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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

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fragt. Man kommt und geht, lacht mit einander, und dann verliert man sich
aus den Angen und aus dem Sinn! Ja, solange man noch nicht unstet und
flüchtig ist. sind wir es aber, dann wandern wir keine Stunde, ohne das; sie nach
uns forschen und fragen. Noch hatte es Franz nicht erfahren, und doch wußte er, das;
es so kommen würde. Wenn irgend ein Mensch ihren Pfad kreuzte, so würde er
sie fragend ansehn, ihnen forschend in die Angen blicken, ihnen mißtrauisch nach¬
schauen -- das wußte er so genau, als ob er es schon erfahren hätte. Er faßte
sich an die Stirn, wie wenn er fühlen wollte, ob dort ein Zeichen eingegraben
sei. Die Schläfe brannte ihm Wie Feuer, und seine Stirn war feucht. Nun
erinnerte er sich, daß ihn dort ein heftiger Schlag getroffen hatte, und er band
sich ein Tuch um den Kopf.

So vergingen die Stunden, während sie schweigend, unter dem Baume ihrer
Gedanken durch die feuchten, dunstigen Gründe eilten. Dann wurde es nach und
nach lebendig um sie her.

Die Bäume schüttelte" sich im Grauen des Tages und sprengten kühle Tropfen
über sie her. Im ungewissen Dämmerscheine stellten sich ihnen spukhafte Gestalten
in den Weg, phantastische, nebelnmsponnene Büsche, deren Anblick sie seltsam er¬
regte. Vor ihren Füßen fuhr es jählings auf und huschte in das Dickicht hinein,
oder mit einem schrillen, langgezognen Schrei, der sie zusammenschrecken machte,
begrüßte ein Raubvogel aus seinem Horst über ihnen den aufsteigende" Morgen.

Endlich öffnete sich der Wald. Aus deu düstern Hallen der rauschenden Wipfel
führte ein schmaler Pfad in die Wiesen hinein. Auf beiden Seiten begleitete ihn
hohes, dorniges Gehege, das nnr selten einen Anblick in die graue Ferne erlaubte.
Krüppelhafte Weiden, dazwischen einzelne Rüstern, stemmten sich dem frostigen
Morgenwehen entgegen. Dann traten die Hecken zurück, und die Flüchtlinge
standen vor den niedrigen Hütten einer kleinen Ortschaft.

Sie blieben zaudernd stehen und überlegten, ohne mit einander zu reden,
was sie thun sollten. Durften sie es wagen, sich den Wohnungen der Menschen zu
nähern, oder war es besser, sie vorsichtig zu umgehen? Es war noch so früh,
die Häuser lagen noch im Schweigen und Dunkel der Nacht, und nur ganz ferne
glänzte ein Licht. Die meisten Menschen schlummerten wohl noch und ahnten nicht,
daß arme Flüchtlinge auf den Straßen irrten. Man konnte es also wagen. Franz
bog in die Dorfstraße ein, und Lucie folgte ihm. Sie gingen gemächlich, obwohl
ihnen der Boden unter den Füßen brannte. Sie mußten sich ja hinfort verstellen,
sie waren des Landes Feinde geworden und hatten zu erwarten, daß jeder, der
sie erkannte, ans ihre Spur leiten und zu ihrem Verfolger werden würde.

Die Straße war still und verlassen. Nur selten deutete ein Geräusch an, daß
im Innern der Häuser schon das Tagewerk begonnen wurde. Nur die Hunde hörte"
die Wanderer, sprangen knurrend an die Thorgitter und wiesen ihnen die Zähne.
Schon waren sie fast an den Ausgang des Dorfes gekommen, da blieb Lucie stehn,
und zum erstenmale seit ihrer Flucht redete sie. Ich verschmachte vor Durst! sagte sie.

Sogleich ging Franz ans das Gehöft zu, ans dessen Fenstern ihnen schon
aus der Ferne das Licht entgegengeleuchtet hatte. Es war die Schurke des Ortes,
wie er jetzt sah. Eine Magd' war im Gastzimmer mit der Reinigung beschäftigt.
Die Stühle standen unordentlich auf einander, und der Staub wirbelte durch die
geöffneten Fenster. Im Hintergrunde stand ein Schenktisch mit Gläsern und
Flaschen, und dicht daneben in der Ecke der Stube der Kachelofen mit einer
Bank. Franz wollte rufen, aber unschlüssig blieb er stehen, und es war selt¬
sam: wie er in die Stube blickte, dachte er daran, daß auch daheim neben dem


fragt. Man kommt und geht, lacht mit einander, und dann verliert man sich
aus den Angen und aus dem Sinn! Ja, solange man noch nicht unstet und
flüchtig ist. sind wir es aber, dann wandern wir keine Stunde, ohne das; sie nach
uns forschen und fragen. Noch hatte es Franz nicht erfahren, und doch wußte er, das;
es so kommen würde. Wenn irgend ein Mensch ihren Pfad kreuzte, so würde er
sie fragend ansehn, ihnen forschend in die Angen blicken, ihnen mißtrauisch nach¬
schauen — das wußte er so genau, als ob er es schon erfahren hätte. Er faßte
sich an die Stirn, wie wenn er fühlen wollte, ob dort ein Zeichen eingegraben
sei. Die Schläfe brannte ihm Wie Feuer, und seine Stirn war feucht. Nun
erinnerte er sich, daß ihn dort ein heftiger Schlag getroffen hatte, und er band
sich ein Tuch um den Kopf.

So vergingen die Stunden, während sie schweigend, unter dem Baume ihrer
Gedanken durch die feuchten, dunstigen Gründe eilten. Dann wurde es nach und
nach lebendig um sie her.

Die Bäume schüttelte» sich im Grauen des Tages und sprengten kühle Tropfen
über sie her. Im ungewissen Dämmerscheine stellten sich ihnen spukhafte Gestalten
in den Weg, phantastische, nebelnmsponnene Büsche, deren Anblick sie seltsam er¬
regte. Vor ihren Füßen fuhr es jählings auf und huschte in das Dickicht hinein,
oder mit einem schrillen, langgezognen Schrei, der sie zusammenschrecken machte,
begrüßte ein Raubvogel aus seinem Horst über ihnen den aufsteigende« Morgen.

Endlich öffnete sich der Wald. Aus deu düstern Hallen der rauschenden Wipfel
führte ein schmaler Pfad in die Wiesen hinein. Auf beiden Seiten begleitete ihn
hohes, dorniges Gehege, das nnr selten einen Anblick in die graue Ferne erlaubte.
Krüppelhafte Weiden, dazwischen einzelne Rüstern, stemmten sich dem frostigen
Morgenwehen entgegen. Dann traten die Hecken zurück, und die Flüchtlinge
standen vor den niedrigen Hütten einer kleinen Ortschaft.

Sie blieben zaudernd stehen und überlegten, ohne mit einander zu reden,
was sie thun sollten. Durften sie es wagen, sich den Wohnungen der Menschen zu
nähern, oder war es besser, sie vorsichtig zu umgehen? Es war noch so früh,
die Häuser lagen noch im Schweigen und Dunkel der Nacht, und nur ganz ferne
glänzte ein Licht. Die meisten Menschen schlummerten wohl noch und ahnten nicht,
daß arme Flüchtlinge auf den Straßen irrten. Man konnte es also wagen. Franz
bog in die Dorfstraße ein, und Lucie folgte ihm. Sie gingen gemächlich, obwohl
ihnen der Boden unter den Füßen brannte. Sie mußten sich ja hinfort verstellen,
sie waren des Landes Feinde geworden und hatten zu erwarten, daß jeder, der
sie erkannte, ans ihre Spur leiten und zu ihrem Verfolger werden würde.

Die Straße war still und verlassen. Nur selten deutete ein Geräusch an, daß
im Innern der Häuser schon das Tagewerk begonnen wurde. Nur die Hunde hörte»
die Wanderer, sprangen knurrend an die Thorgitter und wiesen ihnen die Zähne.
Schon waren sie fast an den Ausgang des Dorfes gekommen, da blieb Lucie stehn,
und zum erstenmale seit ihrer Flucht redete sie. Ich verschmachte vor Durst! sagte sie.

Sogleich ging Franz ans das Gehöft zu, ans dessen Fenstern ihnen schon
aus der Ferne das Licht entgegengeleuchtet hatte. Es war die Schurke des Ortes,
wie er jetzt sah. Eine Magd' war im Gastzimmer mit der Reinigung beschäftigt.
Die Stühle standen unordentlich auf einander, und der Staub wirbelte durch die
geöffneten Fenster. Im Hintergrunde stand ein Schenktisch mit Gläsern und
Flaschen, und dicht daneben in der Ecke der Stube der Kachelofen mit einer
Bank. Franz wollte rufen, aber unschlüssig blieb er stehen, und es war selt¬
sam: wie er in die Stube blickte, dachte er daran, daß auch daheim neben dem


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[0391] fragt. Man kommt und geht, lacht mit einander, und dann verliert man sich aus den Angen und aus dem Sinn! Ja, solange man noch nicht unstet und flüchtig ist. sind wir es aber, dann wandern wir keine Stunde, ohne das; sie nach uns forschen und fragen. Noch hatte es Franz nicht erfahren, und doch wußte er, das; es so kommen würde. Wenn irgend ein Mensch ihren Pfad kreuzte, so würde er sie fragend ansehn, ihnen forschend in die Angen blicken, ihnen mißtrauisch nach¬ schauen — das wußte er so genau, als ob er es schon erfahren hätte. Er faßte sich an die Stirn, wie wenn er fühlen wollte, ob dort ein Zeichen eingegraben sei. Die Schläfe brannte ihm Wie Feuer, und seine Stirn war feucht. Nun erinnerte er sich, daß ihn dort ein heftiger Schlag getroffen hatte, und er band sich ein Tuch um den Kopf. So vergingen die Stunden, während sie schweigend, unter dem Baume ihrer Gedanken durch die feuchten, dunstigen Gründe eilten. Dann wurde es nach und nach lebendig um sie her. Die Bäume schüttelte» sich im Grauen des Tages und sprengten kühle Tropfen über sie her. Im ungewissen Dämmerscheine stellten sich ihnen spukhafte Gestalten in den Weg, phantastische, nebelnmsponnene Büsche, deren Anblick sie seltsam er¬ regte. Vor ihren Füßen fuhr es jählings auf und huschte in das Dickicht hinein, oder mit einem schrillen, langgezognen Schrei, der sie zusammenschrecken machte, begrüßte ein Raubvogel aus seinem Horst über ihnen den aufsteigende« Morgen. Endlich öffnete sich der Wald. Aus deu düstern Hallen der rauschenden Wipfel führte ein schmaler Pfad in die Wiesen hinein. Auf beiden Seiten begleitete ihn hohes, dorniges Gehege, das nnr selten einen Anblick in die graue Ferne erlaubte. Krüppelhafte Weiden, dazwischen einzelne Rüstern, stemmten sich dem frostigen Morgenwehen entgegen. Dann traten die Hecken zurück, und die Flüchtlinge standen vor den niedrigen Hütten einer kleinen Ortschaft. Sie blieben zaudernd stehen und überlegten, ohne mit einander zu reden, was sie thun sollten. Durften sie es wagen, sich den Wohnungen der Menschen zu nähern, oder war es besser, sie vorsichtig zu umgehen? Es war noch so früh, die Häuser lagen noch im Schweigen und Dunkel der Nacht, und nur ganz ferne glänzte ein Licht. Die meisten Menschen schlummerten wohl noch und ahnten nicht, daß arme Flüchtlinge auf den Straßen irrten. Man konnte es also wagen. Franz bog in die Dorfstraße ein, und Lucie folgte ihm. Sie gingen gemächlich, obwohl ihnen der Boden unter den Füßen brannte. Sie mußten sich ja hinfort verstellen, sie waren des Landes Feinde geworden und hatten zu erwarten, daß jeder, der sie erkannte, ans ihre Spur leiten und zu ihrem Verfolger werden würde. Die Straße war still und verlassen. Nur selten deutete ein Geräusch an, daß im Innern der Häuser schon das Tagewerk begonnen wurde. Nur die Hunde hörte» die Wanderer, sprangen knurrend an die Thorgitter und wiesen ihnen die Zähne. Schon waren sie fast an den Ausgang des Dorfes gekommen, da blieb Lucie stehn, und zum erstenmale seit ihrer Flucht redete sie. Ich verschmachte vor Durst! sagte sie. Sogleich ging Franz ans das Gehöft zu, ans dessen Fenstern ihnen schon aus der Ferne das Licht entgegengeleuchtet hatte. Es war die Schurke des Ortes, wie er jetzt sah. Eine Magd' war im Gastzimmer mit der Reinigung beschäftigt. Die Stühle standen unordentlich auf einander, und der Staub wirbelte durch die geöffneten Fenster. Im Hintergrunde stand ein Schenktisch mit Gläsern und Flaschen, und dicht daneben in der Ecke der Stube der Kachelofen mit einer Bank. Franz wollte rufen, aber unschlüssig blieb er stehen, und es war selt¬ sam: wie er in die Stube blickte, dachte er daran, daß auch daheim neben dem

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/391>, abgerufen am 22.07.2024.