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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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weit ihm dies gelungen sei, mag dahingestellt bleiben; soweit es ihm gelungen ist,
wird es ihm von vielen zum Vorwürfe gemacht.

In dem Kapitel "Standpunkte" werden noch mancherlei Betrachtungen unter¬
gebracht, die nur lose mit der Staudpunktfrage zusammenhängen, z, B. über Um¬
fang und Inhalt der Geschichte. Der Verfasser zeigt da u. a., wie unberechtigt
die Behauptung ist, daß "Völker des einigen Stillstandes, wie die Chinesen," gar
nicht in die Geschichte gehörten; greifen doch die Chinesen seit einigen Jahrzehnten
sehr wirksam ins Weltgetriebe ein. Der Verfasser selbst hegt den höchsten und
weitesten Begriff von der Geschichte; sie ist ihm die Uuiversalwissenschnft. "Man
wird einwenden, bei solch weitgehenden Forderungen sei eine Weltgeschichte un¬
möglich. Wir bejahen es für den Augenblick." Für den Augenblick? Wir meinen,
unser Wissen wird auch im Historischen hienieden immer nur Stückwerk bleiben;
aber je fester und deutlicher man das große vom Verfasser aufgestellte Ideal, zu
dem auch wir uns bekennen, im Auge behält, desto besser wird dieses Stückwerk
ausfallen, und desto mehr wird es sich dem Ideale nähern.

Den letzten Teil bildet eine kleine Methodik, eine Anleitung zur Quellenkritik,
zum praktischen Studium und zur Darstellung, die sich recht gut zu einem ein¬
leitenden akademischen Vortrag eignet und als solcher Wohl auch entworfen sein
mag, die aber wiederum nichts Besondres enthält, ausgenommen die interessante
Schilderung des verschiednen Verfahrens im Göttinger und im Bonner Seminar
nnter Waitz und unter Sybel. Beachtenswerter ist wieder eine fünfte Gruppe von
Betrachtungen, die in zwei von diesen vier Abschnitten eingeflochten werden, über
Kliquenwirtschaft unter den Geschichtschreibern, über "Ringe," die außerhalb der
Verbrüderung stehende Konkurrenten so gut zu vernichten verstehen wie die Ringe
der Großindustrie, über das Treiben der gewerbsmäßigen Rezensenten und über den
Einfluß buchhändlerischer Geschäftsrücksichten ans die Geschichtschreibung. Daß es
auch bei den Historikern menschlich zugeht, ist von vornherein zu glauben, Beispiele
von Professorenhochmnt und Professorenunfehlbnrkeitsdünkel sind auch uns genug
bekannt, und was den allgemein beklagten Unfug der teils Parteiischen, teils zu
Geschäftszwecken betriebenen, teils leichtfertigen Kritik anlangt, so wäre es wunderbar,
wenn sich ihm eine einzelne Gattung der litterarischen Erzeugnisse, sei es nun die
historische oder irgend eine andre, zu entziehen vermöchte. Ob es aber mit alledem
wirklich ganz so schlimm steht, wie der Verfasser behauptet, vermögen nnr solche zu
entscheiden, die das Treiben aus der Nähe zu beobachten Gelegenheit haben, und
zu denen gehören wir nicht. Schaden kann ein kräftiges Wort gegen die Schuldigen,
die sich wohl melden werden, auf keinen Fall.

Wir fassen unser Urteil über die "Geschichtsbetrachtuugen" dahin zusammen,
daß sie sich angenehm lesen, interessant und anregend sind und neben manchem,
was schon ein bischen Gemeinplatz geworden ist, auch manchen originellen und
zugleich beachtenswerten Gedanken enthalten, der einigermaßen ans Neuheit An¬
spruch machen kann. Auch an origineller Ausdrucksweise, die oft an taciteische
Kürze und -- Dunkelheit erinnert, fehlt es der Schrift nicht. Die Dunkelheiten,
bei denen man manchmal nicht recht klug daraus wird, ob sie auf Originalität
oder auf Flüchtigkeit zurückzuführen sind, rechnen wir natürlich nicht zu den
Vorzügen der Schrift. Im Gegenteil, wir glauben dem Verfasser einen Dienst zu
erweisen, wenn wir eine Anzahl von Stellen, die uns durch ihren Satzbau oder
der gewählten Wörter wegen aufgefallen sind, hervorheben. Ihre bedeutendsten Er¬
folge, heißt es Seite 13, habe die Methode in der Kritik errungen, "ohne jedoch auch
hier völlig sichern Boden zu gewinnen. Im Altertume z. B. finden sich zwei Rich-


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weit ihm dies gelungen sei, mag dahingestellt bleiben; soweit es ihm gelungen ist,
wird es ihm von vielen zum Vorwürfe gemacht.

In dem Kapitel „Standpunkte" werden noch mancherlei Betrachtungen unter¬
gebracht, die nur lose mit der Staudpunktfrage zusammenhängen, z, B. über Um¬
fang und Inhalt der Geschichte. Der Verfasser zeigt da u. a., wie unberechtigt
die Behauptung ist, daß „Völker des einigen Stillstandes, wie die Chinesen," gar
nicht in die Geschichte gehörten; greifen doch die Chinesen seit einigen Jahrzehnten
sehr wirksam ins Weltgetriebe ein. Der Verfasser selbst hegt den höchsten und
weitesten Begriff von der Geschichte; sie ist ihm die Uuiversalwissenschnft. „Man
wird einwenden, bei solch weitgehenden Forderungen sei eine Weltgeschichte un¬
möglich. Wir bejahen es für den Augenblick." Für den Augenblick? Wir meinen,
unser Wissen wird auch im Historischen hienieden immer nur Stückwerk bleiben;
aber je fester und deutlicher man das große vom Verfasser aufgestellte Ideal, zu
dem auch wir uns bekennen, im Auge behält, desto besser wird dieses Stückwerk
ausfallen, und desto mehr wird es sich dem Ideale nähern.

Den letzten Teil bildet eine kleine Methodik, eine Anleitung zur Quellenkritik,
zum praktischen Studium und zur Darstellung, die sich recht gut zu einem ein¬
leitenden akademischen Vortrag eignet und als solcher Wohl auch entworfen sein
mag, die aber wiederum nichts Besondres enthält, ausgenommen die interessante
Schilderung des verschiednen Verfahrens im Göttinger und im Bonner Seminar
nnter Waitz und unter Sybel. Beachtenswerter ist wieder eine fünfte Gruppe von
Betrachtungen, die in zwei von diesen vier Abschnitten eingeflochten werden, über
Kliquenwirtschaft unter den Geschichtschreibern, über „Ringe," die außerhalb der
Verbrüderung stehende Konkurrenten so gut zu vernichten verstehen wie die Ringe
der Großindustrie, über das Treiben der gewerbsmäßigen Rezensenten und über den
Einfluß buchhändlerischer Geschäftsrücksichten ans die Geschichtschreibung. Daß es
auch bei den Historikern menschlich zugeht, ist von vornherein zu glauben, Beispiele
von Professorenhochmnt und Professorenunfehlbnrkeitsdünkel sind auch uns genug
bekannt, und was den allgemein beklagten Unfug der teils Parteiischen, teils zu
Geschäftszwecken betriebenen, teils leichtfertigen Kritik anlangt, so wäre es wunderbar,
wenn sich ihm eine einzelne Gattung der litterarischen Erzeugnisse, sei es nun die
historische oder irgend eine andre, zu entziehen vermöchte. Ob es aber mit alledem
wirklich ganz so schlimm steht, wie der Verfasser behauptet, vermögen nnr solche zu
entscheiden, die das Treiben aus der Nähe zu beobachten Gelegenheit haben, und
zu denen gehören wir nicht. Schaden kann ein kräftiges Wort gegen die Schuldigen,
die sich wohl melden werden, auf keinen Fall.

Wir fassen unser Urteil über die „Geschichtsbetrachtuugen" dahin zusammen,
daß sie sich angenehm lesen, interessant und anregend sind und neben manchem,
was schon ein bischen Gemeinplatz geworden ist, auch manchen originellen und
zugleich beachtenswerten Gedanken enthalten, der einigermaßen ans Neuheit An¬
spruch machen kann. Auch an origineller Ausdrucksweise, die oft an taciteische
Kürze und — Dunkelheit erinnert, fehlt es der Schrift nicht. Die Dunkelheiten,
bei denen man manchmal nicht recht klug daraus wird, ob sie auf Originalität
oder auf Flüchtigkeit zurückzuführen sind, rechnen wir natürlich nicht zu den
Vorzügen der Schrift. Im Gegenteil, wir glauben dem Verfasser einen Dienst zu
erweisen, wenn wir eine Anzahl von Stellen, die uns durch ihren Satzbau oder
der gewählten Wörter wegen aufgefallen sind, hervorheben. Ihre bedeutendsten Er¬
folge, heißt es Seite 13, habe die Methode in der Kritik errungen, „ohne jedoch auch
hier völlig sichern Boden zu gewinnen. Im Altertume z. B. finden sich zwei Rich-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/100>, abgerufen am 23.07.2024.