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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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feier zu veranstalten und, da es auf den Winter ging, den einfachen Haushalt
in Gang zu bringen. Ohne Goethe genauer zu kennen, hatte er doch ganz
nach Goethischen Grundsätze den Beginn eiues zweifelhaften, ungewissen Unter¬
nehmens, des Lebens zu Zweien, geräuschlos und ernst nur durch den Akt der
Trauung und ein anspruchloses Mittagsessen bezeichnet wissen wollen. Jetzt,
wo es ihm im Leben so gut gegangen war, wo er seiner rührigen Thätigkeit
ein hübsches Vermögen verdankte, und er mit seiner Frau, die sich in seine
rasche, nicht immer übermäßig liebenswürdige Art hineingelebt hatte, auf eine
im ganze" ungetrübte Ehe zurückblicken konnte, wollte er sich die silberne Hoch¬
zeit etwas kosten lassen. Zwei Kinder, ein Sohn und eine Tochter, waren
sein Stolz, und erhebend für ihn war das Bewußtsein, beiden eine sichere Zu¬
kunft begründet zu haben. Dieses Gefühl des eignen Wertes drängte nach
einer Äußerung, und die Wiederkehr seines Hochzeitstages war eine bedeutungs¬
volle Veranlassung zu einer größern Festlichkeit. Verwandte. Freunde und Nach¬
barn sollten eingeladen werden. Anfangs zwar war ihm der Gedanke störend
gewesen, daß die Feier manchen zur Darbringung von Geschenken veranlassen
würde, die er nicht wünschte; aber er mußte sich sagen, daß der Tag so wie so
nicht ohne "Ehrungen" vorübergehen würde, da seine Bedeutung für die Familie
Krause in Freundeskreisen zur Sprache gekommen war. So sollte denn un¬
bedenklich der Kreis der Festgenosfen so weit wie möglich ausgedehnt und in
keiner Weise gespart werden. Von den Verwandten seiner Frau wurden nur
Frau Hering und ihr Sohn erwartet, seine Sippe, zum Teil einfache Leute,
wollten sich zahlreicher einstellen. Den Hauptstamm der Gäste bildeten die
"bessern" Aktionäre, Kollegen von den benachbarten Fabriken, ein paar Ärzte,
Pastoren, Oberförster, der Landrat des Kreises, ein Amtsrichter, der Bankier
aus der Stadt, der die Geldgeschäfte der Fabrik besorgte und zugleich Herrn
Krause guten Rat bei der Anlage seiner Überschüsse zu geben pflegte, ein°paar
Zuckerhändler und zu guter letzt ein Herr Schlickert, der die Gegend mit Rüb-
samen und die Fabriken mit Äusrüstungsteilen versah und dabei ein ganz
nettes Vermögen zusammenbrachte.

Heinrich Hering, der mir eine dunkle Kenntnis von der Lebensweise und
dem Bekanntenkreise seiner Verwandten und für ländliche Verhältnisse nnr ein
mangelhaftes Verständnis hatte, versprach sich nicht viel von der ganzen Feier
und knöpfte innerlich auch die letzten Knöpfe zu. Als sich der Zug der Station
näherte, deren ganze Anlage auf den ersten Blick die gewerbliche Hauptthätig¬
keit der anliegenden Dörfer verriet, gab die Mutter nochmals die eindring¬
lichsten Verhaltungsmaßregeln und bat um liebenswürdiges Entgegenkommen.
Auf dem Bahnhöfe wartete Fran Krause mit ihrer Tochter; trotz der vielen
Vorbereitungen, die ihre Zeit vollauf in Anspruch nahmen, glaubte sie doch ihrer
Schwester die Ehre des persönlichen Empfangs anthun zu müssen.

Frau Krause war eine behäbige Dame von etwa fünfzig Jahren, mit dem
Ausdruck des Wohlwollens und abwartender Klugheit. Sie hatte sich in ihrem
ehelichen Leben daran gewöhnt, ihren Willen dem ihres Mannes anzupassen,
und liebte es nicht, mit einer eignen Meinung hervorzutreten, bevor sie ihres
Mannes Ansichten und Wünsche gehört hatte. So vermied sie allzu häufige
Szenen offeubnrer Unterordnung, niemand, auch Krause nicht, merkte, wie oft
sie eigentlich nachgab, ja sie selbst wußte es nicht immer, daß sie eine Neigung
erstickte, wenn sie sagte: Siehst du, Heinrich, so hatte ich mirs auch gedacht.
Dabei war sie aber durchaus nicht falsch, sie diplomntisirte nur dem starken


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feier zu veranstalten und, da es auf den Winter ging, den einfachen Haushalt
in Gang zu bringen. Ohne Goethe genauer zu kennen, hatte er doch ganz
nach Goethischen Grundsätze den Beginn eiues zweifelhaften, ungewissen Unter¬
nehmens, des Lebens zu Zweien, geräuschlos und ernst nur durch den Akt der
Trauung und ein anspruchloses Mittagsessen bezeichnet wissen wollen. Jetzt,
wo es ihm im Leben so gut gegangen war, wo er seiner rührigen Thätigkeit
ein hübsches Vermögen verdankte, und er mit seiner Frau, die sich in seine
rasche, nicht immer übermäßig liebenswürdige Art hineingelebt hatte, auf eine
im ganze» ungetrübte Ehe zurückblicken konnte, wollte er sich die silberne Hoch¬
zeit etwas kosten lassen. Zwei Kinder, ein Sohn und eine Tochter, waren
sein Stolz, und erhebend für ihn war das Bewußtsein, beiden eine sichere Zu¬
kunft begründet zu haben. Dieses Gefühl des eignen Wertes drängte nach
einer Äußerung, und die Wiederkehr seines Hochzeitstages war eine bedeutungs¬
volle Veranlassung zu einer größern Festlichkeit. Verwandte. Freunde und Nach¬
barn sollten eingeladen werden. Anfangs zwar war ihm der Gedanke störend
gewesen, daß die Feier manchen zur Darbringung von Geschenken veranlassen
würde, die er nicht wünschte; aber er mußte sich sagen, daß der Tag so wie so
nicht ohne „Ehrungen" vorübergehen würde, da seine Bedeutung für die Familie
Krause in Freundeskreisen zur Sprache gekommen war. So sollte denn un¬
bedenklich der Kreis der Festgenosfen so weit wie möglich ausgedehnt und in
keiner Weise gespart werden. Von den Verwandten seiner Frau wurden nur
Frau Hering und ihr Sohn erwartet, seine Sippe, zum Teil einfache Leute,
wollten sich zahlreicher einstellen. Den Hauptstamm der Gäste bildeten die
„bessern" Aktionäre, Kollegen von den benachbarten Fabriken, ein paar Ärzte,
Pastoren, Oberförster, der Landrat des Kreises, ein Amtsrichter, der Bankier
aus der Stadt, der die Geldgeschäfte der Fabrik besorgte und zugleich Herrn
Krause guten Rat bei der Anlage seiner Überschüsse zu geben pflegte, ein°paar
Zuckerhändler und zu guter letzt ein Herr Schlickert, der die Gegend mit Rüb-
samen und die Fabriken mit Äusrüstungsteilen versah und dabei ein ganz
nettes Vermögen zusammenbrachte.

Heinrich Hering, der mir eine dunkle Kenntnis von der Lebensweise und
dem Bekanntenkreise seiner Verwandten und für ländliche Verhältnisse nnr ein
mangelhaftes Verständnis hatte, versprach sich nicht viel von der ganzen Feier
und knöpfte innerlich auch die letzten Knöpfe zu. Als sich der Zug der Station
näherte, deren ganze Anlage auf den ersten Blick die gewerbliche Hauptthätig¬
keit der anliegenden Dörfer verriet, gab die Mutter nochmals die eindring¬
lichsten Verhaltungsmaßregeln und bat um liebenswürdiges Entgegenkommen.
Auf dem Bahnhöfe wartete Fran Krause mit ihrer Tochter; trotz der vielen
Vorbereitungen, die ihre Zeit vollauf in Anspruch nahmen, glaubte sie doch ihrer
Schwester die Ehre des persönlichen Empfangs anthun zu müssen.

Frau Krause war eine behäbige Dame von etwa fünfzig Jahren, mit dem
Ausdruck des Wohlwollens und abwartender Klugheit. Sie hatte sich in ihrem
ehelichen Leben daran gewöhnt, ihren Willen dem ihres Mannes anzupassen,
und liebte es nicht, mit einer eignen Meinung hervorzutreten, bevor sie ihres
Mannes Ansichten und Wünsche gehört hatte. So vermied sie allzu häufige
Szenen offeubnrer Unterordnung, niemand, auch Krause nicht, merkte, wie oft
sie eigentlich nachgab, ja sie selbst wußte es nicht immer, daß sie eine Neigung
erstickte, wenn sie sagte: Siehst du, Heinrich, so hatte ich mirs auch gedacht.
Dabei war sie aber durchaus nicht falsch, sie diplomntisirte nur dem starken


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/53>, abgerufen am 25.08.2024.