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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

gesucht huben, den sie aber nun in größtem Umfange und unter Beteiligung des
gesamten deutscheu Buchgewerbes auszuführen gesucht hat: ein Bild zu geben von
der Leistungsfähigkeit des heutigen deutschen Buchgewerbes in allen seinen Zweigen.
Sie hat sich zu diesem Zweck an alle hervorragenden Firmen gewandt, die mit
dem Buchgewerbe zu thun haben, also an Papierfabriken, Schriftgießereien, Farben¬
fabriken, Maschinenfabriken, Druckereien, Kunstanstalteu für Lithographie (Steindruck),
Chromographie (Farbendruck), Landkartendruck, Notendruck, Xylographie (Holzschnitt),
Stahl- und Kupferstich, Lichtdruck, Zinkätzung, Autotypie (Netzdruck), Heliogravüre
(Kupferlichtdruck) und wie die neuern photomechcmischeu Verfahren alle heißen, endlich
auch an Buchbindereien, mit der Aufforderung, in einer oder mehreren Tafeln eine
beliebige Probe ihrer Leistungsfähigkeit zu geben. Das Format der Tafeln war
genau bestimmt, damit sämtliche Beiträge dann in einem Bande vereinigt werden
konnten. Die Summe und das Ergebnis dieser Bemühungen ist soeben erschienen in
einem mächtigen Großquartband unter dem Titel: Die graphischen Künste der
Gegenwart. Ein Führer durch das Buchgewerbe von Theodor Goebel. (Stutt¬
gart, Felix Krais, 1895. Preis: gebunden 45 Mark.)

Nicht alle, die zur Teilnahme an der Herstellung dieses Werkes berufen ge¬
wesen wären und sicherlich auch berufen worden sind, haben sich daran beteiligt.
Es giebt ja immer Leute, die sich bei solchen Unternehmungen ausschließen, ent¬
weder weil sie es "uicht nötig haben," oder weil sie dergleichen ebenso gut selber
macheu könnten, oder weil sie sich keinen- Gewinn davon versprechen, oder weil sie
erst sehen wollen, wer sich sonst etwa beteiligt und wie die Sache ausfallen wird.
Dennoch ist es dem Herausgeber gelungen, eine große Anzahl der bedeutendsten
Vertreter der betreffenden Geschäftszweige glücklich unter einen Hut zu bringen,
und so giebt der stattliche Band, der gegen zweihundert Tafeln enthält, in der
That ein völlig ausreichendes Bild davon, was in all den Zweigen, die zur Her¬
stellung des Buches beitragen, jetzt in Deutschland geleistet wird: technisch un¬
zweifelhaft bewundernswürdiges! Alle Beteiligten sind bemüht gewesen, ihr Bestes
zu liefern.

Das Ganze ist also, wenn man will, ein glänzendes gemeinschaftliches Re¬
klameunternehmen des deutschen Buchgewerbes für das deutsche Buchgewerbe, eine
bnchgewerbliche Ausstellung im kleinen, bei der man nicht einen Ausstellimgspalast
zu besuchen braucht, sondern an der man sich bequem zu Hause an seinem Schreib¬
tisch und in seinem Salon ergötzen kann. Aber nebenbei ist doch anch noch etwas
andres daraus geworden: ein höchst lehrreiches und unterhaltendes "Bilderbuch,"
das sich das wohlhabende deutsche Haus nicht entgehen lassen sollte. Der Papier¬
fabrikant, der zu diesem Werke eine Papierprobe beigesteuert hat, hat sie natür¬
lich nicht unbedruckt beigesteuert: er hat ein schönes Bild darauf drucken lassen,
als ob er sagen wollte: Seht! so sehen die Bilder aus, die auf meinem Papier
gedruckt werden! Der Farbenfabrikant hat uicht eine bloße Skala seiner Farben
eingesandt, sondern er hat ebenfalls ein schönes Bild geschickt, das uns zurufen
soll: Seht, so schöne Bilder lassen sich mit meinen Farben drucken! Und so
wechseln denn in dem Bande reich ausgestattete Reklametafeln mit den mannich-
fachsten Proben von typographischen Satz und Notenstich, Landschaften, Stadt¬
ansichten, Genrebildern, Studienköpfen, Porträts, Tierstücken, Frucht- und Blumen¬
stücken, Landkarten, Nachbildungen hervorragender Werke der Plastik, der Malerei
und des Kunstgewerbes, naturgeschichtlichen Illustrationen, Abbildungen von Ma¬
schinen, und das alles in den mannichfachsten Arten der Technik, sodaß es ein
wahres Vergnügen ist, in dem Bande zu blättern, ein Vergnügen, bei dem man


Maßgebliches und Unmaßgebliches

gesucht huben, den sie aber nun in größtem Umfange und unter Beteiligung des
gesamten deutscheu Buchgewerbes auszuführen gesucht hat: ein Bild zu geben von
der Leistungsfähigkeit des heutigen deutschen Buchgewerbes in allen seinen Zweigen.
Sie hat sich zu diesem Zweck an alle hervorragenden Firmen gewandt, die mit
dem Buchgewerbe zu thun haben, also an Papierfabriken, Schriftgießereien, Farben¬
fabriken, Maschinenfabriken, Druckereien, Kunstanstalteu für Lithographie (Steindruck),
Chromographie (Farbendruck), Landkartendruck, Notendruck, Xylographie (Holzschnitt),
Stahl- und Kupferstich, Lichtdruck, Zinkätzung, Autotypie (Netzdruck), Heliogravüre
(Kupferlichtdruck) und wie die neuern photomechcmischeu Verfahren alle heißen, endlich
auch an Buchbindereien, mit der Aufforderung, in einer oder mehreren Tafeln eine
beliebige Probe ihrer Leistungsfähigkeit zu geben. Das Format der Tafeln war
genau bestimmt, damit sämtliche Beiträge dann in einem Bande vereinigt werden
konnten. Die Summe und das Ergebnis dieser Bemühungen ist soeben erschienen in
einem mächtigen Großquartband unter dem Titel: Die graphischen Künste der
Gegenwart. Ein Führer durch das Buchgewerbe von Theodor Goebel. (Stutt¬
gart, Felix Krais, 1895. Preis: gebunden 45 Mark.)

Nicht alle, die zur Teilnahme an der Herstellung dieses Werkes berufen ge¬
wesen wären und sicherlich auch berufen worden sind, haben sich daran beteiligt.
Es giebt ja immer Leute, die sich bei solchen Unternehmungen ausschließen, ent¬
weder weil sie es „uicht nötig haben," oder weil sie dergleichen ebenso gut selber
macheu könnten, oder weil sie sich keinen- Gewinn davon versprechen, oder weil sie
erst sehen wollen, wer sich sonst etwa beteiligt und wie die Sache ausfallen wird.
Dennoch ist es dem Herausgeber gelungen, eine große Anzahl der bedeutendsten
Vertreter der betreffenden Geschäftszweige glücklich unter einen Hut zu bringen,
und so giebt der stattliche Band, der gegen zweihundert Tafeln enthält, in der
That ein völlig ausreichendes Bild davon, was in all den Zweigen, die zur Her¬
stellung des Buches beitragen, jetzt in Deutschland geleistet wird: technisch un¬
zweifelhaft bewundernswürdiges! Alle Beteiligten sind bemüht gewesen, ihr Bestes
zu liefern.

Das Ganze ist also, wenn man will, ein glänzendes gemeinschaftliches Re¬
klameunternehmen des deutschen Buchgewerbes für das deutsche Buchgewerbe, eine
bnchgewerbliche Ausstellung im kleinen, bei der man nicht einen Ausstellimgspalast
zu besuchen braucht, sondern an der man sich bequem zu Hause an seinem Schreib¬
tisch und in seinem Salon ergötzen kann. Aber nebenbei ist doch anch noch etwas
andres daraus geworden: ein höchst lehrreiches und unterhaltendes „Bilderbuch,"
das sich das wohlhabende deutsche Haus nicht entgehen lassen sollte. Der Papier¬
fabrikant, der zu diesem Werke eine Papierprobe beigesteuert hat, hat sie natür¬
lich nicht unbedruckt beigesteuert: er hat ein schönes Bild darauf drucken lassen,
als ob er sagen wollte: Seht! so sehen die Bilder aus, die auf meinem Papier
gedruckt werden! Der Farbenfabrikant hat uicht eine bloße Skala seiner Farben
eingesandt, sondern er hat ebenfalls ein schönes Bild geschickt, das uns zurufen
soll: Seht, so schöne Bilder lassen sich mit meinen Farben drucken! Und so
wechseln denn in dem Bande reich ausgestattete Reklametafeln mit den mannich-
fachsten Proben von typographischen Satz und Notenstich, Landschaften, Stadt¬
ansichten, Genrebildern, Studienköpfen, Porträts, Tierstücken, Frucht- und Blumen¬
stücken, Landkarten, Nachbildungen hervorragender Werke der Plastik, der Malerei
und des Kunstgewerbes, naturgeschichtlichen Illustrationen, Abbildungen von Ma¬
schinen, und das alles in den mannichfachsten Arten der Technik, sodaß es ein
wahres Vergnügen ist, in dem Bande zu blättern, ein Vergnügen, bei dem man


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[0063] Maßgebliches und Unmaßgebliches gesucht huben, den sie aber nun in größtem Umfange und unter Beteiligung des gesamten deutscheu Buchgewerbes auszuführen gesucht hat: ein Bild zu geben von der Leistungsfähigkeit des heutigen deutschen Buchgewerbes in allen seinen Zweigen. Sie hat sich zu diesem Zweck an alle hervorragenden Firmen gewandt, die mit dem Buchgewerbe zu thun haben, also an Papierfabriken, Schriftgießereien, Farben¬ fabriken, Maschinenfabriken, Druckereien, Kunstanstalteu für Lithographie (Steindruck), Chromographie (Farbendruck), Landkartendruck, Notendruck, Xylographie (Holzschnitt), Stahl- und Kupferstich, Lichtdruck, Zinkätzung, Autotypie (Netzdruck), Heliogravüre (Kupferlichtdruck) und wie die neuern photomechcmischeu Verfahren alle heißen, endlich auch an Buchbindereien, mit der Aufforderung, in einer oder mehreren Tafeln eine beliebige Probe ihrer Leistungsfähigkeit zu geben. Das Format der Tafeln war genau bestimmt, damit sämtliche Beiträge dann in einem Bande vereinigt werden konnten. Die Summe und das Ergebnis dieser Bemühungen ist soeben erschienen in einem mächtigen Großquartband unter dem Titel: Die graphischen Künste der Gegenwart. Ein Führer durch das Buchgewerbe von Theodor Goebel. (Stutt¬ gart, Felix Krais, 1895. Preis: gebunden 45 Mark.) Nicht alle, die zur Teilnahme an der Herstellung dieses Werkes berufen ge¬ wesen wären und sicherlich auch berufen worden sind, haben sich daran beteiligt. Es giebt ja immer Leute, die sich bei solchen Unternehmungen ausschließen, ent¬ weder weil sie es „uicht nötig haben," oder weil sie dergleichen ebenso gut selber macheu könnten, oder weil sie sich keinen- Gewinn davon versprechen, oder weil sie erst sehen wollen, wer sich sonst etwa beteiligt und wie die Sache ausfallen wird. Dennoch ist es dem Herausgeber gelungen, eine große Anzahl der bedeutendsten Vertreter der betreffenden Geschäftszweige glücklich unter einen Hut zu bringen, und so giebt der stattliche Band, der gegen zweihundert Tafeln enthält, in der That ein völlig ausreichendes Bild davon, was in all den Zweigen, die zur Her¬ stellung des Buches beitragen, jetzt in Deutschland geleistet wird: technisch un¬ zweifelhaft bewundernswürdiges! Alle Beteiligten sind bemüht gewesen, ihr Bestes zu liefern. Das Ganze ist also, wenn man will, ein glänzendes gemeinschaftliches Re¬ klameunternehmen des deutschen Buchgewerbes für das deutsche Buchgewerbe, eine bnchgewerbliche Ausstellung im kleinen, bei der man nicht einen Ausstellimgspalast zu besuchen braucht, sondern an der man sich bequem zu Hause an seinem Schreib¬ tisch und in seinem Salon ergötzen kann. Aber nebenbei ist doch anch noch etwas andres daraus geworden: ein höchst lehrreiches und unterhaltendes „Bilderbuch," das sich das wohlhabende deutsche Haus nicht entgehen lassen sollte. Der Papier¬ fabrikant, der zu diesem Werke eine Papierprobe beigesteuert hat, hat sie natür¬ lich nicht unbedruckt beigesteuert: er hat ein schönes Bild darauf drucken lassen, als ob er sagen wollte: Seht! so sehen die Bilder aus, die auf meinem Papier gedruckt werden! Der Farbenfabrikant hat uicht eine bloße Skala seiner Farben eingesandt, sondern er hat ebenfalls ein schönes Bild geschickt, das uns zurufen soll: Seht, so schöne Bilder lassen sich mit meinen Farben drucken! Und so wechseln denn in dem Bande reich ausgestattete Reklametafeln mit den mannich- fachsten Proben von typographischen Satz und Notenstich, Landschaften, Stadt¬ ansichten, Genrebildern, Studienköpfen, Porträts, Tierstücken, Frucht- und Blumen¬ stücken, Landkarten, Nachbildungen hervorragender Werke der Plastik, der Malerei und des Kunstgewerbes, naturgeschichtlichen Illustrationen, Abbildungen von Ma¬ schinen, und das alles in den mannichfachsten Arten der Technik, sodaß es ein wahres Vergnügen ist, in dem Bande zu blättern, ein Vergnügen, bei dem man

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/63>, abgerufen am 23.06.2024.