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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr.

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Litteratur

Leider scheinen Druckfehler in Namen von Autoren und Werken nicht durchaus
vermieden zu sein. Wir merken hier an: S. 214 Fabian (Fabliau, gerade bei
Einführung dieses Ausdrucks). S. 242 Geroschin (Jeroschin). S. 297 Do-
mmel (Dominici). S. 310 Schauspiel (Schachspiel; Werk des Hier. Vida),
ebenda Boccadelli (Beccadelli). S. 326 Buonarroti (Buonarotti). S. 405 wohl
Marinismus für Manierismus. S. 814 Laister (Laistner).


^^utsche Maler von A. I. Carstens an bis auf die neuere Zeit. In einzelnen
Werken kritisch geschildert von Hermann Becker. Bearbeitet und herausgegeben von
Hermann Becker dem Jüngeren. Leipzig, Meißner, 1883.

Es würde allgemein von Vorteil sein, wenn wir öfter Gelegenheit hätten,
gebildete Künstler über ihre Kunst sprechen zu hören. Aber bekanntlich weichen
heutzutage zahlreiche Künstler geflissentlich allen Gelegenheiten, sich höhere Bildung
zuzueignen, ans; manche scheinen zu glauben, Verachtung von Vernunft und Wissen¬
schaft gehöre zu ihrem Berufe, oder das "Genie" ersetze alles, oder die Pro¬
duktivität leide unter dem Lesen und Denken. Andern ist die Gabe versagt, ihre
bedanken in Worte zu fassen. Noch andre nehmen sich keine Zeit dazu. Erschei¬
nungen wie Semper und Ludwig Richter bleiben Ausnahmen. Sehr oft kann die
schriftstellerische Thätigkeit eines Künstlers als ein Zeichen betrachtet werden, daß
keiner Berufswahl eine Selbsttäuschung zu Grunde gelegen hat. In Kopisch und
Reinick war ohne Zweifel die dichterische Begabung stärker als das Talent zum
Malen, neuere Beispiele werden jedem Leser sofort einfallen. Auch Hermann Becker
gehörte ohne Zweifel in diese Zahl, während der Sohn hoffentlich den Meißel
besser zu handhaben weiß als die Feder. Leidensgeschichten, wie die des Vaters,
würden sich unzählige berichten lassen, und man möchte den vorliegenden aufmerk¬
same Leser anch in den Kreisen wünschen, die das Kunstunterrichtswesen zu über¬
wachen haben. Wie viele bedauernswerte Jünglinge läßt man ihre schönsten Jahre
unter fruchtlosem Bemühen in einer Akademie versitzen, anstatt ihnen bei Zeiten
lor zu machen, daß Frende an der Kunst allein nicht hinreicht, um ein Künstler
Zu werden, und daß sie noch werden von Glück sagen können, wenn sie einmal
als' Zeichenlehrer ihr kümmerliches Brot finden. Der Hamburger Kaufmannssohn
Hermann Becker konnte erst nach des Vaters Tode, mit einundzwanzig Jahren,
seinem Herzenswünsche folgen, aber ein Jugendfreund sprach schon damals die
Ueberzeugung aus, daß eine wissenschaftliche Laufbahn der Begabung Beckers
n,ehr entsprochen hätte. Er wandte sich nach Düsseldorf, das damals -- 1839 --
dle Blütezeit seiner Kunstschule sah. Die älteren Romantiker und die Anführer
^er jüngeren, die auch Augen für die Wirklichkeit hatten, keunt alle Welt, aber
von all den Genossen Beckers, die da namhaft gemacht werden, haben es eigentlich
"ur Leutze und Karl Hühner zu Beachtung gebracht. Daß bei ihm selbst das
Mißverhältnis zwischen Wollen und Können sehr bald hervorgetreten ist, geht
aus den sehr breiten Schilderungen aus seiner Studienzeit deutlich geung hervor.
Und so erfüllt die Jahrzehnte ein unermüdliches, erfolgloses Ringen. Seine Bilder
senden keine Käufer, sein Vermögen verschwindet in einem Bankerott, und in der
Künstlerschaft, um die er sich durch Anregung der Bildung einer deutschen Kunst-
genossenschaft und der Schritte zum Schutze des geistigen Eigentums an Kunst¬
werken große Verdienste erworben hatte, brachen Spaltungen und Feindschaften
us unter denen er persönlich litt. Seine Klagen darüber enthalten eine be¬
merkenswerte Stelle. "Ist ein Künstler ein wissenschaftlicher, litterarischer Mann,
ist er ein schlechter Künstler -- xvr M, denn alle Praktiker, welche weder


Litteratur

Leider scheinen Druckfehler in Namen von Autoren und Werken nicht durchaus
vermieden zu sein. Wir merken hier an: S. 214 Fabian (Fabliau, gerade bei
Einführung dieses Ausdrucks). S. 242 Geroschin (Jeroschin). S. 297 Do-
mmel (Dominici). S. 310 Schauspiel (Schachspiel; Werk des Hier. Vida),
ebenda Boccadelli (Beccadelli). S. 326 Buonarroti (Buonarotti). S. 405 wohl
Marinismus für Manierismus. S. 814 Laister (Laistner).


^^utsche Maler von A. I. Carstens an bis auf die neuere Zeit. In einzelnen
Werken kritisch geschildert von Hermann Becker. Bearbeitet und herausgegeben von
Hermann Becker dem Jüngeren. Leipzig, Meißner, 1883.

Es würde allgemein von Vorteil sein, wenn wir öfter Gelegenheit hätten,
gebildete Künstler über ihre Kunst sprechen zu hören. Aber bekanntlich weichen
heutzutage zahlreiche Künstler geflissentlich allen Gelegenheiten, sich höhere Bildung
zuzueignen, ans; manche scheinen zu glauben, Verachtung von Vernunft und Wissen¬
schaft gehöre zu ihrem Berufe, oder das „Genie" ersetze alles, oder die Pro¬
duktivität leide unter dem Lesen und Denken. Andern ist die Gabe versagt, ihre
bedanken in Worte zu fassen. Noch andre nehmen sich keine Zeit dazu. Erschei¬
nungen wie Semper und Ludwig Richter bleiben Ausnahmen. Sehr oft kann die
schriftstellerische Thätigkeit eines Künstlers als ein Zeichen betrachtet werden, daß
keiner Berufswahl eine Selbsttäuschung zu Grunde gelegen hat. In Kopisch und
Reinick war ohne Zweifel die dichterische Begabung stärker als das Talent zum
Malen, neuere Beispiele werden jedem Leser sofort einfallen. Auch Hermann Becker
gehörte ohne Zweifel in diese Zahl, während der Sohn hoffentlich den Meißel
besser zu handhaben weiß als die Feder. Leidensgeschichten, wie die des Vaters,
würden sich unzählige berichten lassen, und man möchte den vorliegenden aufmerk¬
same Leser anch in den Kreisen wünschen, die das Kunstunterrichtswesen zu über¬
wachen haben. Wie viele bedauernswerte Jünglinge läßt man ihre schönsten Jahre
unter fruchtlosem Bemühen in einer Akademie versitzen, anstatt ihnen bei Zeiten
lor zu machen, daß Frende an der Kunst allein nicht hinreicht, um ein Künstler
Zu werden, und daß sie noch werden von Glück sagen können, wenn sie einmal
als' Zeichenlehrer ihr kümmerliches Brot finden. Der Hamburger Kaufmannssohn
Hermann Becker konnte erst nach des Vaters Tode, mit einundzwanzig Jahren,
seinem Herzenswünsche folgen, aber ein Jugendfreund sprach schon damals die
Ueberzeugung aus, daß eine wissenschaftliche Laufbahn der Begabung Beckers
n,ehr entsprochen hätte. Er wandte sich nach Düsseldorf, das damals — 1839 —
dle Blütezeit seiner Kunstschule sah. Die älteren Romantiker und die Anführer
^er jüngeren, die auch Augen für die Wirklichkeit hatten, keunt alle Welt, aber
von all den Genossen Beckers, die da namhaft gemacht werden, haben es eigentlich
"ur Leutze und Karl Hühner zu Beachtung gebracht. Daß bei ihm selbst das
Mißverhältnis zwischen Wollen und Können sehr bald hervorgetreten ist, geht
aus den sehr breiten Schilderungen aus seiner Studienzeit deutlich geung hervor.
Und so erfüllt die Jahrzehnte ein unermüdliches, erfolgloses Ringen. Seine Bilder
senden keine Käufer, sein Vermögen verschwindet in einem Bankerott, und in der
Künstlerschaft, um die er sich durch Anregung der Bildung einer deutschen Kunst-
genossenschaft und der Schritte zum Schutze des geistigen Eigentums an Kunst¬
werken große Verdienste erworben hatte, brachen Spaltungen und Feindschaften
us unter denen er persönlich litt. Seine Klagen darüber enthalten eine be¬
merkenswerte Stelle. „Ist ein Künstler ein wissenschaftlicher, litterarischer Mann,
ist er ein schlechter Künstler — xvr M, denn alle Praktiker, welche weder


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[0063] Litteratur Leider scheinen Druckfehler in Namen von Autoren und Werken nicht durchaus vermieden zu sein. Wir merken hier an: S. 214 Fabian (Fabliau, gerade bei Einführung dieses Ausdrucks). S. 242 Geroschin (Jeroschin). S. 297 Do- mmel (Dominici). S. 310 Schauspiel (Schachspiel; Werk des Hier. Vida), ebenda Boccadelli (Beccadelli). S. 326 Buonarroti (Buonarotti). S. 405 wohl Marinismus für Manierismus. S. 814 Laister (Laistner). ^^utsche Maler von A. I. Carstens an bis auf die neuere Zeit. In einzelnen Werken kritisch geschildert von Hermann Becker. Bearbeitet und herausgegeben von Hermann Becker dem Jüngeren. Leipzig, Meißner, 1883. Es würde allgemein von Vorteil sein, wenn wir öfter Gelegenheit hätten, gebildete Künstler über ihre Kunst sprechen zu hören. Aber bekanntlich weichen heutzutage zahlreiche Künstler geflissentlich allen Gelegenheiten, sich höhere Bildung zuzueignen, ans; manche scheinen zu glauben, Verachtung von Vernunft und Wissen¬ schaft gehöre zu ihrem Berufe, oder das „Genie" ersetze alles, oder die Pro¬ duktivität leide unter dem Lesen und Denken. Andern ist die Gabe versagt, ihre bedanken in Worte zu fassen. Noch andre nehmen sich keine Zeit dazu. Erschei¬ nungen wie Semper und Ludwig Richter bleiben Ausnahmen. Sehr oft kann die schriftstellerische Thätigkeit eines Künstlers als ein Zeichen betrachtet werden, daß keiner Berufswahl eine Selbsttäuschung zu Grunde gelegen hat. In Kopisch und Reinick war ohne Zweifel die dichterische Begabung stärker als das Talent zum Malen, neuere Beispiele werden jedem Leser sofort einfallen. Auch Hermann Becker gehörte ohne Zweifel in diese Zahl, während der Sohn hoffentlich den Meißel besser zu handhaben weiß als die Feder. Leidensgeschichten, wie die des Vaters, würden sich unzählige berichten lassen, und man möchte den vorliegenden aufmerk¬ same Leser anch in den Kreisen wünschen, die das Kunstunterrichtswesen zu über¬ wachen haben. Wie viele bedauernswerte Jünglinge läßt man ihre schönsten Jahre unter fruchtlosem Bemühen in einer Akademie versitzen, anstatt ihnen bei Zeiten lor zu machen, daß Frende an der Kunst allein nicht hinreicht, um ein Künstler Zu werden, und daß sie noch werden von Glück sagen können, wenn sie einmal als' Zeichenlehrer ihr kümmerliches Brot finden. Der Hamburger Kaufmannssohn Hermann Becker konnte erst nach des Vaters Tode, mit einundzwanzig Jahren, seinem Herzenswünsche folgen, aber ein Jugendfreund sprach schon damals die Ueberzeugung aus, daß eine wissenschaftliche Laufbahn der Begabung Beckers n,ehr entsprochen hätte. Er wandte sich nach Düsseldorf, das damals — 1839 — dle Blütezeit seiner Kunstschule sah. Die älteren Romantiker und die Anführer ^er jüngeren, die auch Augen für die Wirklichkeit hatten, keunt alle Welt, aber von all den Genossen Beckers, die da namhaft gemacht werden, haben es eigentlich "ur Leutze und Karl Hühner zu Beachtung gebracht. Daß bei ihm selbst das Mißverhältnis zwischen Wollen und Können sehr bald hervorgetreten ist, geht aus den sehr breiten Schilderungen aus seiner Studienzeit deutlich geung hervor. Und so erfüllt die Jahrzehnte ein unermüdliches, erfolgloses Ringen. Seine Bilder senden keine Käufer, sein Vermögen verschwindet in einem Bankerott, und in der Künstlerschaft, um die er sich durch Anregung der Bildung einer deutschen Kunst- genossenschaft und der Schritte zum Schutze des geistigen Eigentums an Kunst¬ werken große Verdienste erworben hatte, brachen Spaltungen und Feindschaften us unter denen er persönlich litt. Seine Klagen darüber enthalten eine be¬ merkenswerte Stelle. „Ist ein Künstler ein wissenschaftlicher, litterarischer Mann, ist er ein schlechter Künstler — xvr M, denn alle Praktiker, welche weder

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204088/63>, abgerufen am 29.06.2024.