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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

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Lin vogelsberger Schulmeister vor fünfzig Jahren

Übermuts. Sie bringt ihm aber außer den Mandaten des Gerichtsvollziehers, den
Prozeßschriften der Advokaten und den Mahnbriefen der Juden mich Briefe an¬
genehmem Inhalts sowie das "Blnttchcn," das ihm eine Vorstellung von den Welt-
Händeln und andern Geschehnissen giebt.

Dieser Post vertrauen wir uns um. Wir fahren im Dunkel des Abends
durch Wald und an Wiesengehnngen vorüber. Die Landschaft wird rauher, oder;
große Teiche glänzen uns entgegen. Wir find in der Nähe des Schauplatzes unsrer
Erzählung gelangt.

Unsre Zeit erweist sich gegen die Neste der Vergangenheit sehr dankbar.
Museen aller Art erheben sich; auch die absterbenden Eigentümlichkeiten des Volkes
in Tracht, Behausung und Lebensführung sucht man mit Hilfe plastischer Nach¬
bildungen festzuhalten. Es ist gut, daß man jetzt damit beginnt, denn in wenigen
Jahrzehnten wäre nicht mehr viel zu sammeln. Die malerischen Landestrachten
schwinden, die alten Sitten gehen unter, auch in den abgelegensten Gegenden ist
man nur noch "Arbeitgeber" oder "Arbeitnehmer," es ist alles zu einem gleich¬
mäßigen Urbrei ohne Charakter geworden.

Meine Erzählung soll uns um etwa fünfzig Jahre zurückführen; da fuhr noch
keine Bahn über den Distelrasen nach Fulda, da sprach mau in den meisten Dörfern
von der Post als von einer märchenhaft stattlichen und vornehmen Einrichtung,
dafür lebte und webte das Volk noch in seiner alten Sitte, ärmer noch als heute,
aber viel, viel glücklicher.

Noch heute liegt der Schauplatz unsrer Erzählung vier Stunden von der
nächsten Eisenbahnstation. Es ist Z. . ., ein kleines aber freundliches Dorf. Der
Moosbach, der Abstich großer und fischreicher Teiche zur Fulda, wird hier ein-
geengt; steil erheben sich seine Ufer, an beiden Seiten hinauf lagern sich Häuser
und Häuschen, Zu der Zeit, wo die Kirschen blühen und die Schwarzamseln,
Zippdrosseln und Schwnrzköpfchen von allen Bäumen herab ihre schmetternden Lieder
singen, ist es ein schöner, idyllischer Platz. Die Spaziergänge in den benachbarten
Wäldern, besonders der durch die Steiger nach Blaukennu sind geradezu romantisch;
die Wälder und Felder voll Wild, die Bäche voll köstlicher Forellen, und Krebse geben
auch dem Feinschmecker manchen Genuß.

Ich muß aber deu Leser in ein Hans führen, wo in der Küche kein Platz
für Delikatessen war, ins Schulhaus. Wenn man heute manchmal von "Schul¬
palästen" spricht, an diesem Schulhause war durchaus nichts Palastartiges. Es
sah bei seiner Schmalheit fast einem Turme gleich. Ein kleiner Hausgang, eine
noch kleinere Küche, ein Schulzimmer und eine Kammer dahinter, das war alles.
Im obern Stock waren noch einige Räumlichkeiten, aber, wie damals noch meist
bei den Vogclsberger Bauern üblich, kaum oder notdürftig eingerichtet, uicht gedielt,
die Wände wüst und kahl. Der Schullehrer wohnte seit Menschengedenken in der
Kammer hinter der Schulstube. Der große eiserne Ofen, auf dessen Vorderseite
der Sündenfnll und auf dessen Rückseite der Tod Adels dargestellt war, saß zwischen
beiden Räumen, der Schullehrer konnte mit der von dem Gemeindeofeu gelieferten
Wärme seine Stube mitheizcu.

Früher hatte der löbliche Gemeinderat um diesem Gemeiudefeuer mich seine
Gemeindearmcn gewärmt, und während der Lehrer seine .Katechese hielt und seine
flachshaarigen Dickköpfe in die Zahlengeheinmisse einweihte, schnurrte das Spinn-
rädchen der alten zahnlosen "Oddil" und schnitzte der alte gichtbrnchige "Hnnsjörg"
an seinen Rechenzinken und Wnschklnmmern. Aber das durfte jetzt nicht
mehr sein. Die Gemeinde mußte ihre Armen im "Hirtenhaus" unterbringen,


Lin vogelsberger Schulmeister vor fünfzig Jahren

Übermuts. Sie bringt ihm aber außer den Mandaten des Gerichtsvollziehers, den
Prozeßschriften der Advokaten und den Mahnbriefen der Juden mich Briefe an¬
genehmem Inhalts sowie das „Blnttchcn," das ihm eine Vorstellung von den Welt-
Händeln und andern Geschehnissen giebt.

Dieser Post vertrauen wir uns um. Wir fahren im Dunkel des Abends
durch Wald und an Wiesengehnngen vorüber. Die Landschaft wird rauher, oder;
große Teiche glänzen uns entgegen. Wir find in der Nähe des Schauplatzes unsrer
Erzählung gelangt.

Unsre Zeit erweist sich gegen die Neste der Vergangenheit sehr dankbar.
Museen aller Art erheben sich; auch die absterbenden Eigentümlichkeiten des Volkes
in Tracht, Behausung und Lebensführung sucht man mit Hilfe plastischer Nach¬
bildungen festzuhalten. Es ist gut, daß man jetzt damit beginnt, denn in wenigen
Jahrzehnten wäre nicht mehr viel zu sammeln. Die malerischen Landestrachten
schwinden, die alten Sitten gehen unter, auch in den abgelegensten Gegenden ist
man nur noch „Arbeitgeber" oder „Arbeitnehmer," es ist alles zu einem gleich¬
mäßigen Urbrei ohne Charakter geworden.

Meine Erzählung soll uns um etwa fünfzig Jahre zurückführen; da fuhr noch
keine Bahn über den Distelrasen nach Fulda, da sprach mau in den meisten Dörfern
von der Post als von einer märchenhaft stattlichen und vornehmen Einrichtung,
dafür lebte und webte das Volk noch in seiner alten Sitte, ärmer noch als heute,
aber viel, viel glücklicher.

Noch heute liegt der Schauplatz unsrer Erzählung vier Stunden von der
nächsten Eisenbahnstation. Es ist Z. . ., ein kleines aber freundliches Dorf. Der
Moosbach, der Abstich großer und fischreicher Teiche zur Fulda, wird hier ein-
geengt; steil erheben sich seine Ufer, an beiden Seiten hinauf lagern sich Häuser
und Häuschen, Zu der Zeit, wo die Kirschen blühen und die Schwarzamseln,
Zippdrosseln und Schwnrzköpfchen von allen Bäumen herab ihre schmetternden Lieder
singen, ist es ein schöner, idyllischer Platz. Die Spaziergänge in den benachbarten
Wäldern, besonders der durch die Steiger nach Blaukennu sind geradezu romantisch;
die Wälder und Felder voll Wild, die Bäche voll köstlicher Forellen, und Krebse geben
auch dem Feinschmecker manchen Genuß.

Ich muß aber deu Leser in ein Hans führen, wo in der Küche kein Platz
für Delikatessen war, ins Schulhaus. Wenn man heute manchmal von „Schul¬
palästen" spricht, an diesem Schulhause war durchaus nichts Palastartiges. Es
sah bei seiner Schmalheit fast einem Turme gleich. Ein kleiner Hausgang, eine
noch kleinere Küche, ein Schulzimmer und eine Kammer dahinter, das war alles.
Im obern Stock waren noch einige Räumlichkeiten, aber, wie damals noch meist
bei den Vogclsberger Bauern üblich, kaum oder notdürftig eingerichtet, uicht gedielt,
die Wände wüst und kahl. Der Schullehrer wohnte seit Menschengedenken in der
Kammer hinter der Schulstube. Der große eiserne Ofen, auf dessen Vorderseite
der Sündenfnll und auf dessen Rückseite der Tod Adels dargestellt war, saß zwischen
beiden Räumen, der Schullehrer konnte mit der von dem Gemeindeofeu gelieferten
Wärme seine Stube mitheizcu.

Früher hatte der löbliche Gemeinderat um diesem Gemeiudefeuer mich seine
Gemeindearmcn gewärmt, und während der Lehrer seine .Katechese hielt und seine
flachshaarigen Dickköpfe in die Zahlengeheinmisse einweihte, schnurrte das Spinn-
rädchen der alten zahnlosen „Oddil" und schnitzte der alte gichtbrnchige „Hnnsjörg"
an seinen Rechenzinken und Wnschklnmmern. Aber das durfte jetzt nicht
mehr sein. Die Gemeinde mußte ihre Armen im „Hirtenhaus" unterbringen,


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[0475] Lin vogelsberger Schulmeister vor fünfzig Jahren Übermuts. Sie bringt ihm aber außer den Mandaten des Gerichtsvollziehers, den Prozeßschriften der Advokaten und den Mahnbriefen der Juden mich Briefe an¬ genehmem Inhalts sowie das „Blnttchcn," das ihm eine Vorstellung von den Welt- Händeln und andern Geschehnissen giebt. Dieser Post vertrauen wir uns um. Wir fahren im Dunkel des Abends durch Wald und an Wiesengehnngen vorüber. Die Landschaft wird rauher, oder; große Teiche glänzen uns entgegen. Wir find in der Nähe des Schauplatzes unsrer Erzählung gelangt. Unsre Zeit erweist sich gegen die Neste der Vergangenheit sehr dankbar. Museen aller Art erheben sich; auch die absterbenden Eigentümlichkeiten des Volkes in Tracht, Behausung und Lebensführung sucht man mit Hilfe plastischer Nach¬ bildungen festzuhalten. Es ist gut, daß man jetzt damit beginnt, denn in wenigen Jahrzehnten wäre nicht mehr viel zu sammeln. Die malerischen Landestrachten schwinden, die alten Sitten gehen unter, auch in den abgelegensten Gegenden ist man nur noch „Arbeitgeber" oder „Arbeitnehmer," es ist alles zu einem gleich¬ mäßigen Urbrei ohne Charakter geworden. Meine Erzählung soll uns um etwa fünfzig Jahre zurückführen; da fuhr noch keine Bahn über den Distelrasen nach Fulda, da sprach mau in den meisten Dörfern von der Post als von einer märchenhaft stattlichen und vornehmen Einrichtung, dafür lebte und webte das Volk noch in seiner alten Sitte, ärmer noch als heute, aber viel, viel glücklicher. Noch heute liegt der Schauplatz unsrer Erzählung vier Stunden von der nächsten Eisenbahnstation. Es ist Z. . ., ein kleines aber freundliches Dorf. Der Moosbach, der Abstich großer und fischreicher Teiche zur Fulda, wird hier ein- geengt; steil erheben sich seine Ufer, an beiden Seiten hinauf lagern sich Häuser und Häuschen, Zu der Zeit, wo die Kirschen blühen und die Schwarzamseln, Zippdrosseln und Schwnrzköpfchen von allen Bäumen herab ihre schmetternden Lieder singen, ist es ein schöner, idyllischer Platz. Die Spaziergänge in den benachbarten Wäldern, besonders der durch die Steiger nach Blaukennu sind geradezu romantisch; die Wälder und Felder voll Wild, die Bäche voll köstlicher Forellen, und Krebse geben auch dem Feinschmecker manchen Genuß. Ich muß aber deu Leser in ein Hans führen, wo in der Küche kein Platz für Delikatessen war, ins Schulhaus. Wenn man heute manchmal von „Schul¬ palästen" spricht, an diesem Schulhause war durchaus nichts Palastartiges. Es sah bei seiner Schmalheit fast einem Turme gleich. Ein kleiner Hausgang, eine noch kleinere Küche, ein Schulzimmer und eine Kammer dahinter, das war alles. Im obern Stock waren noch einige Räumlichkeiten, aber, wie damals noch meist bei den Vogclsberger Bauern üblich, kaum oder notdürftig eingerichtet, uicht gedielt, die Wände wüst und kahl. Der Schullehrer wohnte seit Menschengedenken in der Kammer hinter der Schulstube. Der große eiserne Ofen, auf dessen Vorderseite der Sündenfnll und auf dessen Rückseite der Tod Adels dargestellt war, saß zwischen beiden Räumen, der Schullehrer konnte mit der von dem Gemeindeofeu gelieferten Wärme seine Stube mitheizcu. Früher hatte der löbliche Gemeinderat um diesem Gemeiudefeuer mich seine Gemeindearmcn gewärmt, und während der Lehrer seine .Katechese hielt und seine flachshaarigen Dickköpfe in die Zahlengeheinmisse einweihte, schnurrte das Spinn- rädchen der alten zahnlosen „Oddil" und schnitzte der alte gichtbrnchige „Hnnsjörg" an seinen Rechenzinken und Wnschklnmmern. Aber das durfte jetzt nicht mehr sein. Die Gemeinde mußte ihre Armen im „Hirtenhaus" unterbringen,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/475>, abgerufen am 25.07.2024.