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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

eines wissenschaftlichen Mannes, daß er "die Sprache der Wissenschaft" zu reden
versteht? Durch nichts bezeugt der Sachverständige deutlicher seine Befähigung als
durch den korrekten Gebrauch der technischen Ausdrücke, durch nichts imponirt er
mehr und nützt er mehr(ni). Möchten diese Zeilen dazu beitragen, diese Auf¬
fassung recht allgemein werden zu lassen!"

Man traut seinen Augen nicht. Das Volk hegt den rührenden Glanben. der
Arzt sei des Heilzwecks wegen da und bezeuge seine Befähigung eben durch die
Heilung, und es giebt ja auch wisseuschciftliche Werke, von großen Ärzten geschrieben,
die diesem Köhlerglauben Vorschub leiste". Nein, sagt Herr Birchow. die Wissen¬
schaft muß umkehren, der wirkliche Arzt wird an dem richtigen Gebrauch der Fremd¬
wörter erkannt, darin liegt der Nutzen, den er stiftet. Durch Geschicklichkeit sich
Ansehn erwerben zu wolle" ist Unsinn, man imponirt den Dummen (und diese
sind ja die Mehrheit) weit leichter durch reichliche Anwendung von Wörtern aus
-om und auf -leis.

Der "Virchowverehrer" wird natürlich sagen: so ist das nicht gemeint. Darauf
ist nur zu erwidern: dann wird zugegeben, daß Virchow uicht deutsch rede" kauu.
Und das wäre allerdings nicht zu verwundern. Indem er alle Anstrengung darauf
verwendete, in fremden Zungen reden zu lernen, konnte ihm wohl die Fähigkeit,
sich in der Muttersprache richtig auszudrücken, abhanden kommen. Aber angesichts
seiner Thätigkeit als Abgeordneter und Redner, die ihn zur Sorgfalt in der Be¬
handlung der Sprache gewöhnen mußte, ist solche Auffassung schwerlich richtig,
vielmehr ist anzunehmen, daß Virchow in der mitgeteilten Stelle, was er gesagt
hat, auch wirklich hat fügen wollen, um so mehr, als er ja zu deu zweiundvierzig
gehört, die einst die berühmte Erklärung gegen den Sprachverein unterzeichneten.

Ist aber die Hoffnung, die Virchow am Schlüsse ausspricht, in Erfüllung ge¬
gangen (und jedenfalls spricht uicht alles dagegen), so steht es schlecht um die
Aussicht, daß die deutsche Sprache das große, ihr jetzt Verlorne Gebiet der Heil¬
kunde wieder erobern werde.


Dreisprachige Dörfer

giebt es bei uns, seitdem außer Natur und Ver¬
nunft auch die Mode Einfluß haben darf auf die Sprache unsers Volkes durch
erzwungne Vermittlung der Schuljugend. Daß der Dialekt da ist, ist eine nicht
zu ändernde Thatsache, eine Naturerscheinung; ihn für häßlich zu halte", will der
Verfasser dieser Zeile" niemandem wehren, obgleich er für sich der Überzeugung
ist, daß jeder seiner "häßlichen" Laute in deu lebenden Kultursprachen vorkommt
und unbeanstandet gebraucht wird. Daß ferner alle Kinder Deutschlands hoch¬
deutsch unterrichtet werde", ist, aus naheliegenden Gründen, sehr vernünftig. We"n
sich dabei zeigt, daß das ,,Volk" zwar sein Hochdeutsch verstehen und gebrauchen
lernt, aber es nicht anwendet, sondern zu seinem Dialekt zurückkehrt, sobald der
Zwang der Schule vorüber ist, so kauu man das bedauern, man wird es aber
voraussichtlich in lauger Zeit nicht ändern. Was soll man aber dazu sagen, daß
bei diesen eben geschilderten Verhältnisse" nun uoch ein drittes Idiom auf unsre
Dörfer und in die Bürger- und Arme"sah"le" u"srer Städte verpflanzt wird
das Theaterdeutsch?

Der Dialekt meiner Gegend würde ein bekanntes Verschen von Hey so aus¬
gesprochen habe": "Gent wack. Igel, ces not dich necs." Niemandem ist es ein¬
gefallen, die k-Laute darin für bescmders schö" zu halten. Nach allgemeiner Aus¬
sprache des Hochdeutschen deklamiren die Kinder: "Geh weg, Igel, ich mag dich
nicht." Und neuerdings kommt der Herr Lehrer oder "die Fräulein" Lehrerin,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

eines wissenschaftlichen Mannes, daß er »die Sprache der Wissenschaft« zu reden
versteht? Durch nichts bezeugt der Sachverständige deutlicher seine Befähigung als
durch den korrekten Gebrauch der technischen Ausdrücke, durch nichts imponirt er
mehr und nützt er mehr(ni). Möchten diese Zeilen dazu beitragen, diese Auf¬
fassung recht allgemein werden zu lassen!"

Man traut seinen Augen nicht. Das Volk hegt den rührenden Glanben. der
Arzt sei des Heilzwecks wegen da und bezeuge seine Befähigung eben durch die
Heilung, und es giebt ja auch wisseuschciftliche Werke, von großen Ärzten geschrieben,
die diesem Köhlerglauben Vorschub leiste». Nein, sagt Herr Birchow. die Wissen¬
schaft muß umkehren, der wirkliche Arzt wird an dem richtigen Gebrauch der Fremd¬
wörter erkannt, darin liegt der Nutzen, den er stiftet. Durch Geschicklichkeit sich
Ansehn erwerben zu wolle« ist Unsinn, man imponirt den Dummen (und diese
sind ja die Mehrheit) weit leichter durch reichliche Anwendung von Wörtern aus
-om und auf -leis.

Der „Virchowverehrer" wird natürlich sagen: so ist das nicht gemeint. Darauf
ist nur zu erwidern: dann wird zugegeben, daß Virchow uicht deutsch rede» kauu.
Und das wäre allerdings nicht zu verwundern. Indem er alle Anstrengung darauf
verwendete, in fremden Zungen reden zu lernen, konnte ihm wohl die Fähigkeit,
sich in der Muttersprache richtig auszudrücken, abhanden kommen. Aber angesichts
seiner Thätigkeit als Abgeordneter und Redner, die ihn zur Sorgfalt in der Be¬
handlung der Sprache gewöhnen mußte, ist solche Auffassung schwerlich richtig,
vielmehr ist anzunehmen, daß Virchow in der mitgeteilten Stelle, was er gesagt
hat, auch wirklich hat fügen wollen, um so mehr, als er ja zu deu zweiundvierzig
gehört, die einst die berühmte Erklärung gegen den Sprachverein unterzeichneten.

Ist aber die Hoffnung, die Virchow am Schlüsse ausspricht, in Erfüllung ge¬
gangen (und jedenfalls spricht uicht alles dagegen), so steht es schlecht um die
Aussicht, daß die deutsche Sprache das große, ihr jetzt Verlorne Gebiet der Heil¬
kunde wieder erobern werde.


Dreisprachige Dörfer

giebt es bei uns, seitdem außer Natur und Ver¬
nunft auch die Mode Einfluß haben darf auf die Sprache unsers Volkes durch
erzwungne Vermittlung der Schuljugend. Daß der Dialekt da ist, ist eine nicht
zu ändernde Thatsache, eine Naturerscheinung; ihn für häßlich zu halte», will der
Verfasser dieser Zeile» niemandem wehren, obgleich er für sich der Überzeugung
ist, daß jeder seiner „häßlichen" Laute in deu lebenden Kultursprachen vorkommt
und unbeanstandet gebraucht wird. Daß ferner alle Kinder Deutschlands hoch¬
deutsch unterrichtet werde», ist, aus naheliegenden Gründen, sehr vernünftig. We»n
sich dabei zeigt, daß das ,,Volk" zwar sein Hochdeutsch verstehen und gebrauchen
lernt, aber es nicht anwendet, sondern zu seinem Dialekt zurückkehrt, sobald der
Zwang der Schule vorüber ist, so kauu man das bedauern, man wird es aber
voraussichtlich in lauger Zeit nicht ändern. Was soll man aber dazu sagen, daß
bei diesen eben geschilderten Verhältnisse» nun uoch ein drittes Idiom auf unsre
Dörfer und in die Bürger- und Arme»sah»le» u»srer Städte verpflanzt wird
das Theaterdeutsch?

Der Dialekt meiner Gegend würde ein bekanntes Verschen von Hey so aus¬
gesprochen habe«: „Gent wack. Igel, ces not dich necs." Niemandem ist es ein¬
gefallen, die k-Laute darin für bescmders schö» zu halten. Nach allgemeiner Aus¬
sprache des Hochdeutschen deklamiren die Kinder: „Geh weg, Igel, ich mag dich
nicht." Und neuerdings kommt der Herr Lehrer oder „die Fräulein" Lehrerin,


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[0292] Maßgebliches und Unmaßgebliches eines wissenschaftlichen Mannes, daß er »die Sprache der Wissenschaft« zu reden versteht? Durch nichts bezeugt der Sachverständige deutlicher seine Befähigung als durch den korrekten Gebrauch der technischen Ausdrücke, durch nichts imponirt er mehr und nützt er mehr(ni). Möchten diese Zeilen dazu beitragen, diese Auf¬ fassung recht allgemein werden zu lassen!" Man traut seinen Augen nicht. Das Volk hegt den rührenden Glanben. der Arzt sei des Heilzwecks wegen da und bezeuge seine Befähigung eben durch die Heilung, und es giebt ja auch wisseuschciftliche Werke, von großen Ärzten geschrieben, die diesem Köhlerglauben Vorschub leiste». Nein, sagt Herr Birchow. die Wissen¬ schaft muß umkehren, der wirkliche Arzt wird an dem richtigen Gebrauch der Fremd¬ wörter erkannt, darin liegt der Nutzen, den er stiftet. Durch Geschicklichkeit sich Ansehn erwerben zu wolle« ist Unsinn, man imponirt den Dummen (und diese sind ja die Mehrheit) weit leichter durch reichliche Anwendung von Wörtern aus -om und auf -leis. Der „Virchowverehrer" wird natürlich sagen: so ist das nicht gemeint. Darauf ist nur zu erwidern: dann wird zugegeben, daß Virchow uicht deutsch rede» kauu. Und das wäre allerdings nicht zu verwundern. Indem er alle Anstrengung darauf verwendete, in fremden Zungen reden zu lernen, konnte ihm wohl die Fähigkeit, sich in der Muttersprache richtig auszudrücken, abhanden kommen. Aber angesichts seiner Thätigkeit als Abgeordneter und Redner, die ihn zur Sorgfalt in der Be¬ handlung der Sprache gewöhnen mußte, ist solche Auffassung schwerlich richtig, vielmehr ist anzunehmen, daß Virchow in der mitgeteilten Stelle, was er gesagt hat, auch wirklich hat fügen wollen, um so mehr, als er ja zu deu zweiundvierzig gehört, die einst die berühmte Erklärung gegen den Sprachverein unterzeichneten. Ist aber die Hoffnung, die Virchow am Schlüsse ausspricht, in Erfüllung ge¬ gangen (und jedenfalls spricht uicht alles dagegen), so steht es schlecht um die Aussicht, daß die deutsche Sprache das große, ihr jetzt Verlorne Gebiet der Heil¬ kunde wieder erobern werde. Dreisprachige Dörfer giebt es bei uns, seitdem außer Natur und Ver¬ nunft auch die Mode Einfluß haben darf auf die Sprache unsers Volkes durch erzwungne Vermittlung der Schuljugend. Daß der Dialekt da ist, ist eine nicht zu ändernde Thatsache, eine Naturerscheinung; ihn für häßlich zu halte», will der Verfasser dieser Zeile» niemandem wehren, obgleich er für sich der Überzeugung ist, daß jeder seiner „häßlichen" Laute in deu lebenden Kultursprachen vorkommt und unbeanstandet gebraucht wird. Daß ferner alle Kinder Deutschlands hoch¬ deutsch unterrichtet werde», ist, aus naheliegenden Gründen, sehr vernünftig. We»n sich dabei zeigt, daß das ,,Volk" zwar sein Hochdeutsch verstehen und gebrauchen lernt, aber es nicht anwendet, sondern zu seinem Dialekt zurückkehrt, sobald der Zwang der Schule vorüber ist, so kauu man das bedauern, man wird es aber voraussichtlich in lauger Zeit nicht ändern. Was soll man aber dazu sagen, daß bei diesen eben geschilderten Verhältnisse» nun uoch ein drittes Idiom auf unsre Dörfer und in die Bürger- und Arme»sah»le» u»srer Städte verpflanzt wird das Theaterdeutsch? Der Dialekt meiner Gegend würde ein bekanntes Verschen von Hey so aus¬ gesprochen habe«: „Gent wack. Igel, ces not dich necs." Niemandem ist es ein¬ gefallen, die k-Laute darin für bescmders schö» zu halten. Nach allgemeiner Aus¬ sprache des Hochdeutschen deklamiren die Kinder: „Geh weg, Igel, ich mag dich nicht." Und neuerdings kommt der Herr Lehrer oder „die Fräulein" Lehrerin,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/292>, abgerufen am 23.07.2024.