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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

belenchtmig und gar bei reicher Illumination. Es war ein entzückender Anblick,
als die Pavillons und der mächtige Leuchturm auf der Insel bei der Ankunft des
Kaisers plötzlich in elektrischem Lichte erstrahlten und zugleich die ersten Raketen
aufzischten, während auch das Uferviereck mit der Lombardsbrücke und den bis
aufs Dach mit Menschen besetzten Prachtbauten in den mannichfachsten Farbentönen
erleuchtet war, die elektrischen Kngellampen bleich durch die dunkeln Bäume blickten
und die Lichter auf den zahlreichen, reichgeschmückten Alsterbooten sich im Wasser wieder¬
spiegelten. Vom Wetter ungestört blieb die Elbuferbeleuchtung, die sich flußabwärts
bis über Blankenese hinaus hinzog. Hamburg, Altona und die kleinern Elborte
hatten ihr möglichstes gethan, und es bot einen unvergleichlichen Reiz, auf der
dunkeln Elbe, dem Kaiserschiff folgend, die wechselnden Bilder in wechselnder Be¬
leuchtung zu betrachten. Das mächtigste Feuer hatten die armen Finkenwärder
Fischer entzündet, gewaltige Hansen Tecrtonncn, deren Glut den Himmel weithin
erhellte.

Die Fahrt des Kaisers durch den Kanal, der sich ja durch Landschaften sehr
verschiednen Gepräges hinzieht, zuerst durch fette Marsch, dann durch das Höhen¬
land der Geest, dnrch Heide, Moor und auch durch Seen, wird auch manches
hübsche Bild geboten haben, meist volksfestartigen Charakters, da man ans meilen¬
weiter Entfernung zum Ufer zusammengeströmt war und vielfach Erfrischungs-, ja
Tanzzelte aufgeschlagen hatte. Als die "Hohenzollern" in den Kieler Busen ein¬
fuhr, begrüßte sie gewaltiger Geschützdonner. Es war das schönste Sommerwetter,
das Ostseewasser so frisch grün wie je, und jede der Höhen an der Föhrde von
geputzten Menschenscharen, der Busen selbst von den 89 stattlichen deutschen und
fremden Panzerschiffen und einer Unmenge kleiner Dampfer und Boote belebt. In
noch höherm Grade war das am nächsten Tage der Fall, wo die feierliche Schluß-
steinlegung stattfand. Ein solches Schauspiel am Meere hat Deutschland noch nie
gesehen; klassisch gebildet, wie man ist, mußte man an die isthmischen Spiele oder
etwas derartiges denken, so wunderbar war die Zusammenstimmung zwischen dem
von der glänzendsten Gesellschaft belebten Festplatze und dem sonnbeschienenen be¬
lebten Meere. Man hätte "Thalatta, Thalatta!" ausrufen oder eine Pindarische
Ode deklamiren mögen. An dem schönsten, seewärts gelegnen der beiden Leucht¬
türme an der Holtenauer Kanalmünduug lag der Festplatz im engern Sinne mit
dem Schlußstein, der der Grundstein eines Denkmals Kaiser Wilhelms I. werden
soll, links davon befand sich der Aufgang von der See, rechts das Kaiserzeit, an
einen gewaltigen, flaggeugeschmückten Mastbaum angelehnt: vorne und hinten standen
stolze Garde- und Marinetruppen mit ihren Musikkapellen, in der Mitte die Fürsten
und Herren; dann aber erblickte man, die ganze Landzunge zwischen Kanal und
Busen grandios abschließend, das gewaltige Rund drei hoher Tribünen, menschen¬
gefüllt, einer antiken Arena vergleichbar, ferner schöne grüne Anlagen in der Nähe
und villenbesäumte Hügel in der Ferne -- ein einziges Bild, zu bunt vielleicht,
um gemalt zu werden, aber bei goldnem Sonnenschein das Auge wahrhaft ent¬
zückend. Die feierliche Handlung mit ihrem Urkundeverlesen, ihren Hammerschlägen,
ihren historischen Märschen und ihrem Gewehrpräscntiren dauerte nicht allzu lange,
und von reicher malerischer Wirkung war es dann auch, als das zum Teil mili¬
tärische Publikum, von den Tribünen herabströmend, den Platz neugierig über¬
schwemmte.

An dem Kaiserdiner in dem in der Form eines alten Linienschiffs erbauten
Kaiserzelte haben von gewöhnlichen Sterblichen nur wenige teilgenommen, doch war
die grandiose Floltenbelcuchtnng am Abend wieder ein Schauspiel für jedermann


Maßgebliches und Unmaßgebliches

belenchtmig und gar bei reicher Illumination. Es war ein entzückender Anblick,
als die Pavillons und der mächtige Leuchturm auf der Insel bei der Ankunft des
Kaisers plötzlich in elektrischem Lichte erstrahlten und zugleich die ersten Raketen
aufzischten, während auch das Uferviereck mit der Lombardsbrücke und den bis
aufs Dach mit Menschen besetzten Prachtbauten in den mannichfachsten Farbentönen
erleuchtet war, die elektrischen Kngellampen bleich durch die dunkeln Bäume blickten
und die Lichter auf den zahlreichen, reichgeschmückten Alsterbooten sich im Wasser wieder¬
spiegelten. Vom Wetter ungestört blieb die Elbuferbeleuchtung, die sich flußabwärts
bis über Blankenese hinaus hinzog. Hamburg, Altona und die kleinern Elborte
hatten ihr möglichstes gethan, und es bot einen unvergleichlichen Reiz, auf der
dunkeln Elbe, dem Kaiserschiff folgend, die wechselnden Bilder in wechselnder Be¬
leuchtung zu betrachten. Das mächtigste Feuer hatten die armen Finkenwärder
Fischer entzündet, gewaltige Hansen Tecrtonncn, deren Glut den Himmel weithin
erhellte.

Die Fahrt des Kaisers durch den Kanal, der sich ja durch Landschaften sehr
verschiednen Gepräges hinzieht, zuerst durch fette Marsch, dann durch das Höhen¬
land der Geest, dnrch Heide, Moor und auch durch Seen, wird auch manches
hübsche Bild geboten haben, meist volksfestartigen Charakters, da man ans meilen¬
weiter Entfernung zum Ufer zusammengeströmt war und vielfach Erfrischungs-, ja
Tanzzelte aufgeschlagen hatte. Als die „Hohenzollern" in den Kieler Busen ein¬
fuhr, begrüßte sie gewaltiger Geschützdonner. Es war das schönste Sommerwetter,
das Ostseewasser so frisch grün wie je, und jede der Höhen an der Föhrde von
geputzten Menschenscharen, der Busen selbst von den 89 stattlichen deutschen und
fremden Panzerschiffen und einer Unmenge kleiner Dampfer und Boote belebt. In
noch höherm Grade war das am nächsten Tage der Fall, wo die feierliche Schluß-
steinlegung stattfand. Ein solches Schauspiel am Meere hat Deutschland noch nie
gesehen; klassisch gebildet, wie man ist, mußte man an die isthmischen Spiele oder
etwas derartiges denken, so wunderbar war die Zusammenstimmung zwischen dem
von der glänzendsten Gesellschaft belebten Festplatze und dem sonnbeschienenen be¬
lebten Meere. Man hätte „Thalatta, Thalatta!" ausrufen oder eine Pindarische
Ode deklamiren mögen. An dem schönsten, seewärts gelegnen der beiden Leucht¬
türme an der Holtenauer Kanalmünduug lag der Festplatz im engern Sinne mit
dem Schlußstein, der der Grundstein eines Denkmals Kaiser Wilhelms I. werden
soll, links davon befand sich der Aufgang von der See, rechts das Kaiserzeit, an
einen gewaltigen, flaggeugeschmückten Mastbaum angelehnt: vorne und hinten standen
stolze Garde- und Marinetruppen mit ihren Musikkapellen, in der Mitte die Fürsten
und Herren; dann aber erblickte man, die ganze Landzunge zwischen Kanal und
Busen grandios abschließend, das gewaltige Rund drei hoher Tribünen, menschen¬
gefüllt, einer antiken Arena vergleichbar, ferner schöne grüne Anlagen in der Nähe
und villenbesäumte Hügel in der Ferne — ein einziges Bild, zu bunt vielleicht,
um gemalt zu werden, aber bei goldnem Sonnenschein das Auge wahrhaft ent¬
zückend. Die feierliche Handlung mit ihrem Urkundeverlesen, ihren Hammerschlägen,
ihren historischen Märschen und ihrem Gewehrpräscntiren dauerte nicht allzu lange,
und von reicher malerischer Wirkung war es dann auch, als das zum Teil mili¬
tärische Publikum, von den Tribünen herabströmend, den Platz neugierig über¬
schwemmte.

An dem Kaiserdiner in dem in der Form eines alten Linienschiffs erbauten
Kaiserzelte haben von gewöhnlichen Sterblichen nur wenige teilgenommen, doch war
die grandiose Floltenbelcuchtnng am Abend wieder ein Schauspiel für jedermann


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[0062] Maßgebliches und Unmaßgebliches belenchtmig und gar bei reicher Illumination. Es war ein entzückender Anblick, als die Pavillons und der mächtige Leuchturm auf der Insel bei der Ankunft des Kaisers plötzlich in elektrischem Lichte erstrahlten und zugleich die ersten Raketen aufzischten, während auch das Uferviereck mit der Lombardsbrücke und den bis aufs Dach mit Menschen besetzten Prachtbauten in den mannichfachsten Farbentönen erleuchtet war, die elektrischen Kngellampen bleich durch die dunkeln Bäume blickten und die Lichter auf den zahlreichen, reichgeschmückten Alsterbooten sich im Wasser wieder¬ spiegelten. Vom Wetter ungestört blieb die Elbuferbeleuchtung, die sich flußabwärts bis über Blankenese hinaus hinzog. Hamburg, Altona und die kleinern Elborte hatten ihr möglichstes gethan, und es bot einen unvergleichlichen Reiz, auf der dunkeln Elbe, dem Kaiserschiff folgend, die wechselnden Bilder in wechselnder Be¬ leuchtung zu betrachten. Das mächtigste Feuer hatten die armen Finkenwärder Fischer entzündet, gewaltige Hansen Tecrtonncn, deren Glut den Himmel weithin erhellte. Die Fahrt des Kaisers durch den Kanal, der sich ja durch Landschaften sehr verschiednen Gepräges hinzieht, zuerst durch fette Marsch, dann durch das Höhen¬ land der Geest, dnrch Heide, Moor und auch durch Seen, wird auch manches hübsche Bild geboten haben, meist volksfestartigen Charakters, da man ans meilen¬ weiter Entfernung zum Ufer zusammengeströmt war und vielfach Erfrischungs-, ja Tanzzelte aufgeschlagen hatte. Als die „Hohenzollern" in den Kieler Busen ein¬ fuhr, begrüßte sie gewaltiger Geschützdonner. Es war das schönste Sommerwetter, das Ostseewasser so frisch grün wie je, und jede der Höhen an der Föhrde von geputzten Menschenscharen, der Busen selbst von den 89 stattlichen deutschen und fremden Panzerschiffen und einer Unmenge kleiner Dampfer und Boote belebt. In noch höherm Grade war das am nächsten Tage der Fall, wo die feierliche Schluß- steinlegung stattfand. Ein solches Schauspiel am Meere hat Deutschland noch nie gesehen; klassisch gebildet, wie man ist, mußte man an die isthmischen Spiele oder etwas derartiges denken, so wunderbar war die Zusammenstimmung zwischen dem von der glänzendsten Gesellschaft belebten Festplatze und dem sonnbeschienenen be¬ lebten Meere. Man hätte „Thalatta, Thalatta!" ausrufen oder eine Pindarische Ode deklamiren mögen. An dem schönsten, seewärts gelegnen der beiden Leucht¬ türme an der Holtenauer Kanalmünduug lag der Festplatz im engern Sinne mit dem Schlußstein, der der Grundstein eines Denkmals Kaiser Wilhelms I. werden soll, links davon befand sich der Aufgang von der See, rechts das Kaiserzeit, an einen gewaltigen, flaggeugeschmückten Mastbaum angelehnt: vorne und hinten standen stolze Garde- und Marinetruppen mit ihren Musikkapellen, in der Mitte die Fürsten und Herren; dann aber erblickte man, die ganze Landzunge zwischen Kanal und Busen grandios abschließend, das gewaltige Rund drei hoher Tribünen, menschen¬ gefüllt, einer antiken Arena vergleichbar, ferner schöne grüne Anlagen in der Nähe und villenbesäumte Hügel in der Ferne — ein einziges Bild, zu bunt vielleicht, um gemalt zu werden, aber bei goldnem Sonnenschein das Auge wahrhaft ent¬ zückend. Die feierliche Handlung mit ihrem Urkundeverlesen, ihren Hammerschlägen, ihren historischen Märschen und ihrem Gewehrpräscntiren dauerte nicht allzu lange, und von reicher malerischer Wirkung war es dann auch, als das zum Teil mili¬ tärische Publikum, von den Tribünen herabströmend, den Platz neugierig über¬ schwemmte. An dem Kaiserdiner in dem in der Form eines alten Linienschiffs erbauten Kaiserzelte haben von gewöhnlichen Sterblichen nur wenige teilgenommen, doch war die grandiose Floltenbelcuchtnng am Abend wieder ein Schauspiel für jedermann

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220325/62>, abgerufen am 30.06.2024.