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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

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Bauerukleide konnte mein alle Stände darin vertreten sehen, um meisten herrschte
dabei das ernste Gewand des evangelischen Geistlichen vor. In aller Augen aber,
selbst in denen der zugeströmten zuschauenden Menge, war tiefe Trauer zu lesen:
das Sachsenvvlk gab seinem großen Bischof v. G. D. Teutsch das letzte Ehren¬
geleite. Auf seine Gruft sehen die Bergriesen der siebenbürgischen Südkarpaten
hernieder, jener Gebirgswnll, der eine von Gottes Hand gesetzte Trennungsmauer
zwischen westlicher Kultur und östlicher Barbarei ist, ein Bollwerk, das in dem
Verstorbnen einen seiner Hauptverteidiger verloren hat.

Dieser Mann, imposant in seiner äußern Erscheinung, von umfassenden Wissen,
gewaltiger Arbeitskraft, der über drei Jahrzehnte der geistige Führer des sächsischen
Volkes gewesen ist, auch ehe er noch dessen höchste Ehrenstelle bekleidete, hat der
Entwicklung unsers Volks ein Menschenalter hindurch den Stempel seines Geistes
unverkennbar aufgedrückt. In historischer Schule gebildet und aus dem Gebiete
der Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung für die heimische Wissenschaft epoche¬
machend, hat er von diesen: Standpunkte aus die Stellung seines Volks im magha-
rischen Stantengcbilde betrachtet, von ihm ans die Entwicklung seiner Kirche ge¬
leitet, mit historischen Waffen die politische und kirchliche Stellung seines Volks
verteidigt. Als sich daher die Gruft über dem großen Toten schloß, über ihm,
der im Kampfe um nationale Güter unser Rückhalt gewesen war, der durch die Macht
seiner Persönlichkeit und seiner Rednergabe manchen Riß in unserm Innern geheilt
hatte, sodnß die Arbeit im Innern, der Streit nach außen uns einig fand, da
ruhte ein dumpfer Druck über unserm in letzter Zeit so arg gefährdeten Völkchen.
Hatte es doch noch die letzten Lebenstage Tentschs arg verbittert, daß die Sachsen
als Konfession und Nation wieder schweren Stürmen entgegengehen, ans denen teils
die katholische Kirche, teils der nationale Chauvinismus als Sieger hervorgehen
wird, besonders der zweite, der nun nnter dem Titel liberaler Reformen heran¬
schleicht und unter dieser das Ausland und uns selbst täuschenden Hülle seine
Hand nach unsrer Kirche und Schule ausstreckt, um unsre Muttersprache aus ihrer
letzten Stellung zu verdrängen.

Dieselben Glocken, die am 2. Juli d. I. die Trauerkunde ius Land hinaus¬
trugen, daß der Bischofsstuhl der evangelischen Landeskirche in den siebenbürgischen
Teilen Ungarns erledigt sei, luden am 21. September die Vertreter dieser Kirche
ein, sich ein neues Oberhaupt zu erküren. In langem Zuge begab sich das Landes¬
konsistorium, sowie die Abgeordneten der einzelnen Kirchcnbezirke aus dem ver¬
waisten bischöflichen Gebäude zur Kathedrale; der Ernst der schweren Verantwor¬
tung des Augenblicks lag feierlich über den Wählern und strahlte seinen ergreifenden
Eindruck auf das zahlreich versammelte Publikum aus, das die Kirche erfüllte.

Nach einem erhebenden Gebete und einleitenden Gesang eröffnete der Landes¬
kirchenkurator H- Kästner die Sitzung und ließ die Vorschläge sämtlicher Pres-
byterien verlesen, worauf die Liste aller Kandidaten zusammengestellt wurde. Nachdem
diese -- sie enthielt zwanzig Namen -- zweimal verlesen worden war, trat jeder
Abgeordnete vor den Altar, schrieb seinen Stimmzettel und legte ihn in eine eben¬
falls auf dem Altar stehende Urne. Die Aufzählung wurde öffentlich vollzogen
und ergab, daß von fünfundfünfzig Stimmen, die abgegeben worden waren, zwei¬
undfünfzig auf den bisherigen Stadtpfarrer von Hermannstadt, Snperintendenticil-
vikar Dr. Friedrich Müller gefallen waren. Der neugewählte, mit brausenden
Hochrufen empfangen, wurde sofort in sein Amt eingesetzt und geweiht, worauf er
über die versammelte Gemeinde den Segen sprach.

Der neunuudzwanzigste der evangelischen Bischöfe, die das Sachsenvolk seit


Bauerukleide konnte mein alle Stände darin vertreten sehen, um meisten herrschte
dabei das ernste Gewand des evangelischen Geistlichen vor. In aller Augen aber,
selbst in denen der zugeströmten zuschauenden Menge, war tiefe Trauer zu lesen:
das Sachsenvvlk gab seinem großen Bischof v. G. D. Teutsch das letzte Ehren¬
geleite. Auf seine Gruft sehen die Bergriesen der siebenbürgischen Südkarpaten
hernieder, jener Gebirgswnll, der eine von Gottes Hand gesetzte Trennungsmauer
zwischen westlicher Kultur und östlicher Barbarei ist, ein Bollwerk, das in dem
Verstorbnen einen seiner Hauptverteidiger verloren hat.

Dieser Mann, imposant in seiner äußern Erscheinung, von umfassenden Wissen,
gewaltiger Arbeitskraft, der über drei Jahrzehnte der geistige Führer des sächsischen
Volkes gewesen ist, auch ehe er noch dessen höchste Ehrenstelle bekleidete, hat der
Entwicklung unsers Volks ein Menschenalter hindurch den Stempel seines Geistes
unverkennbar aufgedrückt. In historischer Schule gebildet und aus dem Gebiete
der Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung für die heimische Wissenschaft epoche¬
machend, hat er von diesen: Standpunkte aus die Stellung seines Volks im magha-
rischen Stantengcbilde betrachtet, von ihm ans die Entwicklung seiner Kirche ge¬
leitet, mit historischen Waffen die politische und kirchliche Stellung seines Volks
verteidigt. Als sich daher die Gruft über dem großen Toten schloß, über ihm,
der im Kampfe um nationale Güter unser Rückhalt gewesen war, der durch die Macht
seiner Persönlichkeit und seiner Rednergabe manchen Riß in unserm Innern geheilt
hatte, sodnß die Arbeit im Innern, der Streit nach außen uns einig fand, da
ruhte ein dumpfer Druck über unserm in letzter Zeit so arg gefährdeten Völkchen.
Hatte es doch noch die letzten Lebenstage Tentschs arg verbittert, daß die Sachsen
als Konfession und Nation wieder schweren Stürmen entgegengehen, ans denen teils
die katholische Kirche, teils der nationale Chauvinismus als Sieger hervorgehen
wird, besonders der zweite, der nun nnter dem Titel liberaler Reformen heran¬
schleicht und unter dieser das Ausland und uns selbst täuschenden Hülle seine
Hand nach unsrer Kirche und Schule ausstreckt, um unsre Muttersprache aus ihrer
letzten Stellung zu verdrängen.

Dieselben Glocken, die am 2. Juli d. I. die Trauerkunde ius Land hinaus¬
trugen, daß der Bischofsstuhl der evangelischen Landeskirche in den siebenbürgischen
Teilen Ungarns erledigt sei, luden am 21. September die Vertreter dieser Kirche
ein, sich ein neues Oberhaupt zu erküren. In langem Zuge begab sich das Landes¬
konsistorium, sowie die Abgeordneten der einzelnen Kirchcnbezirke aus dem ver¬
waisten bischöflichen Gebäude zur Kathedrale; der Ernst der schweren Verantwor¬
tung des Augenblicks lag feierlich über den Wählern und strahlte seinen ergreifenden
Eindruck auf das zahlreich versammelte Publikum aus, das die Kirche erfüllte.

Nach einem erhebenden Gebete und einleitenden Gesang eröffnete der Landes¬
kirchenkurator H- Kästner die Sitzung und ließ die Vorschläge sämtlicher Pres-
byterien verlesen, worauf die Liste aller Kandidaten zusammengestellt wurde. Nachdem
diese — sie enthielt zwanzig Namen — zweimal verlesen worden war, trat jeder
Abgeordnete vor den Altar, schrieb seinen Stimmzettel und legte ihn in eine eben¬
falls auf dem Altar stehende Urne. Die Aufzählung wurde öffentlich vollzogen
und ergab, daß von fünfundfünfzig Stimmen, die abgegeben worden waren, zwei¬
undfünfzig auf den bisherigen Stadtpfarrer von Hermannstadt, Snperintendenticil-
vikar Dr. Friedrich Müller gefallen waren. Der neugewählte, mit brausenden
Hochrufen empfangen, wurde sofort in sein Amt eingesetzt und geweiht, worauf er
über die versammelte Gemeinde den Segen sprach.

Der neunuudzwanzigste der evangelischen Bischöfe, die das Sachsenvolk seit


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[0245] Bauerukleide konnte mein alle Stände darin vertreten sehen, um meisten herrschte dabei das ernste Gewand des evangelischen Geistlichen vor. In aller Augen aber, selbst in denen der zugeströmten zuschauenden Menge, war tiefe Trauer zu lesen: das Sachsenvvlk gab seinem großen Bischof v. G. D. Teutsch das letzte Ehren¬ geleite. Auf seine Gruft sehen die Bergriesen der siebenbürgischen Südkarpaten hernieder, jener Gebirgswnll, der eine von Gottes Hand gesetzte Trennungsmauer zwischen westlicher Kultur und östlicher Barbarei ist, ein Bollwerk, das in dem Verstorbnen einen seiner Hauptverteidiger verloren hat. Dieser Mann, imposant in seiner äußern Erscheinung, von umfassenden Wissen, gewaltiger Arbeitskraft, der über drei Jahrzehnte der geistige Führer des sächsischen Volkes gewesen ist, auch ehe er noch dessen höchste Ehrenstelle bekleidete, hat der Entwicklung unsers Volks ein Menschenalter hindurch den Stempel seines Geistes unverkennbar aufgedrückt. In historischer Schule gebildet und aus dem Gebiete der Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung für die heimische Wissenschaft epoche¬ machend, hat er von diesen: Standpunkte aus die Stellung seines Volks im magha- rischen Stantengcbilde betrachtet, von ihm ans die Entwicklung seiner Kirche ge¬ leitet, mit historischen Waffen die politische und kirchliche Stellung seines Volks verteidigt. Als sich daher die Gruft über dem großen Toten schloß, über ihm, der im Kampfe um nationale Güter unser Rückhalt gewesen war, der durch die Macht seiner Persönlichkeit und seiner Rednergabe manchen Riß in unserm Innern geheilt hatte, sodnß die Arbeit im Innern, der Streit nach außen uns einig fand, da ruhte ein dumpfer Druck über unserm in letzter Zeit so arg gefährdeten Völkchen. Hatte es doch noch die letzten Lebenstage Tentschs arg verbittert, daß die Sachsen als Konfession und Nation wieder schweren Stürmen entgegengehen, ans denen teils die katholische Kirche, teils der nationale Chauvinismus als Sieger hervorgehen wird, besonders der zweite, der nun nnter dem Titel liberaler Reformen heran¬ schleicht und unter dieser das Ausland und uns selbst täuschenden Hülle seine Hand nach unsrer Kirche und Schule ausstreckt, um unsre Muttersprache aus ihrer letzten Stellung zu verdrängen. Dieselben Glocken, die am 2. Juli d. I. die Trauerkunde ius Land hinaus¬ trugen, daß der Bischofsstuhl der evangelischen Landeskirche in den siebenbürgischen Teilen Ungarns erledigt sei, luden am 21. September die Vertreter dieser Kirche ein, sich ein neues Oberhaupt zu erküren. In langem Zuge begab sich das Landes¬ konsistorium, sowie die Abgeordneten der einzelnen Kirchcnbezirke aus dem ver¬ waisten bischöflichen Gebäude zur Kathedrale; der Ernst der schweren Verantwor¬ tung des Augenblicks lag feierlich über den Wählern und strahlte seinen ergreifenden Eindruck auf das zahlreich versammelte Publikum aus, das die Kirche erfüllte. Nach einem erhebenden Gebete und einleitenden Gesang eröffnete der Landes¬ kirchenkurator H- Kästner die Sitzung und ließ die Vorschläge sämtlicher Pres- byterien verlesen, worauf die Liste aller Kandidaten zusammengestellt wurde. Nachdem diese — sie enthielt zwanzig Namen — zweimal verlesen worden war, trat jeder Abgeordnete vor den Altar, schrieb seinen Stimmzettel und legte ihn in eine eben¬ falls auf dem Altar stehende Urne. Die Aufzählung wurde öffentlich vollzogen und ergab, daß von fünfundfünfzig Stimmen, die abgegeben worden waren, zwei¬ undfünfzig auf den bisherigen Stadtpfarrer von Hermannstadt, Snperintendenticil- vikar Dr. Friedrich Müller gefallen waren. Der neugewählte, mit brausenden Hochrufen empfangen, wurde sofort in sein Amt eingesetzt und geweiht, worauf er über die versammelte Gemeinde den Segen sprach. Der neunuudzwanzigste der evangelischen Bischöfe, die das Sachsenvolk seit

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/245>, abgerufen am 22.07.2024.