Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Lin kleiustaatlicher Diplomat

nicht --, glaubte jedoch mich nicht darauf verlassen zu können. So erfreulich diese
Aufnahme war, so niederschlagend war es, als der württembergische Regierungsrat
Reuß, der Herausgeber der Stnatskanzlei, der eigentlich das württembergische
Avena bei der Neichsdcputation als Staatsrechtsgelehrter führte, bei meinem ersten
Besuch zu mir sagte: "O junger Mann, wie dauern Sie mich, das ist wohl Ihr
erstes Geschäftle, was Sie machen wollen, aber der Wartenberg ist kein Reichsstnud
mehr, virloatm- Moser!"*) Diese Worte aus dem Munde eines berühmten Publi¬
zisten wirkten wie ein Donnerschlag auf mich, denn nur die wirklichen Reichsstände
sollten aus der oberschwäbischen Masse, die man zur Befriedigung aller darauf
angewiesenen für unzureichend hielt, in "erster Klasse," also vorzugsweise entschädigt
werden. Tröstlicher war mir der Empfang bei dem Grafen Metternich, dem Vater
des nachmaligen österreichischen Fürsten-Staatskanzlers. Dieser Staatsmann, damals
auch Direktor des westfälischen Grafenkollegiums, war mit feinen Entschädigungs¬
ansprüchen ebenfalls ans die oberschwäbischen Prnlaturen angewiesen worden. Er
hatte Absicht auf die Prälntnr Ochsenhausen. Ich erklärte ihm, Wartenberg
mache auf diese keine Ansprüche, und da ich ihm anch etwas schmeichelhaftes über
ein Zirkularschreiben sagte, das er kurz vorher an die übrigen Grafenkollegien er¬
lassen hatte, so nahm er mich in seine Gunst auf. Ich mußte jeden Vormittag zu
ihm kommen, wo sich auch einige andre Grafen oder ihre Bevollmächtigten ein¬
fanden und über unser Wirken für das gemeinschaftliche Interesse Verabredungen
getroffen wurden. Der bairische Gesandte, Graf von Rechberg-Rotheulöwen, sowie
der Preußische Gesandte, Graf von Görz, waren stets sehr gnädig und gefällig gegen
mich. Von den französischen Gesandten Laforet und Matthieu kann ich dasselbe
nicht rühmen, ich konnte ihnen aber auch weder Geld noch Wechsel durch ihren
Agenten, den Löwensteinschen Geheimrat von Feder, der mir aus dieser Operation
kein Geheimnis machte, anbieten lassen.

Mein Erstes war nun, nach Erbach zu schreiben, um mir von der Wartcn-
bcrgischen Debitkommission, die ihren Sitz in Frankfurt hatte, die nötigen Rech¬
nungen und Dokumente zur Liquidirung des Wartenbergischen Verlustes zu ver¬
schaffe" und in Mosers Staatsarchiv nachzusehen. Ich fand darin, daß Graf
Johann Kasimir von Wartenberg,"^) der 1707 in den Reichsgrafenstand erhoben
worden war, wegen nicht bezahlter Kollegialprästanden aus dem Wetternnischen
Grafenkollegium 1738 ausgeschlossen worden war. Es schien mir vor allem
darauf anzukommen, ob die Reichsstandschaft des Grafen Johann Kasimir vor 1738
vollständig begründet und anerkannt gewesen sei. Ich ließ mir Abschriften der im
Reichstag befindlichen Jntroduktionsakten dieses Grafen geben, und es ging daraus
hervor, daß er nicht nur ein kaiserliches Einberusungsschreiben erhalten, sondern
auch den Gesandten des wetterauischen Grafenkollegiums eine eigne Vollmacht aus¬
gestellt hatte. Auf diese Dokumente gestützt, suchte ich in einem kurzen Aufsatz
auszuführen, daß ein Grafenkollegium einen wirklichen Reichsstand seiner Neichs-
standschaft nicht habe berauben können, dn dies dem Kaiser selbst nicht zustehe,
und ging damit zu Regierungsrat Reuß. Er las meinen Aufsatz durch und gab





Joh. Jak. Moser, Deutsches Staatsarchiv, 13 Bände. H-mau und Frankfurt,
1761--177S.
^) Bei Biberach im württembergische" Donaukreis.
***
) Johann Kasimir Kolb Graf von Wartenberg, der berüchtigte Minister des Kur¬
fürsten Friedrich III. von Brandenburg, wurde nach andern Angaben 1704 unmittelbarer
Reichsgmf und starb 1712 in Frankfurt n. M. Der Ausgeschlossene war mithin ein Nach¬
folger jenes Johann Kasimir.
Lin kleiustaatlicher Diplomat

nicht —, glaubte jedoch mich nicht darauf verlassen zu können. So erfreulich diese
Aufnahme war, so niederschlagend war es, als der württembergische Regierungsrat
Reuß, der Herausgeber der Stnatskanzlei, der eigentlich das württembergische
Avena bei der Neichsdcputation als Staatsrechtsgelehrter führte, bei meinem ersten
Besuch zu mir sagte: „O junger Mann, wie dauern Sie mich, das ist wohl Ihr
erstes Geschäftle, was Sie machen wollen, aber der Wartenberg ist kein Reichsstnud
mehr, virloatm- Moser!"*) Diese Worte aus dem Munde eines berühmten Publi¬
zisten wirkten wie ein Donnerschlag auf mich, denn nur die wirklichen Reichsstände
sollten aus der oberschwäbischen Masse, die man zur Befriedigung aller darauf
angewiesenen für unzureichend hielt, in „erster Klasse," also vorzugsweise entschädigt
werden. Tröstlicher war mir der Empfang bei dem Grafen Metternich, dem Vater
des nachmaligen österreichischen Fürsten-Staatskanzlers. Dieser Staatsmann, damals
auch Direktor des westfälischen Grafenkollegiums, war mit feinen Entschädigungs¬
ansprüchen ebenfalls ans die oberschwäbischen Prnlaturen angewiesen worden. Er
hatte Absicht auf die Prälntnr Ochsenhausen. Ich erklärte ihm, Wartenberg
mache auf diese keine Ansprüche, und da ich ihm anch etwas schmeichelhaftes über
ein Zirkularschreiben sagte, das er kurz vorher an die übrigen Grafenkollegien er¬
lassen hatte, so nahm er mich in seine Gunst auf. Ich mußte jeden Vormittag zu
ihm kommen, wo sich auch einige andre Grafen oder ihre Bevollmächtigten ein¬
fanden und über unser Wirken für das gemeinschaftliche Interesse Verabredungen
getroffen wurden. Der bairische Gesandte, Graf von Rechberg-Rotheulöwen, sowie
der Preußische Gesandte, Graf von Görz, waren stets sehr gnädig und gefällig gegen
mich. Von den französischen Gesandten Laforet und Matthieu kann ich dasselbe
nicht rühmen, ich konnte ihnen aber auch weder Geld noch Wechsel durch ihren
Agenten, den Löwensteinschen Geheimrat von Feder, der mir aus dieser Operation
kein Geheimnis machte, anbieten lassen.

Mein Erstes war nun, nach Erbach zu schreiben, um mir von der Wartcn-
bcrgischen Debitkommission, die ihren Sitz in Frankfurt hatte, die nötigen Rech¬
nungen und Dokumente zur Liquidirung des Wartenbergischen Verlustes zu ver¬
schaffe« und in Mosers Staatsarchiv nachzusehen. Ich fand darin, daß Graf
Johann Kasimir von Wartenberg,"^) der 1707 in den Reichsgrafenstand erhoben
worden war, wegen nicht bezahlter Kollegialprästanden aus dem Wetternnischen
Grafenkollegium 1738 ausgeschlossen worden war. Es schien mir vor allem
darauf anzukommen, ob die Reichsstandschaft des Grafen Johann Kasimir vor 1738
vollständig begründet und anerkannt gewesen sei. Ich ließ mir Abschriften der im
Reichstag befindlichen Jntroduktionsakten dieses Grafen geben, und es ging daraus
hervor, daß er nicht nur ein kaiserliches Einberusungsschreiben erhalten, sondern
auch den Gesandten des wetterauischen Grafenkollegiums eine eigne Vollmacht aus¬
gestellt hatte. Auf diese Dokumente gestützt, suchte ich in einem kurzen Aufsatz
auszuführen, daß ein Grafenkollegium einen wirklichen Reichsstand seiner Neichs-
standschaft nicht habe berauben können, dn dies dem Kaiser selbst nicht zustehe,
und ging damit zu Regierungsrat Reuß. Er las meinen Aufsatz durch und gab





Joh. Jak. Moser, Deutsches Staatsarchiv, 13 Bände. H-mau und Frankfurt,
1761—177S.
^) Bei Biberach im württembergische» Donaukreis.
***
) Johann Kasimir Kolb Graf von Wartenberg, der berüchtigte Minister des Kur¬
fürsten Friedrich III. von Brandenburg, wurde nach andern Angaben 1704 unmittelbarer
Reichsgmf und starb 1712 in Frankfurt n. M. Der Ausgeschlossene war mithin ein Nach¬
folger jenes Johann Kasimir.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0118" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/208055"/>
          <fw type="header" place="top"> Lin kleiustaatlicher Diplomat</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_311" prev="#ID_310"> nicht &#x2014;, glaubte jedoch mich nicht darauf verlassen zu können. So erfreulich diese<lb/>
Aufnahme war, so niederschlagend war es, als der württembergische Regierungsrat<lb/>
Reuß, der Herausgeber der Stnatskanzlei, der eigentlich das württembergische<lb/>
Avena bei der Neichsdcputation als Staatsrechtsgelehrter führte, bei meinem ersten<lb/>
Besuch zu mir sagte: &#x201E;O junger Mann, wie dauern Sie mich, das ist wohl Ihr<lb/>
erstes Geschäftle, was Sie machen wollen, aber der Wartenberg ist kein Reichsstnud<lb/>
mehr, virloatm- Moser!"*) Diese Worte aus dem Munde eines berühmten Publi¬<lb/>
zisten wirkten wie ein Donnerschlag auf mich, denn nur die wirklichen Reichsstände<lb/>
sollten aus der oberschwäbischen Masse, die man zur Befriedigung aller darauf<lb/>
angewiesenen für unzureichend hielt, in &#x201E;erster Klasse," also vorzugsweise entschädigt<lb/>
werden. Tröstlicher war mir der Empfang bei dem Grafen Metternich, dem Vater<lb/>
des nachmaligen österreichischen Fürsten-Staatskanzlers. Dieser Staatsmann, damals<lb/>
auch Direktor des westfälischen Grafenkollegiums, war mit feinen Entschädigungs¬<lb/>
ansprüchen ebenfalls ans die oberschwäbischen Prnlaturen angewiesen worden. Er<lb/>
hatte Absicht auf die Prälntnr Ochsenhausen. Ich erklärte ihm, Wartenberg<lb/>
mache auf diese keine Ansprüche, und da ich ihm anch etwas schmeichelhaftes über<lb/>
ein Zirkularschreiben sagte, das er kurz vorher an die übrigen Grafenkollegien er¬<lb/>
lassen hatte, so nahm er mich in seine Gunst auf. Ich mußte jeden Vormittag zu<lb/>
ihm kommen, wo sich auch einige andre Grafen oder ihre Bevollmächtigten ein¬<lb/>
fanden und über unser Wirken für das gemeinschaftliche Interesse Verabredungen<lb/>
getroffen wurden. Der bairische Gesandte, Graf von Rechberg-Rotheulöwen, sowie<lb/>
der Preußische Gesandte, Graf von Görz, waren stets sehr gnädig und gefällig gegen<lb/>
mich. Von den französischen Gesandten Laforet und Matthieu kann ich dasselbe<lb/>
nicht rühmen, ich konnte ihnen aber auch weder Geld noch Wechsel durch ihren<lb/>
Agenten, den Löwensteinschen Geheimrat von Feder, der mir aus dieser Operation<lb/>
kein Geheimnis machte, anbieten lassen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_312" next="#ID_313"> Mein Erstes war nun, nach Erbach zu schreiben, um mir von der Wartcn-<lb/>
bcrgischen Debitkommission, die ihren Sitz in Frankfurt hatte, die nötigen Rech¬<lb/>
nungen und Dokumente zur Liquidirung des Wartenbergischen Verlustes zu ver¬<lb/>
schaffe« und in Mosers Staatsarchiv nachzusehen. Ich fand darin, daß Graf<lb/>
Johann Kasimir von Wartenberg,"^) der 1707 in den Reichsgrafenstand erhoben<lb/>
worden war, wegen nicht bezahlter Kollegialprästanden aus dem Wetternnischen<lb/>
Grafenkollegium 1738 ausgeschlossen worden war. Es schien mir vor allem<lb/>
darauf anzukommen, ob die Reichsstandschaft des Grafen Johann Kasimir vor 1738<lb/>
vollständig begründet und anerkannt gewesen sei. Ich ließ mir Abschriften der im<lb/>
Reichstag befindlichen Jntroduktionsakten dieses Grafen geben, und es ging daraus<lb/>
hervor, daß er nicht nur ein kaiserliches Einberusungsschreiben erhalten, sondern<lb/>
auch den Gesandten des wetterauischen Grafenkollegiums eine eigne Vollmacht aus¬<lb/>
gestellt hatte. Auf diese Dokumente gestützt, suchte ich in einem kurzen Aufsatz<lb/>
auszuführen, daß ein Grafenkollegium einen wirklichen Reichsstand seiner Neichs-<lb/>
standschaft nicht habe berauben können, dn dies dem Kaiser selbst nicht zustehe,<lb/>
und ging damit zu Regierungsrat Reuß.  Er las meinen Aufsatz durch und gab</p><lb/>
          <note xml:id="FID_14" place="foot"> Joh. Jak. Moser, Deutsches Staatsarchiv, 13 Bände.  H-mau und Frankfurt,<lb/>
1761&#x2014;177S.</note><lb/>
          <note xml:id="FID_15" place="foot"> ^) Bei Biberach im württembergische» Donaukreis.<lb/>
***</note><lb/>
          <note xml:id="FID_16" place="foot"> ) Johann Kasimir Kolb Graf von Wartenberg, der berüchtigte Minister des Kur¬<lb/>
fürsten Friedrich III. von Brandenburg, wurde nach andern Angaben 1704 unmittelbarer<lb/>
Reichsgmf und starb 1712 in Frankfurt n. M. Der Ausgeschlossene war mithin ein Nach¬<lb/>
folger jenes Johann Kasimir.</note><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0118] Lin kleiustaatlicher Diplomat nicht —, glaubte jedoch mich nicht darauf verlassen zu können. So erfreulich diese Aufnahme war, so niederschlagend war es, als der württembergische Regierungsrat Reuß, der Herausgeber der Stnatskanzlei, der eigentlich das württembergische Avena bei der Neichsdcputation als Staatsrechtsgelehrter führte, bei meinem ersten Besuch zu mir sagte: „O junger Mann, wie dauern Sie mich, das ist wohl Ihr erstes Geschäftle, was Sie machen wollen, aber der Wartenberg ist kein Reichsstnud mehr, virloatm- Moser!"*) Diese Worte aus dem Munde eines berühmten Publi¬ zisten wirkten wie ein Donnerschlag auf mich, denn nur die wirklichen Reichsstände sollten aus der oberschwäbischen Masse, die man zur Befriedigung aller darauf angewiesenen für unzureichend hielt, in „erster Klasse," also vorzugsweise entschädigt werden. Tröstlicher war mir der Empfang bei dem Grafen Metternich, dem Vater des nachmaligen österreichischen Fürsten-Staatskanzlers. Dieser Staatsmann, damals auch Direktor des westfälischen Grafenkollegiums, war mit feinen Entschädigungs¬ ansprüchen ebenfalls ans die oberschwäbischen Prnlaturen angewiesen worden. Er hatte Absicht auf die Prälntnr Ochsenhausen. Ich erklärte ihm, Wartenberg mache auf diese keine Ansprüche, und da ich ihm anch etwas schmeichelhaftes über ein Zirkularschreiben sagte, das er kurz vorher an die übrigen Grafenkollegien er¬ lassen hatte, so nahm er mich in seine Gunst auf. Ich mußte jeden Vormittag zu ihm kommen, wo sich auch einige andre Grafen oder ihre Bevollmächtigten ein¬ fanden und über unser Wirken für das gemeinschaftliche Interesse Verabredungen getroffen wurden. Der bairische Gesandte, Graf von Rechberg-Rotheulöwen, sowie der Preußische Gesandte, Graf von Görz, waren stets sehr gnädig und gefällig gegen mich. Von den französischen Gesandten Laforet und Matthieu kann ich dasselbe nicht rühmen, ich konnte ihnen aber auch weder Geld noch Wechsel durch ihren Agenten, den Löwensteinschen Geheimrat von Feder, der mir aus dieser Operation kein Geheimnis machte, anbieten lassen. Mein Erstes war nun, nach Erbach zu schreiben, um mir von der Wartcn- bcrgischen Debitkommission, die ihren Sitz in Frankfurt hatte, die nötigen Rech¬ nungen und Dokumente zur Liquidirung des Wartenbergischen Verlustes zu ver¬ schaffe« und in Mosers Staatsarchiv nachzusehen. Ich fand darin, daß Graf Johann Kasimir von Wartenberg,"^) der 1707 in den Reichsgrafenstand erhoben worden war, wegen nicht bezahlter Kollegialprästanden aus dem Wetternnischen Grafenkollegium 1738 ausgeschlossen worden war. Es schien mir vor allem darauf anzukommen, ob die Reichsstandschaft des Grafen Johann Kasimir vor 1738 vollständig begründet und anerkannt gewesen sei. Ich ließ mir Abschriften der im Reichstag befindlichen Jntroduktionsakten dieses Grafen geben, und es ging daraus hervor, daß er nicht nur ein kaiserliches Einberusungsschreiben erhalten, sondern auch den Gesandten des wetterauischen Grafenkollegiums eine eigne Vollmacht aus¬ gestellt hatte. Auf diese Dokumente gestützt, suchte ich in einem kurzen Aufsatz auszuführen, daß ein Grafenkollegium einen wirklichen Reichsstand seiner Neichs- standschaft nicht habe berauben können, dn dies dem Kaiser selbst nicht zustehe, und ging damit zu Regierungsrat Reuß. Er las meinen Aufsatz durch und gab Joh. Jak. Moser, Deutsches Staatsarchiv, 13 Bände. H-mau und Frankfurt, 1761—177S. ^) Bei Biberach im württembergische» Donaukreis. *** ) Johann Kasimir Kolb Graf von Wartenberg, der berüchtigte Minister des Kur¬ fürsten Friedrich III. von Brandenburg, wurde nach andern Angaben 1704 unmittelbarer Reichsgmf und starb 1712 in Frankfurt n. M. Der Ausgeschlossene war mithin ein Nach¬ folger jenes Johann Kasimir.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/118
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/118>, abgerufen am 28.09.2024.