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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Drittes Vierteljahr.

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Ans Goethes Todesjahr

ich nichts näher liegendes zu schreiben habe, bevor ich Deinen Brief erhalten, und
mich doch gern mit Dir unterhalten mochte: so gebe ich Dir sie an. Gestern
Abend war die dritte musikalische Versammlung: für mich und die Sänger die
schwierigste von allen. Um in der historischen Anordnung zu bleiben und doch die
drängende Zeit nicht auszudehnen, hatte ich unser beyder diesmaliges Pensum zu
groß machen müssen. Die Unterhaltung dauerte drey volle Stunden. Wir hatten
aber auch nicht weniger und nichts Geringeres abzuthun, als: Pergolesi, Hasse,
Seb. Bach und Händel. Alles, Wort und Werk, gelang über mein Erwarten,
und zum Schluß -- während der Arie Er war verachtet -- und nach dem dar¬
auf folgenden Chor: Hoch thut euch auf ihr Thore der Welt -- beydes, wie
Du weißt, aus dem Messias -- ereignete sich noch eine besondere Scene, welche
die tiefe Rührung aufs höchste steigern mußte, aber der mündlichen Erzählung auf¬
gespart bleiben muß. Hierauf und beym Scheiden sagte die Fürstin, die stets
Fassung und Haltung behauptet, jeden Ueberschwang wieder in sanfte Umgränzung
zurück zu leiten: "Nun heute kann Ihnen doch wohl kein Wunsch übrig geblieben
seyn!" "Und doch einer." "Welcher?" "Daß die Meinigen hätten gegenwärtig
seyn können." "O, kommen Sie bald wieder und bringen sie mit: Alle! Alle!
Wir wollen thun, was mir nur können, daß sie gern unter uns verweilen."
Du magst Dir denken, liebste Henriette, was ich erwiedern und wie ich bewegt
seyn mußte. Doch ich wollte ja vom Künftigen, nicht vom Vergangenen sprechen.
Heute speise ich (um 3 Uhr wie allemal) mit den Herrschaften, dann soll mit ihnen
eine Spazierfahrt ich weiß noch nicht wohin stattfinden. Morgen Vormittag soll
eine Schlnßconferenz in der Goethescher Angelegenheit gehalten werden, mit der
Goethe, den Vormündern und dem Dxsontor tsstiuncznti, unserem Müller, worauf
wir um 2 Uhr bei der Goethe essen und den Nachmittag im Goethescher Garten
(im Park) der eben in köstlicher Blumenpracht pranget, zubringen. Gegen Abend
halte ich die Hauptprobe für den Freytag. Diesen Tag -- wie ichs bey jedem
aehnlichen eingerichtet -- überläßt man mich ganz meiner Vorbereitung, bis Schlag
6 Uhr die Unterhaltung beginnt. Wir werden uns da mit Haydn und Mozart
beschäftigen; und für den gänzlichen Abschluß habe ich noch eine besondere Idee,
von welcher ich jetzt um so weniger sprechen kann, da ich selbst noch nicht weiß,
ob ich sie ausführen werde. -- Im Gespräch war mir einmal entschlüpft, daß ich
mit Müller den (Du weißt ja wohl?) historisch merkwürdigen Wald von Ettersberg
besuchen würde. Das war aufgefangen und dem Müller gesteckt worden, er solle
es verschieben; und nun führen die Herrschaften mich selbst dahin. Es soll den
Mittag im Jagdschloß daselbst gespeiset und dann umher gestreift werden. Das
geschieht den Sonnabend. Den Sonntag: Tafel in Belvedere und nach derselben
werde ich mich von den Herrschaften beurlauben. Den Montag: Abschiede, Ein¬
packen und tgi. Die vortreffliche Witterung erleichtert, begünstigt und verherrlicht
mir fast Alles, was ich vornehme; und es thut mir wohl, mir zu denken, daß
dies mit dem, was Du liebste Frau vornimmst oder die Unsrigen vornehmen, eben
so seyn wird. Deß allen ungeachtet, glaube mir, daß ich Eurer Aller stets ge¬
denke, nicht nnr mit herzlicher Neigung, sondern wohl auch in der Stille mit
wahrer Sehnsucht. Gerade jetzt habe ich diese ins Freundliche ableiten wollen und
deshalb so Vieles im Grunde Unnöthige geschrieben.

Sonnabend, den 25sten.

So habe ich nun wieder ein Geschäft hinter mir, das zwar viele Mühe und
Anstrengung gekostet, das aber auch Vielen -- darunter den bedeutendsten Menschen
des Ländchens -- große Freude gemacht, den Geistern einen, ihnen ganz neuen


Ans Goethes Todesjahr

ich nichts näher liegendes zu schreiben habe, bevor ich Deinen Brief erhalten, und
mich doch gern mit Dir unterhalten mochte: so gebe ich Dir sie an. Gestern
Abend war die dritte musikalische Versammlung: für mich und die Sänger die
schwierigste von allen. Um in der historischen Anordnung zu bleiben und doch die
drängende Zeit nicht auszudehnen, hatte ich unser beyder diesmaliges Pensum zu
groß machen müssen. Die Unterhaltung dauerte drey volle Stunden. Wir hatten
aber auch nicht weniger und nichts Geringeres abzuthun, als: Pergolesi, Hasse,
Seb. Bach und Händel. Alles, Wort und Werk, gelang über mein Erwarten,
und zum Schluß — während der Arie Er war verachtet — und nach dem dar¬
auf folgenden Chor: Hoch thut euch auf ihr Thore der Welt — beydes, wie
Du weißt, aus dem Messias — ereignete sich noch eine besondere Scene, welche
die tiefe Rührung aufs höchste steigern mußte, aber der mündlichen Erzählung auf¬
gespart bleiben muß. Hierauf und beym Scheiden sagte die Fürstin, die stets
Fassung und Haltung behauptet, jeden Ueberschwang wieder in sanfte Umgränzung
zurück zu leiten: „Nun heute kann Ihnen doch wohl kein Wunsch übrig geblieben
seyn!" „Und doch einer." „Welcher?" „Daß die Meinigen hätten gegenwärtig
seyn können." „O, kommen Sie bald wieder und bringen sie mit: Alle! Alle!
Wir wollen thun, was mir nur können, daß sie gern unter uns verweilen."
Du magst Dir denken, liebste Henriette, was ich erwiedern und wie ich bewegt
seyn mußte. Doch ich wollte ja vom Künftigen, nicht vom Vergangenen sprechen.
Heute speise ich (um 3 Uhr wie allemal) mit den Herrschaften, dann soll mit ihnen
eine Spazierfahrt ich weiß noch nicht wohin stattfinden. Morgen Vormittag soll
eine Schlnßconferenz in der Goethescher Angelegenheit gehalten werden, mit der
Goethe, den Vormündern und dem Dxsontor tsstiuncznti, unserem Müller, worauf
wir um 2 Uhr bei der Goethe essen und den Nachmittag im Goethescher Garten
(im Park) der eben in köstlicher Blumenpracht pranget, zubringen. Gegen Abend
halte ich die Hauptprobe für den Freytag. Diesen Tag — wie ichs bey jedem
aehnlichen eingerichtet — überläßt man mich ganz meiner Vorbereitung, bis Schlag
6 Uhr die Unterhaltung beginnt. Wir werden uns da mit Haydn und Mozart
beschäftigen; und für den gänzlichen Abschluß habe ich noch eine besondere Idee,
von welcher ich jetzt um so weniger sprechen kann, da ich selbst noch nicht weiß,
ob ich sie ausführen werde. — Im Gespräch war mir einmal entschlüpft, daß ich
mit Müller den (Du weißt ja wohl?) historisch merkwürdigen Wald von Ettersberg
besuchen würde. Das war aufgefangen und dem Müller gesteckt worden, er solle
es verschieben; und nun führen die Herrschaften mich selbst dahin. Es soll den
Mittag im Jagdschloß daselbst gespeiset und dann umher gestreift werden. Das
geschieht den Sonnabend. Den Sonntag: Tafel in Belvedere und nach derselben
werde ich mich von den Herrschaften beurlauben. Den Montag: Abschiede, Ein¬
packen und tgi. Die vortreffliche Witterung erleichtert, begünstigt und verherrlicht
mir fast Alles, was ich vornehme; und es thut mir wohl, mir zu denken, daß
dies mit dem, was Du liebste Frau vornimmst oder die Unsrigen vornehmen, eben
so seyn wird. Deß allen ungeachtet, glaube mir, daß ich Eurer Aller stets ge¬
denke, nicht nnr mit herzlicher Neigung, sondern wohl auch in der Stille mit
wahrer Sehnsucht. Gerade jetzt habe ich diese ins Freundliche ableiten wollen und
deshalb so Vieles im Grunde Unnöthige geschrieben.

Sonnabend, den 25sten.

So habe ich nun wieder ein Geschäft hinter mir, das zwar viele Mühe und
Anstrengung gekostet, das aber auch Vielen — darunter den bedeutendsten Menschen
des Ländchens — große Freude gemacht, den Geistern einen, ihnen ganz neuen


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[0181] Ans Goethes Todesjahr ich nichts näher liegendes zu schreiben habe, bevor ich Deinen Brief erhalten, und mich doch gern mit Dir unterhalten mochte: so gebe ich Dir sie an. Gestern Abend war die dritte musikalische Versammlung: für mich und die Sänger die schwierigste von allen. Um in der historischen Anordnung zu bleiben und doch die drängende Zeit nicht auszudehnen, hatte ich unser beyder diesmaliges Pensum zu groß machen müssen. Die Unterhaltung dauerte drey volle Stunden. Wir hatten aber auch nicht weniger und nichts Geringeres abzuthun, als: Pergolesi, Hasse, Seb. Bach und Händel. Alles, Wort und Werk, gelang über mein Erwarten, und zum Schluß — während der Arie Er war verachtet — und nach dem dar¬ auf folgenden Chor: Hoch thut euch auf ihr Thore der Welt — beydes, wie Du weißt, aus dem Messias — ereignete sich noch eine besondere Scene, welche die tiefe Rührung aufs höchste steigern mußte, aber der mündlichen Erzählung auf¬ gespart bleiben muß. Hierauf und beym Scheiden sagte die Fürstin, die stets Fassung und Haltung behauptet, jeden Ueberschwang wieder in sanfte Umgränzung zurück zu leiten: „Nun heute kann Ihnen doch wohl kein Wunsch übrig geblieben seyn!" „Und doch einer." „Welcher?" „Daß die Meinigen hätten gegenwärtig seyn können." „O, kommen Sie bald wieder und bringen sie mit: Alle! Alle! Wir wollen thun, was mir nur können, daß sie gern unter uns verweilen." Du magst Dir denken, liebste Henriette, was ich erwiedern und wie ich bewegt seyn mußte. Doch ich wollte ja vom Künftigen, nicht vom Vergangenen sprechen. Heute speise ich (um 3 Uhr wie allemal) mit den Herrschaften, dann soll mit ihnen eine Spazierfahrt ich weiß noch nicht wohin stattfinden. Morgen Vormittag soll eine Schlnßconferenz in der Goethescher Angelegenheit gehalten werden, mit der Goethe, den Vormündern und dem Dxsontor tsstiuncznti, unserem Müller, worauf wir um 2 Uhr bei der Goethe essen und den Nachmittag im Goethescher Garten (im Park) der eben in köstlicher Blumenpracht pranget, zubringen. Gegen Abend halte ich die Hauptprobe für den Freytag. Diesen Tag — wie ichs bey jedem aehnlichen eingerichtet — überläßt man mich ganz meiner Vorbereitung, bis Schlag 6 Uhr die Unterhaltung beginnt. Wir werden uns da mit Haydn und Mozart beschäftigen; und für den gänzlichen Abschluß habe ich noch eine besondere Idee, von welcher ich jetzt um so weniger sprechen kann, da ich selbst noch nicht weiß, ob ich sie ausführen werde. — Im Gespräch war mir einmal entschlüpft, daß ich mit Müller den (Du weißt ja wohl?) historisch merkwürdigen Wald von Ettersberg besuchen würde. Das war aufgefangen und dem Müller gesteckt worden, er solle es verschieben; und nun führen die Herrschaften mich selbst dahin. Es soll den Mittag im Jagdschloß daselbst gespeiset und dann umher gestreift werden. Das geschieht den Sonnabend. Den Sonntag: Tafel in Belvedere und nach derselben werde ich mich von den Herrschaften beurlauben. Den Montag: Abschiede, Ein¬ packen und tgi. Die vortreffliche Witterung erleichtert, begünstigt und verherrlicht mir fast Alles, was ich vornehme; und es thut mir wohl, mir zu denken, daß dies mit dem, was Du liebste Frau vornimmst oder die Unsrigen vornehmen, eben so seyn wird. Deß allen ungeachtet, glaube mir, daß ich Eurer Aller stets ge¬ denke, nicht nnr mit herzlicher Neigung, sondern wohl auch in der Stille mit wahrer Sehnsucht. Gerade jetzt habe ich diese ins Freundliche ableiten wollen und deshalb so Vieles im Grunde Unnöthige geschrieben. Sonnabend, den 25sten. So habe ich nun wieder ein Geschäft hinter mir, das zwar viele Mühe und Anstrengung gekostet, das aber auch Vielen — darunter den bedeutendsten Menschen des Ländchens — große Freude gemacht, den Geistern einen, ihnen ganz neuen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_212475/181>, abgerufen am 07.01.2025.