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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

römischen Systems seien eine unbewußte. Trübung des Wahrheitssinnes bei dem
katholischen Volke. Was beim Volke aber "unbewußte Trübung" ist, das ist bei
den Führern eine sehr bewußte. Ein höchst interessantes Beispiel einer solchen be¬
wußten Trttbnug, zugleich ein Beleg für den klerikalen Grundsatz der GeschichtS-
falschnng dnrch die Bennsprnchnng und Heranziehung eines großen Ghibellinen in
die eigne Nahe wird von Goethe in seiner "Italienischen Reise" unter dein Datum
deS 25. Oktober 178L erzählt. Goethe berichtet da, wie er auf seiner Reise nach
Rom von. Bologna bis nach Perugia mit einem päpstlichen Offizier zusammen, fährt,
den er einen "wahren Repräsentanten vieler seiner Landsleute" nennt. Sie kommen
auch auf den Protestantismus zu sprechen, und da kommen denn bei dem Offizier
mancherlei wunderliche Dinge zu Tage. Hüter anderm erzählt er: "Man hat uns
versichert, daß Friedrich der Große, welcher so viele Siege selbst über die Gläubigen
davongetragen und die Welt mit seinem Ruhm erfüllt, daß er, den jedermann für
einen Ketzer hält, wirklich katholisch sei und vom Papste die Erlaubnis habe, es
zu verheimlichen; denn er kommt, wie man weiß, in keine eurer Kirchen, verrichtet
aber seinen Gottesdienst in einer unterirdischen Kapelle, mit zerknirschtem Herzen,
daß er die heilige Religion nicht öffentlich bekennen darf; denn freilich, wenn er
das thäte, würden ihn seine Preußen, die. ein bestialisches Volk und wütende Ketzer
sind, auf der Stelle totschlagen, wodurch dann der Sache nicht geholfen wäre.
Deswegen hat ihm der heilige Vater jene Erlaubnis gegeben; dafür er denn aber
auch die alleinseligmachende Religion so viel ausbreitet und begünstigt als möglich."
Man sieht, welchen Dank die "alleinseligmachende Religion" dem großen Prenßen-
könig schon seinerzeit dafür gewährte, daß er in seiner hochherzigen Toleranz den
Jesuiten in seinen Landen eine Freistätte gewährte zu einer Zeit, wo alle andern
Staaten Europas sie über die Grenze jagten. Goethe selbst sagt zu diesem höchst
sprechende" Zeugnis von. einer "bewußten Trübung des Wahrheitssinnes" durch deu
Klerus: "Ich ließ das alles gelten und erwiderte nur, da es ein. großes Geheimnis
sei, könnte freilich niemand davon Zeugnis geben. Unsre fernere Unterhaltung war
ungefähr immer von derselben Art, so daß ich mich über die kluge Geistlichkeit
wundern mußte, welche alles abzulehnen und zu entstellen sucht, waS deu dunkeln
Kreis ihrer herkömmlichen Lehre durchbrechen und verwirren konnte."

Goethe behandelte all solchen Humbug mit gutem Humor. Das entsprach auch
deu ZeitverlMtnissen. und der Lage der kirchlichen Dinge, in. unserm Vaterlande,
wo sich damals eine ultramontnne Geistlichkeit nicht fand. Da mochte die. italie¬
nische Klerisei immerhin die Preußen als ein "bestialisches Volk" ihren Gläubigen
darstellen. Heutzutage aber ist auch der köstlichste Humor in diesen Dingen nicht
mehr angebracht. Wenn der Ultramontanismus die Gemüter so vergiftet, daß es
Schriftsteller giebt, wie jene" obengenannten. Genossen Sigls, der zu. schreibe" sich
erdreistete: "Wer als katholischer Rheinländer sich als Preuße aufspielt, handelt
ebenso charaktervoll, wie ein Pole, der sich fiir eine" Russen ausgiebt," so muß
die Strenge des Gesetzes unerbittlich walten. Mit deu Ultramontanen auf gütliche
Weise zum Frieden zu kommen, ist fiir den Staat ein ganz vergebliches Bemühen.
Das zeigt die Geschichte. Es scheint aber, als ob Hegel leider Recht hätte, wenn
er sagt, daß die Geschichte nichts andres sei, als die Lehre von der Unfähigkeit des
Menschen, aus der Vergangenheit zu lernen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Maßgebliches und Unmaßgebliches

römischen Systems seien eine unbewußte. Trübung des Wahrheitssinnes bei dem
katholischen Volke. Was beim Volke aber „unbewußte Trübung" ist, das ist bei
den Führern eine sehr bewußte. Ein höchst interessantes Beispiel einer solchen be¬
wußten Trttbnug, zugleich ein Beleg für den klerikalen Grundsatz der GeschichtS-
falschnng dnrch die Bennsprnchnng und Heranziehung eines großen Ghibellinen in
die eigne Nahe wird von Goethe in seiner „Italienischen Reise" unter dein Datum
deS 25. Oktober 178L erzählt. Goethe berichtet da, wie er auf seiner Reise nach
Rom von. Bologna bis nach Perugia mit einem päpstlichen Offizier zusammen, fährt,
den er einen „wahren Repräsentanten vieler seiner Landsleute" nennt. Sie kommen
auch auf den Protestantismus zu sprechen, und da kommen denn bei dem Offizier
mancherlei wunderliche Dinge zu Tage. Hüter anderm erzählt er: „Man hat uns
versichert, daß Friedrich der Große, welcher so viele Siege selbst über die Gläubigen
davongetragen und die Welt mit seinem Ruhm erfüllt, daß er, den jedermann für
einen Ketzer hält, wirklich katholisch sei und vom Papste die Erlaubnis habe, es
zu verheimlichen; denn er kommt, wie man weiß, in keine eurer Kirchen, verrichtet
aber seinen Gottesdienst in einer unterirdischen Kapelle, mit zerknirschtem Herzen,
daß er die heilige Religion nicht öffentlich bekennen darf; denn freilich, wenn er
das thäte, würden ihn seine Preußen, die. ein bestialisches Volk und wütende Ketzer
sind, auf der Stelle totschlagen, wodurch dann der Sache nicht geholfen wäre.
Deswegen hat ihm der heilige Vater jene Erlaubnis gegeben; dafür er denn aber
auch die alleinseligmachende Religion so viel ausbreitet und begünstigt als möglich."
Man sieht, welchen Dank die „alleinseligmachende Religion" dem großen Prenßen-
könig schon seinerzeit dafür gewährte, daß er in seiner hochherzigen Toleranz den
Jesuiten in seinen Landen eine Freistätte gewährte zu einer Zeit, wo alle andern
Staaten Europas sie über die Grenze jagten. Goethe selbst sagt zu diesem höchst
sprechende» Zeugnis von. einer „bewußten Trübung des Wahrheitssinnes" durch deu
Klerus: „Ich ließ das alles gelten und erwiderte nur, da es ein. großes Geheimnis
sei, könnte freilich niemand davon Zeugnis geben. Unsre fernere Unterhaltung war
ungefähr immer von derselben Art, so daß ich mich über die kluge Geistlichkeit
wundern mußte, welche alles abzulehnen und zu entstellen sucht, waS deu dunkeln
Kreis ihrer herkömmlichen Lehre durchbrechen und verwirren konnte."

Goethe behandelte all solchen Humbug mit gutem Humor. Das entsprach auch
deu ZeitverlMtnissen. und der Lage der kirchlichen Dinge, in. unserm Vaterlande,
wo sich damals eine ultramontnne Geistlichkeit nicht fand. Da mochte die. italie¬
nische Klerisei immerhin die Preußen als ein „bestialisches Volk" ihren Gläubigen
darstellen. Heutzutage aber ist auch der köstlichste Humor in diesen Dingen nicht
mehr angebracht. Wenn der Ultramontanismus die Gemüter so vergiftet, daß es
Schriftsteller giebt, wie jene» obengenannten. Genossen Sigls, der zu. schreibe» sich
erdreistete: „Wer als katholischer Rheinländer sich als Preuße aufspielt, handelt
ebenso charaktervoll, wie ein Pole, der sich fiir eine» Russen ausgiebt," so muß
die Strenge des Gesetzes unerbittlich walten. Mit deu Ultramontanen auf gütliche
Weise zum Frieden zu kommen, ist fiir den Staat ein ganz vergebliches Bemühen.
Das zeigt die Geschichte. Es scheint aber, als ob Hegel leider Recht hätte, wenn
er sagt, daß die Geschichte nichts andres sei, als die Lehre von der Unfähigkeit des
Menschen, aus der Vergangenheit zu lernen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0112] Maßgebliches und Unmaßgebliches römischen Systems seien eine unbewußte. Trübung des Wahrheitssinnes bei dem katholischen Volke. Was beim Volke aber „unbewußte Trübung" ist, das ist bei den Führern eine sehr bewußte. Ein höchst interessantes Beispiel einer solchen be¬ wußten Trttbnug, zugleich ein Beleg für den klerikalen Grundsatz der GeschichtS- falschnng dnrch die Bennsprnchnng und Heranziehung eines großen Ghibellinen in die eigne Nahe wird von Goethe in seiner „Italienischen Reise" unter dein Datum deS 25. Oktober 178L erzählt. Goethe berichtet da, wie er auf seiner Reise nach Rom von. Bologna bis nach Perugia mit einem päpstlichen Offizier zusammen, fährt, den er einen „wahren Repräsentanten vieler seiner Landsleute" nennt. Sie kommen auch auf den Protestantismus zu sprechen, und da kommen denn bei dem Offizier mancherlei wunderliche Dinge zu Tage. Hüter anderm erzählt er: „Man hat uns versichert, daß Friedrich der Große, welcher so viele Siege selbst über die Gläubigen davongetragen und die Welt mit seinem Ruhm erfüllt, daß er, den jedermann für einen Ketzer hält, wirklich katholisch sei und vom Papste die Erlaubnis habe, es zu verheimlichen; denn er kommt, wie man weiß, in keine eurer Kirchen, verrichtet aber seinen Gottesdienst in einer unterirdischen Kapelle, mit zerknirschtem Herzen, daß er die heilige Religion nicht öffentlich bekennen darf; denn freilich, wenn er das thäte, würden ihn seine Preußen, die. ein bestialisches Volk und wütende Ketzer sind, auf der Stelle totschlagen, wodurch dann der Sache nicht geholfen wäre. Deswegen hat ihm der heilige Vater jene Erlaubnis gegeben; dafür er denn aber auch die alleinseligmachende Religion so viel ausbreitet und begünstigt als möglich." Man sieht, welchen Dank die „alleinseligmachende Religion" dem großen Prenßen- könig schon seinerzeit dafür gewährte, daß er in seiner hochherzigen Toleranz den Jesuiten in seinen Landen eine Freistätte gewährte zu einer Zeit, wo alle andern Staaten Europas sie über die Grenze jagten. Goethe selbst sagt zu diesem höchst sprechende» Zeugnis von. einer „bewußten Trübung des Wahrheitssinnes" durch deu Klerus: „Ich ließ das alles gelten und erwiderte nur, da es ein. großes Geheimnis sei, könnte freilich niemand davon Zeugnis geben. Unsre fernere Unterhaltung war ungefähr immer von derselben Art, so daß ich mich über die kluge Geistlichkeit wundern mußte, welche alles abzulehnen und zu entstellen sucht, waS deu dunkeln Kreis ihrer herkömmlichen Lehre durchbrechen und verwirren konnte." Goethe behandelte all solchen Humbug mit gutem Humor. Das entsprach auch deu ZeitverlMtnissen. und der Lage der kirchlichen Dinge, in. unserm Vaterlande, wo sich damals eine ultramontnne Geistlichkeit nicht fand. Da mochte die. italie¬ nische Klerisei immerhin die Preußen als ein „bestialisches Volk" ihren Gläubigen darstellen. Heutzutage aber ist auch der köstlichste Humor in diesen Dingen nicht mehr angebracht. Wenn der Ultramontanismus die Gemüter so vergiftet, daß es Schriftsteller giebt, wie jene» obengenannten. Genossen Sigls, der zu. schreibe» sich erdreistete: „Wer als katholischer Rheinländer sich als Preuße aufspielt, handelt ebenso charaktervoll, wie ein Pole, der sich fiir eine» Russen ausgiebt," so muß die Strenge des Gesetzes unerbittlich walten. Mit deu Ultramontanen auf gütliche Weise zum Frieden zu kommen, ist fiir den Staat ein ganz vergebliches Bemühen. Das zeigt die Geschichte. Es scheint aber, als ob Hegel leider Recht hätte, wenn er sagt, daß die Geschichte nichts andres sei, als die Lehre von der Unfähigkeit des Menschen, aus der Vergangenheit zu lernen. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_205998/112>, abgerufen am 28.06.2024.