenheit der Herzogtümer gemacht hat? Er soll die ganze Sache dem kleinen Abeken übergeben und ihm dabei gesagt haben: »Machen Sie damit, was Sie wollen, nur sorgen Sie dafür, daß kein Krieg daraus wird!«" Diplomaten seines Schlages haben sich freilich stets mehr Unsinn aufbinden lassen als einfache Sterbliche; das tragische dabei ist nur, daß ein Mann von Bernhardts scharfem Verstände und richtigem Urteil die Sache nur sehr traurig findet und keinen Zweifel an ihrer Wahrheit äußert. Wer den guten Geheimen Rat Abeken gekannt hat, der wird außerdem die unwiderstehliche Komik der Situation empfinden: Bismarck übergiebt die Angelegenheit, um die sich die gesamte europäische Politik drehte und an der die Zukunft Deutschlands hing, dem zaghaften kleinen Theologen, der in seinem ganzen Leben keine einzige selbständige Politische Konzeption gehabt hat! Noch ärger ist Geffckens an Samwer gerichteter Brief vom 4. Dezember 1863, worin es heißt, Bismarck habe sich freiwillig den österreichischen Hemmschuh angelegt. So schlössen Bernhard!, Duncker und Geffcken ein Bündnis zu Gunste» Deutsch¬ lands und besonders Schleswig-Holsteins; die innern Angelegenheiten, wenn man so sagen darf, übernahm Duncker, der deu Kronprinzen in der richtigen, Bismarck feind¬ lichen Stimmung zu erhalten hatte, in das Äußere teilten sich Geffcken und Bernhardt. Geffcken ließ es sich besonders angelegen sein, jeden, der außerhalb Berlins von Bedeutung war und hier in Frage kommen konnte, im Interesse der gemeinsamen Sache mobil zu machen. „Sie sehen, schreibt er in dem erwähnten Briefe an Samwer, es ist Gefahr im Verzüge und nötig, daß der Großherzog (von Baden) kommt; telegraphiren Sie nötigenfalls nochmals bei Empfang dieser Zeilen, daß er Sonntag Morgen hier sein müsse. Ich habe Roggenbach gestern die nötigen Andeutungen über das Verhalten gemacht, das dem König gegenüber zu beobachten ist. Das übrige muß

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/660
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/660>, abgerufen am 29.06.2024.