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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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jungen Lebensbedürfnisse, die bisher eingeführt worden wären, eine Revolution
gegen die neue Schutzzollpolitik herbeiführen. Beides ist nicht zu befürchtein Es
bedarf nnr deS Hinweises auf die Thatsache, daß das Kapital dahin strömt, wohin
die Arbeiter gehen, um höhere Löhne zu erhalten, daß mit den Löhnen zugleich
der Zinsfuß steigt lind fällt, daß der Bankzinsfuß in Kalifornien 24 Pro¬
zent betrug, als der übliche Tagelohn fünf Dollars war, und daß sich der
Diskontosatz gegenwärtig ans 10 bis 12 Prozent hält, während der übliche
Tagelohn ans 2 bis 2^,, Dollars gesunken ist, es bedarf nnr dieses Hinweises,
um darzuthun, daß Lvhnsteigernng nicht ans Flucht, sondern auf Zuströmen
des Kapitals deutet, und daß übrigens die Schutzzölle auf die Lohnhöhe ohne
jeden Einfluß sind. Was aber den Einwurf der Verteuerung der Lebensbe¬
dürfnisse der großen Menge des Volkes angeht, so sei darauf hingewiesen, daß
z. B. die deutsche Einfuhr nach Nordamerika sich im großen und ganzen ans
folgende Artikel beschränkt: halbseidene, baumwollene, wollene Waren (letztere
beiden verhältnismäßig nicht bedeutend), Roheisen, Eisendraht, Eisenbahnschienen,
Schmiedeeisen, grobe und feine Eisenwarcn, Chlorkalium, Staßfnrter Abranmsalze,
Hodl-, Tafel- und Spiegelglas, Hopfen, Wein, Zucker. Spielzeug, Zement- und
Farbwaren. Mit Ausnahme deS Zuckers siud das alles keine notwendigen Lebens¬
bedürfnisse, besonders keine der arbeitenden Klassen, Zucker aber ist i" seineu
geringern Sorten unglücklicherweise ans die Freiliste gekommen; das Brot
dagegen ist vorerst in Amerika um ein gut Stück billiger als in Enropa. Also
auch mit dieser Hoffnung ists wieder nichts. 'Übrigens sei der Merkwürdigkeit
wegen erwähnt, daß nicht "Sauerkraut lind Wurst" zum Troste des deutschen
Michels auf der Freiliste nebeneinanderstehen, wie die Zeitungen meldeten,
sondern daß dies nur "Sauerkraut" und "Wursthäute" sind.

Wenn man den Mac Kinleh-Tarif aufmerksam studirt, so kommt man
zu der Überzeugung, daß die nordamerikanische Industrie damit wohl zu¬
frieden sein kann. Und daß er schließlich auch zu Gunsten der Landwirtschaft
wirken wird, ist schon dargethan; übrigens ist doch mich gegenüber der wach¬
senden Einfuhr von Gerste "4,78 Millionen Bushels 1871, 8,08 Millionen
1888) der Gersteuzoll von 10 Cents ans 30 Cents für den Bushel erhöht.

Die Rechnung Mr. Mac KinlehS stimmt also für Amerika ziemlich genau.

Nun mag aber wohl bedacht werden, daß eigentlich kein Land so sehr
von Natur zur Ausfuhr und zum Freihandel angelegt ist, wie die Vereinigten
Staaten vou Nordamerika. Ihre herrlichen Ströme, ihr dichtes Eisenbahnnetz,
ihre vorzüglichen Zugänge vou der Seeseite her, ihre kurzen und geraden See¬
wege nach den hauptsächlichsten transozeanischen Wirtschaftszentren, dazu die
Nähe von halbkultivirten Ländern, wie Mittel- und Südamerika, alles deutet
darauf hin. Aber auch England war erst ein Bollwerk des Schutzzolles.
Nordamerika erkennt heute sehr wohl, daß es sür den Freihandel trotz seines
schnellen Aufschwunges noch nicht stark genng ist. Richtet es aber heute


jungen Lebensbedürfnisse, die bisher eingeführt worden wären, eine Revolution
gegen die neue Schutzzollpolitik herbeiführen. Beides ist nicht zu befürchtein Es
bedarf nnr deS Hinweises auf die Thatsache, daß das Kapital dahin strömt, wohin
die Arbeiter gehen, um höhere Löhne zu erhalten, daß mit den Löhnen zugleich
der Zinsfuß steigt lind fällt, daß der Bankzinsfuß in Kalifornien 24 Pro¬
zent betrug, als der übliche Tagelohn fünf Dollars war, und daß sich der
Diskontosatz gegenwärtig ans 10 bis 12 Prozent hält, während der übliche
Tagelohn ans 2 bis 2^,, Dollars gesunken ist, es bedarf nnr dieses Hinweises,
um darzuthun, daß Lvhnsteigernng nicht ans Flucht, sondern auf Zuströmen
des Kapitals deutet, und daß übrigens die Schutzzölle auf die Lohnhöhe ohne
jeden Einfluß sind. Was aber den Einwurf der Verteuerung der Lebensbe¬
dürfnisse der großen Menge des Volkes angeht, so sei darauf hingewiesen, daß
z. B. die deutsche Einfuhr nach Nordamerika sich im großen und ganzen ans
folgende Artikel beschränkt: halbseidene, baumwollene, wollene Waren (letztere
beiden verhältnismäßig nicht bedeutend), Roheisen, Eisendraht, Eisenbahnschienen,
Schmiedeeisen, grobe und feine Eisenwarcn, Chlorkalium, Staßfnrter Abranmsalze,
Hodl-, Tafel- und Spiegelglas, Hopfen, Wein, Zucker. Spielzeug, Zement- und
Farbwaren. Mit Ausnahme deS Zuckers siud das alles keine notwendigen Lebens¬
bedürfnisse, besonders keine der arbeitenden Klassen, Zucker aber ist i» seineu
geringern Sorten unglücklicherweise ans die Freiliste gekommen; das Brot
dagegen ist vorerst in Amerika um ein gut Stück billiger als in Enropa. Also
auch mit dieser Hoffnung ists wieder nichts. 'Übrigens sei der Merkwürdigkeit
wegen erwähnt, daß nicht „Sauerkraut lind Wurst" zum Troste des deutschen
Michels auf der Freiliste nebeneinanderstehen, wie die Zeitungen meldeten,
sondern daß dies nur „Sauerkraut" und „Wursthäute" sind.

Wenn man den Mac Kinleh-Tarif aufmerksam studirt, so kommt man
zu der Überzeugung, daß die nordamerikanische Industrie damit wohl zu¬
frieden sein kann. Und daß er schließlich auch zu Gunsten der Landwirtschaft
wirken wird, ist schon dargethan; übrigens ist doch mich gegenüber der wach¬
senden Einfuhr von Gerste «4,78 Millionen Bushels 1871, 8,08 Millionen
1888) der Gersteuzoll von 10 Cents ans 30 Cents für den Bushel erhöht.

Die Rechnung Mr. Mac KinlehS stimmt also für Amerika ziemlich genau.

Nun mag aber wohl bedacht werden, daß eigentlich kein Land so sehr
von Natur zur Ausfuhr und zum Freihandel angelegt ist, wie die Vereinigten
Staaten vou Nordamerika. Ihre herrlichen Ströme, ihr dichtes Eisenbahnnetz,
ihre vorzüglichen Zugänge vou der Seeseite her, ihre kurzen und geraden See¬
wege nach den hauptsächlichsten transozeanischen Wirtschaftszentren, dazu die
Nähe von halbkultivirten Ländern, wie Mittel- und Südamerika, alles deutet
darauf hin. Aber auch England war erst ein Bollwerk des Schutzzolles.
Nordamerika erkennt heute sehr wohl, daß es sür den Freihandel trotz seines
schnellen Aufschwunges noch nicht stark genng ist. Richtet es aber heute


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/322>, abgerufen am 23.07.2024.