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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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"ehrstand und Weltstand

es, ob diese Anforderungen nicht schon viel zu weit gehen, aber das haben
wir hier uicht zu erörtern. Sicher wäre es ein ganz verkehrtes Mittel, durch
Einschieben von Unteroffizieren die Bildungsstufe der Lehrer Herabdrücken zu
"vollen. Aber wenn selbst einmal ein Unteroffizier die nötige Bildung haben sollte,
so wäre auch dann bei ihm an eine Verwendung als Lehrer nicht zu denken. Erstens
stehen ihm nach Beendigung seiner Dienstzeit fo viel einträglichere Zivilstellen
offen, daß es ihm gar nicht einfallen wird, einen bescheidnen Lehrerpvsten an¬
zunehmen. Er wäre aber auch gar nicht zum Lehrer geeignet. Denn es ist ein
großer Irrtum, wenn man glaubt, daß jemand das, was er selbst kaun, nun
auch andern lehren könne. Der geübte Lehrer würde jedem Laien bei seinen
Unterrichtsversuchen fortwährend grobe Verstöße gegen die elementarsten Regeln
der pädagogischen Kunst nachweisen können, sei es nun in Bezug auf die Be¬
handlung des Lehrstoffes, die Vortragsweise, die Fragestellung'oder auf die
Ansprüche an die Fassungskraft und Leistungsfähigkeit' der Schüler. Es ist
eben wirklich eine Kunst, so vorzutragen, wie es dem Standpunkte des Schülers
angemessen ist. Der Leser versuche es doch einmal, z. B. etwas aus der
Sagengeschichte einem Kinde zu erzählen, und sehe sich nachher an, wie das
die Meister dieser kindlichen Erzählungskunst, Niebuhr, Schwab, Becker n. a.
gemacht haben. Oder hat etwa der Leser Lust, einem Kinde die Anfangsgründe
im Lesen, Schreiben oder Rechnen beizubringen? Gewiß, es wird ihm mich
mit der Zeit gelingen, aber es wird für ihn selbst und für das Kind eine
Plage sein. Die meisten pädagogischen Fragen entscheidet der Lehrer am besten,
wenn er sich ihre Lösung auf sein eignes Fleisch und Blut angewandt vor¬
stellt, und da muß ich gestehen, es überläuft mich ein Gruseln, wenn ich daran
denke, daß meine Jungen bei einem Unteroffizier Lesen und Schreiben lernen
sollten. Wenn man dagegen sieht, mit welchen: Geschick unsre Elementarlehrer
ihre Methode handhaben, so kann man nur sagen: Es ist eine Freude, zuzu¬
sehen. Wie gewandt wird da z. B. ein Anschauungsbild, ein Lesestück be¬
handelt! Der Gegenstand ist sofort durch die Thätigkeit der Kleinen selbst
in seine Bestandteile zerlegt, für jeden Abschnitt ist auch gleich eine Überschrift
zur Hand, geschickt werden die einzelnen Teile zu einander in die verschiedensten
Beziehungen gebracht, an bekanntes wird angeknüpft, zu neuem wird hinüber¬
geleitet, es ist eine Lust, die Kleinen so bei der Arbeit zu sehen. Und das
alles sollte ein ausgedienter Unteroffizier leisten? Seine Thätigkeit beim
Militär in hohen Ehren, die Tüchtigkeit, Zuverlässigkeit, Strammheit des
Standes kauu hier gar nicht hoch genug angeschlagen werden, aber zu Lehrern
für unsre Kleinen ^ ich sage unsre, denn es wird doch hoffentlich niemand
zwischen den Volksschülern und den Kindern der höhern Stände einen Unter¬
schied machen wollen --- sind sie in Grund und Boden verdorben, eben durch
ihre zwölfjährige Dienstzeit, bei der ganz andre Verhältnisse vorlagen, bei der
sie mit einem ganz andern, viel gröbern Material gearbeitet haben, bei dem
eine stramme, oft auch eine derbe Behandlung ganz nugebrncht war. An
dieser Sachlage kaun auch ein einjähriger Seminarkursns' für Unteroffiziere
nichts ändern'. Beim Militär ist die Disziplin, der unbedingte Gehorsam,
der nie versagt, auch in den furchtbarsten Augenblicken der modernen Schlachten
nicht, das erste Erfordernis; bei dein Kinde heißt es, sein Interesse in der
Weise rege zu machen, daß eine nachhaltige Wirkung auf seinen Willen zum
Guten, zur Sittlichkeit ausgeübt wird, sodaß dieser Wille vorhält lange noch,
nachdem das Kind die Schule verlassen hat.


«ehrstand und Weltstand

es, ob diese Anforderungen nicht schon viel zu weit gehen, aber das haben
wir hier uicht zu erörtern. Sicher wäre es ein ganz verkehrtes Mittel, durch
Einschieben von Unteroffizieren die Bildungsstufe der Lehrer Herabdrücken zu
»vollen. Aber wenn selbst einmal ein Unteroffizier die nötige Bildung haben sollte,
so wäre auch dann bei ihm an eine Verwendung als Lehrer nicht zu denken. Erstens
stehen ihm nach Beendigung seiner Dienstzeit fo viel einträglichere Zivilstellen
offen, daß es ihm gar nicht einfallen wird, einen bescheidnen Lehrerpvsten an¬
zunehmen. Er wäre aber auch gar nicht zum Lehrer geeignet. Denn es ist ein
großer Irrtum, wenn man glaubt, daß jemand das, was er selbst kaun, nun
auch andern lehren könne. Der geübte Lehrer würde jedem Laien bei seinen
Unterrichtsversuchen fortwährend grobe Verstöße gegen die elementarsten Regeln
der pädagogischen Kunst nachweisen können, sei es nun in Bezug auf die Be¬
handlung des Lehrstoffes, die Vortragsweise, die Fragestellung'oder auf die
Ansprüche an die Fassungskraft und Leistungsfähigkeit' der Schüler. Es ist
eben wirklich eine Kunst, so vorzutragen, wie es dem Standpunkte des Schülers
angemessen ist. Der Leser versuche es doch einmal, z. B. etwas aus der
Sagengeschichte einem Kinde zu erzählen, und sehe sich nachher an, wie das
die Meister dieser kindlichen Erzählungskunst, Niebuhr, Schwab, Becker n. a.
gemacht haben. Oder hat etwa der Leser Lust, einem Kinde die Anfangsgründe
im Lesen, Schreiben oder Rechnen beizubringen? Gewiß, es wird ihm mich
mit der Zeit gelingen, aber es wird für ihn selbst und für das Kind eine
Plage sein. Die meisten pädagogischen Fragen entscheidet der Lehrer am besten,
wenn er sich ihre Lösung auf sein eignes Fleisch und Blut angewandt vor¬
stellt, und da muß ich gestehen, es überläuft mich ein Gruseln, wenn ich daran
denke, daß meine Jungen bei einem Unteroffizier Lesen und Schreiben lernen
sollten. Wenn man dagegen sieht, mit welchen: Geschick unsre Elementarlehrer
ihre Methode handhaben, so kann man nur sagen: Es ist eine Freude, zuzu¬
sehen. Wie gewandt wird da z. B. ein Anschauungsbild, ein Lesestück be¬
handelt! Der Gegenstand ist sofort durch die Thätigkeit der Kleinen selbst
in seine Bestandteile zerlegt, für jeden Abschnitt ist auch gleich eine Überschrift
zur Hand, geschickt werden die einzelnen Teile zu einander in die verschiedensten
Beziehungen gebracht, an bekanntes wird angeknüpft, zu neuem wird hinüber¬
geleitet, es ist eine Lust, die Kleinen so bei der Arbeit zu sehen. Und das
alles sollte ein ausgedienter Unteroffizier leisten? Seine Thätigkeit beim
Militär in hohen Ehren, die Tüchtigkeit, Zuverlässigkeit, Strammheit des
Standes kauu hier gar nicht hoch genug angeschlagen werden, aber zu Lehrern
für unsre Kleinen ^ ich sage unsre, denn es wird doch hoffentlich niemand
zwischen den Volksschülern und den Kindern der höhern Stände einen Unter¬
schied machen wollen —- sind sie in Grund und Boden verdorben, eben durch
ihre zwölfjährige Dienstzeit, bei der ganz andre Verhältnisse vorlagen, bei der
sie mit einem ganz andern, viel gröbern Material gearbeitet haben, bei dem
eine stramme, oft auch eine derbe Behandlung ganz nugebrncht war. An
dieser Sachlage kaun auch ein einjähriger Seminarkursns' für Unteroffiziere
nichts ändern'. Beim Militär ist die Disziplin, der unbedingte Gehorsam,
der nie versagt, auch in den furchtbarsten Augenblicken der modernen Schlachten
nicht, das erste Erfordernis; bei dein Kinde heißt es, sein Interesse in der
Weise rege zu machen, daß eine nachhaltige Wirkung auf seinen Willen zum
Guten, zur Sittlichkeit ausgeübt wird, sodaß dieser Wille vorhält lange noch,
nachdem das Kind die Schule verlassen hat.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/601>, abgerufen am 26.06.2024.