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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr.

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daß der Begriff "bühnenmäßige Zucht" dehnbar wie Kautschuk ist und in zahl-
joseu Fällen auf die Willkür von Intendanten, Regisseuren und Maschinenmeistern
hinausläuft. Wie viel Dramen haben für nnthentralisch gegolten, bis man es der
Mühe wert fand, sie sorgfältig und wirklich in Szene zu sehen. Natürlich soll
damit dem "fcssellosen Flug der Phantasie" und der Poetischen Willkür, wie sie
Grabbe und seine Genossen beliebt haben, nicht das Wort geredet werden, aber der
vortreffliche, so geistvolle als wohlmeinende Verfasser vergegenwärtige sich nur
einmal, was im Augenblick vorgeht. Vor einem Jahrzehnt hätten nenn Zehntel
aller Bühnenleiter und drei Viertel aller Regisseure die Schauspiele des Norwegers
Ibsen für schlechthin undarstellbar erklärt, und heute rühmen sie ihnen alle erdenk¬
lichen theatralischen Vorzüge nach. Wir haben keinen Grund, die Lobredner Ibsens
abzugeben, aber ausführbar und wirksam im theatralischen Sinne waren die Stücke
am Tage ihrer Vollendung so gut wie heute, nur die soziale Atmosphäre hat sich
zu ihren Gunsten geändert, und darum siud sie "theatralisch" geworden.

Dies ist vielleicht der einzige Punkt, in dem die feiuabgewvgeueu, aus
lebhafter poetischer Mitempfindung und eutschiedner Einsicht' quellenden Urteile
Bulthaupts über einzelne Werke, Motive und Gestalten mit einer gewissen Reserve
aufzunehmen sind. Im großen "ut ganzen konnte man nur wünschen, unsre
Bildung hätte bereits eine Anschauung und Würdigung der poetischen Bestrebungen
und Leistungen Grillparzers, Hebbels und Ludwigs, ein Bewußtsein von den
Schranken Gutztows und Laubes, wie sie aus der "Dramaturgie des Schauspiels"
zu uus spreche". Die Arbeiten Bnlthanvts sind ein erfreuliches Zeichen dafür,
daß mitten in dem wüsten, Getöse eiuer litterarischen Bewegung, die mir ein Heute,
kein Gestern und kein Morgen kennt, sich sachlicher Ernst und lebendiges Unter-
scheidungsvermögen anch in dramatischen und theatralische" Fragen unter uns noch
erhalten haben.


Über Byrons historische Dramen. Ein Veitrag zu ihrer ästhetischen Würdigung non
Dr. Friedrich von Westenholz, Dozenten an der tgi. technischen Hochschule zu StuttgnN.
Stuttgart, Fr. Frommanns Verlag' (E. Hauff), 1.890

Die vorliegende Monographie, die den Gvethische" Ausspruch "Byron war
meist unbewußt ein großer Dichter" zum Motto hat, soll die angeblich herrschende
Geringschätzung der Byronschen dramatischen Dichtungen bekämpfen, gelangt aber
schließlich doch nur zu dem Ergebnis, daß die dramatische Muse an der Wiege des
Dichters nicht den ersten Platz eingenommen, daß vielmehr erst die äußern Ver¬
hältnisse seines LebenL Lord Byron statt des Pinsels deu Meißel in die Hand
gedrückt haben, daß der Dichter sich auf einem falschen Standpunkte bezüglich der
Anlage seiner Tragödie" befunden, in der Ausführung aber gar manche dramatisch
uugemei" wirksame, noch mehr dnrch Schönheit "sich auszeichnende Szenen"
geschaffen und "in der Charakterführuug durchweg deu psychologisch sichern Blick
des tiefen Kenners menschlicher Leidenschaften" bewährt habe. Das ist nun unsers
Wissens weder für "Marino Falieri," noch für "Sardanapal," namentlich aber
für letztere Dichtung nicht geleugnet wurden, lind waS der Verfasser im Gründe
beklagt, ist nicht die geringe Geltung, die der Dichter des "Childe Hnrold" und
des "Don Juan," deS "Mazeppa" und des "Kam" als Dramatiker besitzt, er be¬
streitet nicht die Unmöglichkeit, die Dramen Byrons dem Repertoire einzufügen,
sondern er meint, daß ihnen selbst das Interesse versagt werde, "das sie als
Schöpfungen eines der größten Dichter schon an und für sich in Anspruch nehmen
dürften." Da liegts eben. Die Gegenwart ist zweifelhaft geworden, ob sie den


daß der Begriff „bühnenmäßige Zucht" dehnbar wie Kautschuk ist und in zahl-
joseu Fällen auf die Willkür von Intendanten, Regisseuren und Maschinenmeistern
hinausläuft. Wie viel Dramen haben für nnthentralisch gegolten, bis man es der
Mühe wert fand, sie sorgfältig und wirklich in Szene zu sehen. Natürlich soll
damit dem „fcssellosen Flug der Phantasie" und der Poetischen Willkür, wie sie
Grabbe und seine Genossen beliebt haben, nicht das Wort geredet werden, aber der
vortreffliche, so geistvolle als wohlmeinende Verfasser vergegenwärtige sich nur
einmal, was im Augenblick vorgeht. Vor einem Jahrzehnt hätten nenn Zehntel
aller Bühnenleiter und drei Viertel aller Regisseure die Schauspiele des Norwegers
Ibsen für schlechthin undarstellbar erklärt, und heute rühmen sie ihnen alle erdenk¬
lichen theatralischen Vorzüge nach. Wir haben keinen Grund, die Lobredner Ibsens
abzugeben, aber ausführbar und wirksam im theatralischen Sinne waren die Stücke
am Tage ihrer Vollendung so gut wie heute, nur die soziale Atmosphäre hat sich
zu ihren Gunsten geändert, und darum siud sie „theatralisch" geworden.

Dies ist vielleicht der einzige Punkt, in dem die feiuabgewvgeueu, aus
lebhafter poetischer Mitempfindung und eutschiedner Einsicht' quellenden Urteile
Bulthaupts über einzelne Werke, Motive und Gestalten mit einer gewissen Reserve
aufzunehmen sind. Im großen »ut ganzen konnte man nur wünschen, unsre
Bildung hätte bereits eine Anschauung und Würdigung der poetischen Bestrebungen
und Leistungen Grillparzers, Hebbels und Ludwigs, ein Bewußtsein von den
Schranken Gutztows und Laubes, wie sie aus der „Dramaturgie des Schauspiels"
zu uus spreche». Die Arbeiten Bnlthanvts sind ein erfreuliches Zeichen dafür,
daß mitten in dem wüsten, Getöse eiuer litterarischen Bewegung, die mir ein Heute,
kein Gestern und kein Morgen kennt, sich sachlicher Ernst und lebendiges Unter-
scheidungsvermögen anch in dramatischen und theatralische» Fragen unter uns noch
erhalten haben.


Über Byrons historische Dramen. Ein Veitrag zu ihrer ästhetischen Würdigung non
Dr. Friedrich von Westenholz, Dozenten an der tgi. technischen Hochschule zu StuttgnN.
Stuttgart, Fr. Frommanns Verlag' (E. Hauff), 1.890

Die vorliegende Monographie, die den Gvethische« Ausspruch „Byron war
meist unbewußt ein großer Dichter" zum Motto hat, soll die angeblich herrschende
Geringschätzung der Byronschen dramatischen Dichtungen bekämpfen, gelangt aber
schließlich doch nur zu dem Ergebnis, daß die dramatische Muse an der Wiege des
Dichters nicht den ersten Platz eingenommen, daß vielmehr erst die äußern Ver¬
hältnisse seines LebenL Lord Byron statt des Pinsels deu Meißel in die Hand
gedrückt haben, daß der Dichter sich auf einem falschen Standpunkte bezüglich der
Anlage seiner Tragödie» befunden, in der Ausführung aber gar manche dramatisch
uugemei» wirksame, noch mehr dnrch Schönheit „sich auszeichnende Szenen"
geschaffen und „in der Charakterführuug durchweg deu psychologisch sichern Blick
des tiefen Kenners menschlicher Leidenschaften" bewährt habe. Das ist nun unsers
Wissens weder für „Marino Falieri," noch für „Sardanapal," namentlich aber
für letztere Dichtung nicht geleugnet wurden, lind waS der Verfasser im Gründe
beklagt, ist nicht die geringe Geltung, die der Dichter des „Childe Hnrold" und
des „Don Juan," deS „Mazeppa" und des „Kam" als Dramatiker besitzt, er be¬
streitet nicht die Unmöglichkeit, die Dramen Byrons dem Repertoire einzufügen,
sondern er meint, daß ihnen selbst das Interesse versagt werde, „das sie als
Schöpfungen eines der größten Dichter schon an und für sich in Anspruch nehmen
dürften." Da liegts eben. Die Gegenwart ist zweifelhaft geworden, ob sie den


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[0054] daß der Begriff „bühnenmäßige Zucht" dehnbar wie Kautschuk ist und in zahl- joseu Fällen auf die Willkür von Intendanten, Regisseuren und Maschinenmeistern hinausläuft. Wie viel Dramen haben für nnthentralisch gegolten, bis man es der Mühe wert fand, sie sorgfältig und wirklich in Szene zu sehen. Natürlich soll damit dem „fcssellosen Flug der Phantasie" und der Poetischen Willkür, wie sie Grabbe und seine Genossen beliebt haben, nicht das Wort geredet werden, aber der vortreffliche, so geistvolle als wohlmeinende Verfasser vergegenwärtige sich nur einmal, was im Augenblick vorgeht. Vor einem Jahrzehnt hätten nenn Zehntel aller Bühnenleiter und drei Viertel aller Regisseure die Schauspiele des Norwegers Ibsen für schlechthin undarstellbar erklärt, und heute rühmen sie ihnen alle erdenk¬ lichen theatralischen Vorzüge nach. Wir haben keinen Grund, die Lobredner Ibsens abzugeben, aber ausführbar und wirksam im theatralischen Sinne waren die Stücke am Tage ihrer Vollendung so gut wie heute, nur die soziale Atmosphäre hat sich zu ihren Gunsten geändert, und darum siud sie „theatralisch" geworden. Dies ist vielleicht der einzige Punkt, in dem die feiuabgewvgeueu, aus lebhafter poetischer Mitempfindung und eutschiedner Einsicht' quellenden Urteile Bulthaupts über einzelne Werke, Motive und Gestalten mit einer gewissen Reserve aufzunehmen sind. Im großen »ut ganzen konnte man nur wünschen, unsre Bildung hätte bereits eine Anschauung und Würdigung der poetischen Bestrebungen und Leistungen Grillparzers, Hebbels und Ludwigs, ein Bewußtsein von den Schranken Gutztows und Laubes, wie sie aus der „Dramaturgie des Schauspiels" zu uus spreche». Die Arbeiten Bnlthanvts sind ein erfreuliches Zeichen dafür, daß mitten in dem wüsten, Getöse eiuer litterarischen Bewegung, die mir ein Heute, kein Gestern und kein Morgen kennt, sich sachlicher Ernst und lebendiges Unter- scheidungsvermögen anch in dramatischen und theatralische» Fragen unter uns noch erhalten haben. Über Byrons historische Dramen. Ein Veitrag zu ihrer ästhetischen Würdigung non Dr. Friedrich von Westenholz, Dozenten an der tgi. technischen Hochschule zu StuttgnN. Stuttgart, Fr. Frommanns Verlag' (E. Hauff), 1.890 Die vorliegende Monographie, die den Gvethische« Ausspruch „Byron war meist unbewußt ein großer Dichter" zum Motto hat, soll die angeblich herrschende Geringschätzung der Byronschen dramatischen Dichtungen bekämpfen, gelangt aber schließlich doch nur zu dem Ergebnis, daß die dramatische Muse an der Wiege des Dichters nicht den ersten Platz eingenommen, daß vielmehr erst die äußern Ver¬ hältnisse seines LebenL Lord Byron statt des Pinsels deu Meißel in die Hand gedrückt haben, daß der Dichter sich auf einem falschen Standpunkte bezüglich der Anlage seiner Tragödie» befunden, in der Ausführung aber gar manche dramatisch uugemei» wirksame, noch mehr dnrch Schönheit „sich auszeichnende Szenen" geschaffen und „in der Charakterführuug durchweg deu psychologisch sichern Blick des tiefen Kenners menschlicher Leidenschaften" bewährt habe. Das ist nun unsers Wissens weder für „Marino Falieri," noch für „Sardanapal," namentlich aber für letztere Dichtung nicht geleugnet wurden, lind waS der Verfasser im Gründe beklagt, ist nicht die geringe Geltung, die der Dichter des „Childe Hnrold" und des „Don Juan," deS „Mazeppa" und des „Kam" als Dramatiker besitzt, er be¬ streitet nicht die Unmöglichkeit, die Dramen Byrons dem Repertoire einzufügen, sondern er meint, daß ihnen selbst das Interesse versagt werde, „das sie als Schöpfungen eines der größten Dichter schon an und für sich in Anspruch nehmen dürften." Da liegts eben. Die Gegenwart ist zweifelhaft geworden, ob sie den

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209232/54>, abgerufen am 03.07.2024.