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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Die Lage des Handwerks

und Gefäße" vom Besteller geliefert, sodaß er nichts daran verdiene" konnte.
Und es war ferner Grundsatz, daß der eine nicht leben dürfe ans Kosten des
ander" oder durch Ausbeutung eines andern. Daraus folgte erstens, daß in
eine"! Gewerbe u"d in einem Bezirk nicht mehr Handwerker geduldet wurden,
als zur Versorgung dieses Bezirks mit der betreffenden Ware nötig schienen,
also die Schließung der Zunft und die Bannmeile; zweitens, daß der Meister
nnr soviel Lehrlinge halten durfte, als zur Ergänzung des "Amtes" nötig
waren. Nun hat sich aber schon im Mittelalter auch an: Handwerk das leidige
Gesetz bewährt, daß die sinnreichen Erfindungen des Meuschenwitzes unnötig
sind, solange die Erfolge, die er erstrebt, wirklich erzielt werden, dagegen un¬
wirksam, sobald sie nötig scheinen. In der ersten Hälfte des Mittelalters
bedürfte es keiner künstlichen Veranstaltungen, um denn Handwerk seinen goldnen
Boden zu sichern; als Lübeck mit 70000 bis 80000 Einwohnerndie größte
Stadt im de"tscheu Reiche war, und die städtische Bevölkerung kaum den
zehnten Teil der Gesamtbevölkerung ausmachte, da ergaben sich Monopolpreise
für die Arbeit des Handwerkers von selbst, da hatte er nicht nötig, sich auf ein
riskantes Unteriiehmertum einzulassen nud auf Gewinn am Materialeinkauf im
großen zu denken, der ihm auch bei dem damalige" unentwickelte" Verkehr
schwer gefallen wäre, da war es nicht nötig, die Zunft zu schließen und Gesetze
über die Zahl der zu haltenden Lehrlinge und Gesellen zu erlassen, sondern
die Meister suchten Leibeigne vom Lande hereinzulocken, weil sie die große
Nachfrage nach ihren Erzeugnissen nicht zu befriedigen vermochten. Die Hand¬
werkerkorporationen hatten in dieser ersten Zeit teils einen religiös-kirchlichen
Charakter als Brüderschaften, teils waren sie Vereine zu gegenseitiger Unter¬
stützung in Notfällen und zur Währung des Ansehens, der Standesehre der
Genossen, teils -- und das gilt vorzugsweise von der Tuchmacherei, die sich
sehr früh zum Exportgewerbe entwickelte -- waren sie Produktivgenossenschaften,
die den Einkauf ihrer Rohstoffe und den Absatz ihrer Ware gemeinsam be¬
trieben, Gebäude zum Betrieb ihres Gewerbes, wie Walkmühlen, Schergaden
und Tnchhäuser (Verkaufshallen) gemeinsam errichteten, und um sich den Absatz¬
markt zu sichern, die Waren der Genossen einer strengen Prüfung ans die Güte
und auf die vorschriftsmäßige Länge der Stücke unterwarfen. Sobald mit dem
Nnwachsen der Stadtbevölkerung die seit dem fünfzehnten Jahrhundert viel
beklagte "Übersetzung" eintrat, suchte man die verloren gegangneu natürlichen
Bedingungen des Gedeihens durch künstliche Einrichtungen zu ersetzen, aber



*) Es war dies 1300 bis 1350. Im Handwörterbuch werden II, 436 noch folgende
mittelalterliche Einwohnerzahlen deutscher Städte angegeben: Frankfurt (1387) 10000, Mainz
(Ende des fünfzehnten Jahrhunderts) 6000 bis 6000, Straßburg (1475) 26198, Basel (I4S4)
3000, Nürnberg (1450) 25982, Dresden (1491) 5000, Meißen (1481) 2000, Rostock (1387)
10 785, Hamburg (1311) 7000, Breslau (1848) 21366. Wie klein werden die Zahlen erst
im dreizehnten, im zwölften Jahrhundert gewesen sein!
Die Lage des Handwerks

und Gefäße» vom Besteller geliefert, sodaß er nichts daran verdiene» konnte.
Und es war ferner Grundsatz, daß der eine nicht leben dürfe ans Kosten des
ander» oder durch Ausbeutung eines andern. Daraus folgte erstens, daß in
eine»! Gewerbe u»d in einem Bezirk nicht mehr Handwerker geduldet wurden,
als zur Versorgung dieses Bezirks mit der betreffenden Ware nötig schienen,
also die Schließung der Zunft und die Bannmeile; zweitens, daß der Meister
nnr soviel Lehrlinge halten durfte, als zur Ergänzung des „Amtes" nötig
waren. Nun hat sich aber schon im Mittelalter auch an: Handwerk das leidige
Gesetz bewährt, daß die sinnreichen Erfindungen des Meuschenwitzes unnötig
sind, solange die Erfolge, die er erstrebt, wirklich erzielt werden, dagegen un¬
wirksam, sobald sie nötig scheinen. In der ersten Hälfte des Mittelalters
bedürfte es keiner künstlichen Veranstaltungen, um denn Handwerk seinen goldnen
Boden zu sichern; als Lübeck mit 70000 bis 80000 Einwohnerndie größte
Stadt im de»tscheu Reiche war, und die städtische Bevölkerung kaum den
zehnten Teil der Gesamtbevölkerung ausmachte, da ergaben sich Monopolpreise
für die Arbeit des Handwerkers von selbst, da hatte er nicht nötig, sich auf ein
riskantes Unteriiehmertum einzulassen nud auf Gewinn am Materialeinkauf im
großen zu denken, der ihm auch bei dem damalige» unentwickelte» Verkehr
schwer gefallen wäre, da war es nicht nötig, die Zunft zu schließen und Gesetze
über die Zahl der zu haltenden Lehrlinge und Gesellen zu erlassen, sondern
die Meister suchten Leibeigne vom Lande hereinzulocken, weil sie die große
Nachfrage nach ihren Erzeugnissen nicht zu befriedigen vermochten. Die Hand¬
werkerkorporationen hatten in dieser ersten Zeit teils einen religiös-kirchlichen
Charakter als Brüderschaften, teils waren sie Vereine zu gegenseitiger Unter¬
stützung in Notfällen und zur Währung des Ansehens, der Standesehre der
Genossen, teils — und das gilt vorzugsweise von der Tuchmacherei, die sich
sehr früh zum Exportgewerbe entwickelte — waren sie Produktivgenossenschaften,
die den Einkauf ihrer Rohstoffe und den Absatz ihrer Ware gemeinsam be¬
trieben, Gebäude zum Betrieb ihres Gewerbes, wie Walkmühlen, Schergaden
und Tnchhäuser (Verkaufshallen) gemeinsam errichteten, und um sich den Absatz¬
markt zu sichern, die Waren der Genossen einer strengen Prüfung ans die Güte
und auf die vorschriftsmäßige Länge der Stücke unterwarfen. Sobald mit dem
Nnwachsen der Stadtbevölkerung die seit dem fünfzehnten Jahrhundert viel
beklagte „Übersetzung" eintrat, suchte man die verloren gegangneu natürlichen
Bedingungen des Gedeihens durch künstliche Einrichtungen zu ersetzen, aber



*) Es war dies 1300 bis 1350. Im Handwörterbuch werden II, 436 noch folgende
mittelalterliche Einwohnerzahlen deutscher Städte angegeben: Frankfurt (1387) 10000, Mainz
(Ende des fünfzehnten Jahrhunderts) 6000 bis 6000, Straßburg (1475) 26198, Basel (I4S4)
3000, Nürnberg (1450) 25982, Dresden (1491) 5000, Meißen (1481) 2000, Rostock (1387)
10 785, Hamburg (1311) 7000, Breslau (1848) 21366. Wie klein werden die Zahlen erst
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/175>, abgerufen am 04.07.2024.