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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

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theoretischen Problems eine neue Scholastik zu werde" und ein Seitenstück zu dem
mittelalterlichen Streit über die Universalien zu liefern. Jetzt habe sich endlich
das Interesse von diesen Subtilitäten abgewendet; Fragen der Ethik und der Re¬
ligion bewegten die Gemüter, "Die nächste Zukunft gehört sicherlich der sozialen
Ethik; und im Zusammenhang damit haben anch religivnsphilosvphische Unter-
suchungen wieder auf lebhafte Teilnahme zu rechnen. Die klägliche Hilflosigkeit,
in welcher sich bei der Beratung über den Zedlitzischen Volksschnlgcsetzentwurf die
preußische Regierung und der ganze preußische Landtag der Frage nach dem Ver¬
hältnis von Religion und Sittlichkeit gegenüber befand, gab hier unmittelbar aus
der Praxis heraus einen mächtigen Antrieb." Zur Lösung dieser Fragen gehört
aber vor allem Psychologie, und der für die genannten Gebiete wichtigste Faktor
des Seelenlebens ist das Gefühl; deshalb hat sich Ziegler in der letzten Zeit seiner
Erforschung zugewandt. In dem vorliegenden Buche behandelt er: dos Bewußt¬
sein, die körperlichen Gefühle, das Wesen des Gefühls, das Gefühlsleben im ein¬
zelnen, die Gefühlsäußerungen, das Verhältnis des Gefühls zum Willen und die
Abnormitäten des Gefühlslebens. Die Darstellung ist im besten Sinne des Wortes
populär, ansprechend und fesselnd, meidet es aber, z. B. bei den sittlichen Gefühlen,
sich in allzu gefährliche Tiefen zu wagen. Dafür entschädigt sie durch Reichtum
und weiten Umfang; wird doch auch "die Kultur als ein Ausdrucksmittel von Ge¬
fühlen aufgefaßt," der Gesühlsinhalt "ut Gefühlswert des Kulturlebens ergründet.

Am Schlusse wird die Bedeutung eines gereinigten Gefühlslebens für die
brennenden Fragen der Gegenwart hervorgehoben. Es gelte, im Namen der
humanen Gefühle den Kampf aufzunehmen gegen irregeleitete Gefühle aller Art:
gegen den religiösen Fanatismus, gegen den Bilduugsstolz, gegen deu Chauvinis¬
mus, gegen das falsche Ehrgefühl, gegen die Verirrungen des Gefühls in der
Kunst, gegen Überfeiueruug auf der einen, gegen Roheit und Stumpfsinn auf der
andern Seite. Mit Goethe sagt Ziegler: "Gefühl ist alles"; er mag ober "den
Sprung ins Metaphysische" nicht wagen, sondern will sich "an einer Seelenlehre
ohne Seele" genügen lassen. Noch weniger mag er das Gefühl als Weltgrund
fassen. Wer, wie er, mit dem Pantheismus Ernst mache, der dürfe nicht mehr
versuchen, deu Weltgruiid zu vermenschlichen. "Wenn das Göttliche als Weltgrund,
das All in seiner Einheit gedacht ist, so Juun eS uoch weniger, als es ein zur un¬
endlichen Persönlichkeit erweiterter Mensch ist, wie der Theismus will, nur die
Potenz einer einzigen menschlichen Kraft sein, heiße diese nun Denken (Logos) oder
Wollen oder Fühlen. Was ist es aber dann? Mit Montaigne kann ich darauf
nur sagen und so in einer durch das viele Ungewisse und Problematische anch
dieser vorliegenden psychologischen Untersuchung verstärkten skeptischen Stimmung
mit seinen oft wiederholten Worten schließen: Huo M,is-^s?" Wird sich aber, fragen
wir unsrerseits, auf Nichtwissen und Zweifel eine wetterfeste Sozialethik bauen
lassen?


Ans meinem Leben. Von Alfred Ritter Uou Arneth. Zwei Bände. Stuttgart,
I. G. Cvttasche Buchhandlung, lMZ

Alfred vou Arneth, der Direktor des kaiserlich österreichischen Staatsarchivs
in Wien, der verdiente Historiker, dessen "Prinz Engen von Savoyen" und "Ge¬
schichte der Maria Theresia" zu den besten Werkelt über neuere österreichische Ge¬
schichte zähle", hat vor einigen Jahren eine Selbstbiographie als Handschrift für
Verwandte und Freunde drucken lassen. Dieser bescheidne Verzicht ans eine größere
Öffentlichkeit hat mannigfache Proteste hervorgerufen, und teilnehmende Leser des


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theoretischen Problems eine neue Scholastik zu werde« und ein Seitenstück zu dem
mittelalterlichen Streit über die Universalien zu liefern. Jetzt habe sich endlich
das Interesse von diesen Subtilitäten abgewendet; Fragen der Ethik und der Re¬
ligion bewegten die Gemüter, „Die nächste Zukunft gehört sicherlich der sozialen
Ethik; und im Zusammenhang damit haben anch religivnsphilosvphische Unter-
suchungen wieder auf lebhafte Teilnahme zu rechnen. Die klägliche Hilflosigkeit,
in welcher sich bei der Beratung über den Zedlitzischen Volksschnlgcsetzentwurf die
preußische Regierung und der ganze preußische Landtag der Frage nach dem Ver¬
hältnis von Religion und Sittlichkeit gegenüber befand, gab hier unmittelbar aus
der Praxis heraus einen mächtigen Antrieb." Zur Lösung dieser Fragen gehört
aber vor allem Psychologie, und der für die genannten Gebiete wichtigste Faktor
des Seelenlebens ist das Gefühl; deshalb hat sich Ziegler in der letzten Zeit seiner
Erforschung zugewandt. In dem vorliegenden Buche behandelt er: dos Bewußt¬
sein, die körperlichen Gefühle, das Wesen des Gefühls, das Gefühlsleben im ein¬
zelnen, die Gefühlsäußerungen, das Verhältnis des Gefühls zum Willen und die
Abnormitäten des Gefühlslebens. Die Darstellung ist im besten Sinne des Wortes
populär, ansprechend und fesselnd, meidet es aber, z. B. bei den sittlichen Gefühlen,
sich in allzu gefährliche Tiefen zu wagen. Dafür entschädigt sie durch Reichtum
und weiten Umfang; wird doch auch „die Kultur als ein Ausdrucksmittel von Ge¬
fühlen aufgefaßt," der Gesühlsinhalt »ut Gefühlswert des Kulturlebens ergründet.

Am Schlusse wird die Bedeutung eines gereinigten Gefühlslebens für die
brennenden Fragen der Gegenwart hervorgehoben. Es gelte, im Namen der
humanen Gefühle den Kampf aufzunehmen gegen irregeleitete Gefühle aller Art:
gegen den religiösen Fanatismus, gegen den Bilduugsstolz, gegen deu Chauvinis¬
mus, gegen das falsche Ehrgefühl, gegen die Verirrungen des Gefühls in der
Kunst, gegen Überfeiueruug auf der einen, gegen Roheit und Stumpfsinn auf der
andern Seite. Mit Goethe sagt Ziegler: „Gefühl ist alles"; er mag ober „den
Sprung ins Metaphysische" nicht wagen, sondern will sich „an einer Seelenlehre
ohne Seele" genügen lassen. Noch weniger mag er das Gefühl als Weltgrund
fassen. Wer, wie er, mit dem Pantheismus Ernst mache, der dürfe nicht mehr
versuchen, deu Weltgruiid zu vermenschlichen. „Wenn das Göttliche als Weltgrund,
das All in seiner Einheit gedacht ist, so Juun eS uoch weniger, als es ein zur un¬
endlichen Persönlichkeit erweiterter Mensch ist, wie der Theismus will, nur die
Potenz einer einzigen menschlichen Kraft sein, heiße diese nun Denken (Logos) oder
Wollen oder Fühlen. Was ist es aber dann? Mit Montaigne kann ich darauf
nur sagen und so in einer durch das viele Ungewisse und Problematische anch
dieser vorliegenden psychologischen Untersuchung verstärkten skeptischen Stimmung
mit seinen oft wiederholten Worten schließen: Huo M,is-^s?" Wird sich aber, fragen
wir unsrerseits, auf Nichtwissen und Zweifel eine wetterfeste Sozialethik bauen
lassen?


Ans meinem Leben. Von Alfred Ritter Uou Arneth. Zwei Bände. Stuttgart,
I. G. Cvttasche Buchhandlung, lMZ

Alfred vou Arneth, der Direktor des kaiserlich österreichischen Staatsarchivs
in Wien, der verdiente Historiker, dessen „Prinz Engen von Savoyen" und „Ge¬
schichte der Maria Theresia" zu den besten Werkelt über neuere österreichische Ge¬
schichte zähle», hat vor einigen Jahren eine Selbstbiographie als Handschrift für
Verwandte und Freunde drucken lassen. Dieser bescheidne Verzicht ans eine größere
Öffentlichkeit hat mannigfache Proteste hervorgerufen, und teilnehmende Leser des


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/53>, abgerufen am 30.06.2024.