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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr.

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also bei deren Wichtigkeit dringend einer Ergänzung, und nur freuen uns, daß
diese hier von durchaus befähigter Hand versucht worden ist.

Was der Verfasser giebt, ist nicht sowohl eine Geschichte der sozialistischen
Arbeiterpartei in chronologischer Folge, sondern Beiträge zu einer solchen, nament¬
lich altes und neues Material zur Beurteilung des Sozialistengesetzes, seiner
Voraussetzungen, seiner Wirkungen und seines etwaige" Ersatzes. An die Dar¬
stellung der äußern Erfolge und der Verbreitung der Partei nach der Wahlstatistik,
die der erste Abschnitt enthält, reiht sich die Schilderung der innern Organisation
in Gewerkschaften sSchweitzerschc und von Max Hirsch gegründete) und Geheim-
bunde feit Entstehen der Partei und der Thätigkeit der sozialdemokratischen Fraktion
des Reichstages während des letzten Jahrzehnts, das sich in der Geschichte der
Partei, verglichen mit den nächsten, auf den Erlaß des Sozialistengesetzes folgenden
Jahren der Verwirrung und Ermattung, durch neue taktische Bahnen und gesteigerte
Rührigkeit kennzeichnet. Bis dahin konnte es genügen, namentlich die Thatsachen
reden zu lassen, da sie eine so deutliche Sprache sichren, daß kritische Erläuterungen,
wie sie die sozialistische Theorie verlangt, überflüssig gewesen wären. Jene Theorie
hat aber keine Geschichte, sie hat keine Entwicklung, Vertiefung und Bereicherung
erfahren, sie ist heute noch, was sie war, als Karl Marx mit dein ersten Teile
seines Buches "Das Kapital" den Arbeitern ihre sozialistische Bibel lieferte. Erst
im letzten Abschnitte der Schrift, der dem Verfasser der wichtigste ist, wird im Hin¬
blick ans die schwebende Frage, ums, wenn das Sozialistengesetz nicht weiter gelten
soll, an dessen Stelle zu setzen wäre, das Wollen und Wirken der Sozialdemokratie
kritisch ins Auge gefaßt und das Verhältnis des Staates zu ihr untersucht. Und
hier nimmt der Verfasser einem Standpunkt ein, der sich von dem der gewöhnlichen
Betrachtung unterscheidet, den wir aber für den richtigen halten. Während die
Bestrebungen, und Hoffnungen der Sozialisten in, der Regel nur aus wirtschafts-
Pvlitischen Gründen als Utvpieen bekämpft und verurteilt werden, bemüht sich der
Verfasser in diesem Abschnitte namentlich die Verkehrtheit ihrer menschlich-sittlichen
Voraussetzungen zu zeigen und auf diesem Wege Irrtum und Schuld zu trennen,
indem er meint, daß die Befugnis des Staates, Sondermaßregeln gegen, die
Wühlerei und Hetzerei der Sozinlisten zu ergreifen, viel mehr auf sittlicher Erkenntnis
ruhe, als sie ans dem Hinblick auf wirtschaftliche Wohlfahrt herzuleiten sei. Wir
machen noch auf das interessante Bild des sozialistischen Zukunftsstaates ans Seite 87
und 88 und auf den Anhang aufmerksam, der die Hauptdoknmente zur Charakteri-
sirung der Partei: das Gothaer Programm vom Mai 187K, das nach Schluß des
Wydener Kongresses, im August 1880 erlassene Manifest, die Beschlüsse des Kon¬
gresses, der vom 2!). März bis zum 2. April 1883 in Kopenhagen tagte, und
die Beschlüsse des Parteitages, der vom 2. bis 6. Oktober 1387 zu Schönenwegen
bei Se. Gallen verhandelte, in vollständigen Abdrücken mitteilt und zugleich ein
Namenverzeichnis enthält, mit dem man sich rasch und bequem zurechtfindet. Wir
empfehlen die, Schrift, angelegentlich.


Hessische Bolkssitten und Gebräuche im Lichte der heidnischen Vorzeit. Von Wilhelm
Kolbe, Gencrnlsnperintendeuten der lutherischen Kirche in Hessen-Kassel. Zweite, sehr vermehrte
Auflage. Marburg, Elwert, 1833

Ju der hessischen Heimat des unlängst verstorbenen Verfassers hatte dieses
Buch, das langjährigem Verkehr mit dem Volke und der Liebe zur Heimat seine
Entstehung verdankt, rasch seinen Kreis gefunden, das beweist diese, zweite Auflage nach
kaum zwei Jahren. In dieser vollkommneren Gestalt, zu der den Verfasser der Beifall,


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also bei deren Wichtigkeit dringend einer Ergänzung, und nur freuen uns, daß
diese hier von durchaus befähigter Hand versucht worden ist.

Was der Verfasser giebt, ist nicht sowohl eine Geschichte der sozialistischen
Arbeiterpartei in chronologischer Folge, sondern Beiträge zu einer solchen, nament¬
lich altes und neues Material zur Beurteilung des Sozialistengesetzes, seiner
Voraussetzungen, seiner Wirkungen und seines etwaige» Ersatzes. An die Dar¬
stellung der äußern Erfolge und der Verbreitung der Partei nach der Wahlstatistik,
die der erste Abschnitt enthält, reiht sich die Schilderung der innern Organisation
in Gewerkschaften sSchweitzerschc und von Max Hirsch gegründete) und Geheim-
bunde feit Entstehen der Partei und der Thätigkeit der sozialdemokratischen Fraktion
des Reichstages während des letzten Jahrzehnts, das sich in der Geschichte der
Partei, verglichen mit den nächsten, auf den Erlaß des Sozialistengesetzes folgenden
Jahren der Verwirrung und Ermattung, durch neue taktische Bahnen und gesteigerte
Rührigkeit kennzeichnet. Bis dahin konnte es genügen, namentlich die Thatsachen
reden zu lassen, da sie eine so deutliche Sprache sichren, daß kritische Erläuterungen,
wie sie die sozialistische Theorie verlangt, überflüssig gewesen wären. Jene Theorie
hat aber keine Geschichte, sie hat keine Entwicklung, Vertiefung und Bereicherung
erfahren, sie ist heute noch, was sie war, als Karl Marx mit dein ersten Teile
seines Buches „Das Kapital" den Arbeitern ihre sozialistische Bibel lieferte. Erst
im letzten Abschnitte der Schrift, der dem Verfasser der wichtigste ist, wird im Hin¬
blick ans die schwebende Frage, ums, wenn das Sozialistengesetz nicht weiter gelten
soll, an dessen Stelle zu setzen wäre, das Wollen und Wirken der Sozialdemokratie
kritisch ins Auge gefaßt und das Verhältnis des Staates zu ihr untersucht. Und
hier nimmt der Verfasser einem Standpunkt ein, der sich von dem der gewöhnlichen
Betrachtung unterscheidet, den wir aber für den richtigen halten. Während die
Bestrebungen, und Hoffnungen der Sozialisten in, der Regel nur aus wirtschafts-
Pvlitischen Gründen als Utvpieen bekämpft und verurteilt werden, bemüht sich der
Verfasser in diesem Abschnitte namentlich die Verkehrtheit ihrer menschlich-sittlichen
Voraussetzungen zu zeigen und auf diesem Wege Irrtum und Schuld zu trennen,
indem er meint, daß die Befugnis des Staates, Sondermaßregeln gegen, die
Wühlerei und Hetzerei der Sozinlisten zu ergreifen, viel mehr auf sittlicher Erkenntnis
ruhe, als sie ans dem Hinblick auf wirtschaftliche Wohlfahrt herzuleiten sei. Wir
machen noch auf das interessante Bild des sozialistischen Zukunftsstaates ans Seite 87
und 88 und auf den Anhang aufmerksam, der die Hauptdoknmente zur Charakteri-
sirung der Partei: das Gothaer Programm vom Mai 187K, das nach Schluß des
Wydener Kongresses, im August 1880 erlassene Manifest, die Beschlüsse des Kon¬
gresses, der vom 2!). März bis zum 2. April 1883 in Kopenhagen tagte, und
die Beschlüsse des Parteitages, der vom 2. bis 6. Oktober 1387 zu Schönenwegen
bei Se. Gallen verhandelte, in vollständigen Abdrücken mitteilt und zugleich ein
Namenverzeichnis enthält, mit dem man sich rasch und bequem zurechtfindet. Wir
empfehlen die, Schrift, angelegentlich.


Hessische Bolkssitten und Gebräuche im Lichte der heidnischen Vorzeit. Von Wilhelm
Kolbe, Gencrnlsnperintendeuten der lutherischen Kirche in Hessen-Kassel. Zweite, sehr vermehrte
Auflage. Marburg, Elwert, 1833

Ju der hessischen Heimat des unlängst verstorbenen Verfassers hatte dieses
Buch, das langjährigem Verkehr mit dem Volke und der Liebe zur Heimat seine
Entstehung verdankt, rasch seinen Kreis gefunden, das beweist diese, zweite Auflage nach
kaum zwei Jahren. In dieser vollkommneren Gestalt, zu der den Verfasser der Beifall,


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[0580] Litteratur also bei deren Wichtigkeit dringend einer Ergänzung, und nur freuen uns, daß diese hier von durchaus befähigter Hand versucht worden ist. Was der Verfasser giebt, ist nicht sowohl eine Geschichte der sozialistischen Arbeiterpartei in chronologischer Folge, sondern Beiträge zu einer solchen, nament¬ lich altes und neues Material zur Beurteilung des Sozialistengesetzes, seiner Voraussetzungen, seiner Wirkungen und seines etwaige» Ersatzes. An die Dar¬ stellung der äußern Erfolge und der Verbreitung der Partei nach der Wahlstatistik, die der erste Abschnitt enthält, reiht sich die Schilderung der innern Organisation in Gewerkschaften sSchweitzerschc und von Max Hirsch gegründete) und Geheim- bunde feit Entstehen der Partei und der Thätigkeit der sozialdemokratischen Fraktion des Reichstages während des letzten Jahrzehnts, das sich in der Geschichte der Partei, verglichen mit den nächsten, auf den Erlaß des Sozialistengesetzes folgenden Jahren der Verwirrung und Ermattung, durch neue taktische Bahnen und gesteigerte Rührigkeit kennzeichnet. Bis dahin konnte es genügen, namentlich die Thatsachen reden zu lassen, da sie eine so deutliche Sprache sichren, daß kritische Erläuterungen, wie sie die sozialistische Theorie verlangt, überflüssig gewesen wären. Jene Theorie hat aber keine Geschichte, sie hat keine Entwicklung, Vertiefung und Bereicherung erfahren, sie ist heute noch, was sie war, als Karl Marx mit dein ersten Teile seines Buches „Das Kapital" den Arbeitern ihre sozialistische Bibel lieferte. Erst im letzten Abschnitte der Schrift, der dem Verfasser der wichtigste ist, wird im Hin¬ blick ans die schwebende Frage, ums, wenn das Sozialistengesetz nicht weiter gelten soll, an dessen Stelle zu setzen wäre, das Wollen und Wirken der Sozialdemokratie kritisch ins Auge gefaßt und das Verhältnis des Staates zu ihr untersucht. Und hier nimmt der Verfasser einem Standpunkt ein, der sich von dem der gewöhnlichen Betrachtung unterscheidet, den wir aber für den richtigen halten. Während die Bestrebungen, und Hoffnungen der Sozialisten in, der Regel nur aus wirtschafts- Pvlitischen Gründen als Utvpieen bekämpft und verurteilt werden, bemüht sich der Verfasser in diesem Abschnitte namentlich die Verkehrtheit ihrer menschlich-sittlichen Voraussetzungen zu zeigen und auf diesem Wege Irrtum und Schuld zu trennen, indem er meint, daß die Befugnis des Staates, Sondermaßregeln gegen, die Wühlerei und Hetzerei der Sozinlisten zu ergreifen, viel mehr auf sittlicher Erkenntnis ruhe, als sie ans dem Hinblick auf wirtschaftliche Wohlfahrt herzuleiten sei. Wir machen noch auf das interessante Bild des sozialistischen Zukunftsstaates ans Seite 87 und 88 und auf den Anhang aufmerksam, der die Hauptdoknmente zur Charakteri- sirung der Partei: das Gothaer Programm vom Mai 187K, das nach Schluß des Wydener Kongresses, im August 1880 erlassene Manifest, die Beschlüsse des Kon¬ gresses, der vom 2!). März bis zum 2. April 1883 in Kopenhagen tagte, und die Beschlüsse des Parteitages, der vom 2. bis 6. Oktober 1387 zu Schönenwegen bei Se. Gallen verhandelte, in vollständigen Abdrücken mitteilt und zugleich ein Namenverzeichnis enthält, mit dem man sich rasch und bequem zurechtfindet. Wir empfehlen die, Schrift, angelegentlich. Hessische Bolkssitten und Gebräuche im Lichte der heidnischen Vorzeit. Von Wilhelm Kolbe, Gencrnlsnperintendeuten der lutherischen Kirche in Hessen-Kassel. Zweite, sehr vermehrte Auflage. Marburg, Elwert, 1833 Ju der hessischen Heimat des unlängst verstorbenen Verfassers hatte dieses Buch, das langjährigem Verkehr mit dem Volke und der Liebe zur Heimat seine Entstehung verdankt, rasch seinen Kreis gefunden, das beweist diese, zweite Auflage nach kaum zwei Jahren. In dieser vollkommneren Gestalt, zu der den Verfasser der Beifall,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204730/580>, abgerufen am 05.02.2025.