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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches nud Unmaßgebliches

verlieren, dürfe man die Börscnreform nicht ablehnen. Einmal dränge sich das
Publikum nicht immer aus freien Stücken dazu, fondern werde auch durch lügen¬
hafte Prospekte und durch Agenten verlockt. Sodann bedeute die Beteiligung des
Privatpublikums eine große soziale Gefahr. "Es ist für die Allgemeinheit nicht
gleichgiltig, wenn Handel und Wandel vom Spiel abhängig werden, wenn sich in
wenig Händen immer mehr die Enderträge der produktiven Arbeit anhäufen, wenn
als Pendant dazu tausend und abertausende von Familien, die früher wohlhabend
und konsumtiousfähig waren, an den Bettelstab gebracht werden, wenn die Spiel¬
wut und die Lust an mühelosem Gewinn immer weitere und weitere Kreise er¬
greift." Das spielende Privatpublikum allerdings ist immer und nnter allen Um¬
ständen geleimt, wie in der Neuen Freien Presse einmal ein Kundiger verraten
hat. Aber wie leicht es für die Eingeweihten ist, mühelos Vermögen zu erwerben,
das stellt der Verfasser in folgendem Satze dar. "Das kleinste eben gegründete
Bankhaus, das, von irgend einem entlaufeueu Kommis gegründet, der womöglich
seinem Prinzipal die Kundcnlisten gestohlen hat und mit ein paar tausend Mark,
die durch verlockende Zeituugsauuoueen ans dem Wege der Kommanditbetciligung
zusammengebracht sind, ausgestattet ist, ich sage, ein solches Bankhaus hat den
ersten Schritt zur Million gethan, wenn es seine Hand überhaupt uur erst einmal
in den Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft hat oder in einer günstigen Konjunktur
selbst eine faule Gründung zu Stunde gebracht hat."

Dieser Satz veranlaßt uns, "och ein Wörtchen über die Börsensteuer beizu¬
fügen. Mit der steht es ungefähr eben so wie mit den andern beiden Steuer-Bö.
Jahraus jahrein wird von frommen Patrioten dem deutschen Volke Buße gepredigt
ob seines sündhaften Durstes und seines nicht weniger sündhaften Mangels an
Opferwilligkeit für Kanonen und Kasernen. Diese offenbar in einer andern Welt
lebenden frommen Patrioten scheinen sich vorzustellen, die Bier- und Branntwein¬
steuer werde in der Weise erhoben, daß der Deutsche seine Nickel in die Militär¬
kasse wirft, anstatt sie auf Bier auszugeben, so daß, wenn es auf dem Gipfel der
Entsagung angelangt sein wird, die deutschen Kriegsminister über jährlich andert¬
halb Milliarden zu verfügen haben werden. Würde diese Einrichtung getroffen,
dann allerdings würden nur uns den Predigern anschließe", wenn wir auch außer
der militärischen noch manche andre nützliche Verwendungsart für das heillose Geld
wüßten. "Denn den Durst des durchschnittlichen Deutschen finden wir allerdings
höchst lächerlich, und seine Anhänglichkeit um den Saugpfrvpfen für erwachsene
Säuglinge unwürdig und kindisch. Auch haben wir einen sehr geringen Begriff
von seiner Opferwilligkeit. Zwar hat ein Freund der "Kölnischen Zeitung" jüngst
deu Vorschlag gemacht, das für jedes Seidel übliche Trinkgeld dem Neichsfiskus
statt dem Kellner zu schenken, aber daß einer auf das Seidel selbst verzichtet
hätte, ist bis jetzt noch nicht vorgekommen. Ja wir sind überzeugt, daß gar
mancher von jenen frommen Patrioten, wenn er den nicht existirenden Reichs¬
finanzminister zur Annahme eines Geschenks von jährlich sechsunddreißig Mark
bewegen könnte, diese sechsunddreißig Mark lieber am Grenzbotenabonnement oder,
mit Berufung auf Kneipp, um den Stiefeln seiner Jungen ersparen würde, als an
seinen Cigarren.

Also, vom moralischen Standpunkte aus ist ja diese für Militnrvorlagenzeiten
in alleu staatserhaltenden Redccktioueu vorrätige Predigt durchaus berechtigt, aber
leider hat unser Steuersystem mit der Moral nichts zu schaffen. Nicht durch Ent¬
haltsamkeit, sondern durch Sausen wird die Bier- und Branntweinsteuer entrichtet,
und wenn in Deutschland jenes Snmlagshstem zur Herrschaft gelangte, wodurch


Maßgebliches nud Unmaßgebliches

verlieren, dürfe man die Börscnreform nicht ablehnen. Einmal dränge sich das
Publikum nicht immer aus freien Stücken dazu, fondern werde auch durch lügen¬
hafte Prospekte und durch Agenten verlockt. Sodann bedeute die Beteiligung des
Privatpublikums eine große soziale Gefahr. „Es ist für die Allgemeinheit nicht
gleichgiltig, wenn Handel und Wandel vom Spiel abhängig werden, wenn sich in
wenig Händen immer mehr die Enderträge der produktiven Arbeit anhäufen, wenn
als Pendant dazu tausend und abertausende von Familien, die früher wohlhabend
und konsumtiousfähig waren, an den Bettelstab gebracht werden, wenn die Spiel¬
wut und die Lust an mühelosem Gewinn immer weitere und weitere Kreise er¬
greift." Das spielende Privatpublikum allerdings ist immer und nnter allen Um¬
ständen geleimt, wie in der Neuen Freien Presse einmal ein Kundiger verraten
hat. Aber wie leicht es für die Eingeweihten ist, mühelos Vermögen zu erwerben,
das stellt der Verfasser in folgendem Satze dar. „Das kleinste eben gegründete
Bankhaus, das, von irgend einem entlaufeueu Kommis gegründet, der womöglich
seinem Prinzipal die Kundcnlisten gestohlen hat und mit ein paar tausend Mark,
die durch verlockende Zeituugsauuoueen ans dem Wege der Kommanditbetciligung
zusammengebracht sind, ausgestattet ist, ich sage, ein solches Bankhaus hat den
ersten Schritt zur Million gethan, wenn es seine Hand überhaupt uur erst einmal
in den Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft hat oder in einer günstigen Konjunktur
selbst eine faule Gründung zu Stunde gebracht hat."

Dieser Satz veranlaßt uns, «och ein Wörtchen über die Börsensteuer beizu¬
fügen. Mit der steht es ungefähr eben so wie mit den andern beiden Steuer-Bö.
Jahraus jahrein wird von frommen Patrioten dem deutschen Volke Buße gepredigt
ob seines sündhaften Durstes und seines nicht weniger sündhaften Mangels an
Opferwilligkeit für Kanonen und Kasernen. Diese offenbar in einer andern Welt
lebenden frommen Patrioten scheinen sich vorzustellen, die Bier- und Branntwein¬
steuer werde in der Weise erhoben, daß der Deutsche seine Nickel in die Militär¬
kasse wirft, anstatt sie auf Bier auszugeben, so daß, wenn es auf dem Gipfel der
Entsagung angelangt sein wird, die deutschen Kriegsminister über jährlich andert¬
halb Milliarden zu verfügen haben werden. Würde diese Einrichtung getroffen,
dann allerdings würden nur uns den Predigern anschließe», wenn wir auch außer
der militärischen noch manche andre nützliche Verwendungsart für das heillose Geld
wüßten. "Denn den Durst des durchschnittlichen Deutschen finden wir allerdings
höchst lächerlich, und seine Anhänglichkeit um den Saugpfrvpfen für erwachsene
Säuglinge unwürdig und kindisch. Auch haben wir einen sehr geringen Begriff
von seiner Opferwilligkeit. Zwar hat ein Freund der „Kölnischen Zeitung" jüngst
deu Vorschlag gemacht, das für jedes Seidel übliche Trinkgeld dem Neichsfiskus
statt dem Kellner zu schenken, aber daß einer auf das Seidel selbst verzichtet
hätte, ist bis jetzt noch nicht vorgekommen. Ja wir sind überzeugt, daß gar
mancher von jenen frommen Patrioten, wenn er den nicht existirenden Reichs¬
finanzminister zur Annahme eines Geschenks von jährlich sechsunddreißig Mark
bewegen könnte, diese sechsunddreißig Mark lieber am Grenzbotenabonnement oder,
mit Berufung auf Kneipp, um den Stiefeln seiner Jungen ersparen würde, als an
seinen Cigarren.

Also, vom moralischen Standpunkte aus ist ja diese für Militnrvorlagenzeiten
in alleu staatserhaltenden Redccktioueu vorrätige Predigt durchaus berechtigt, aber
leider hat unser Steuersystem mit der Moral nichts zu schaffen. Nicht durch Ent¬
haltsamkeit, sondern durch Sausen wird die Bier- und Branntweinsteuer entrichtet,
und wenn in Deutschland jenes Snmlagshstem zur Herrschaft gelangte, wodurch


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215089/383>, abgerufen am 01.09.2024.