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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

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Der Eindruck vo" Auust und Wirklichkeit

gesondert ins Auge fassen. Es giebt Kunstwerke, bei denen die ästhetische
Wirkung gerade darauf beruht, daß gewisse Voraussetzungen der Wirklichkeit
aufgehoben erscheinen. Mai? denke um Röcklinsche Bilder, an Goethes Faust,
oder an die Poesie der Romantik, mit ihren Elfen und Zwergen, ihren Feen,
Kobolden und Zauberern, wo die Naturgesetze verschwinden, die Menschen
fliegen nud die Tiere reden. Hier ist nicht die Wirklichkeit, sondern der
Wunsch der Vater des Kunstwerkes. Ähnliches ist much bei den "idealisirenden"
Kunstwerken der Fall. Hier gilt der Gemeinplatz, daß uns der Künstler
über die sogenannte "gemeine" Wirklichkeit hinausführt in das Reich des
"Ideals," und es wäre thöricht, zu leugnen, daß wenigstens ein Teil der
ästhetischen Lust dieser Kunstwerke hierauf beruht. Wen" der Maler Ed. Hilde¬
brandt seinerzeit auf den Vorwurf, die Storche auf seinem Bilde ,,Am Weiher"
hätten zu kurze und zu dicke Beine, die seltsame Autwort gab: "Mau kann
nicht verlangen, daß ich die Fehler der Natur nachmache," so ist klar, daß er
gerade durch Abänderung der Natur ästhetische Gefühle zu erzengen sich be¬
mühte. Und jede Jdealisirung läuft doch darauf hinaus, ans Kosten der
Wahrheit und Charakteristik sogenannte "schone" Empfindungen hervorzurufen, so
z. B. wenn Schiller in seinen Dramen als Bauern Leute vou edler Haltung
und beträchtlicher Rednergabe vorführt. Genau wie bei den nichtnachbildenden
Künsten -- z. B. der Musik --, handelt sichs anch bei den phantastischen und
idealisirenden Kunstwerken zum Theil um die Erzeugung ganz spezifischer Ge¬
fühle, die die Wirklichkeit in gleicher Weise überhaupt nicht zu erregen imstande
ist. Für Werke dieser Art erledigt sich die aufgestellte Frage von selbst: der Unter¬
schied in der seelischen Wirkung des Kunstwerks und der ihnen entsprechenden
Wirklichkeit liegt klar zu Tage; ja streug genommen dürfte mau vou einer ent¬
sprechenden Wirklichkeit gar nicht reden, weil es eine solche nicht giebt. Einen
wirklichen Sinn hat unsre Frage nach dem Verhältnis der Eindrücke von Kunst
und Wirklichkeit nur dann, wenn Nur sie für realistische Kunstwerke stellen, für
Kunstwerke, die wirkliches oder in Wirklichkeit mögliches darbieten wollen. Und
lediglich solche Kunstwerke sollen bei diesen Betrachtungen vorausgesetzt werden.

Hierbei behalte" wir natürlich im Auge, daß das Wort "realistisch" eine
durchaus relative Bedeutung besitzt: ein Kunstwerk kann sich gar in vieler Hinsicht
der Natur nähern. Dasselbe Kunstwerk, das in gewisser Beziehung sehr natur¬
wahr ist, kaun in andrer Beziehung völlig von aller Wirklichkeit absehen. Der
Kürze halber sei es gestattet, von den einzelnen "Elementen" zu sprechen, in
deuen ein Kunstwerk mehr oder minder getreu der Wirklichkeit entsprechen kann.
Als solche Elemente würden bei dem plastischen Bildwerke eines Menschen
z. B. Körperformen, Farbe, Größenverhältnisse, Haltung, Ausdruck in Gesicht
und Gebärde u. a. in. in Betracht kommen. Zwischen diesen einzelnen Elementen
besteht eine - allerdings vom persönlichen und vom Zeitgeschmack abhängige
Rangabstufnng, dergestalt, daß Nur unbedingte Naturwahrheit bei einigen für


Der Eindruck vo» Auust und Wirklichkeit

gesondert ins Auge fassen. Es giebt Kunstwerke, bei denen die ästhetische
Wirkung gerade darauf beruht, daß gewisse Voraussetzungen der Wirklichkeit
aufgehoben erscheinen. Mai? denke um Röcklinsche Bilder, an Goethes Faust,
oder an die Poesie der Romantik, mit ihren Elfen und Zwergen, ihren Feen,
Kobolden und Zauberern, wo die Naturgesetze verschwinden, die Menschen
fliegen nud die Tiere reden. Hier ist nicht die Wirklichkeit, sondern der
Wunsch der Vater des Kunstwerkes. Ähnliches ist much bei den „idealisirenden"
Kunstwerken der Fall. Hier gilt der Gemeinplatz, daß uns der Künstler
über die sogenannte „gemeine" Wirklichkeit hinausführt in das Reich des
„Ideals," und es wäre thöricht, zu leugnen, daß wenigstens ein Teil der
ästhetischen Lust dieser Kunstwerke hierauf beruht. Wen» der Maler Ed. Hilde¬
brandt seinerzeit auf den Vorwurf, die Storche auf seinem Bilde ,,Am Weiher"
hätten zu kurze und zu dicke Beine, die seltsame Autwort gab: „Mau kann
nicht verlangen, daß ich die Fehler der Natur nachmache," so ist klar, daß er
gerade durch Abänderung der Natur ästhetische Gefühle zu erzengen sich be¬
mühte. Und jede Jdealisirung läuft doch darauf hinaus, ans Kosten der
Wahrheit und Charakteristik sogenannte „schone" Empfindungen hervorzurufen, so
z. B. wenn Schiller in seinen Dramen als Bauern Leute vou edler Haltung
und beträchtlicher Rednergabe vorführt. Genau wie bei den nichtnachbildenden
Künsten — z. B. der Musik —, handelt sichs anch bei den phantastischen und
idealisirenden Kunstwerken zum Theil um die Erzeugung ganz spezifischer Ge¬
fühle, die die Wirklichkeit in gleicher Weise überhaupt nicht zu erregen imstande
ist. Für Werke dieser Art erledigt sich die aufgestellte Frage von selbst: der Unter¬
schied in der seelischen Wirkung des Kunstwerks und der ihnen entsprechenden
Wirklichkeit liegt klar zu Tage; ja streug genommen dürfte mau vou einer ent¬
sprechenden Wirklichkeit gar nicht reden, weil es eine solche nicht giebt. Einen
wirklichen Sinn hat unsre Frage nach dem Verhältnis der Eindrücke von Kunst
und Wirklichkeit nur dann, wenn Nur sie für realistische Kunstwerke stellen, für
Kunstwerke, die wirkliches oder in Wirklichkeit mögliches darbieten wollen. Und
lediglich solche Kunstwerke sollen bei diesen Betrachtungen vorausgesetzt werden.

Hierbei behalte» wir natürlich im Auge, daß das Wort „realistisch" eine
durchaus relative Bedeutung besitzt: ein Kunstwerk kann sich gar in vieler Hinsicht
der Natur nähern. Dasselbe Kunstwerk, das in gewisser Beziehung sehr natur¬
wahr ist, kaun in andrer Beziehung völlig von aller Wirklichkeit absehen. Der
Kürze halber sei es gestattet, von den einzelnen „Elementen" zu sprechen, in
deuen ein Kunstwerk mehr oder minder getreu der Wirklichkeit entsprechen kann.
Als solche Elemente würden bei dem plastischen Bildwerke eines Menschen
z. B. Körperformen, Farbe, Größenverhältnisse, Haltung, Ausdruck in Gesicht
und Gebärde u. a. in. in Betracht kommen. Zwischen diesen einzelnen Elementen
besteht eine - allerdings vom persönlichen und vom Zeitgeschmack abhängige
Rangabstufnng, dergestalt, daß Nur unbedingte Naturwahrheit bei einigen für


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[0614] Der Eindruck vo» Auust und Wirklichkeit gesondert ins Auge fassen. Es giebt Kunstwerke, bei denen die ästhetische Wirkung gerade darauf beruht, daß gewisse Voraussetzungen der Wirklichkeit aufgehoben erscheinen. Mai? denke um Röcklinsche Bilder, an Goethes Faust, oder an die Poesie der Romantik, mit ihren Elfen und Zwergen, ihren Feen, Kobolden und Zauberern, wo die Naturgesetze verschwinden, die Menschen fliegen nud die Tiere reden. Hier ist nicht die Wirklichkeit, sondern der Wunsch der Vater des Kunstwerkes. Ähnliches ist much bei den „idealisirenden" Kunstwerken der Fall. Hier gilt der Gemeinplatz, daß uns der Künstler über die sogenannte „gemeine" Wirklichkeit hinausführt in das Reich des „Ideals," und es wäre thöricht, zu leugnen, daß wenigstens ein Teil der ästhetischen Lust dieser Kunstwerke hierauf beruht. Wen» der Maler Ed. Hilde¬ brandt seinerzeit auf den Vorwurf, die Storche auf seinem Bilde ,,Am Weiher" hätten zu kurze und zu dicke Beine, die seltsame Autwort gab: „Mau kann nicht verlangen, daß ich die Fehler der Natur nachmache," so ist klar, daß er gerade durch Abänderung der Natur ästhetische Gefühle zu erzengen sich be¬ mühte. Und jede Jdealisirung läuft doch darauf hinaus, ans Kosten der Wahrheit und Charakteristik sogenannte „schone" Empfindungen hervorzurufen, so z. B. wenn Schiller in seinen Dramen als Bauern Leute vou edler Haltung und beträchtlicher Rednergabe vorführt. Genau wie bei den nichtnachbildenden Künsten — z. B. der Musik —, handelt sichs anch bei den phantastischen und idealisirenden Kunstwerken zum Theil um die Erzeugung ganz spezifischer Ge¬ fühle, die die Wirklichkeit in gleicher Weise überhaupt nicht zu erregen imstande ist. Für Werke dieser Art erledigt sich die aufgestellte Frage von selbst: der Unter¬ schied in der seelischen Wirkung des Kunstwerks und der ihnen entsprechenden Wirklichkeit liegt klar zu Tage; ja streug genommen dürfte mau vou einer ent¬ sprechenden Wirklichkeit gar nicht reden, weil es eine solche nicht giebt. Einen wirklichen Sinn hat unsre Frage nach dem Verhältnis der Eindrücke von Kunst und Wirklichkeit nur dann, wenn Nur sie für realistische Kunstwerke stellen, für Kunstwerke, die wirkliches oder in Wirklichkeit mögliches darbieten wollen. Und lediglich solche Kunstwerke sollen bei diesen Betrachtungen vorausgesetzt werden. Hierbei behalte» wir natürlich im Auge, daß das Wort „realistisch" eine durchaus relative Bedeutung besitzt: ein Kunstwerk kann sich gar in vieler Hinsicht der Natur nähern. Dasselbe Kunstwerk, das in gewisser Beziehung sehr natur¬ wahr ist, kaun in andrer Beziehung völlig von aller Wirklichkeit absehen. Der Kürze halber sei es gestattet, von den einzelnen „Elementen" zu sprechen, in deuen ein Kunstwerk mehr oder minder getreu der Wirklichkeit entsprechen kann. Als solche Elemente würden bei dem plastischen Bildwerke eines Menschen z. B. Körperformen, Farbe, Größenverhältnisse, Haltung, Ausdruck in Gesicht und Gebärde u. a. in. in Betracht kommen. Zwischen diesen einzelnen Elementen besteht eine - allerdings vom persönlichen und vom Zeitgeschmack abhängige Rangabstufnng, dergestalt, daß Nur unbedingte Naturwahrheit bei einigen für

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/614>, abgerufen am 28.09.2024.