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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Die Prahlsucht "im Grabe.

Der schöne Brauch, den Toten eilf Zeichen
der Liebe einen Kranz mit ins Grab zu legen, ist nachgerade zum Mißbrauch
geworden. Aus den bescheidnen Kränzen, die in ihren Maßen doch immer an den
ursprünglichen Zweck des Kranzes erinnerten, das Haupt des Menschen zu schmücken,
siud Kränze von Wagenradgrvße geworden. Die hervorragendsten Männer der
Wissenschaft und Kunst wurden einst mit einem schlichten, aus wenige" zahlbaren
Blättern bestehenden Lorbeerkranze geehrt; wenn heute Hinz oder Kunz, das Mit¬
glied des Verguüguugsklubs "Hilaria," die Augen schließt, werden ganze Lorbeer-
bäume entblättert. Du armer, armer Lorbeer, wie bist du heruntergekommen! An die
Stelle des Palmenzweiges siud die große", mächtigen Wedel der Fächerpalme getreten,
am Stiel mit einem sogenannten Blumenarrangement belastet. Das möchte ja nun alles
hingehen; aber wer sichs so viel kosten läßt, will anch nicht in. Verborgneu bleiben. So
wird deun an dem Lorbcerwagenrad eine Schleife vo" Handtuchgröße befestigt, ans
der in dicken goldnen Buchstabe" der Name des Gebers steht. Wer jetzt deu Sarg
sieht, weiß auch gleich, wer die siud, die ihn so schön (!) geschmückt haben. Aber
am Begräbnis nehmen doch nur wenige teil, könnten nicht auch andre dabou
erfahren? Nichts leichter als das; der Blumenhändler ist sofort bereit, das "Arrange¬
ment" mit der Schleife in seinem Schaufenster auszustellen, und so weiß denn
bald die ganze Stadt, was für noble Freunde der Verstorbne gehabt hat! Eine
einzige Steigerung wäre noch möglich, wenn nämlich unter dem Namen des Gebers
in noch dickern Buchstaben der Preis genannt würde. Daun hätte man doch
sofort einen Maßstab für den Schmerz der Leidtragenden. Vielleicht erleben wir
das auch uoch. Wo bleibt aber die Liebe, die sich nicht aufbläht, die sich nicht
angeberdig stellt, die nicht das Ihre sucht? Wahrhaft wohlthuend wirkte es. als
neulich in der Kreuzzeitung in einer Todesanzeige zu lesen war: Blumenschmuck
wird auf besondern Wunsch des Verstorbnen dankend abgelehnt.


Nicht schielen!

Der "Export," Organ des Zentralvereins für Hcmdels-
gevgrnphie und Förderung deutscher Interessen im Auslande, bringt in der neuesten
Februaruummer eiuen Leitartikel über das Vvlksschulgesetz, der es nicht verdient,
daß er klanglos versinke. Wir möchten vielmehr folgendem Satze ein schallendes
Echo erwecken. "Wenn ganz Deutschland (infolge der Annahme des Gesetzes) auf
gesetzlicher Grundlage der religiös-politischen Reaktion in die Arme fällt, so werden
die Folgen davon auch im Auslande nud auf dem Gebiete der auswärtige" Politik
sich nicht so leicht verwinden lassen. Ein kulturpolitisch fortschreitendes liberales
Deutschland wird in England, Amerika, Italien n. f. w. Freunde und Allianzen
finden, ein mit feudalen Velleitäten verbündetes und mit Hülfe gesteigerten pfäffi¬
schen Einflusses orthodox regiertes Deutschland wird "draußen" sicherlich kein Zu¬
trauen erwerben, einfach weil der größte Teil namentlich des gebildeten und am
Kulturfortschritte arbeitenden Auslandes für ein solches Deutschland -- abgesehn
etwa von Rußland -- kein Verständnis besitzt.... Einem deu geistigen Anfor¬
derungen der Zeit Rechnung tragenden, im Übrigen recht wenig geschickt regierten
Frankreich hat das Ausland seine Würdigung uicht versage" können. Und was
das "Anstand" meint, ist denn doch nicht gleichgiltig genug, um unbeachtet zu
bleiben. Diese gute Meinung ist vou symptomatischer Bedeutung für die reale,
sittliche wie materielle Kraft, die einem Lande innewohnt, und die eine werdende
Weltmacht wie Deutschland ans die Dauer nicht entbehren darf! Das sollten doch
auch unsre Hhperuativisteu bedenken, denen so wenig an der Meinung des Aus¬
landes liegt."


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Die Prahlsucht «im Grabe.

Der schöne Brauch, den Toten eilf Zeichen
der Liebe einen Kranz mit ins Grab zu legen, ist nachgerade zum Mißbrauch
geworden. Aus den bescheidnen Kränzen, die in ihren Maßen doch immer an den
ursprünglichen Zweck des Kranzes erinnerten, das Haupt des Menschen zu schmücken,
siud Kränze von Wagenradgrvße geworden. Die hervorragendsten Männer der
Wissenschaft und Kunst wurden einst mit einem schlichten, aus wenige» zahlbaren
Blättern bestehenden Lorbeerkranze geehrt; wenn heute Hinz oder Kunz, das Mit¬
glied des Verguüguugsklubs „Hilaria," die Augen schließt, werden ganze Lorbeer-
bäume entblättert. Du armer, armer Lorbeer, wie bist du heruntergekommen! An die
Stelle des Palmenzweiges siud die große», mächtigen Wedel der Fächerpalme getreten,
am Stiel mit einem sogenannten Blumenarrangement belastet. Das möchte ja nun alles
hingehen; aber wer sichs so viel kosten läßt, will anch nicht in. Verborgneu bleiben. So
wird deun an dem Lorbcerwagenrad eine Schleife vo» Handtuchgröße befestigt, ans
der in dicken goldnen Buchstabe« der Name des Gebers steht. Wer jetzt deu Sarg
sieht, weiß auch gleich, wer die siud, die ihn so schön (!) geschmückt haben. Aber
am Begräbnis nehmen doch nur wenige teil, könnten nicht auch andre dabou
erfahren? Nichts leichter als das; der Blumenhändler ist sofort bereit, das „Arrange¬
ment" mit der Schleife in seinem Schaufenster auszustellen, und so weiß denn
bald die ganze Stadt, was für noble Freunde der Verstorbne gehabt hat! Eine
einzige Steigerung wäre noch möglich, wenn nämlich unter dem Namen des Gebers
in noch dickern Buchstaben der Preis genannt würde. Daun hätte man doch
sofort einen Maßstab für den Schmerz der Leidtragenden. Vielleicht erleben wir
das auch uoch. Wo bleibt aber die Liebe, die sich nicht aufbläht, die sich nicht
angeberdig stellt, die nicht das Ihre sucht? Wahrhaft wohlthuend wirkte es. als
neulich in der Kreuzzeitung in einer Todesanzeige zu lesen war: Blumenschmuck
wird auf besondern Wunsch des Verstorbnen dankend abgelehnt.


Nicht schielen!

Der „Export," Organ des Zentralvereins für Hcmdels-
gevgrnphie und Förderung deutscher Interessen im Auslande, bringt in der neuesten
Februaruummer eiuen Leitartikel über das Vvlksschulgesetz, der es nicht verdient,
daß er klanglos versinke. Wir möchten vielmehr folgendem Satze ein schallendes
Echo erwecken. „Wenn ganz Deutschland (infolge der Annahme des Gesetzes) auf
gesetzlicher Grundlage der religiös-politischen Reaktion in die Arme fällt, so werden
die Folgen davon auch im Auslande nud auf dem Gebiete der auswärtige» Politik
sich nicht so leicht verwinden lassen. Ein kulturpolitisch fortschreitendes liberales
Deutschland wird in England, Amerika, Italien n. f. w. Freunde und Allianzen
finden, ein mit feudalen Velleitäten verbündetes und mit Hülfe gesteigerten pfäffi¬
schen Einflusses orthodox regiertes Deutschland wird „draußen" sicherlich kein Zu¬
trauen erwerben, einfach weil der größte Teil namentlich des gebildeten und am
Kulturfortschritte arbeitenden Auslandes für ein solches Deutschland — abgesehn
etwa von Rußland — kein Verständnis besitzt.... Einem deu geistigen Anfor¬
derungen der Zeit Rechnung tragenden, im Übrigen recht wenig geschickt regierten
Frankreich hat das Ausland seine Würdigung uicht versage» können. Und was
das „Anstand" meint, ist denn doch nicht gleichgiltig genug, um unbeachtet zu
bleiben. Diese gute Meinung ist vou symptomatischer Bedeutung für die reale,
sittliche wie materielle Kraft, die einem Lande innewohnt, und die eine werdende
Weltmacht wie Deutschland ans die Dauer nicht entbehren darf! Das sollten doch
auch unsre Hhperuativisteu bedenken, denen so wenig an der Meinung des Aus¬
landes liegt."


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[0419] Maßgebliches und Unmaßgebliches Die Prahlsucht «im Grabe. Der schöne Brauch, den Toten eilf Zeichen der Liebe einen Kranz mit ins Grab zu legen, ist nachgerade zum Mißbrauch geworden. Aus den bescheidnen Kränzen, die in ihren Maßen doch immer an den ursprünglichen Zweck des Kranzes erinnerten, das Haupt des Menschen zu schmücken, siud Kränze von Wagenradgrvße geworden. Die hervorragendsten Männer der Wissenschaft und Kunst wurden einst mit einem schlichten, aus wenige» zahlbaren Blättern bestehenden Lorbeerkranze geehrt; wenn heute Hinz oder Kunz, das Mit¬ glied des Verguüguugsklubs „Hilaria," die Augen schließt, werden ganze Lorbeer- bäume entblättert. Du armer, armer Lorbeer, wie bist du heruntergekommen! An die Stelle des Palmenzweiges siud die große», mächtigen Wedel der Fächerpalme getreten, am Stiel mit einem sogenannten Blumenarrangement belastet. Das möchte ja nun alles hingehen; aber wer sichs so viel kosten läßt, will anch nicht in. Verborgneu bleiben. So wird deun an dem Lorbcerwagenrad eine Schleife vo» Handtuchgröße befestigt, ans der in dicken goldnen Buchstabe« der Name des Gebers steht. Wer jetzt deu Sarg sieht, weiß auch gleich, wer die siud, die ihn so schön (!) geschmückt haben. Aber am Begräbnis nehmen doch nur wenige teil, könnten nicht auch andre dabou erfahren? Nichts leichter als das; der Blumenhändler ist sofort bereit, das „Arrange¬ ment" mit der Schleife in seinem Schaufenster auszustellen, und so weiß denn bald die ganze Stadt, was für noble Freunde der Verstorbne gehabt hat! Eine einzige Steigerung wäre noch möglich, wenn nämlich unter dem Namen des Gebers in noch dickern Buchstaben der Preis genannt würde. Daun hätte man doch sofort einen Maßstab für den Schmerz der Leidtragenden. Vielleicht erleben wir das auch uoch. Wo bleibt aber die Liebe, die sich nicht aufbläht, die sich nicht angeberdig stellt, die nicht das Ihre sucht? Wahrhaft wohlthuend wirkte es. als neulich in der Kreuzzeitung in einer Todesanzeige zu lesen war: Blumenschmuck wird auf besondern Wunsch des Verstorbnen dankend abgelehnt. Nicht schielen! Der „Export," Organ des Zentralvereins für Hcmdels- gevgrnphie und Förderung deutscher Interessen im Auslande, bringt in der neuesten Februaruummer eiuen Leitartikel über das Vvlksschulgesetz, der es nicht verdient, daß er klanglos versinke. Wir möchten vielmehr folgendem Satze ein schallendes Echo erwecken. „Wenn ganz Deutschland (infolge der Annahme des Gesetzes) auf gesetzlicher Grundlage der religiös-politischen Reaktion in die Arme fällt, so werden die Folgen davon auch im Auslande nud auf dem Gebiete der auswärtige» Politik sich nicht so leicht verwinden lassen. Ein kulturpolitisch fortschreitendes liberales Deutschland wird in England, Amerika, Italien n. f. w. Freunde und Allianzen finden, ein mit feudalen Velleitäten verbündetes und mit Hülfe gesteigerten pfäffi¬ schen Einflusses orthodox regiertes Deutschland wird „draußen" sicherlich kein Zu¬ trauen erwerben, einfach weil der größte Teil namentlich des gebildeten und am Kulturfortschritte arbeitenden Auslandes für ein solches Deutschland — abgesehn etwa von Rußland — kein Verständnis besitzt.... Einem deu geistigen Anfor¬ derungen der Zeit Rechnung tragenden, im Übrigen recht wenig geschickt regierten Frankreich hat das Ausland seine Würdigung uicht versage» können. Und was das „Anstand" meint, ist denn doch nicht gleichgiltig genug, um unbeachtet zu bleiben. Diese gute Meinung ist vou symptomatischer Bedeutung für die reale, sittliche wie materielle Kraft, die einem Lande innewohnt, und die eine werdende Weltmacht wie Deutschland ans die Dauer nicht entbehren darf! Das sollten doch auch unsre Hhperuativisteu bedenken, denen so wenig an der Meinung des Aus¬ landes liegt."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_211167/419>, abgerufen am 23.07.2024.