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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Viertes Vierteljahr.

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examen über philosophische Kenntnisse aufzuweisen. Den Theologen ist, soviel mir
bekannt ist, zwar das gleiche vorgeschrieben, ober in den beteiligten Kreisen weiß
jeder, daß sie eine Vorlesung über Philosophie nur belegen, niemals hören, da sie
thatsächlich in diesem Fache nie geprüft werden. Ihre UnUnssenheit in philosophischen
Dingen ist daher geradezu erstaunlich. Die Juristen und Mediziner kennen selbst
Kant, meist nur dem Namen "ach. Aber selbst in den Kreisen der Schnlamts-
landidaten wird das Studium der Philosophie nicht so lief betrieben, als es sein
sollte. Meist hören sie nnr eine Vorlesung über Logik und eine über die Ge¬
schichte der Philosophie. Selten kommt einer zum Studium eines Quellenwerkes.
Psychologie, Psychophysik, Erkenntnistheorie werden nur von wenigen gründlich ge¬
trieben. Diese wenigen sind dann meist Mathematiker oder Naturwissenschaften
Fragt man bei Philologen nach, warum sie Wundes psychologische Vorlesungen nicht
hören, so erhalt man gewöhnlich zur Antwort, ihre naturwissenschaftliche Bildung
sei zu gering, um sie verstehen zu können. Ist es nicht im höchsten Grade be¬
klagenswert, wenn einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart von seinen
Lnndsleuten nicht verstanden wird, während andre Nationen, wie die Franzosen
und Russen, seine Bedeutuug nicht genug schätzen können?

Die einseitige Schulbildung ist es, die unsrer Jugend das Verständnis für
die Gegenwart benimmt und sie zu verächtlichem Dünkeltum erzieht. Ans unsern
höhern Schulen, die Realgymnasien nicht ausgeschlossen, wird so wenig Naturwissen¬
schaft getrieben, daß der Abiturient die Fragen der neuern Philosophie gar nicht
zu fassen vermag. (Als vor einiger Zeit das "Problem der Materie" von Abend¬
roth erschien, hörte ich von studirten Leuten, die ich auf das Werk aufmerksam
machte, srogeu, was denn daS für ein Problem wäre!) Der Lehrplan der
sächsischen Gymnasien weist naturivisseuschaftlichen Unterricht nur bis Obertertia
auf und hier nur noch mit einer Stunde wöchentlich. Von da an wird zwar
Physik gelehrt, aber die sogenannten beschreibenden Naturwissenschaften nicht mehr,
und doch wäre es sehr notwendig, daß die in den untern Klassen gewonnenen Er¬
gebnisse des Anschauungsunterrichts vergeistigt und zu einem einheitlichen Bilde ver¬
webt würden. Zwei Stunden wöchentlich würden dazu genügen, die bei Beseitigung des
selbst vou den meisten Philologen als "unütz erkannten lateinischen Aufsatzes ohne
Vermehrung der Gesmutstundeu angesetzt werden könnten. Wenn die Schüler erst
ein Verständnis für die naturwissenschaftlichen Thatsachen und Erscheinungen erlangt
haben, werden sie ans der Universität auch den philosophischen Fragen daS richtige
Interesse entgegenbringen, und da die Anschauungen einer Zeit alle in der herr¬
schenden Philosophie wurzeln, werden sie das Interesse ans alle Erscheinungen der
Zeit, auf die der Wissenschaften, der Kunst, der Politik, tibertragen.

Der mangelhafte Lehrplan der Schulen trägt aber nur eine" Teil der Schuld,
der andre fällt auf die Gesellschaft und die Regierung. In Ihrem Aufsatze werden
die Auswüchse im Studentenleben zurückgeführt auf die in den Studentenkreisen
herrschende Vorstellung, daß die Mitglieder eines Korps in ihrem spätern Leben
die Protektion ihrer alten Herren genießen und auf diese Weise rasch zu Stellen
und Titeln kommen. Eine solche Vorstellung kann sich aber doch nur festsetze",
wenn ihr Thatsachen zu Grunde liegen. In der That ist die Tüchtigkeit im Beruf
nicht die ausschlaggebende Eigenschaft bei Anstellung und Beförderung durch den
Staat. In den beteiligten Kreisen ist es ein öffentliches Geheimnis, daß der junge
Mann auch "ach seiner politischen Stellung gewürdigt wird. Die Korps gelten
aber als die Pflegstiltte eines streng konservativen Geistes, seine Mitglieder sind
von vornherein vou dem Verdachte selbständiger Eutschließuuge" in, politischen Leben


examen über philosophische Kenntnisse aufzuweisen. Den Theologen ist, soviel mir
bekannt ist, zwar das gleiche vorgeschrieben, ober in den beteiligten Kreisen weiß
jeder, daß sie eine Vorlesung über Philosophie nur belegen, niemals hören, da sie
thatsächlich in diesem Fache nie geprüft werden. Ihre UnUnssenheit in philosophischen
Dingen ist daher geradezu erstaunlich. Die Juristen und Mediziner kennen selbst
Kant, meist nur dem Namen »ach. Aber selbst in den Kreisen der Schnlamts-
landidaten wird das Studium der Philosophie nicht so lief betrieben, als es sein
sollte. Meist hören sie nnr eine Vorlesung über Logik und eine über die Ge¬
schichte der Philosophie. Selten kommt einer zum Studium eines Quellenwerkes.
Psychologie, Psychophysik, Erkenntnistheorie werden nur von wenigen gründlich ge¬
trieben. Diese wenigen sind dann meist Mathematiker oder Naturwissenschaften
Fragt man bei Philologen nach, warum sie Wundes psychologische Vorlesungen nicht
hören, so erhalt man gewöhnlich zur Antwort, ihre naturwissenschaftliche Bildung
sei zu gering, um sie verstehen zu können. Ist es nicht im höchsten Grade be¬
klagenswert, wenn einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart von seinen
Lnndsleuten nicht verstanden wird, während andre Nationen, wie die Franzosen
und Russen, seine Bedeutuug nicht genug schätzen können?

Die einseitige Schulbildung ist es, die unsrer Jugend das Verständnis für
die Gegenwart benimmt und sie zu verächtlichem Dünkeltum erzieht. Ans unsern
höhern Schulen, die Realgymnasien nicht ausgeschlossen, wird so wenig Naturwissen¬
schaft getrieben, daß der Abiturient die Fragen der neuern Philosophie gar nicht
zu fassen vermag. (Als vor einiger Zeit das „Problem der Materie" von Abend¬
roth erschien, hörte ich von studirten Leuten, die ich auf das Werk aufmerksam
machte, srogeu, was denn daS für ein Problem wäre!) Der Lehrplan der
sächsischen Gymnasien weist naturivisseuschaftlichen Unterricht nur bis Obertertia
auf und hier nur noch mit einer Stunde wöchentlich. Von da an wird zwar
Physik gelehrt, aber die sogenannten beschreibenden Naturwissenschaften nicht mehr,
und doch wäre es sehr notwendig, daß die in den untern Klassen gewonnenen Er¬
gebnisse des Anschauungsunterrichts vergeistigt und zu einem einheitlichen Bilde ver¬
webt würden. Zwei Stunden wöchentlich würden dazu genügen, die bei Beseitigung des
selbst vou den meisten Philologen als »unütz erkannten lateinischen Aufsatzes ohne
Vermehrung der Gesmutstundeu angesetzt werden könnten. Wenn die Schüler erst
ein Verständnis für die naturwissenschaftlichen Thatsachen und Erscheinungen erlangt
haben, werden sie ans der Universität auch den philosophischen Fragen daS richtige
Interesse entgegenbringen, und da die Anschauungen einer Zeit alle in der herr¬
schenden Philosophie wurzeln, werden sie das Interesse ans alle Erscheinungen der
Zeit, auf die der Wissenschaften, der Kunst, der Politik, tibertragen.

Der mangelhafte Lehrplan der Schulen trägt aber nur eine» Teil der Schuld,
der andre fällt auf die Gesellschaft und die Regierung. In Ihrem Aufsatze werden
die Auswüchse im Studentenleben zurückgeführt auf die in den Studentenkreisen
herrschende Vorstellung, daß die Mitglieder eines Korps in ihrem spätern Leben
die Protektion ihrer alten Herren genießen und auf diese Weise rasch zu Stellen
und Titeln kommen. Eine solche Vorstellung kann sich aber doch nur festsetze«,
wenn ihr Thatsachen zu Grunde liegen. In der That ist die Tüchtigkeit im Beruf
nicht die ausschlaggebende Eigenschaft bei Anstellung und Beförderung durch den
Staat. In den beteiligten Kreisen ist es ein öffentliches Geheimnis, daß der junge
Mann auch »ach seiner politischen Stellung gewürdigt wird. Die Korps gelten
aber als die Pflegstiltte eines streng konservativen Geistes, seine Mitglieder sind
von vornherein vou dem Verdachte selbständiger Eutschließuuge» in, politischen Leben


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_205998/588>, abgerufen am 28.06.2024.