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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

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Raimund-Reliquien

Flora hin, wo er als Hirte verkleidet, durch Gedichte, welche die Milche der
Phantasie in ihm erzeugt, und durch seine edle Gestalt das Herz der Königinn
erringt, welche ihm ihre Liebe gesteht. Die Ersten des Volkes, werfen sich nun
vor den Thron Hermionens, und beschworen sie, sich zu vermählen, und dadurch,
nach des Orakels Spruch, den Übermut der Zaubernimphen zu bändigen. Da be¬
geistert die Phantasie Hermione zu der Erklärung: Sie wolle sich noch heute Abend
den zum Gemahl erwählen, der ihr bis zur siebenten Stunde die beste Dichtung
liefert,") j,ab bestimmt zum Orte der Entscheidung den Tempel des Apoll, wohin
sie alle Dichter ihres Landes ladet! und überläßt es dein Ausspruch des Orakel¬
priesters, den Stoff des Gedichtes zu bestimmen.

Priester und Volk begeben sich nach dem Tempel. Rum berichtet Hermione
ihrem Geliebten das erst Ausgesprochene, mit der Versicherung, daß er, der durch
seine Gedichte alle Dichter ihres Landes überträfe, den Preis und ihre Hand er¬
ringen müsse; und daß nur diese Gewißheit, ihr den Muth gegeben, das Preis¬
gedicht zu fordern. Amphio shalb entzückt halb ängstlich! schwärmerisch entzückt,
von dem Gedanken, mir seinem Geiste Hermionens Besitz zu verdaute", verschweigt
seinen Rang, den er in dem Augenblick im Begriffe war zu entdecken. Der Ober¬
priester Astriduro stört diese Unterredung und Hermione begiebt sich mit ihm nach
dein Tempel, um dort den Schwur zu leisten, sunt den Stoff des Gedichtes ans
dein Munde des Orakelpriesters zu vernehmen, j und Amphio verbirgt sich I unter¬
dessen > schnell. Dieses Gespräch belauschen die Zanberschwestern Vipria und Aro-
gantia und sinnen Hermionens jAbsichts Plan zu vereiteln, Vipria befragt ihren
j diamantenens christallenen Zanberstern, und es spiegelt ans ihm das Bild der
Fantasie, welche personifizirt aus den Lüften niedertaucht um Amphio zu begeistern.
Schnell ergreift sie der Gedanke, die Fantasie zu fangen, zu fesseln und dadurch
sowohl Amphio" als alten Dichtern in Hermionens Reich, die Fähigkeit zu rauben,
poetische Medantenj Ideen zu ersinnen. Sie verbergen sich, und da Amphu'-
welchen die Phantasie nach dem Tempel sendet, um den Stoff des Preisgedichtcs
zu erfahren, sich entfernt, trete" sie der Phantasie mit gespanntem Bogen und
gezücktem Pfeile rasch entgegen, diese entreißt Vipria den Pfeil und verwundet sie,
schnell lähmt ihr Arogantia dnrch einen Schuß den Flügel, fesselt sie, und fus^
sie nach dem Zauberschloß. Vipria aber, welche Hermionens Glück ganz vernichten
will, beschwört den Zanberstern, ihr den gemeinsten und häßlichsten Menschen ab¬
zuspiegeln, und dieser zeigt ihr das Bild eines BierhanSharfenistc" ans Wie".
Diesen entführt nun Vipria, im schnellen Fluge, ans der Mitte seiner, durch ihn
erlustigten Zuhörer, und eilt mit ihm nach ihrer Zauberburg ans Flora. Versprich'
ihm dort die Hand der Königin", welche sie ihm dnrch das Erdichten des PreiS-
gedichtes verschaffen will, indem sie die Phantasie zu zwingen hofft, diesen um
poetische" Klotz, durch die Kraft ihrer Begeisterung zum Dichter nmzn> schaffe"!"
wandeln. Sie hüllt daher den Harfner durch ihres Zaubersterns Berührung
goldgewirkte Kleider, reicht ihm eine goldene Harfe und befiehlt ihm, sich nach
Hermionens Pallaste zu verfügen und sich dort für einen berühmten Minstrell a"s-
zngeben, den Apoll zum Liebling sich erkoren, und an? England hierhergesam
hätte, um durch seiner Dichtung Werth die Hand der Königinn zu erringen. Dow
mischte er um die 6te Stunde wieder nach dem Znnberschloß zurückkehren, "in
dnrch Hülfe der Phantasie das Preisgedicht zu verfertigen. Der Harfner eilt no')
dem Pnllast.



") Die in eckige" Klammern stehenden Wörter sind im Manuskript durchgestrichen.
Raimund-Reliquien

Flora hin, wo er als Hirte verkleidet, durch Gedichte, welche die Milche der
Phantasie in ihm erzeugt, und durch seine edle Gestalt das Herz der Königinn
erringt, welche ihm ihre Liebe gesteht. Die Ersten des Volkes, werfen sich nun
vor den Thron Hermionens, und beschworen sie, sich zu vermählen, und dadurch,
nach des Orakels Spruch, den Übermut der Zaubernimphen zu bändigen. Da be¬
geistert die Phantasie Hermione zu der Erklärung: Sie wolle sich noch heute Abend
den zum Gemahl erwählen, der ihr bis zur siebenten Stunde die beste Dichtung
liefert,") j,ab bestimmt zum Orte der Entscheidung den Tempel des Apoll, wohin
sie alle Dichter ihres Landes ladet! und überläßt es dein Ausspruch des Orakel¬
priesters, den Stoff des Gedichtes zu bestimmen.

Priester und Volk begeben sich nach dem Tempel. Rum berichtet Hermione
ihrem Geliebten das erst Ausgesprochene, mit der Versicherung, daß er, der durch
seine Gedichte alle Dichter ihres Landes überträfe, den Preis und ihre Hand er¬
ringen müsse; und daß nur diese Gewißheit, ihr den Muth gegeben, das Preis¬
gedicht zu fordern. Amphio shalb entzückt halb ängstlich! schwärmerisch entzückt,
von dem Gedanken, mir seinem Geiste Hermionens Besitz zu verdaute», verschweigt
seinen Rang, den er in dem Augenblick im Begriffe war zu entdecken. Der Ober¬
priester Astriduro stört diese Unterredung und Hermione begiebt sich mit ihm nach
dein Tempel, um dort den Schwur zu leisten, sunt den Stoff des Gedichtes ans
dein Munde des Orakelpriesters zu vernehmen, j und Amphio verbirgt sich I unter¬
dessen > schnell. Dieses Gespräch belauschen die Zanberschwestern Vipria und Aro-
gantia und sinnen Hermionens jAbsichts Plan zu vereiteln, Vipria befragt ihren
j diamantenens christallenen Zanberstern, und es spiegelt ans ihm das Bild der
Fantasie, welche personifizirt aus den Lüften niedertaucht um Amphio zu begeistern.
Schnell ergreift sie der Gedanke, die Fantasie zu fangen, zu fesseln und dadurch
sowohl Amphio» als alten Dichtern in Hermionens Reich, die Fähigkeit zu rauben,
poetische Medantenj Ideen zu ersinnen. Sie verbergen sich, und da Amphu'-
welchen die Phantasie nach dem Tempel sendet, um den Stoff des Preisgedichtcs
zu erfahren, sich entfernt, trete» sie der Phantasie mit gespanntem Bogen und
gezücktem Pfeile rasch entgegen, diese entreißt Vipria den Pfeil und verwundet sie,
schnell lähmt ihr Arogantia dnrch einen Schuß den Flügel, fesselt sie, und fus^
sie nach dem Zauberschloß. Vipria aber, welche Hermionens Glück ganz vernichten
will, beschwört den Zanberstern, ihr den gemeinsten und häßlichsten Menschen ab¬
zuspiegeln, und dieser zeigt ihr das Bild eines BierhanSharfenistc» ans Wie».
Diesen entführt nun Vipria, im schnellen Fluge, ans der Mitte seiner, durch ihn
erlustigten Zuhörer, und eilt mit ihm nach ihrer Zauberburg ans Flora. Versprich'
ihm dort die Hand der Königin», welche sie ihm dnrch das Erdichten des PreiS-
gedichtes verschaffen will, indem sie die Phantasie zu zwingen hofft, diesen um
poetische» Klotz, durch die Kraft ihrer Begeisterung zum Dichter nmzn> schaffe"!"
wandeln. Sie hüllt daher den Harfner durch ihres Zaubersterns Berührung
goldgewirkte Kleider, reicht ihm eine goldene Harfe und befiehlt ihm, sich nach
Hermionens Pallaste zu verfügen und sich dort für einen berühmten Minstrell a»s-
zngeben, den Apoll zum Liebling sich erkoren, und an? England hierhergesam
hätte, um durch seiner Dichtung Werth die Hand der Königinn zu erringen. Dow
mischte er um die 6te Stunde wieder nach dem Znnberschloß zurückkehren, "in
dnrch Hülfe der Phantasie das Preisgedicht zu verfertigen. Der Harfner eilt no')
dem Pnllast.



") Die in eckige» Klammern stehenden Wörter sind im Manuskript durchgestrichen.
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[0284] Raimund-Reliquien Flora hin, wo er als Hirte verkleidet, durch Gedichte, welche die Milche der Phantasie in ihm erzeugt, und durch seine edle Gestalt das Herz der Königinn erringt, welche ihm ihre Liebe gesteht. Die Ersten des Volkes, werfen sich nun vor den Thron Hermionens, und beschworen sie, sich zu vermählen, und dadurch, nach des Orakels Spruch, den Übermut der Zaubernimphen zu bändigen. Da be¬ geistert die Phantasie Hermione zu der Erklärung: Sie wolle sich noch heute Abend den zum Gemahl erwählen, der ihr bis zur siebenten Stunde die beste Dichtung liefert,") j,ab bestimmt zum Orte der Entscheidung den Tempel des Apoll, wohin sie alle Dichter ihres Landes ladet! und überläßt es dein Ausspruch des Orakel¬ priesters, den Stoff des Gedichtes zu bestimmen. Priester und Volk begeben sich nach dem Tempel. Rum berichtet Hermione ihrem Geliebten das erst Ausgesprochene, mit der Versicherung, daß er, der durch seine Gedichte alle Dichter ihres Landes überträfe, den Preis und ihre Hand er¬ ringen müsse; und daß nur diese Gewißheit, ihr den Muth gegeben, das Preis¬ gedicht zu fordern. Amphio shalb entzückt halb ängstlich! schwärmerisch entzückt, von dem Gedanken, mir seinem Geiste Hermionens Besitz zu verdaute», verschweigt seinen Rang, den er in dem Augenblick im Begriffe war zu entdecken. Der Ober¬ priester Astriduro stört diese Unterredung und Hermione begiebt sich mit ihm nach dein Tempel, um dort den Schwur zu leisten, sunt den Stoff des Gedichtes ans dein Munde des Orakelpriesters zu vernehmen, j und Amphio verbirgt sich I unter¬ dessen > schnell. Dieses Gespräch belauschen die Zanberschwestern Vipria und Aro- gantia und sinnen Hermionens jAbsichts Plan zu vereiteln, Vipria befragt ihren j diamantenens christallenen Zanberstern, und es spiegelt ans ihm das Bild der Fantasie, welche personifizirt aus den Lüften niedertaucht um Amphio zu begeistern. Schnell ergreift sie der Gedanke, die Fantasie zu fangen, zu fesseln und dadurch sowohl Amphio» als alten Dichtern in Hermionens Reich, die Fähigkeit zu rauben, poetische Medantenj Ideen zu ersinnen. Sie verbergen sich, und da Amphu'- welchen die Phantasie nach dem Tempel sendet, um den Stoff des Preisgedichtcs zu erfahren, sich entfernt, trete» sie der Phantasie mit gespanntem Bogen und gezücktem Pfeile rasch entgegen, diese entreißt Vipria den Pfeil und verwundet sie, schnell lähmt ihr Arogantia dnrch einen Schuß den Flügel, fesselt sie, und fus^ sie nach dem Zauberschloß. Vipria aber, welche Hermionens Glück ganz vernichten will, beschwört den Zanberstern, ihr den gemeinsten und häßlichsten Menschen ab¬ zuspiegeln, und dieser zeigt ihr das Bild eines BierhanSharfenistc» ans Wie». Diesen entführt nun Vipria, im schnellen Fluge, ans der Mitte seiner, durch ihn erlustigten Zuhörer, und eilt mit ihm nach ihrer Zauberburg ans Flora. Versprich' ihm dort die Hand der Königin», welche sie ihm dnrch das Erdichten des PreiS- gedichtes verschaffen will, indem sie die Phantasie zu zwingen hofft, diesen um poetische» Klotz, durch die Kraft ihrer Begeisterung zum Dichter nmzn> schaffe"!" wandeln. Sie hüllt daher den Harfner durch ihres Zaubersterns Berührung goldgewirkte Kleider, reicht ihm eine goldene Harfe und befiehlt ihm, sich nach Hermionens Pallaste zu verfügen und sich dort für einen berühmten Minstrell a»s- zngeben, den Apoll zum Liebling sich erkoren, und an? England hierhergesam hätte, um durch seiner Dichtung Werth die Hand der Königinn zu erringen. Dow mischte er um die 6te Stunde wieder nach dem Znnberschloß zurückkehren, "in dnrch Hülfe der Phantasie das Preisgedicht zu verfertigen. Der Harfner eilt no') dem Pnllast. ") Die in eckige» Klammern stehenden Wörter sind im Manuskript durchgestrichen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/284>, abgerufen am 29.06.2024.