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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

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geschichtlich ist besonders von Interesse, beiß er die Errichtung von Kaufhallen auf
den Straßen gestattete. sein Zweck wurde freilich, wenn überhaupt, nur für sehr
kurze Zeit erreicht, wogegen die Stadt die Unterwerfung aller benachbarten Städte,
geistlichen und weltlichen Herren unter ihre Oberhoheit durchsetzte. Der Verfasser
hebt hervor, daß in dieser Glanzzeit Trevisos nach und nach die Bezeichnung
"Mark Verona" der neuen "Trevisaner Mark" (Wceoüia,La.roi"ma) wich, was in
der That am besten die damalige Bedeutung der Stadt bezeugt. Ein überaus
glänzendes Fest im Jahre 1214 bildet gewissermaßen den Abschluß dieser Periode.
Tausende von Fremden sollen sich eingcftmden haben, um zu sehen, wie im Ge¬
schmacke der Zeit die schönsten Edelfrauen aus der ganzen Mark eine mit kostbaren
Geweben und Pelzwerk bekleidete hölzerne Burg gegen vornehme Jünglinge ver¬
teidigten; die Kämpfer trugen anstatt der Helme goldne, mit Edelsteinen geschmückte
Kränze, und als Wurfgeschosse dienten Blumen, Früchte, Gewürze u. tgi. in. Aber
ein Streit zwischen Venezianern und Paduanern machte nicht nur dein Feste ein
jähes Ende, sondern führte zu langen Fehden, in die die übrigen Städte der Mark
verwickelt wurden; dann folgten die bösen Zeiten Ezzelins da Romano, der Kämpfe
zwischen Guelfen und Ghibellinen, die hier die Weißen und die Noten hießen,
Treviso wurde bald von den Camino, bald von Statthaltern Friedrichs von Öster¬
reich, bald von den Senligeru regiert, bis Martina della Scala es 1339 an Venedig
abtreten mußte. Pausen in diesen Stürmen hatte es benutzt, um eine Hochschule
z" gründen und sich von Friedrich bestätigen zu lassen.

Der Verfasser betont die Wichtigkeit dieser Erwerbung Venedigs in politischer,
wirtschaftlicher und handelspolitischer Beziehung. Sie eröffnete der Republik den
Weg zu deu Gebietsnusdehuungen auf dein Festlande und damit zur Stellung einer
europäischen Großmacht, sie brachte ihr eine schon reich entwickelte Industrie zu
und sicherte ihr die Handelsstraßen nach Deutschland über Belluno-Ampezzo und
über Trient. Allerdings kam Treviso noch einmal für kurze Zeit an Leopold von
Österreich und durch diesen an Francesco Carraro, wurde aber 1388 wieder
venezianisch, um es fortan zu bleiben.

So viel zur Geschichte der Stadt. Politische und Hnttdelsverbiuduugen
machen es begreiflich, daß frühzeitig in ihr Deutsche angetroffen werden; schon
1184 erscheint ein Deutscher als Zeuge. Zu Anfang des vierzehnten Jahrhunderts
werden zahlreiche Deutsche und Friauler erwähnt, die im Gefolge des Grafen
Heinrich von Görz, des damaligen Kapitäns der Stadt, nach Treviso gekommen
sein und in der Contrada der Augustinerkirche gewohnt haben sollen, darunter
mehrfach Gastwirte, was an die unter allen Himmelsstrichen zu findenden deutscheu
Kellner erinnert. Später kommen deutsche Söldner und Söldnerführer im Dienste
Venedigs, deutsche Kaufleute, ferner deutsche Tuchscherer, die ihren Landsleuten das
nach Venedig einzuführende Tuch bearbeite" mußte".

Die mehrerwähnte, aus dem fünfzehnten Jahrhundert stammende Handschrift
enthält nun nnßer den in lateinischer und deutscher Sprache abgefaßten Statuten
(deren erster Paragraph lautet: "VroKsminm, in rsAvIs, Ira,t,rar>, 'Ilivotonivornm
vivit!>,dis Larvisü qns xroxriv clioitnr soolu. siuroti vVnwnij <1s kaÄnn, orÄinis
Lmtrum ininorrun. -- Ehr auvaug in der reget der deuthe pruderscaafft bez
hestigen Herren sand Autouij vou Padaw in der stat em Terveys") und dem
Mitgliederverzeichnisse verschiedne Dokumente, vor allem die von dein PodeflÄ um
8. Febrnnr 1440 ausgefertigte Bestätigung der Statuten der späten, iwviwr me-va-w,
'voraus sich die Zeit der Gründung mit einiger Sicherheit ergiebt. Als Vertreter
der Bruderschaft wird da ein Kürschner Meister Hanzelinus genannt, in dem


geschichtlich ist besonders von Interesse, beiß er die Errichtung von Kaufhallen auf
den Straßen gestattete. sein Zweck wurde freilich, wenn überhaupt, nur für sehr
kurze Zeit erreicht, wogegen die Stadt die Unterwerfung aller benachbarten Städte,
geistlichen und weltlichen Herren unter ihre Oberhoheit durchsetzte. Der Verfasser
hebt hervor, daß in dieser Glanzzeit Trevisos nach und nach die Bezeichnung
„Mark Verona" der neuen „Trevisaner Mark" (Wceoüia,La.roi«ma) wich, was in
der That am besten die damalige Bedeutung der Stadt bezeugt. Ein überaus
glänzendes Fest im Jahre 1214 bildet gewissermaßen den Abschluß dieser Periode.
Tausende von Fremden sollen sich eingcftmden haben, um zu sehen, wie im Ge¬
schmacke der Zeit die schönsten Edelfrauen aus der ganzen Mark eine mit kostbaren
Geweben und Pelzwerk bekleidete hölzerne Burg gegen vornehme Jünglinge ver¬
teidigten; die Kämpfer trugen anstatt der Helme goldne, mit Edelsteinen geschmückte
Kränze, und als Wurfgeschosse dienten Blumen, Früchte, Gewürze u. tgi. in. Aber
ein Streit zwischen Venezianern und Paduanern machte nicht nur dein Feste ein
jähes Ende, sondern führte zu langen Fehden, in die die übrigen Städte der Mark
verwickelt wurden; dann folgten die bösen Zeiten Ezzelins da Romano, der Kämpfe
zwischen Guelfen und Ghibellinen, die hier die Weißen und die Noten hießen,
Treviso wurde bald von den Camino, bald von Statthaltern Friedrichs von Öster¬
reich, bald von den Senligeru regiert, bis Martina della Scala es 1339 an Venedig
abtreten mußte. Pausen in diesen Stürmen hatte es benutzt, um eine Hochschule
z» gründen und sich von Friedrich bestätigen zu lassen.

Der Verfasser betont die Wichtigkeit dieser Erwerbung Venedigs in politischer,
wirtschaftlicher und handelspolitischer Beziehung. Sie eröffnete der Republik den
Weg zu deu Gebietsnusdehuungen auf dein Festlande und damit zur Stellung einer
europäischen Großmacht, sie brachte ihr eine schon reich entwickelte Industrie zu
und sicherte ihr die Handelsstraßen nach Deutschland über Belluno-Ampezzo und
über Trient. Allerdings kam Treviso noch einmal für kurze Zeit an Leopold von
Österreich und durch diesen an Francesco Carraro, wurde aber 1388 wieder
venezianisch, um es fortan zu bleiben.

So viel zur Geschichte der Stadt. Politische und Hnttdelsverbiuduugen
machen es begreiflich, daß frühzeitig in ihr Deutsche angetroffen werden; schon
1184 erscheint ein Deutscher als Zeuge. Zu Anfang des vierzehnten Jahrhunderts
werden zahlreiche Deutsche und Friauler erwähnt, die im Gefolge des Grafen
Heinrich von Görz, des damaligen Kapitäns der Stadt, nach Treviso gekommen
sein und in der Contrada der Augustinerkirche gewohnt haben sollen, darunter
mehrfach Gastwirte, was an die unter allen Himmelsstrichen zu findenden deutscheu
Kellner erinnert. Später kommen deutsche Söldner und Söldnerführer im Dienste
Venedigs, deutsche Kaufleute, ferner deutsche Tuchscherer, die ihren Landsleuten das
nach Venedig einzuführende Tuch bearbeite» mußte».

Die mehrerwähnte, aus dem fünfzehnten Jahrhundert stammende Handschrift
enthält nun nnßer den in lateinischer und deutscher Sprache abgefaßten Statuten
(deren erster Paragraph lautet: „VroKsminm, in rsAvIs, Ira,t,rar>, 'Ilivotonivornm
vivit!>,dis Larvisü qns xroxriv clioitnr soolu. siuroti vVnwnij <1s kaÄnn, orÄinis
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[0583] geschichtlich ist besonders von Interesse, beiß er die Errichtung von Kaufhallen auf den Straßen gestattete. sein Zweck wurde freilich, wenn überhaupt, nur für sehr kurze Zeit erreicht, wogegen die Stadt die Unterwerfung aller benachbarten Städte, geistlichen und weltlichen Herren unter ihre Oberhoheit durchsetzte. Der Verfasser hebt hervor, daß in dieser Glanzzeit Trevisos nach und nach die Bezeichnung „Mark Verona" der neuen „Trevisaner Mark" (Wceoüia,La.roi«ma) wich, was in der That am besten die damalige Bedeutung der Stadt bezeugt. Ein überaus glänzendes Fest im Jahre 1214 bildet gewissermaßen den Abschluß dieser Periode. Tausende von Fremden sollen sich eingcftmden haben, um zu sehen, wie im Ge¬ schmacke der Zeit die schönsten Edelfrauen aus der ganzen Mark eine mit kostbaren Geweben und Pelzwerk bekleidete hölzerne Burg gegen vornehme Jünglinge ver¬ teidigten; die Kämpfer trugen anstatt der Helme goldne, mit Edelsteinen geschmückte Kränze, und als Wurfgeschosse dienten Blumen, Früchte, Gewürze u. tgi. in. Aber ein Streit zwischen Venezianern und Paduanern machte nicht nur dein Feste ein jähes Ende, sondern führte zu langen Fehden, in die die übrigen Städte der Mark verwickelt wurden; dann folgten die bösen Zeiten Ezzelins da Romano, der Kämpfe zwischen Guelfen und Ghibellinen, die hier die Weißen und die Noten hießen, Treviso wurde bald von den Camino, bald von Statthaltern Friedrichs von Öster¬ reich, bald von den Senligeru regiert, bis Martina della Scala es 1339 an Venedig abtreten mußte. Pausen in diesen Stürmen hatte es benutzt, um eine Hochschule z» gründen und sich von Friedrich bestätigen zu lassen. Der Verfasser betont die Wichtigkeit dieser Erwerbung Venedigs in politischer, wirtschaftlicher und handelspolitischer Beziehung. Sie eröffnete der Republik den Weg zu deu Gebietsnusdehuungen auf dein Festlande und damit zur Stellung einer europäischen Großmacht, sie brachte ihr eine schon reich entwickelte Industrie zu und sicherte ihr die Handelsstraßen nach Deutschland über Belluno-Ampezzo und über Trient. Allerdings kam Treviso noch einmal für kurze Zeit an Leopold von Österreich und durch diesen an Francesco Carraro, wurde aber 1388 wieder venezianisch, um es fortan zu bleiben. So viel zur Geschichte der Stadt. Politische und Hnttdelsverbiuduugen machen es begreiflich, daß frühzeitig in ihr Deutsche angetroffen werden; schon 1184 erscheint ein Deutscher als Zeuge. Zu Anfang des vierzehnten Jahrhunderts werden zahlreiche Deutsche und Friauler erwähnt, die im Gefolge des Grafen Heinrich von Görz, des damaligen Kapitäns der Stadt, nach Treviso gekommen sein und in der Contrada der Augustinerkirche gewohnt haben sollen, darunter mehrfach Gastwirte, was an die unter allen Himmelsstrichen zu findenden deutscheu Kellner erinnert. Später kommen deutsche Söldner und Söldnerführer im Dienste Venedigs, deutsche Kaufleute, ferner deutsche Tuchscherer, die ihren Landsleuten das nach Venedig einzuführende Tuch bearbeite» mußte». Die mehrerwähnte, aus dem fünfzehnten Jahrhundert stammende Handschrift enthält nun nnßer den in lateinischer und deutscher Sprache abgefaßten Statuten (deren erster Paragraph lautet: „VroKsminm, in rsAvIs, Ira,t,rar>, 'Ilivotonivornm vivit!>,dis Larvisü qns xroxriv clioitnr soolu. siuroti vVnwnij <1s kaÄnn, orÄinis Lmtrum ininorrun. — Ehr auvaug in der reget der deuthe pruderscaafft bez hestigen Herren sand Autouij vou Padaw in der stat em Terveys") und dem Mitgliederverzeichnisse verschiedne Dokumente, vor allem die von dein PodeflÄ um 8. Febrnnr 1440 ausgefertigte Bestätigung der Statuten der späten, iwviwr me-va-w, 'voraus sich die Zeit der Gründung mit einiger Sicherheit ergiebt. Als Vertreter der Bruderschaft wird da ein Kürschner Meister Hanzelinus genannt, in dem

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/583>, abgerufen am 29.06.2024.