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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Der alte Harkort

von Baumaterial und Produkten dienten. Die Meile ist für 30 000 Thaler zu
bauen und bei Benutzung von Chausseen noch ungleich billiger zu legen. Solche
Vorstädte brächten der Hauptstadt keine Gefahr; die Leute wären gesund an Leib
und Seele, im Gegensatz zu der unbeschäftigten darbenden Hefe des Volks in den
großen Städten.

Die Großindustriellen bilden eine mächtige Aristokratie, die sich gleich den
englischen Pairs stets ans den Reihen des Glücks und der Kapazität ergänzt.
Gleich den Condottieri des Mittelnlters sammeln sie gegen Sold alt und jung
aus allen Vollen unter ihre Fahnen, Gewinn und Verlust der Unternehmung
wagend ans eigne Gefahr. Kapital und Talent des Unternehmers halten die
lockere Schar zusammen, er verabschiedet oder wirbt, wie Glück oder Umstände es
erheischen. Sold ist das einzige Band; wenn der Führer fällt, zerstiebt das
Geleite. Dieses Gefolge der Industrie, häufig ohne feste Heimat, ohne Hoffnung
oder Zukunft, heute vergeudend und morgen darbend, fängt an durch seine be¬
denklich wachsende Zahl der Wohlfahrt der bürgerlichen Gesellschaft gefährlich zu
werde". Den Fabrikherrn für den Unterhalt seiner Leute verantwortlich zu machen,
erscheint unthunlich. Allein die Pflicht könnte dringend nahe gelegt werden, das
System der wechselseitigen Unterstützung sowohl in Krankheitsfällen als wie Inva¬
lidität unter ihnen einzuführen und mit angemessenen Zuschüssen zu unterstützen.
sichert der Staat durch Zollschutz den Herrn, dann geschehe auch etwas für die
Diener. sAuf seinen Werken hatte Harkort schon 1820 Krankenkassen eingeführt;
1853 sprach er im Abgeordnetenhause für staatliche Zwangskassen.j Auch sollte
der Fabrikant seiue Arbeiter zu einem Verein sammeln, der die notwendigste"
Bedürfnisse in größerm Maße anschaffe und unter sich verleite. Er sollte ferner
dem Arbeiter außer dem festen Lohne eiuen Anteil am Gewinn zugestehen. Vor¬
läufig seien allerdings die Arbeiter für eine engere Verbindung mit dem Kapital
zu roh. "Allein die Zeit wird kommen, wo unser Vorschlag Eingang findet;
denn der schroffe Gegensatz von großem Überfluß und Mangel wird täglich bedenk¬
licher." Dem Elend der großen Städte gegenüber seien die Kirchen, von denen
manche Leute Hilfe erwarteten, ohnmächtig; unähnlich der Kirche der ersten Jahr¬
hunderte, leisteten sie in wirtschaftlicher und sozialer Beziehung so gut wie nichts.
Was für die Schule in Berlin geschehe, sei kläglich. "Drei Musikdirektoren in
Berlin beziehen jährlich 16 000 Thaler; 200 000 Thaler für die Erbauung eines
Wintergartens; 150000 Thaler Zuschuß für Oper und Ballet -- und 94000
Thaler für die Schulen? Wahrlich, der "christliche" Staat ist noch weit von
seiner Vollendung!" Er verlangt endlich: eine allgemeine Krankenversicherung für
die tirmern Klassen, Urbarmachung von Ödländereien durch Armenlolonicn, Auf¬
hebung der Leihhäuser und des Personalarrests, Verbot des Verlaufs der ^gepfän¬
deten?^ unentbehrlichsten Gegenstände. "sichert der Staat doch verschwenderischen
Großen durch Majorate Millionen Eigentum, warum nicht mit demselben Fug dem
Armen seine Hausgeräte und Kleidung, sowie die persönliche Freiheit?" Außer¬
dem noch: kostenfreie Schiedsgerichte für Bagatellsachen, Hebung des Sparkassen-
Wesens, "unmittelbaren Miteriverb vereinigter kleinerer Arbeitskräfte bei Vergebung
öffentlicher Arbeiten."*) Abschaffung der Schlacht- und Mahlsteuer, keine Zünfte,
sondern freie Vereine auf breiter Grundlage, hauptsächlich aber gründlichen Unter-



*) Also, wenn wirs recht verstehen, Staat und Gemeinden sollen öffentliche Arbeiten
ohne Dazwischenkunft von Unternehmern "in eigner Regie" von Arbeilerkompagnien aus¬
führen lassen, wie es seit vorigem Jahre der Londoner Gcafsch.iftsrat thut.
Der alte Harkort

von Baumaterial und Produkten dienten. Die Meile ist für 30 000 Thaler zu
bauen und bei Benutzung von Chausseen noch ungleich billiger zu legen. Solche
Vorstädte brächten der Hauptstadt keine Gefahr; die Leute wären gesund an Leib
und Seele, im Gegensatz zu der unbeschäftigten darbenden Hefe des Volks in den
großen Städten.

Die Großindustriellen bilden eine mächtige Aristokratie, die sich gleich den
englischen Pairs stets ans den Reihen des Glücks und der Kapazität ergänzt.
Gleich den Condottieri des Mittelnlters sammeln sie gegen Sold alt und jung
aus allen Vollen unter ihre Fahnen, Gewinn und Verlust der Unternehmung
wagend ans eigne Gefahr. Kapital und Talent des Unternehmers halten die
lockere Schar zusammen, er verabschiedet oder wirbt, wie Glück oder Umstände es
erheischen. Sold ist das einzige Band; wenn der Führer fällt, zerstiebt das
Geleite. Dieses Gefolge der Industrie, häufig ohne feste Heimat, ohne Hoffnung
oder Zukunft, heute vergeudend und morgen darbend, fängt an durch seine be¬
denklich wachsende Zahl der Wohlfahrt der bürgerlichen Gesellschaft gefährlich zu
werde». Den Fabrikherrn für den Unterhalt seiner Leute verantwortlich zu machen,
erscheint unthunlich. Allein die Pflicht könnte dringend nahe gelegt werden, das
System der wechselseitigen Unterstützung sowohl in Krankheitsfällen als wie Inva¬
lidität unter ihnen einzuführen und mit angemessenen Zuschüssen zu unterstützen.
sichert der Staat durch Zollschutz den Herrn, dann geschehe auch etwas für die
Diener. sAuf seinen Werken hatte Harkort schon 1820 Krankenkassen eingeführt;
1853 sprach er im Abgeordnetenhause für staatliche Zwangskassen.j Auch sollte
der Fabrikant seiue Arbeiter zu einem Verein sammeln, der die notwendigste»
Bedürfnisse in größerm Maße anschaffe und unter sich verleite. Er sollte ferner
dem Arbeiter außer dem festen Lohne eiuen Anteil am Gewinn zugestehen. Vor¬
läufig seien allerdings die Arbeiter für eine engere Verbindung mit dem Kapital
zu roh. „Allein die Zeit wird kommen, wo unser Vorschlag Eingang findet;
denn der schroffe Gegensatz von großem Überfluß und Mangel wird täglich bedenk¬
licher." Dem Elend der großen Städte gegenüber seien die Kirchen, von denen
manche Leute Hilfe erwarteten, ohnmächtig; unähnlich der Kirche der ersten Jahr¬
hunderte, leisteten sie in wirtschaftlicher und sozialer Beziehung so gut wie nichts.
Was für die Schule in Berlin geschehe, sei kläglich. „Drei Musikdirektoren in
Berlin beziehen jährlich 16 000 Thaler; 200 000 Thaler für die Erbauung eines
Wintergartens; 150000 Thaler Zuschuß für Oper und Ballet — und 94000
Thaler für die Schulen? Wahrlich, der »christliche« Staat ist noch weit von
seiner Vollendung!" Er verlangt endlich: eine allgemeine Krankenversicherung für
die tirmern Klassen, Urbarmachung von Ödländereien durch Armenlolonicn, Auf¬
hebung der Leihhäuser und des Personalarrests, Verbot des Verlaufs der ^gepfän¬
deten?^ unentbehrlichsten Gegenstände. „sichert der Staat doch verschwenderischen
Großen durch Majorate Millionen Eigentum, warum nicht mit demselben Fug dem
Armen seine Hausgeräte und Kleidung, sowie die persönliche Freiheit?" Außer¬
dem noch: kostenfreie Schiedsgerichte für Bagatellsachen, Hebung des Sparkassen-
Wesens, „unmittelbaren Miteriverb vereinigter kleinerer Arbeitskräfte bei Vergebung
öffentlicher Arbeiten."*) Abschaffung der Schlacht- und Mahlsteuer, keine Zünfte,
sondern freie Vereine auf breiter Grundlage, hauptsächlich aber gründlichen Unter-



*) Also, wenn wirs recht verstehen, Staat und Gemeinden sollen öffentliche Arbeiten
ohne Dazwischenkunft von Unternehmern „in eigner Regie" von Arbeilerkompagnien aus¬
führen lassen, wie es seit vorigem Jahre der Londoner Gcafsch.iftsrat thut.
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[0069] Der alte Harkort von Baumaterial und Produkten dienten. Die Meile ist für 30 000 Thaler zu bauen und bei Benutzung von Chausseen noch ungleich billiger zu legen. Solche Vorstädte brächten der Hauptstadt keine Gefahr; die Leute wären gesund an Leib und Seele, im Gegensatz zu der unbeschäftigten darbenden Hefe des Volks in den großen Städten. Die Großindustriellen bilden eine mächtige Aristokratie, die sich gleich den englischen Pairs stets ans den Reihen des Glücks und der Kapazität ergänzt. Gleich den Condottieri des Mittelnlters sammeln sie gegen Sold alt und jung aus allen Vollen unter ihre Fahnen, Gewinn und Verlust der Unternehmung wagend ans eigne Gefahr. Kapital und Talent des Unternehmers halten die lockere Schar zusammen, er verabschiedet oder wirbt, wie Glück oder Umstände es erheischen. Sold ist das einzige Band; wenn der Führer fällt, zerstiebt das Geleite. Dieses Gefolge der Industrie, häufig ohne feste Heimat, ohne Hoffnung oder Zukunft, heute vergeudend und morgen darbend, fängt an durch seine be¬ denklich wachsende Zahl der Wohlfahrt der bürgerlichen Gesellschaft gefährlich zu werde». Den Fabrikherrn für den Unterhalt seiner Leute verantwortlich zu machen, erscheint unthunlich. Allein die Pflicht könnte dringend nahe gelegt werden, das System der wechselseitigen Unterstützung sowohl in Krankheitsfällen als wie Inva¬ lidität unter ihnen einzuführen und mit angemessenen Zuschüssen zu unterstützen. sichert der Staat durch Zollschutz den Herrn, dann geschehe auch etwas für die Diener. sAuf seinen Werken hatte Harkort schon 1820 Krankenkassen eingeführt; 1853 sprach er im Abgeordnetenhause für staatliche Zwangskassen.j Auch sollte der Fabrikant seiue Arbeiter zu einem Verein sammeln, der die notwendigste» Bedürfnisse in größerm Maße anschaffe und unter sich verleite. Er sollte ferner dem Arbeiter außer dem festen Lohne eiuen Anteil am Gewinn zugestehen. Vor¬ läufig seien allerdings die Arbeiter für eine engere Verbindung mit dem Kapital zu roh. „Allein die Zeit wird kommen, wo unser Vorschlag Eingang findet; denn der schroffe Gegensatz von großem Überfluß und Mangel wird täglich bedenk¬ licher." Dem Elend der großen Städte gegenüber seien die Kirchen, von denen manche Leute Hilfe erwarteten, ohnmächtig; unähnlich der Kirche der ersten Jahr¬ hunderte, leisteten sie in wirtschaftlicher und sozialer Beziehung so gut wie nichts. Was für die Schule in Berlin geschehe, sei kläglich. „Drei Musikdirektoren in Berlin beziehen jährlich 16 000 Thaler; 200 000 Thaler für die Erbauung eines Wintergartens; 150000 Thaler Zuschuß für Oper und Ballet — und 94000 Thaler für die Schulen? Wahrlich, der »christliche« Staat ist noch weit von seiner Vollendung!" Er verlangt endlich: eine allgemeine Krankenversicherung für die tirmern Klassen, Urbarmachung von Ödländereien durch Armenlolonicn, Auf¬ hebung der Leihhäuser und des Personalarrests, Verbot des Verlaufs der ^gepfän¬ deten?^ unentbehrlichsten Gegenstände. „sichert der Staat doch verschwenderischen Großen durch Majorate Millionen Eigentum, warum nicht mit demselben Fug dem Armen seine Hausgeräte und Kleidung, sowie die persönliche Freiheit?" Außer¬ dem noch: kostenfreie Schiedsgerichte für Bagatellsachen, Hebung des Sparkassen- Wesens, „unmittelbaren Miteriverb vereinigter kleinerer Arbeitskräfte bei Vergebung öffentlicher Arbeiten."*) Abschaffung der Schlacht- und Mahlsteuer, keine Zünfte, sondern freie Vereine auf breiter Grundlage, hauptsächlich aber gründlichen Unter- *) Also, wenn wirs recht verstehen, Staat und Gemeinden sollen öffentliche Arbeiten ohne Dazwischenkunft von Unternehmern „in eigner Regie" von Arbeilerkompagnien aus¬ führen lassen, wie es seit vorigem Jahre der Londoner Gcafsch.iftsrat thut.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/69>, abgerufen am 24.07.2024.