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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur

Diesen Versuch halten wir für verunglückt. Die chemischen ,,Kräfte," die,,organi-
sirenden, teleologisch wirkenden Prinzipien" find undenkbare Dinge. Vollkommen
klar ist uns nur zweierlei. Erstens die Kraft des menschlichens Willens. Diese
Kraft ist die einzige, die wir kennen, weil wir selbst diese Kraft sind. Zweitens
der Verlauf der mancherlei sich in der Welt kreuzenden körperlichen Bewegungen,
mag der Anstoß zu ihnen von einem menschlichen Willen oder von andern uus
""bekannten Kräften ausgegangen sein. Was gewinnen wir, wenn wir dieses
Gebiet des uns Bekannten, des Bcrechen- und Übersehbaren verlassen und uns
wieder in das dunkle Reich mystischer Kräfte zurückbegeben? Wir gewinnen nichts
und verlieren die drei großen Vorteile der mechanischen Nnturerkläruug. Diese
sind, daß alle Naturereignisse in ursächlichen Zusammenhang mit einander gebracht,
daß sie vorstellbar gemacht und daß sie der Berechnung, Messung und Voraus-
sagung unterworfen werden können. Ans S. 43 sagt der Verfasser zur Verteidigung
seiner Kräfte: ,,Zugestanden, daß das Wesen der Kraft wie das der Materie viele
Rätsel in sich schließt, so muß man sich doch für die Naturerklärung nu dasjenige
halten, ums um jenen beiden Begriffen klar ist, und um jeuer Rätsel wegen nicht
auch dies wenige von Klarheit und Erkenntnis hinwegwerfen. . . . Kraft ist die
Ursache der Bewegung oder des Widerstandes, welchen ein Körper dem andern
leistet; dies Wesen der Kraft kennt jeder aus eigner Erfahrung." Um Vergebung!
Das kennt niemand aus eigner Erfahrung, wenn chemische oder organische Kräfte
gemeint sind. Die einzige Kraft, die wir aus Erfahrung kennen, ist die des
geistigen Antriebes. Wir wissen, was unsre Beine in Bewegung setzt, wenn wir
einem Freunde entgegen oder auf den städtisch zu eilen, und wir wissen, was de"
gestoßenen Billardball in Bewegung setzt. Wie unser Geist es anfängt, mit Hilfe
der Nerven die jedesmal passenden Muskelspannungen zu bewirken, das wissen°wir
zwar nicht, aber deu Geist selber, die bewegende Kraft kennen wir. Wollten wir
berechtigt sein, zu sagen, wir kennten das Wesen der chemischen und organischen
Kräfte, so müßten wir in die Molekeln Gespensterchen hinein dichten, die nicht
allein, Wie HäckelS Plastidule, mit unbewußten Gedächtnis, sondern auch mit un¬
bewußter Liebe und unbewußten Haß begabt wären, und warum dann nicht gleich
bewußtes Gedächtnis, bewußte Liebe und bewußten Haß annehmen, wenn die
Materie um einmal belebt fein soll? Wollen wir uus das Treibende, Hemmende
und Verändernde in der Materie nicht als eine Unzahl von Atomgeisterchcn denken,
so bleibt nur die Annahme eines einzigen Geistes übrig, dessen Wille die Atome
bewegt, des göttlichen Geistes, des aristotelischen xriwunn raovsns. Das ist eine
Kraft, die wir uns vorstellen können, weil wir nur unfern eignen Geist in unend¬
licher Vollkommenheit zu denken brauchen.

"Wenn freilich, sagt Erhardt in einer Anmerkung, solche Äußerungen soie
der Satz- Fechners: Kraft ist ein Hilfsausdruck zur Darstellung der Gesetze des
Gleichgewichts und der Bewegung bloß ein Ausdruck bescheidener Zurückhaltung
sein sollten, dann ist dagegen nichts einzuwenden; nur darf in diesem Falle der Physiker
nicht behaupten "vollen, daß er uns die Naturvorgänge erkläre; alles, was er uns
giebt, ist daun weiter nichts, als eine Beschreibung." So ist es in der That!
Der Physiker ermittelt, in welcher Reihenfolge die Erscheinungen einer jeden Art,
die chemischen, die elektrischen, die Wärmeerscheinungen jedesmal verlaufen, und
nachdem er diese Reihenfolge ermittelt hat, beschreibt er sie. Welche Macht die
Veriindcrnngen hervorbringt und sie gerade in dieser und in keiner andern Ordnung
um einander kettet, das weiß er nicht, und das wissen wir auch daun nicht, wenn
wir dieser geheimnisvollen und unbekannten Macht einen Namen beilegen und sie


Litteratur

Diesen Versuch halten wir für verunglückt. Die chemischen ,,Kräfte," die,,organi-
sirenden, teleologisch wirkenden Prinzipien" find undenkbare Dinge. Vollkommen
klar ist uns nur zweierlei. Erstens die Kraft des menschlichens Willens. Diese
Kraft ist die einzige, die wir kennen, weil wir selbst diese Kraft sind. Zweitens
der Verlauf der mancherlei sich in der Welt kreuzenden körperlichen Bewegungen,
mag der Anstoß zu ihnen von einem menschlichen Willen oder von andern uus
»»bekannten Kräften ausgegangen sein. Was gewinnen wir, wenn wir dieses
Gebiet des uns Bekannten, des Bcrechen- und Übersehbaren verlassen und uns
wieder in das dunkle Reich mystischer Kräfte zurückbegeben? Wir gewinnen nichts
und verlieren die drei großen Vorteile der mechanischen Nnturerkläruug. Diese
sind, daß alle Naturereignisse in ursächlichen Zusammenhang mit einander gebracht,
daß sie vorstellbar gemacht und daß sie der Berechnung, Messung und Voraus-
sagung unterworfen werden können. Ans S. 43 sagt der Verfasser zur Verteidigung
seiner Kräfte: ,,Zugestanden, daß das Wesen der Kraft wie das der Materie viele
Rätsel in sich schließt, so muß man sich doch für die Naturerklärung nu dasjenige
halten, ums um jenen beiden Begriffen klar ist, und um jeuer Rätsel wegen nicht
auch dies wenige von Klarheit und Erkenntnis hinwegwerfen. . . . Kraft ist die
Ursache der Bewegung oder des Widerstandes, welchen ein Körper dem andern
leistet; dies Wesen der Kraft kennt jeder aus eigner Erfahrung." Um Vergebung!
Das kennt niemand aus eigner Erfahrung, wenn chemische oder organische Kräfte
gemeint sind. Die einzige Kraft, die wir aus Erfahrung kennen, ist die des
geistigen Antriebes. Wir wissen, was unsre Beine in Bewegung setzt, wenn wir
einem Freunde entgegen oder auf den städtisch zu eilen, und wir wissen, was de»
gestoßenen Billardball in Bewegung setzt. Wie unser Geist es anfängt, mit Hilfe
der Nerven die jedesmal passenden Muskelspannungen zu bewirken, das wissen°wir
zwar nicht, aber deu Geist selber, die bewegende Kraft kennen wir. Wollten wir
berechtigt sein, zu sagen, wir kennten das Wesen der chemischen und organischen
Kräfte, so müßten wir in die Molekeln Gespensterchen hinein dichten, die nicht
allein, Wie HäckelS Plastidule, mit unbewußten Gedächtnis, sondern auch mit un¬
bewußter Liebe und unbewußten Haß begabt wären, und warum dann nicht gleich
bewußtes Gedächtnis, bewußte Liebe und bewußten Haß annehmen, wenn die
Materie um einmal belebt fein soll? Wollen wir uus das Treibende, Hemmende
und Verändernde in der Materie nicht als eine Unzahl von Atomgeisterchcn denken,
so bleibt nur die Annahme eines einzigen Geistes übrig, dessen Wille die Atome
bewegt, des göttlichen Geistes, des aristotelischen xriwunn raovsns. Das ist eine
Kraft, die wir uns vorstellen können, weil wir nur unfern eignen Geist in unend¬
licher Vollkommenheit zu denken brauchen.

„Wenn freilich, sagt Erhardt in einer Anmerkung, solche Äußerungen soie
der Satz- Fechners: Kraft ist ein Hilfsausdruck zur Darstellung der Gesetze des
Gleichgewichts und der Bewegung bloß ein Ausdruck bescheidener Zurückhaltung
sein sollten, dann ist dagegen nichts einzuwenden; nur darf in diesem Falle der Physiker
nicht behaupten »vollen, daß er uns die Naturvorgänge erkläre; alles, was er uns
giebt, ist daun weiter nichts, als eine Beschreibung." So ist es in der That!
Der Physiker ermittelt, in welcher Reihenfolge die Erscheinungen einer jeden Art,
die chemischen, die elektrischen, die Wärmeerscheinungen jedesmal verlaufen, und
nachdem er diese Reihenfolge ermittelt hat, beschreibt er sie. Welche Macht die
Veriindcrnngen hervorbringt und sie gerade in dieser und in keiner andern Ordnung
um einander kettet, das weiß er nicht, und das wissen wir auch daun nicht, wenn
wir dieser geheimnisvollen und unbekannten Macht einen Namen beilegen und sie


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[0149] Litteratur Diesen Versuch halten wir für verunglückt. Die chemischen ,,Kräfte," die,,organi- sirenden, teleologisch wirkenden Prinzipien" find undenkbare Dinge. Vollkommen klar ist uns nur zweierlei. Erstens die Kraft des menschlichens Willens. Diese Kraft ist die einzige, die wir kennen, weil wir selbst diese Kraft sind. Zweitens der Verlauf der mancherlei sich in der Welt kreuzenden körperlichen Bewegungen, mag der Anstoß zu ihnen von einem menschlichen Willen oder von andern uus »»bekannten Kräften ausgegangen sein. Was gewinnen wir, wenn wir dieses Gebiet des uns Bekannten, des Bcrechen- und Übersehbaren verlassen und uns wieder in das dunkle Reich mystischer Kräfte zurückbegeben? Wir gewinnen nichts und verlieren die drei großen Vorteile der mechanischen Nnturerkläruug. Diese sind, daß alle Naturereignisse in ursächlichen Zusammenhang mit einander gebracht, daß sie vorstellbar gemacht und daß sie der Berechnung, Messung und Voraus- sagung unterworfen werden können. Ans S. 43 sagt der Verfasser zur Verteidigung seiner Kräfte: ,,Zugestanden, daß das Wesen der Kraft wie das der Materie viele Rätsel in sich schließt, so muß man sich doch für die Naturerklärung nu dasjenige halten, ums um jenen beiden Begriffen klar ist, und um jeuer Rätsel wegen nicht auch dies wenige von Klarheit und Erkenntnis hinwegwerfen. . . . Kraft ist die Ursache der Bewegung oder des Widerstandes, welchen ein Körper dem andern leistet; dies Wesen der Kraft kennt jeder aus eigner Erfahrung." Um Vergebung! Das kennt niemand aus eigner Erfahrung, wenn chemische oder organische Kräfte gemeint sind. Die einzige Kraft, die wir aus Erfahrung kennen, ist die des geistigen Antriebes. Wir wissen, was unsre Beine in Bewegung setzt, wenn wir einem Freunde entgegen oder auf den städtisch zu eilen, und wir wissen, was de» gestoßenen Billardball in Bewegung setzt. Wie unser Geist es anfängt, mit Hilfe der Nerven die jedesmal passenden Muskelspannungen zu bewirken, das wissen°wir zwar nicht, aber deu Geist selber, die bewegende Kraft kennen wir. Wollten wir berechtigt sein, zu sagen, wir kennten das Wesen der chemischen und organischen Kräfte, so müßten wir in die Molekeln Gespensterchen hinein dichten, die nicht allein, Wie HäckelS Plastidule, mit unbewußten Gedächtnis, sondern auch mit un¬ bewußter Liebe und unbewußten Haß begabt wären, und warum dann nicht gleich bewußtes Gedächtnis, bewußte Liebe und bewußten Haß annehmen, wenn die Materie um einmal belebt fein soll? Wollen wir uus das Treibende, Hemmende und Verändernde in der Materie nicht als eine Unzahl von Atomgeisterchcn denken, so bleibt nur die Annahme eines einzigen Geistes übrig, dessen Wille die Atome bewegt, des göttlichen Geistes, des aristotelischen xriwunn raovsns. Das ist eine Kraft, die wir uns vorstellen können, weil wir nur unfern eignen Geist in unend¬ licher Vollkommenheit zu denken brauchen. „Wenn freilich, sagt Erhardt in einer Anmerkung, solche Äußerungen soie der Satz- Fechners: Kraft ist ein Hilfsausdruck zur Darstellung der Gesetze des Gleichgewichts und der Bewegung bloß ein Ausdruck bescheidener Zurückhaltung sein sollten, dann ist dagegen nichts einzuwenden; nur darf in diesem Falle der Physiker nicht behaupten »vollen, daß er uns die Naturvorgänge erkläre; alles, was er uns giebt, ist daun weiter nichts, als eine Beschreibung." So ist es in der That! Der Physiker ermittelt, in welcher Reihenfolge die Erscheinungen einer jeden Art, die chemischen, die elektrischen, die Wärmeerscheinungen jedesmal verlaufen, und nachdem er diese Reihenfolge ermittelt hat, beschreibt er sie. Welche Macht die Veriindcrnngen hervorbringt und sie gerade in dieser und in keiner andern Ordnung um einander kettet, das weiß er nicht, und das wissen wir auch daun nicht, wenn wir dieser geheimnisvollen und unbekannten Macht einen Namen beilegen und sie

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_289767/149>, abgerufen am 23.07.2024.