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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Rnuch die rechte Fiügeldecknng der Division am Walde von Mnrchenoir; ich bekam
nachher die Avantgarde zur Rekognoszirung, und lege dir eine Abschrift des Be¬
richts mit bei, wie ich ihn dein Kommandeur gemacht habe; ein Unteroffizier schreibt
den Bericht eben ab.

Wir hatten am l.3. Gefecht, am 14. Gefecht, Regen, sehr viel Granaten und
Ehassepotkugeln. Der Boden war so aufgeweicht, daß die Pferde bis über die
Sprunggelenke versanken. Wir mußten an diesem Tage vierzehn Stunden halten,
ohne abzusitzen; einige Pferde versanken und krepirten im Acker. Am 15. Gefecht.
An allen diesen Tagen haben wir nur im Feuer gestanden, sind in ganzen Eska¬
drons nicht zum Angriff gekommen, doch haben einzelne Züge und Patrouillen
Pferde und Leute verloren. Unsre zweite und vierte Eskadron haben schon früher
alle Schlachttage bei Orleans angekämpft. Diese letzten Tage, am 13., 14. und
Is., standen wir am Loirbnch einer formidabeln Artillerie gegenüber; ich glaubte,
die Franzosen würden die Position nie rünnen. Am 16., nachmittags, kam unsre
Division in die zweite Linie; dn hast keinen Begriff, wie alles herunter war. Ein
Teil der 4. Kavalleriedivisiou und Baiern kosten uns ub. An demselben Tage
räumten die Franzosen das jenseitige Ufer. Die Infanterie hatte keine Stiefel
mehr, sie blieben im Lehm stecken; die Artillerie konnte nicht ans den Acker fahren,
dn die Lafetten sich nach dem Schuß in den Boden bohrten; wir brachten es nicht
über einen stolprigcu Galopp. Des Morgens früh ans- und nachts eingerückt,
hatte man weder Zeit zum Kochen, noch zum Schreiben; Sachen wurden nicht
mehr gereinigt, die Pferde nicht geputzt -- es war hohe Zeit, daß etwas Ruhe
eintrat. Nun hat der König befohlen, die Offensive nicht weiter zu verfolgen, und
so haben wir uns denn, mit einigen Tage Ruhe abwechselnd, bei starker Kälte
bis hierher bei Chartres gezogen. Die Linie Chartres-Orleans soll wohl gehalten
werden. Am 22. und gestern hatten wir Märsche von fünf und vier Meilen,
wovon nur gewiß stets zwei Drittel die Pferde führten; ich mit einer Erkältung
im Rücken, daß ich den rechten Hinterlauf nur schleifen kann.

Nun sitze ich in einem ganz netten Hause dicht am Kamin, brate links und
erfriere rechts, denn im Zimmer sind trotz Klaftern Holz höchstens sieben Grad.
Dabei habe ich die Fenster verhängt, um die Kälte abzuhalten, die Finger sind mir
ganz klamm, dn entschuldigst also meine Schmiererei.

Meine Pferde haben alle thränende Angen, sie müssen schlechtes Heu gefressen
haben -- der Sadowa rechter Fuß, wo sie die alte Narbe hatte, ist sehr dick,
doch geht sie nicht lahm, sie hat mich ans den letzten Märschen getragen, ohne daß
ich ihr Ermüdung anmerkte. Man muß sich in diesem furchtbaren .Kriege auf alles
gefaßt machen; doch hoffe ich, wenn die Gallier uns hier nur einige Zeit Ruhe
lassen, daß sich Tiere und Menschen wieder erholen.

Unser Stab liegt hier im Ort auf dem Schlosse. Wir, d. h. die Offiziere
der dritten und zweiten Eskadron, waren gestern Abend dort zur Weihnachtsfeier.
Unser Oberstabsarzt und der Premierlentnant meiner Eskadron v. H. hatten einen
Baum angeputzt, Znckersachen gekauft und kleine Kinderinstrumente besorgt. Wir sangen
zum Klavier "O Dannebvom!" Major von Brnuchitsch spielte ans einem Harmonium
einen Choral, und nachher tranken wir Punsch und machten ans den Kinderinstru-
menten eine Höllenmnsik; dabei war es nicht warm zu kriegen in den Zimmern.
Was uns aber besonders den Tag zum Fest machte, war, daß wir Briefe erhielten.
Schließlich kamen noch einige mecklenburgische Kreuze: "Für Auszeichnung im Kriege"
an, wovon ich auch eins erhalten habe. Ich denke, das eiserne bekommt man.
wenn das eigne Kreuz hält, mit der Zeit auch noch.


Rnuch die rechte Fiügeldecknng der Division am Walde von Mnrchenoir; ich bekam
nachher die Avantgarde zur Rekognoszirung, und lege dir eine Abschrift des Be¬
richts mit bei, wie ich ihn dein Kommandeur gemacht habe; ein Unteroffizier schreibt
den Bericht eben ab.

Wir hatten am l.3. Gefecht, am 14. Gefecht, Regen, sehr viel Granaten und
Ehassepotkugeln. Der Boden war so aufgeweicht, daß die Pferde bis über die
Sprunggelenke versanken. Wir mußten an diesem Tage vierzehn Stunden halten,
ohne abzusitzen; einige Pferde versanken und krepirten im Acker. Am 15. Gefecht.
An allen diesen Tagen haben wir nur im Feuer gestanden, sind in ganzen Eska¬
drons nicht zum Angriff gekommen, doch haben einzelne Züge und Patrouillen
Pferde und Leute verloren. Unsre zweite und vierte Eskadron haben schon früher
alle Schlachttage bei Orleans angekämpft. Diese letzten Tage, am 13., 14. und
Is., standen wir am Loirbnch einer formidabeln Artillerie gegenüber; ich glaubte,
die Franzosen würden die Position nie rünnen. Am 16., nachmittags, kam unsre
Division in die zweite Linie; dn hast keinen Begriff, wie alles herunter war. Ein
Teil der 4. Kavalleriedivisiou und Baiern kosten uns ub. An demselben Tage
räumten die Franzosen das jenseitige Ufer. Die Infanterie hatte keine Stiefel
mehr, sie blieben im Lehm stecken; die Artillerie konnte nicht ans den Acker fahren,
dn die Lafetten sich nach dem Schuß in den Boden bohrten; wir brachten es nicht
über einen stolprigcu Galopp. Des Morgens früh ans- und nachts eingerückt,
hatte man weder Zeit zum Kochen, noch zum Schreiben; Sachen wurden nicht
mehr gereinigt, die Pferde nicht geputzt — es war hohe Zeit, daß etwas Ruhe
eintrat. Nun hat der König befohlen, die Offensive nicht weiter zu verfolgen, und
so haben wir uns denn, mit einigen Tage Ruhe abwechselnd, bei starker Kälte
bis hierher bei Chartres gezogen. Die Linie Chartres-Orleans soll wohl gehalten
werden. Am 22. und gestern hatten wir Märsche von fünf und vier Meilen,
wovon nur gewiß stets zwei Drittel die Pferde führten; ich mit einer Erkältung
im Rücken, daß ich den rechten Hinterlauf nur schleifen kann.

Nun sitze ich in einem ganz netten Hause dicht am Kamin, brate links und
erfriere rechts, denn im Zimmer sind trotz Klaftern Holz höchstens sieben Grad.
Dabei habe ich die Fenster verhängt, um die Kälte abzuhalten, die Finger sind mir
ganz klamm, dn entschuldigst also meine Schmiererei.

Meine Pferde haben alle thränende Angen, sie müssen schlechtes Heu gefressen
haben — der Sadowa rechter Fuß, wo sie die alte Narbe hatte, ist sehr dick,
doch geht sie nicht lahm, sie hat mich ans den letzten Märschen getragen, ohne daß
ich ihr Ermüdung anmerkte. Man muß sich in diesem furchtbaren .Kriege auf alles
gefaßt machen; doch hoffe ich, wenn die Gallier uns hier nur einige Zeit Ruhe
lassen, daß sich Tiere und Menschen wieder erholen.

Unser Stab liegt hier im Ort auf dem Schlosse. Wir, d. h. die Offiziere
der dritten und zweiten Eskadron, waren gestern Abend dort zur Weihnachtsfeier.
Unser Oberstabsarzt und der Premierlentnant meiner Eskadron v. H. hatten einen
Baum angeputzt, Znckersachen gekauft und kleine Kinderinstrumente besorgt. Wir sangen
zum Klavier „O Dannebvom!" Major von Brnuchitsch spielte ans einem Harmonium
einen Choral, und nachher tranken wir Punsch und machten ans den Kinderinstru-
menten eine Höllenmnsik; dabei war es nicht warm zu kriegen in den Zimmern.
Was uns aber besonders den Tag zum Fest machte, war, daß wir Briefe erhielten.
Schließlich kamen noch einige mecklenburgische Kreuze: „Für Auszeichnung im Kriege"
an, wovon ich auch eins erhalten habe. Ich denke, das eiserne bekommt man.
wenn das eigne Kreuz hält, mit der Zeit auch noch.


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[0125] Rnuch die rechte Fiügeldecknng der Division am Walde von Mnrchenoir; ich bekam nachher die Avantgarde zur Rekognoszirung, und lege dir eine Abschrift des Be¬ richts mit bei, wie ich ihn dein Kommandeur gemacht habe; ein Unteroffizier schreibt den Bericht eben ab. Wir hatten am l.3. Gefecht, am 14. Gefecht, Regen, sehr viel Granaten und Ehassepotkugeln. Der Boden war so aufgeweicht, daß die Pferde bis über die Sprunggelenke versanken. Wir mußten an diesem Tage vierzehn Stunden halten, ohne abzusitzen; einige Pferde versanken und krepirten im Acker. Am 15. Gefecht. An allen diesen Tagen haben wir nur im Feuer gestanden, sind in ganzen Eska¬ drons nicht zum Angriff gekommen, doch haben einzelne Züge und Patrouillen Pferde und Leute verloren. Unsre zweite und vierte Eskadron haben schon früher alle Schlachttage bei Orleans angekämpft. Diese letzten Tage, am 13., 14. und Is., standen wir am Loirbnch einer formidabeln Artillerie gegenüber; ich glaubte, die Franzosen würden die Position nie rünnen. Am 16., nachmittags, kam unsre Division in die zweite Linie; dn hast keinen Begriff, wie alles herunter war. Ein Teil der 4. Kavalleriedivisiou und Baiern kosten uns ub. An demselben Tage räumten die Franzosen das jenseitige Ufer. Die Infanterie hatte keine Stiefel mehr, sie blieben im Lehm stecken; die Artillerie konnte nicht ans den Acker fahren, dn die Lafetten sich nach dem Schuß in den Boden bohrten; wir brachten es nicht über einen stolprigcu Galopp. Des Morgens früh ans- und nachts eingerückt, hatte man weder Zeit zum Kochen, noch zum Schreiben; Sachen wurden nicht mehr gereinigt, die Pferde nicht geputzt — es war hohe Zeit, daß etwas Ruhe eintrat. Nun hat der König befohlen, die Offensive nicht weiter zu verfolgen, und so haben wir uns denn, mit einigen Tage Ruhe abwechselnd, bei starker Kälte bis hierher bei Chartres gezogen. Die Linie Chartres-Orleans soll wohl gehalten werden. Am 22. und gestern hatten wir Märsche von fünf und vier Meilen, wovon nur gewiß stets zwei Drittel die Pferde führten; ich mit einer Erkältung im Rücken, daß ich den rechten Hinterlauf nur schleifen kann. Nun sitze ich in einem ganz netten Hause dicht am Kamin, brate links und erfriere rechts, denn im Zimmer sind trotz Klaftern Holz höchstens sieben Grad. Dabei habe ich die Fenster verhängt, um die Kälte abzuhalten, die Finger sind mir ganz klamm, dn entschuldigst also meine Schmiererei. Meine Pferde haben alle thränende Angen, sie müssen schlechtes Heu gefressen haben — der Sadowa rechter Fuß, wo sie die alte Narbe hatte, ist sehr dick, doch geht sie nicht lahm, sie hat mich ans den letzten Märschen getragen, ohne daß ich ihr Ermüdung anmerkte. Man muß sich in diesem furchtbaren .Kriege auf alles gefaßt machen; doch hoffe ich, wenn die Gallier uns hier nur einige Zeit Ruhe lassen, daß sich Tiere und Menschen wieder erholen. Unser Stab liegt hier im Ort auf dem Schlosse. Wir, d. h. die Offiziere der dritten und zweiten Eskadron, waren gestern Abend dort zur Weihnachtsfeier. Unser Oberstabsarzt und der Premierlentnant meiner Eskadron v. H. hatten einen Baum angeputzt, Znckersachen gekauft und kleine Kinderinstrumente besorgt. Wir sangen zum Klavier „O Dannebvom!" Major von Brnuchitsch spielte ans einem Harmonium einen Choral, und nachher tranken wir Punsch und machten ans den Kinderinstru- menten eine Höllenmnsik; dabei war es nicht warm zu kriegen in den Zimmern. Was uns aber besonders den Tag zum Fest machte, war, daß wir Briefe erhielten. Schließlich kamen noch einige mecklenburgische Kreuze: „Für Auszeichnung im Kriege" an, wovon ich auch eins erhalten habe. Ich denke, das eiserne bekommt man. wenn das eigne Kreuz hält, mit der Zeit auch noch.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/125>, abgerufen am 23.07.2024.