Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite

schieden haben. Jnr Gegenteil haben in der Konnnission, der ich seit vielen Jahren
angehöre, die Mitglieder beider Gruppen stets einträchtig zusammengearbeitet, und
das wird Wohl auch die Regel sein.

Aber es möge bei dieser Gelegenheit gestattet sein, noch einige andre Punkte
zur Sprache zu bringen, nämlich die von vielen Seiten geforderte und, wie es
scheint, an maßgebenden Stellen auch bereits in Aussicht genommene Abänderung
des Freilvilligeuberechtigungslveseus. Daß der gegenwärtige Zustand manche Nach-"
teile hat, insofern namentlich die Unter- und Mittelklassen (bis zur Untersekunda)
vieler höhern Anstalten mit solchen Schülern überfüllt find, die ihr Freiwilligen
zengnis nur "erhitzen" willen, um dann abzugehen, die sonnt gewissermaßen/wie
man es wohl auffaßt, als toter Ballast mitgeschleppt werden, ist ohne weiteres zu-
zugeben. Namentlich die preußischen Gymnasien scheinen diesen Übelstand vielfach
sehr schwer zu empfinden, und die Realgymnasien leiden wohl ganz im allgemeinen
darunter. In den humanistischen Gymnasien Sachsens ist er dagegen im ganzen
sehr wenig hervorgetreten, betrug doch dort in einem sehr stark besuchten gro߬
städtischen Gymnasium die Zahl der in den letzten fünf Jahren ans der Unter¬
sekunda, also mit der Berechtigung zum einjährig-freiwilligen Dienst abgegangnen
Schiller im ganzen nur 7,5 Prozent aller Untersekundaner (22 von 297). Die
Erklärung dieses Unterschiedes liegt wohl vor allem darin, daß in Sachsen die
sechsklnssigeu lateinlosen Realschulen, deren Abgangszeugnis jetzt diese Berechtign""
gewährt, verhältnismäßig viel zahlreicher sind als in Preußen, daß also in Sachsen
viele, die in Preußen ein Gymnasium besuchen müssen, um dann dies Zeugnis zu
erlangen, in Sachsen in Realschulen unterkommen. Es würde also die vielbellagte
Überfüllung der höhern Mittelschulen mit solchen an sich nicht eben wünschend
werten Elementen auch in Preußen sich wesentlich vermindern, wenn hier die Real^
oder höhern Bürgerschulen sich entsprechend vermehrten, worauf ja auch jetzt hin¬
gearbeitet wird. Beiläufig mag doch auch bemerkt sein, daß der Mangel einer
"abgeschlossenen Bildung." den solche empfinden sollen, die aus der Untersekunda
eines Gymnasiums abgehen, mehr in der Einbildung als in der Wirklichkeit besteht,
denn "abgeschlossen" ist auch die Bildung, die eine lateinlose Realschule in se'es^'
Jahren vermittelt, wahrhaftig uicht, am wenigsten in den Fächern, in denen lin
eigentümlicher Unterschied beruht, in den beiden neuern Sprachen.

Wie soll nun Verfahren werden, wenn das jetzige Berechtigungswesen füllt-
Wenn, wie es von manchen Seiten empfohlen wird, das Freiwilligenrecht etwa
an das Abgangszengnis eines humanistischen oder eines Realgymnasiums getnüost
würde, so würde das wahrscheinlich die Überfüllung, über die jetzt die Mittelklassen
klagen, auch in die Oberklassen verpflanzen. Codanu würde darin, da mau doch
deu Realschulen mit sechsjährigem Kursus ihr Freiwilligeurecht schwerlich entziehen
kann, eine schreiende Ungerechtigkeit gegen die Mittelschulen mit neunjährigen Kurse^'
liegen. Man könnte aber auch Abhilfe suchen in der Einführung einer Prüfung
vor einer Kommission, der alle das Freiwilligenrecht erstrebenden Schüler aller
Lehranstalten ohne Unterschied sich zu unterwerfen hätten. Dafür wurden aber d>e
jetzigen Prüfungskommissionen nicht im entferntesten ausreichen. Denn wenn co
schon jetzt, wo es sich zu Ostern und Michaelis bei ihnen um höchstens zwanM
bis dreißig Prüflinge handelt, gar uicht so leicht ist, unter deu gewöhnlich, den
verschiedensten Lehranstalten angehörigen "außerordentlichen Mitgliedern" eine llber-
einstimmuug über die wenigen Tage der Prüfung herbeizuführen, da sie gerade >"
diesen.Zeiten des Schuljahres von ihren eignen Anstalten stärker in Anspruch
nommer werden als sonst, so würde eine solche Vereinbarung, wenn die Zahl > ^


schieden haben. Jnr Gegenteil haben in der Konnnission, der ich seit vielen Jahren
angehöre, die Mitglieder beider Gruppen stets einträchtig zusammengearbeitet, und
das wird Wohl auch die Regel sein.

Aber es möge bei dieser Gelegenheit gestattet sein, noch einige andre Punkte
zur Sprache zu bringen, nämlich die von vielen Seiten geforderte und, wie es
scheint, an maßgebenden Stellen auch bereits in Aussicht genommene Abänderung
des Freilvilligeuberechtigungslveseus. Daß der gegenwärtige Zustand manche Nach-"
teile hat, insofern namentlich die Unter- und Mittelklassen (bis zur Untersekunda)
vieler höhern Anstalten mit solchen Schülern überfüllt find, die ihr Freiwilligen
zengnis nur „erhitzen" willen, um dann abzugehen, die sonnt gewissermaßen/wie
man es wohl auffaßt, als toter Ballast mitgeschleppt werden, ist ohne weiteres zu-
zugeben. Namentlich die preußischen Gymnasien scheinen diesen Übelstand vielfach
sehr schwer zu empfinden, und die Realgymnasien leiden wohl ganz im allgemeinen
darunter. In den humanistischen Gymnasien Sachsens ist er dagegen im ganzen
sehr wenig hervorgetreten, betrug doch dort in einem sehr stark besuchten gro߬
städtischen Gymnasium die Zahl der in den letzten fünf Jahren ans der Unter¬
sekunda, also mit der Berechtigung zum einjährig-freiwilligen Dienst abgegangnen
Schiller im ganzen nur 7,5 Prozent aller Untersekundaner (22 von 297). Die
Erklärung dieses Unterschiedes liegt wohl vor allem darin, daß in Sachsen die
sechsklnssigeu lateinlosen Realschulen, deren Abgangszeugnis jetzt diese Berechtign»»
gewährt, verhältnismäßig viel zahlreicher sind als in Preußen, daß also in Sachsen
viele, die in Preußen ein Gymnasium besuchen müssen, um dann dies Zeugnis zu
erlangen, in Sachsen in Realschulen unterkommen. Es würde also die vielbellagte
Überfüllung der höhern Mittelschulen mit solchen an sich nicht eben wünschend
werten Elementen auch in Preußen sich wesentlich vermindern, wenn hier die Real^
oder höhern Bürgerschulen sich entsprechend vermehrten, worauf ja auch jetzt hin¬
gearbeitet wird. Beiläufig mag doch auch bemerkt sein, daß der Mangel einer
„abgeschlossenen Bildung." den solche empfinden sollen, die aus der Untersekunda
eines Gymnasiums abgehen, mehr in der Einbildung als in der Wirklichkeit besteht,
denn „abgeschlossen" ist auch die Bildung, die eine lateinlose Realschule in se'es^'
Jahren vermittelt, wahrhaftig uicht, am wenigsten in den Fächern, in denen lin
eigentümlicher Unterschied beruht, in den beiden neuern Sprachen.

Wie soll nun Verfahren werden, wenn das jetzige Berechtigungswesen füllt-
Wenn, wie es von manchen Seiten empfohlen wird, das Freiwilligenrecht etwa
an das Abgangszengnis eines humanistischen oder eines Realgymnasiums getnüost
würde, so würde das wahrscheinlich die Überfüllung, über die jetzt die Mittelklassen
klagen, auch in die Oberklassen verpflanzen. Codanu würde darin, da mau doch
deu Realschulen mit sechsjährigem Kursus ihr Freiwilligeurecht schwerlich entziehen
kann, eine schreiende Ungerechtigkeit gegen die Mittelschulen mit neunjährigen Kurse^'
liegen. Man könnte aber auch Abhilfe suchen in der Einführung einer Prüfung
vor einer Kommission, der alle das Freiwilligenrecht erstrebenden Schüler aller
Lehranstalten ohne Unterschied sich zu unterwerfen hätten. Dafür wurden aber d>e
jetzigen Prüfungskommissionen nicht im entferntesten ausreichen. Denn wenn co
schon jetzt, wo es sich zu Ostern und Michaelis bei ihnen um höchstens zwanM
bis dreißig Prüflinge handelt, gar uicht so leicht ist, unter deu gewöhnlich, den
verschiedensten Lehranstalten angehörigen „außerordentlichen Mitgliedern" eine llber-
einstimmuug über die wenigen Tage der Prüfung herbeizuführen, da sie gerade >»
diesen.Zeiten des Schuljahres von ihren eignen Anstalten stärker in Anspruch
nommer werden als sonst, so würde eine solche Vereinbarung, wenn die Zahl > ^


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0290" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/207585"/>
            <fw type="header" place="top"/><lb/>
            <p xml:id="ID_797" prev="#ID_796"> schieden haben. Jnr Gegenteil haben in der Konnnission, der ich seit vielen Jahren<lb/>
angehöre, die Mitglieder beider Gruppen stets einträchtig zusammengearbeitet, und<lb/>
das wird Wohl auch die Regel sein.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_798"> Aber es möge bei dieser Gelegenheit gestattet sein, noch einige andre Punkte<lb/>
zur Sprache zu bringen, nämlich die von vielen Seiten geforderte und, wie es<lb/>
scheint, an maßgebenden Stellen auch bereits in Aussicht genommene Abänderung<lb/>
des Freilvilligeuberechtigungslveseus. Daß der gegenwärtige Zustand manche Nach-"<lb/>
teile hat, insofern namentlich die Unter- und Mittelklassen (bis zur Untersekunda)<lb/>
vieler höhern Anstalten mit solchen Schülern überfüllt find, die ihr Freiwilligen<lb/>
zengnis nur &#x201E;erhitzen" willen, um dann abzugehen, die sonnt gewissermaßen/wie<lb/>
man es wohl auffaßt, als toter Ballast mitgeschleppt werden, ist ohne weiteres zu-<lb/>
zugeben. Namentlich die preußischen Gymnasien scheinen diesen Übelstand vielfach<lb/>
sehr schwer zu empfinden, und die Realgymnasien leiden wohl ganz im allgemeinen<lb/>
darunter. In den humanistischen Gymnasien Sachsens ist er dagegen im ganzen<lb/>
sehr wenig hervorgetreten, betrug doch dort in einem sehr stark besuchten gro߬<lb/>
städtischen Gymnasium die Zahl der in den letzten fünf Jahren ans der Unter¬<lb/>
sekunda, also mit der Berechtigung zum einjährig-freiwilligen Dienst abgegangnen<lb/>
Schiller im ganzen nur 7,5 Prozent aller Untersekundaner (22 von 297). Die<lb/>
Erklärung dieses Unterschiedes liegt wohl vor allem darin, daß in Sachsen die<lb/>
sechsklnssigeu lateinlosen Realschulen, deren Abgangszeugnis jetzt diese Berechtign»»<lb/>
gewährt, verhältnismäßig viel zahlreicher sind als in Preußen, daß also in Sachsen<lb/>
viele, die in Preußen ein Gymnasium besuchen müssen, um dann dies Zeugnis zu<lb/>
erlangen, in Sachsen in Realschulen unterkommen. Es würde also die vielbellagte<lb/>
Überfüllung der höhern Mittelschulen mit solchen an sich nicht eben wünschend<lb/>
werten Elementen auch in Preußen sich wesentlich vermindern, wenn hier die Real^<lb/>
oder höhern Bürgerschulen sich entsprechend vermehrten, worauf ja auch jetzt hin¬<lb/>
gearbeitet wird. Beiläufig mag doch auch bemerkt sein, daß der Mangel einer<lb/>
&#x201E;abgeschlossenen Bildung." den solche empfinden sollen, die aus der Untersekunda<lb/>
eines Gymnasiums abgehen, mehr in der Einbildung als in der Wirklichkeit besteht,<lb/>
denn &#x201E;abgeschlossen" ist auch die Bildung, die eine lateinlose Realschule in se'es^'<lb/>
Jahren vermittelt, wahrhaftig uicht, am wenigsten in den Fächern, in denen lin<lb/>
eigentümlicher Unterschied beruht, in den beiden neuern Sprachen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_799" next="#ID_800"> Wie soll nun Verfahren werden, wenn das jetzige Berechtigungswesen füllt-<lb/>
Wenn, wie es von manchen Seiten empfohlen wird, das Freiwilligenrecht etwa<lb/>
an das Abgangszengnis eines humanistischen oder eines Realgymnasiums getnüost<lb/>
würde, so würde das wahrscheinlich die Überfüllung, über die jetzt die Mittelklassen<lb/>
klagen, auch in die Oberklassen verpflanzen. Codanu würde darin, da mau doch<lb/>
deu Realschulen mit sechsjährigem Kursus ihr Freiwilligeurecht schwerlich entziehen<lb/>
kann, eine schreiende Ungerechtigkeit gegen die Mittelschulen mit neunjährigen Kurse^'<lb/>
liegen. Man könnte aber auch Abhilfe suchen in der Einführung einer Prüfung<lb/>
vor einer Kommission, der alle das Freiwilligenrecht erstrebenden Schüler aller<lb/>
Lehranstalten ohne Unterschied sich zu unterwerfen hätten. Dafür wurden aber d&gt;e<lb/>
jetzigen Prüfungskommissionen nicht im entferntesten ausreichen. Denn wenn co<lb/>
schon jetzt, wo es sich zu Ostern und Michaelis bei ihnen um höchstens zwanM<lb/>
bis dreißig Prüflinge handelt, gar uicht so leicht ist, unter deu gewöhnlich, den<lb/>
verschiedensten Lehranstalten angehörigen &#x201E;außerordentlichen Mitgliedern" eine llber-<lb/>
einstimmuug über die wenigen Tage der Prüfung herbeizuführen, da sie gerade &gt;»<lb/>
diesen.Zeiten des Schuljahres von ihren eignen Anstalten stärker in Anspruch<lb/>
nommer werden als sonst, so würde eine solche Vereinbarung, wenn die Zahl &gt; ^</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0290] schieden haben. Jnr Gegenteil haben in der Konnnission, der ich seit vielen Jahren angehöre, die Mitglieder beider Gruppen stets einträchtig zusammengearbeitet, und das wird Wohl auch die Regel sein. Aber es möge bei dieser Gelegenheit gestattet sein, noch einige andre Punkte zur Sprache zu bringen, nämlich die von vielen Seiten geforderte und, wie es scheint, an maßgebenden Stellen auch bereits in Aussicht genommene Abänderung des Freilvilligeuberechtigungslveseus. Daß der gegenwärtige Zustand manche Nach-" teile hat, insofern namentlich die Unter- und Mittelklassen (bis zur Untersekunda) vieler höhern Anstalten mit solchen Schülern überfüllt find, die ihr Freiwilligen zengnis nur „erhitzen" willen, um dann abzugehen, die sonnt gewissermaßen/wie man es wohl auffaßt, als toter Ballast mitgeschleppt werden, ist ohne weiteres zu- zugeben. Namentlich die preußischen Gymnasien scheinen diesen Übelstand vielfach sehr schwer zu empfinden, und die Realgymnasien leiden wohl ganz im allgemeinen darunter. In den humanistischen Gymnasien Sachsens ist er dagegen im ganzen sehr wenig hervorgetreten, betrug doch dort in einem sehr stark besuchten gro߬ städtischen Gymnasium die Zahl der in den letzten fünf Jahren ans der Unter¬ sekunda, also mit der Berechtigung zum einjährig-freiwilligen Dienst abgegangnen Schiller im ganzen nur 7,5 Prozent aller Untersekundaner (22 von 297). Die Erklärung dieses Unterschiedes liegt wohl vor allem darin, daß in Sachsen die sechsklnssigeu lateinlosen Realschulen, deren Abgangszeugnis jetzt diese Berechtign»» gewährt, verhältnismäßig viel zahlreicher sind als in Preußen, daß also in Sachsen viele, die in Preußen ein Gymnasium besuchen müssen, um dann dies Zeugnis zu erlangen, in Sachsen in Realschulen unterkommen. Es würde also die vielbellagte Überfüllung der höhern Mittelschulen mit solchen an sich nicht eben wünschend werten Elementen auch in Preußen sich wesentlich vermindern, wenn hier die Real^ oder höhern Bürgerschulen sich entsprechend vermehrten, worauf ja auch jetzt hin¬ gearbeitet wird. Beiläufig mag doch auch bemerkt sein, daß der Mangel einer „abgeschlossenen Bildung." den solche empfinden sollen, die aus der Untersekunda eines Gymnasiums abgehen, mehr in der Einbildung als in der Wirklichkeit besteht, denn „abgeschlossen" ist auch die Bildung, die eine lateinlose Realschule in se'es^' Jahren vermittelt, wahrhaftig uicht, am wenigsten in den Fächern, in denen lin eigentümlicher Unterschied beruht, in den beiden neuern Sprachen. Wie soll nun Verfahren werden, wenn das jetzige Berechtigungswesen füllt- Wenn, wie es von manchen Seiten empfohlen wird, das Freiwilligenrecht etwa an das Abgangszengnis eines humanistischen oder eines Realgymnasiums getnüost würde, so würde das wahrscheinlich die Überfüllung, über die jetzt die Mittelklassen klagen, auch in die Oberklassen verpflanzen. Codanu würde darin, da mau doch deu Realschulen mit sechsjährigem Kursus ihr Freiwilligeurecht schwerlich entziehen kann, eine schreiende Ungerechtigkeit gegen die Mittelschulen mit neunjährigen Kurse^' liegen. Man könnte aber auch Abhilfe suchen in der Einführung einer Prüfung vor einer Kommission, der alle das Freiwilligenrecht erstrebenden Schüler aller Lehranstalten ohne Unterschied sich zu unterwerfen hätten. Dafür wurden aber d>e jetzigen Prüfungskommissionen nicht im entferntesten ausreichen. Denn wenn co schon jetzt, wo es sich zu Ostern und Michaelis bei ihnen um höchstens zwanM bis dreißig Prüflinge handelt, gar uicht so leicht ist, unter deu gewöhnlich, den verschiedensten Lehranstalten angehörigen „außerordentlichen Mitgliedern" eine llber- einstimmuug über die wenigen Tage der Prüfung herbeizuführen, da sie gerade >» diesen.Zeiten des Schuljahres von ihren eignen Anstalten stärker in Anspruch nommer werden als sonst, so würde eine solche Vereinbarung, wenn die Zahl > ^

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/290
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/290>, abgerufen am 27.06.2024.